Netzausbauplan 2015 der ARGE Flächennetzbetreiber Ost. Abgestimmte Präsentation zur gemeinsamen Kommunikation ARGE FNB OST.

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1 Netzausbauplan 2015 der ARGE Flächennetzbetreiber Ost Abgestimmte Präsentation zur gemeinsamen Kommunikation

2 Flächennetzbetreiber (FNB) der ARGE Ost erarbeiten gemeinsam NAP 2015 FNB analysieren neue Rahmenbedingungen für Netzausbauplanung und erarbeiten gemeinsam Netzausbauplan (NAP) 2015 auf Basis einer Fortschreibung des NAP 2013 NAP 2013 NAP

3 Die Volatilität Erneuerbarer Energien bleibt langfristig eine Herausforderung - steigt stetig an Beispiel MITNETZ STROM Tag ohne EE-Anteil Bezug aus dem Übertragungsnetz Tag mit hohem EE-Anteil, überwiegend Wind Lastflussumkehr, Rückspeisung ins Übertragungsnetz Anzahl der Tage im Jahr 2014 mit Rückspeisung ( 145 Tage) ins Übertragungsnetz Ø 12 Tage / Monat Anzahl der Tage im Jahr 2015 mit Rückspeisung ( 201 Tage) ins Übertragungsnetz Werte (30 Sek.Werte) Ø 17 Tage / Monat 3

4 Auch 2015 bestätigt sich die Aussage der dena II - größter EE-Zubau findet weiterhin im Verteilnetz statt ~5% ~ 95 % Mehr als 95% der dezentralen Erzeugungsanlagen werden zukünftig in den regionalen Verteilnetzen integriert (ohne Offshore) 4 4

5 - Netzsicherheitsmanagement - Systemsicherheitsmanagement Entwicklung der abgeregelten Arbeit der ARGE FNB Ost Trotz Abschwächung des EE-Zubaus nimmt die abgeregelte Arbeit sprunghaft zu. Der Netzausbau muss weiter forciert werden. 5

6 Grundlagen bei der Erarbeitung des NAP 2015 Anpassung der EE-Prognose gegenüber NAP2013 unter Berücksichtigung des NEP-Szenariorahmens 2014 und den jeweiligen landespolitischen Vorgaben Netzoptimierung vor Ausbau (NOVA-Prinzip) wird durchgehend angewandt Innovative Betriebsmittel werden eingesetzt Szenarien zu Gleichzeitigkeiten wurden neu bestimmt Netzausbauplanungen wurden untereinander vollständig abgestimmt Grundlegende Positionierung zu Spitzenkappung enthalten Forderungen der BNetzA zur Netzengpassdarstellung integriert Gemeinsame Abstimmung Spitzenkappung Engpassgebiete Ausbaubedarf Übergabe UWs Ausbaubedarf Leitungskorridore 6

7 Gewählte Planungsszenarien als Planungsgrundlage Gegenüber dem NAP 2013 mit einer prognostizierten Einspeiseleistung von MW für 2023 ergibt sich im NAP 2015 für 2025 eine Einspeiseleistung von rund MW. Mit einer zeitlichen Streckung werden die Prognosezahlen vom NAP 2013 etwas später erreicht. 7

8 Berücksichtigung der Gleichzeitigkeiten bei der HS- Netzausbauplanung für den NAP 2015 Ansätze der Netzbetreiber entsprechend ihren spezifischen Erfahrungen und geografischen/ meteorologischen Besonderheiten Gleichzeitigkeitsfaktoren für kombinierte Wind- und PV-Einspeisung nach Netzebenen 8

9 Wirkung der Spitzenkappung auf den Netzausbau (1) Bisherige Ansätze zur Spitzenkappung wurden als Grundlage für exemplarische Untersuchungen verwendet. Basis: erwarteter EE-Zubau in Netzen der FNB Ost Spitzenkappung wird als Instrument grundsätzlich begrüßt Entscheidung für Spitzenkappung als Planungsinstrument setzt funktionierende operative Lösung für Abregelung voraus Engpassbezogene Abregelung aus unserer Sicht sinnvoll gegenüber pauschaler Kappung. 9

10 Notwendige Konkretisierung der Vorgaben zur Spitzenkappung (2) Für die Anwendbarkeit der Spitzenkappung bedarf es einer weiteren Konkretisierung der Vorgaben, z.b. der Umrechnung von elektrischer Arbeit in die für die Netzplanung relevante Leistung. Untersuchungen der FNB Ost zeigen, dass es individueller Betrachtungen der im Netz vorhandenen Anlagen bedarf Nur bei Durchschnittsbetrachtungen sind 70% der Einspeiseleistung ansetzbar 10

11 Wirkung der Spitzenkappung auf den Netzausbau (3) Weitere Ergebnisse: Geplante Ausbaumaßnahmen Wirtschaftlichkeit differiert je Teilnetz -> Entscheidung zur Anwendung muss je Netzregion wählbar sein Bei FNB Ost viele Netzausbaumaßnahmen bereits rückwirkend notwendig gewesen Spitzenkappung macht Netze komplexer und aufwendiger Netzausbaumaßnahmen werden beim bisherigen Zubau von EE Anlagen kurz- bis mittelfristig nicht nennenswert eingespart zeitliche Verschiebung bzw. niedrigere Dimensionierung von Maßnahmen mittelfristig möglich Einspareffekte vor allem langfristig (mit Erreichen der Sättigungsphase) zu erwarten. EEG-bedingter Investitions- (IKT) und Betriebsaufwand (Netzbetrieb, Abrechnung) sind nicht unerheblich 11

12 Ergebnisse des NAP 2015 (1) 12

13 Ergebnisse des NAP 2015 (2) Ausbaubedarf angepasst Prognose für 2023: Prognose für 2025: 44,3 GW 38 Ü-UW s km Trasse WEMAG NETZ ** 12** 2 Avacon/HSN 1 E.DIS ,8 GW 39 Ü-UW s km Trasse TEN MITNETZ STROM 1 6 ENSO NETZ 5 mit 50Hz abgestimmt 13

14 Ergebnisse des NAP 2015 (3) Darstellung der Engpass- und der Netzausbaugebiete Beispiel: Engpassgebiete Beispiel: Netzausbaugebiete Engpassgebiete im Leitungsnetz werden durch farbige Ellipsen gekennzeichnet. Ausbauprojekte im Leitungsnetz werden durch farbige Ellipsen gekennzeichnet. Trassenverläufe stehen noch nicht fest. 14

15 Zukünftige Aufgaben der wichtigsten Flächennetzbetreiber insbesondere der ARGE FNB Ost (1) Die großen Verteilnetze werden durch ihre Wirkung als Flächenkraftwerk zunehmend systemrelevant und müssen zukünftig: als ein Rückgrat der Erzeugung sicher und stabil betrieben werden. den Ausgleich von Mehr- und Minderenergie zwischen den Netzebenen garantieren. ausreichend Reserven bereithalten. die Erbringung von Systemdienstleistungen für das vorgelagerte, das eigene und nachgelagerte Netze ermöglichen und sicherstellen. das freie Marktagieren ermöglichen und dafür notwendige Dienstleistungen erbringen. Lastgang

16 Zukünftige Aufgaben der wichtigsten Flächennetzbetreiber insbesondere der ARGE FNB Ost (2) Es erfolgt ein Übergang von passiv sicheren Verteilnetz zu einem aktiv sicheren Verteilnetz (Sicherheit und Zuverlässigkeit ist überwiegend nur noch mit Eingriffen des FNB zu gewährleisten). Damit wird reagiert auf: die verstärkte dezentrale Erzeugung, das Ziel eines effizienten Netzbetriebs, den Wunsch eines freien Marktes und Kundenbedürfnissen Ein intensiver Datenaustausch zwischen den Akteuren bildet die Grundlage zur Erfüllung der Aufgaben. Die Digitalisierung der Energiewirtschaft wird das Datenaufkommen und den Kommunikationsbedarf deutlich erhöhen. Hochsichere und hochverfügbare Infrastrukturen im IKT-Bereich müssen vorgehalten und betrieben werden. Nur regulierte FNB können diese wettbewerbsneutral den Akteuren im Markt anbieten. 16

17 Fazit des NAP 2015 Anpassung der EE-Prognose gegenüber NAP2013 leicht verringert, Planung angepasst Netzausbauplanungen sind untereinander vollständig abgestimmt Grundlegende Positionierung zu Spitzenkappung enthalten, aber nicht in Planung enthalten NAP2015 untersetzt dena-verteilnetzstudie und BMWi-Verteilernetzstudie Forderungen der BNetzA zur Netzengpassdarstellung sind enthalten Netzausbaudarstellung gegenüber NAP2013 in erweiterter Darstellung (Leitungsbauprojekte von A nach B als grobe Ellipsen) Gemeinsame Abstimmung Spitzenkappung Engpassgebiete Ausbaubedarf Übergabe UWs Ausbaubedarf Leitungskorridore 17

18 Positionierung zu Vorschlägen der BNetzA zu einem Netzausbauplan der 110-kV-Netzbetreiber Aus 4. Sitzung AG Netzplanung bei BMWi am : Anerkenntnis: Planungsinstrumentarium NEP nicht sinnvoll auf 110-kV-Ebene übertragbar (zu umfangreich) FNB haben beim Einsammeln und Abtransportieren ähnliche Aufgaben wie ÜNB Zielstellung: Das Verfahren soll den energiewirtschaftlichen Ausbaubedarf feststellen und muss sich an folgenden Zielvorgaben orientieren: Transparenz Bürger- bzw. Öffentlichkeitsbefragung Verzahnung mit der Netzentwicklungsplanung der ÜNB in der jeweiligen Regelzone Im Idealfall kann eine transparente Netzausbauplanung auch Allokationssignale in einem bestimmten Netzgebiet setzen 18

19 Entwurf BNetzA vs. Vorschlag der ARGE FNB Ost Entwurf des NAP-Konzept von BNetzA September Juni Okt. Vorschlag ARGE FNB Ost Nov. innerhalb von 10 Monate nach Szenarios Jahr 0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Einbeziehung der VNB bei der Erstellung des Szenariorahmen BNetzA bestimmt den mit den ÜNB und VNB abgestimmten Sz.-R. VNB stimmt Übergabepunkte mit ÜNB ab VNB legt der BNetzA den Entwurf des NAP vor Veröffentlichung des Entwurf-NAP/ Möglichkeit einer Stellungnahme Veröffentlichung des NAP durch VNB Stellungnahme durch BNetzA bei Bedarf 19

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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