Schulische Bildung in NRW: Entwicklung und Perspektiven
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- Waldemar Knopp
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1 Schulische Bildung in NRW: Entwicklung und Perspektiven Dr. Monika Pavetic 1
2 Gliederung (1) Erhebung der amtlichen Schuldaten in NRW (2) Schulbildung in NRW im Kontext der Bildungspolitik und des demografischen Wandels (3) Fazit 2
3 Erhebung der amtlichen Schuldaten in NRW Schulgrunddaten Betreuungsangebote, Unterrichtsorganisation, Trägerschaft der Schule Klassendaten Schüler/-innenstruktur der Klasse nach Alter, Nationalität und Förderschwerpunkt Lehrer/-innendaten Beschäftigungsart, Rechtsverhältnis, Alter, Lehramt der Lehrkräfte Unterrichtsdaten Erteilter Unterricht mit Teilnehmer/-innenzahl der Lehrkräfte Abgänger/-innendaten Erworbener Schulabschluss, Abiturfächer und Abiturnote des Schülers / der Schülerin 3
4 Der Weg der Daten zu IT.NRW commons.wikimedia.org Datenbank Schulverwaltung Erfassungsmasken 4
5 Schulbildung im Kontext der Bildungspolitik Neue Schulformen des längeren gemeinsamen Lernens Schulversuch Gemeinschaftsschule ab 2011 Schulform Sekundarschule ab 2012 Schulversuch PRIMUS-Schule ab 2013 Auf dem Weg zum inklusiven Schulsystem Ausbau des Ganztags- und Betreuungsangebots Einführung von G8 (Schulzeit von 8 Jahren an Gymnasien) Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule und Beruf in NRW 5
6 Schulbildung im Kontext des demografischen Wandels Alter von Jahren Bevölkerungsstand in NRW am Veränderung unter ,7% 3 bis unter ,1% 6 bis unter ,0% 10 bis unter ,4% 16 bis unter ,0% 19 bis unter ,4% 25 bis unter ,5% 40 bis unter ,7% 65 bis unter ,1% 80 und mehr ,5% NRW insgesamt ,2% Quelle: Bevölkerungsfortschreibung auf Basis der Volkszählung vom 25. Mai
7 Entwicklung der Schullandschaft in NRW Schulform Anzahl der Schulen 2005/ /15 Grundschule Hauptschule Volksschule 2 1 Realschule Gemeinschaftsschule (ab 2011) 0 10 Sekundarschule (ab 2012) PRIMUS-Schule (ab 2013) 0 5 Gesamtschule Gymnasium Freie Waldorfschule Förderschule (G/H, R/Gy) Weiterbildungskolleg Berufskolleg einschl. Förder-BK NRW insgesamt Demografischer Wandel Trend zu höherem Abschluss Schulformen des längeren gemeinsamen Lernens Inklusive Beschulung 7
8 Zahl der Schüler/-innen in NRW Gesamtzahl der Schüler/-innen: 2005/ / Anzahl der Schülerinnen und Schüler Grundschule Berufskolleg einschl. Förder-BK Gymnasium Gesamtschule Realschule Hauptschule Förderschule (G/H, R/Gy) Gemeinschafts-/ Sekundarschule Weiterbildungskolleg Freie Waldorfschule / /11 Schuljahr 2014/15 Volksschule und Primusschule sind nicht dargestellt. 8
9 Übergang in die Sekundarstufe I ausgewählter Schulformen Anzahl der Übergänger/-innen: Gymnasium Anteil in Prozent * Gesamtschule Realschule Gemeinschafts-/ Sekundarschule Hauptschule Sonstige Schulformen (Volksschule, Freie Waldorfschule) * Anzahl der Übergänger in der Schulform im Verhältnis zum Schüler/-innenbestand des Jahrgangs 04 der Grund- und Volksschule des Vorjahres 9
10 Schulabgänger/-innen nach Abschlussarten an allgemeinbildenden Schulen 100% Anzahl der Schulabgänger/-innen: % 25,9% 27,2% 27,3% 29,2% 30,7% 32,4% 34,6% 36,7% Hochschulreife 80% 70% 60% 50% 40% 30% 3,2% 3,5% 3,3% 41,5% 40,9% 41,4% 3,5% 3,5% 40,7% 40,7% 3,5% 3,4% 40,6% 39,2% 3,4% 38,4% 46,2% 3,1% 32,8% 37,5% 3,1% 38,4% Fachhochschulreife Fachoberschulreife Hauptschulabschluss 20% 10% 22,5% 21,8% 21,5% 20,2% 19,0% 17,9% 17,4% 16,4% 13,5% 15,5% ohne Hauptschulabschluss 0% 6,9% 6,6% 6,5% 6,4% 6,1% 5,6% 5,4% 5,1% 4,4% 5,5% Doppelter Abiturjahrgang am Gymnasium 10
11 Fazit Es ist ein deutlicher Rückgang der Schülerzahl zu beobachten, der insbesondere im Primarbereich und in der Sekundarstufe I zum Tragen kommt. Es ist ein verändertes Übergangsverhalten in die Sekundarstufe I zu beobachten: zugunsten der Schulformen des längeren gemeinsamen Lernens. zuungunsten der Hauptschule und auch der Realschule. Mehr Schülerinnen und Schüler schaffen den Weg hin zu höherqualifizierenden Abschlüssen insbesondere zum Abitur. 11
12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dr. Monika Pavetic Referat 513: Bildung Sachgebiet schulische Bildung: Methodische Konzeption und Erhebung der amtlichen Schulstatistiken
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