Marx 1867: Das Kapital, Bd. I

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Marx 1867: Das Kapital, Bd. I"

Transkript

1 Marx 167 (Konspekt) 1/ Marx 167: Das Kapital, Bd. I Hinweis: die grau hinterlegten Abschnitte wurden beim Kapital-Lesekreis im Wintersemester 2012/201 gelesen. Kapitel Vorworte Vorwort zur ersten Auflage (167) - Warenform ist ökonomische Zellform der bürgerlichen Gesellschaft, im Gegensatz zu vollständigem Organismus derselben nur durch Abstraktionskraft zu ergründen 12: Nachwort zur zweiten Auflage (17) - Forschung muss zum Wesen ( inneren Band ) der Phänomene ( Entwicklungsformen ) gelangen; danach entsprechende Darstellung der wirklichen Bewegung: Leben des Stoffs spiegelt sich ideell wieder 27 Vor- und Nachwort zur französischen Ausgabe (172) 2 Zur dritten Auflage (Engels, 1) - Änderungen und Zusätze nach von Marx revidierter französischen Ausgabe, vor allem im letzten Teil (Akkumulationsprozess des Kapitals); hier Text bisher noch sehr nach ursprünglichem Entwurf (lebendiger, zugleich lückenhaft) Vorwort zur englischen Ausgabe (Engels, 16) 5 Zur vierten Auflage (Engels, 10) 7 Erster Abschnitt: Ware und Geld 1 Die Ware 1.1 Die zwei Faktoren der Ware: Gebrauchswert und Wert (Wertsubstanz, Wertgröße) - Doppelcharakter der Ware: 1. Gebrauchswert (durch stofflich-sinnliche Eigenschaften für menschliche Bedürfnisse nützliches Ding). 2. Tauschwert (in bestimmten Verhältnis austauchbar mit anderen Waren) 50 - Verschiedene Tauschwerte einer Ware reduzierbar auf ein Drittes [den Wert], dessen Erscheinung sie sind 51 - Gleichsetzung der Waren im Austauschverhältnis nur durch Abstraktion von Gebrauchswerten und damit physischen Eigenschaften möglich. Waren dadurch reduziert auf Produkte menschlicher Arbeit überhaupt, Gallerten unterschiedsloser menschlicher Arbeit. Damit zugleich die in ihnen verwirklichte Arbeit reduziert auf abstrakt menschliche Arbeit, Verausgabung menschlicher Arbeitskraft ohne Rücksicht auf die Form ihrer Verausgabung. Als Kristalle dieser ihnen gemeinschaftlichen gesellschaftlichen Substanz sind sie Werte Warenwerte Wert gemeinsame Substanz der Waren, erscheint im Austauschverhältnis/Tauschwert 5 - Wertgröße gemessen durch zeitliches Quantum der in Warenwert dargestellten Arbeit 1.2 Doppelcharakter der in den Waren dargestellten Arbeit - Doppelcharakter der Waren (Gebrauchswert und Tauschwert) impliziert Doppelcharakter der in ihnen enthaltenen Arbeit 56: Abstrakt-menschliche Arbeit bildet Warenwert, konkret-nützliche Arbeit Gebrauchswert Die Wertform oder der Tauschwert 2 Seiten

2 Marx 167 (Konspekt) 2/ - Wertgegenständlichkeit sinnlich unfassbar, rein gesellschaftlich, erscheint nur im Verhältnis von Ware zu Ware [also im Tauschwert] 62 - Im Austauschverhältnis von Ware zu Ware (20 Ellen Leinwand = 1 Rock) zwei Pole: erste Ware in relativer Wertform (drückt ihren Wert aus), zweite Ware in Äquivalentform (tritt als bloßer Gebrauchswert auf, welcher den Wert der ersten Ware verkörpert) 6 - [Selbst unfassbarer] Wert der Ware erscheint dadurch als eigene Gegenständlichkeit als Gebrauchswert der Ware in ÄF 65 - Wert ist rein gesellschaftliche, übernatürliche Eigenschaft der Dinge 71 - Gleichheit und gleiche Gültigkeit aller Arbeiten sind gesellschaftliche Eigenschaften der menschlichen Arbeiten erst in der Warenproduktion 74 - Ware nicht Gebrauchswert und Tauschwert, sondern Gebrauchswert und Wert; Tauschwert Erscheinungsform des Werts 75 - Geldform: alle Waren drücken ihren Wert in einer einzigen, abgesonderten Ware aus, dem Gold bzw. Geld f 1.4 Der Fetischcharakter der Ware und sein Geheimnis - Ware sinnlich-übersinnliches Ding mit mystischem Charakter 5 - Ware spiegelt aber nur [spezifisch kapitalistische!] Eigenschaften der Arbeiten als Eigenschaften der Dinge zurück, daher Rätselhaftigkeit 6 - Fetischismus: als Waren produzierte Arbeitsprodukte erscheinen als untereinander und mit dem Menschen in Beziehung stehende selbständige Gestalten; entspringt dem eigentümlichen gesellschaftlichen Charakter der warenproduzierenden Arbeit. Gesellschaftliche Form der Privatarbeiten erscheint erst im Austausch 7 - Nur in Warenproduktion: spezifisch gesellschaftlicher Charakter der Arbeiten besteht in Gleichheit als menschliche Arbiet und nimmt Form des Wertcharakters der Arbeitsprodukte an 2 Der Austauschprozess - Rechtsverhältnis (wechselseitige Anerkennung als Privateigentümer beim Warentausch) ist Wiederspiegelung des ökonomischen Verhältnisses; Personen nur als Repräsentanten der Waren (Warenbesitzer); ökonomische Charaktermasken allgemein nur Personifikationen von ökonomischen Kategorien - Wechselseitige Veräußerung/Warentausch bedingt Anerkennung als Privateigentümer/ unabhängige Personen, also ein Verhältnis wechselseitiger Fremdheit 2 Besondere Ware erscheint nicht als Geld, weil alle Waren ihre Werte in ihr ausdrücken, sondern sie scheinen dies zu tun, weil sie Geld ist; dies Geldfetisch: Geldware scheint von Natur aus die unmittelbare Inkarnation aller menschlichen Arbeit 7 Das Geld oder die Warenzirkulation.1 Maß der Werte - Zwei Funktionen des Geldes: 1. Maß der Werte: Geld ist gesellschaftliche Inkarnation menschlicher Arbeit, verwandelt Werte der Waren in vorgestellte Goldquanta. 2. Maßstab der Preise als ferstgesetztes Metallgewicht, misst die Goldquanta, in denen sich Werte darstellen, dafür Fixierung eines bestimmten Goldgewichts als Maßeinheit. - Preis ist Austauschverhältnis einer Ware mit der außer ihr existierenden Geldware, kann vom Wert abweichen. Wert setzt sich nur als blind wirkendes Durchsschnittsgesetz der Regellosigkeit durch 7.2 Zirkulationsmittel - Austauschprozess: Ware, die dem Besitzer nur als Wertträger zählt, wird gegen Gold (ihre Wertgestalt) veräußert, und aus dieser Gestalt rückveräußert in andere Ware, die aber als Gebrauchsgegenstand angesehen wird: Ware Geld Ware

3 Marx 167 (Konspekt) / - Geld ist ideelles Geld (Wertmaß), da Ausdruck aller Warenwerte; reelles Geld, da Waren es zu ihrer Wertgestalt machen und darin ihren Gebrauchswert abstreifen. 12. Geld - Wenn Verkauf ohne nachfolgenden Kauf: Gold als Zirkulationsmittel/Münze wird zu Geld, Formwechsel der Ware wir dzu Selbstzweck: Schatzbildung Zahlungsmittel: Der eine Warenbesitzer verkauft vorhandene Ware, der andere kauft als bloßer Repräsentant von Geld oder [ ] künftigem Geld. 14 Zweiter Abschnitt: Verwandlung von Geld in Kapital 4 Verwandlung von Geld in Kapital 4.1 Die allgemeine Formel des Kapitals - Kapital setzt Warenproduktion und -zirkulation voraus; entsteht im 16. Jahrhundert In Zirkulation hineingeworfenes Geld soll sich vermehren: G-W-G', mit G' = G + ΔG. Überschuss ΔG über ursprünglichen Wert ist Mehrwert; vorgeschossener Wert verwertet sich, d.h., wird in Kapital verwandelt Zirkulation des Geldes als Kapital ist Selbstzweck und daher maßlos Ware und Geld in Bewegung G-W-G nur besondere Existenzformen des Werts, der hier automatisches Subjekt des Prozesses ist Widersprüche der allgemeinen Formel - Mehrwert ensteht nicht in der Zirkulation, diese verändert Wertgrößen nicht Kauf und Verkauf der Arbeitskraft - Eigentümlicher Charakter der Ware Arbeitskraft/ des Arbeitsvermögens: ihr Gebrauchswert ist Quelle von Wert, ihr Verbrauch Wertschöpfung 11 - Voraussetzungen, dass Arbeitskraft als Ware auftritt: 1. Freie Verfügung des Besitzers der Arbeitskraft über diese als sein Eigentum; 2. Besitzer der Arbeitskraft zum Verkauf derselben gezwungen, anstatt hergestellte Waren zu verkaufen. D.h., ohne Besitz an Produktions- und Lebensmitteln 12f - Zur Produktion der Arbeitskraft notwendige Arbeitszeit = Arbeitszeit, die notwendig zur Produktion der für Erhalt des Arbeitsers notwendigen Lebensmittel; Wert der Arbeitskraft = Wert dieser Lebensmittel (Nahrung, Kleidung, Heizung, Wohnung, usw.) 15 Dritter Abschnitt: Die Produktion des absoluten Mehrwerts 5 Arbeitsprozess und Verwertungsprozess 5.1 Arbeitsprozess - (Einige allgemeine Begriffe des Arbeitsprozesses. Rohmaterial: Arbeitsgegenstände, die bereits frühere Arbeitseinwirkung erfahren haben) 5.2 Verwertungsprozess - Wert der Produktionsmittel unverändert auf Produkt übertragen, bilden Teil seines Werts 20 - Tägliche Erhaltungskosten und Wertprodukt der Arbeit zwei verschiedene Größen. Erhaltungskosten bestimmen Tauschwert der Arbeitskraft, Wertbildungspotenz bildet Gebrauchswert Kauf der Arbeitskraft erfolgte mit dem Ziel, diese länger wirken zu lassen, als zu ihrer Reproduktion notwendig. Dadurch Schaffung von mehr Wert, als zu ihrer Reproduktion notwendig: Schaffung von Mehrwert 20 - Verwertungsprozess ist nur der über die Reproduktionszeit der Arbeitskraft verlängerter Wertbildungsprozess 20 6 Konstantes Kapital und variables Kapital

4 Marx 167 (Konspekt) 4/ - Maschine überträgt während ihrer Lebensdauer ihren Gesamtwert schrittweise auf die hergestellten Produkte, bis ihr Gebrauchswert irreparabel zerstört; geht also während ihrer Lebensdauer ganz in den Arbeitsprozess, aber nur teilweise in Verwertungsprozess ein. Wertabgabe des Arbeitsmittels ans Produkt ist durch Wertgröße des Arbeitsmitels/zu dessen Produktion notwendige Arbeitszeit gegeben. Im Arbeitsprozess dient es nur als Gebrauchswert, unabhängig von seiner qualitativen Nützlichkeit und Steigerung der Produktivität 20 - Konstantes Kapital: in PM (Rohmaterial, Hilfsstoffe, Arbeitsmittel) umgesetzter Teil des Kapitals, ändert Wertgröße nicht 22 - Variables Kapital: in Arbeitskraft umgesetzter Teil des Kapitals, verändert Wertgröße im Produktionsprozess: reproduziert sein Äquivalent und einen Mehrwert, der veränderlich ist Vom Standpunkt des Arbeitsprozesses: PM und Arbeitskraft. Vom Standpunkt des Verwertungsprozesses: konstantes und variables Kapital 7 Die Rate des Mehrwerts 7.1 Der Exploitationsgrad der Arbeitskraft - Vorgeschossener Kapitalwert zerfällt in konstanten und variablen Wertteil: C = c + v. Überschuss des Produktenwerts über Wert der Produktionselemente ist Mehrwert, daher Verwertung von C: C' = c + v + m Rate des Mehrwerts: Verhältnis, in dem variables Kapital sich verwertet hat: m/v 20 - Rate des Mehrwerts auch: m/v = Mehrarbeit/notwendige Arbeit (links vergegenständlichte, rechts flüssige Arbeit) 22 - Profitrate: m/(c+v), nicht zu verwechseln mit Rate des Mehrwerts 7.2 Darstellung des Produkenwert in proportionellen Teilen des Prdoukts 7. Seniors Letzte Stunde Das Mehrprodukt - Teil des Produkts, dessen Wert den bloßen Mehrwert darstellt: Mehrprodukt 24 Der Arbeitstag.1 Die Grenzen des Arbeitstags.2 Der Heißhunger nach Mehrarbeit. Fabrikant und Bojar - Mehrarbeit überall dort, wo Teil der Gesellschaft Monopol über PM besitzt 24 - Wenn in ökonomischen Gesellschaftsformationen Gebrauchswert vorwiegt, ist Mehrarbeit durch Bedürfnisse der Nutznießer beschränkt, erst bei kapitalistischer Vorherrschaft des Tauschwerts entspringt schrankenloses Bedürfnis nach Mehrarbeit aus dem Charakter der Produktion selbst 250. Englische Industriezweige ohne legale Schranke der Exploitation 1.4 Tag- und Nachtarbeit. Das Ablösesystem - Aufgabe des konstanten Kapitalis im Verwertungsprozess: Einsaugung von Arbiet und Mehrarbeit. Brachliegen der PM ist nutzloser Kapitalvorschuss und macht zusätzliche Auslagen für Wiederbeginn der Produktion notwendig. Daher immanenter Trieb der kapitalistischen Produktion zur Nachtarbeit Der Kampf um den Normalarbeitstag. Zwangsgesetzte zur Verlängerung des Arbeitstags von der Mitte des 14. bis zu Ende des 17. Jahrhunderts - Arbeiter ist vor dem Kapital bloße Arbeitskraft, all seine disponible Zeit der Natur nach Arbeitszeit 20 - Solange bloße Gewalt der ökonomischen Verhältnisse nicht ausreichend, musste

5 Marx 167 (Konspekt) 5/ Arbeiter durch staatliche Zwangsgesetze zur Mehrarbeit unterm Kapital gezwungen werden 26 - Jahrhunderte nötig, bis Kapital sich aller freien Arbeitszeit des Arbeiters bemächtigte 27.6 Kampf um den Normalarbeitstag. Zwangsgesetzliche Beschränkung der Arbeitszeit. Die englische Fabrikgesetzgebung von Der Kampf um den Normalarbeitstag. Rückwirkung der englischen Fabrikgesetzgebung auf andre Länder Rate und Masse des Mehrwerts - Erstes Gesetz: Masse des produzierten Mehrwerts = vorgeschossenes variables Kapital * Rate des Mehrwerts; = Wert einer Arbeitskraft * Exploitationsgrad * Anzahl der Arbeitskräfte 22 - Zweites Gesetz: Verminderung des variablen Kapitals (Anzahl der Arbeiter) ausgleichbar durch Erhöhung des Exploitationsgrads (Verlängerung des Arbeitstags); dieser zugleich beschränkt durch absolute Schranke des Arbeitstags (< 24 h) 2 - Drittes Gesetz: bei gegebener Rate des Mehrwerts und gegebenem Wert der Arbeitskraft ist produzierte Wert- und Mehrwertmasse nur abhängig vom variablen (in lebendige Arbeitskraft umgesetzten) Kapitalteil, nicht vom konstanten 25 Vierter Abschnitt: Die Produktion des relativen Mehrwerts Begriff des relativen Mehrwerts - Erhöhung der Produktivkraft der Arbeit senkt Wert der für Arbeiter notwendigen Lebensmittel, somit Wert der Arbeitskraft. Bei gleichbleibender Länge des Arbeitstags kann Mehrarbeit ausgedehnt werden (Produktion des relativen Mehrwerts) Kooperation - Steigerung der Produktivkraft der Arbeit durch Vereinigung vieler Arbeiter unter Kommando eines Kapitals Teilung der Arbeit und Manufaktur 12.1 Doppelter Ursprung der Manufaktur - Manufakturperiode (ca ), Manufakturbetrieb durch Zusammenfassung verschiedener, zusammengehöriger Handwerke oder durch Zerlegung eines Handwerks in Einzelverrichtungen innerhalb einer Manufaktur Der Teilarbeiter und sein Werkzeug - Durch manufakturmäßige Zerlegung des Arbeitsprozesses Steigerung der Produktivkraft der Arbeit, Erhöhung der Intensität, Spezialisierung Die beiden Grundformen der Manufaktur: heterogene Manufaktur und organische Manufaktur - Heterogene Manufaktur: bloße Zusammensetzung des Produkts (z.b. Uhr); homogene Manufaktur: aus mehrstufigem Prozess gebildetes Produkt (z.b. Nähnadel) Manufaktur führt zu Abhängigkeit der einzelnen Arbeitsverrichtungen, erzwingt Takt und Gleichförmigkeit Teilung der Arbeit innerhalb der Manufaktur und Teilung der Arbeit innerhalb der Gesellschaft - Teilarbeiter in Manufaktur treten sich nicht als Warenbesitzer gegenüber, nur Produkt des Gesamtarbeiters wird Ware 76 - Strenge Zerlegung des Arbeitsprozesses in der Manufaktur und Anarchie der Verteilung in Warenproduktion bedingen einander, da Manufaktur kapitalistische Produktionsform

6 Marx 167 (Konspekt) 6/ 12.5 Der kapitalistische Charakter der Manufaktur - Funktionierender Arbeitskörper in der Manufaktur ist Existenzform des Kapitals 1 - Zwangsweise Spezialisierung des Arbeiters in Manufaktur verkrüppelt ihn, Manufakturarbeiter zur Produktion außerhalb der Werkstatt des Kapitalisten unfähig; Kenntnisse und geistiger Willen nur für Werkstatt als Ganzes, aber nicht für einzelne Tätigkeit erheischt 1f - Manufaktur notwendiger historischer Fortschritt und zugleich Mittel zivilisierter und raffinierter Exploitation 6 - Handwerksgeschick bleibt Grundlage der Manufaktur, Manufakturperiode kämpft beständig mit Widerstand der Arbeiter, erst durch große Industrie gebrochen 1 Maschinerie und große Industrie 1.1 Entwicklung der Maschinerie - Ausgangspunkt der industriellen Revolution: Erfindung von Werkzeugmaschinen, die Arbeitsgegenstand anpacken und gleiche Operationen verrichten, die Mensch vorher mit Händen und Werkzeugen verrichtete; Ersatz der menschlichen Antriebskraft durch Dampf (Dampfmaschine) eigentlich zweitrangig 6 - Arbeiter findet gesellschaftlichen Produktionsapparat als Maschinensystem fertig und unabhängig vor, Verselbständigung der gesellschaftlichen Produktion gegenüber Arbeiter Wertabgabe der Maschinerie an das Produkt - Maschinerie geht stets ganz in Arbeits-, aber nur teilweise in Verwertungsprozess ein (durch tägliche Abnutzung und Verbrauch von Hilfsstoffen) 40 - Produktivkraft der Arbeit steigt nur, wenn Maschine mehr Arbeit einspart, als zu ihrer Herstellung notwendig Beachten: Kapitalist zahlt nur Wert der Arbeitskraft, eignet sich unbezahlte Mehrarbeit ohne Äquivalent an. Hohe Rate der unbezahlten Mehrarbeit kann daher Einführung von Maschinen verhindern Nächste Wirkungen des maschinenmäßigen Betriebs auf den Arbeiter - Kinder- und Frauenarbeit, da keine Körperkraft oder handwerkliche Fähigkeiten notwendig. Dadurch Senkung des Werts der Arbeitskraft Maschine liefert Mittel und Motive zur maßlosen Verlängerung des Arbeitstags: höhere Ausnutzung des stark vergrößerten konstanten Kapitals erstrebt Maschine erhöht Rate des Mehrwerts und macht zugleich Arbeiter überflüssig, damit u.u. Verringerung der Masse des Mehrwerts 42 - Starkes Motiv für Entwicklung der Maschinen war gesetzmäßige Beschränkung des Arbeitstags, Suche des Kapitals nach Produktion von relativem Mehrwert Die Fabrik - In kapitalistischer Anwendung der Maschinerie ist nicht Arbeiter das Subjekt, welches Maschine anwendet, sondern Maschine wendet Arbeiter an Maschinenbetrieb verkümmert Individuen, entleert Tätigkeiten von Inhalt Geistige Potenzen des Produktionsprozesses von Maschinenbedienung geschieden und dieser feindlich gegenüber; technische Unterordnung des Arbeiters unter Maschine Kampf zwischen Arbeiter und Maschine - Arbeiter müssen Unterschied zwischen Maschinerie und ihrer kapitalistischen Anwendung begreifen Kapitalistische Anwendung der Maschinerie in Konkurrenz mit Arbeiter vernichtet dessen Existenzbedingungen. Verkauf der Ware Arbeitskraft misslingt Stärkere Unabhängigkeit von Arbeitern explizites Motiv zur Erfindung von Maschinen 16

7 Marx 167 (Konspekt) 7/ Die Kompensationstheorie bezüglich der durch Maschinerie verdrängten Arbeiter - Ersatz von Arbeitern durch Maschine setzt kein Kapital frei, sondern bindet ehemals variables Kapital nun in der Form des konstanten Kapitals Laut Kompensationstheorie stellen die Lebensmittel der durch Maschinerie freigesetzten Arbeiter ein Kapital dar, welches nach ihrer erneuten Beschärftigung drängt; tatsächlich sind dies nur die Waren, die jetzt ihre Käufer verlieren. Für neue Beschäftigung der herausgeworfenen Arbeiter ist neues Kapital notwendig 46 - Anmaßlicher Kretinismus der politischen Ökonomen, die kapitalistische Anwendung der Maschienerie schein-naiv durch Verweis auf die Vorteile der Maschine an sich für den Arbeiter zu rechtfertigen suchen 465 Fußnote 1.7 Repulsion und Attraktion von Arbeitern mit Entwicklung des Maschinenbetriebs. Krisen der Baumwollindustrie - Maschinenbetrieb führt zuerst zur Verdrängung von Arbeiter, kann dann aber u.u. größere Arbeiteranzahl einsaugen durch überproportionale eigene Ausdehung 47 - Wohlfeilheit des Maschinenprodukts führt zur Eroberung fremder Märkte; Ruin der dortigen handwerksmäßigen Produktion verwandelt diese Länder in Produktionsfelder des rohmaterials (Oistindien, Amerika); inernationale Arbeitsteilung zwischen agrikultureller und industrieller Produktion Revolutionierung von Manufaktur, Handwerk und Hausarbeit durch die große Industrie - Sobald Mehrwertproduktion durch Überarbeit und Ausbeutung von Kindern in Manufaktur und Hausarbeit an ihre natürlichen Schranken stößt, beginnt Einführung von Maschinerie 44 - Ausdehnung der Fabrikgesetze auf Hausarbeit und Manufaktur beschleunigt Übergang zum Fabrikbetrieb Fabrikgesetzgebung. (Gesundheits- und Erziehungsklauseln.) Ihre Verallgemeinerung in England - Große Industrie macht manufakturmäßige Teilung der Arbeit und Annexion des Arbeiters an eine Teiloperation überflüssig; kapitalistische Form der großen Industrie reproduziert jedoch jene teilung durch Verwandlung des Arbeitrs in selbstbewusstes Zubehör einer Teilmaschine 50 - Prinzip der großen Industrie ist Analyse des jeweiligen Produktionsprozesses an sich, daraus entspringt moderne Wissenschaft der Technologie. Statt auf hergebrachte Arbeitsteilung beruhender, absolut getrennter Produktionsprozesse nun Anwendung der Naturwissenschaft auf jeden besonderen Produktionsprozess 5 1. Große Industrie und Agrikultur - Anwendung der großen Industrie in Landwiertschaft macht Bauer zu Lohnarbeiter und vernichtet damit das Bollwerk der alten Gesellschaft 52 - Fortschritt der kapitalistischen Agrikultur ist nicht nur Beraubung des Arbeiters, sondern auch des Bodens, dessen Fruchtbarkeit abnimmt 52 Fünfter Abschnitt: Die Produktion des absoluten und relativen Mehrwerts 14 Absoluter und relativer Mehrwert - Produktion des absoluten Mehrwerts durch Verlängerung des Arbeitstags über notwendige Arbeit hinaus - Produktion des relativen Mehrwerts durch relative Verlängerung der Mehrarbeit bei

8 Marx 167 (Konspekt) / gegebener Länge des Arbeitstags durch Methoden, die Produktion des Äquivalents des Arbeitslohns in kürzerer Zeit ermöglichen; unterstellt spezifisch kapitalistische PW, d.h., nicht nur formelle, sondern reelle Subsumption der Arbeit unters Kapital Größenwechsel von Preis der Arbeitskraft und Mehrwert - Relative Größe von Preis (Wert) der Arbeitskraft und Mehrwert durch drei Faktoren bedingt: 1. Länge des Arbeitstags; 2. Intensität der Arbeit/Verausgabung eines bestimmten Arbeitsquantums je Zeiteinheit;. PK der Arbeit/Quantum, das von einem gegebenem Arbeitsquantums erzeugten Produkts Verschiedne Formeln für Rate des Mehrwerts - Geläufige Formel Mehrarbeit : Arbeitstag = Mehrwert : Wertprodukt für Rate des Mehrwerts (statt Mehrarbeit : notwendige Arbeit ) verschleiert Kapitalverhältnis: scheinbar Kooperation zwischen Arbeiter und Kapitalisten, wo jeder seinen Anteil am Produkt erhält; tatsächlich aber Produkt des Arbeiters, das Kapitalist aneignet 555 Sechster Abschnitt: Der Arbeitslohn 17 Verwandlung von Wert resp. Preis der Arbeitskraft in Arbeitslohn - Verschleierung des Kapitalverhältnisses durch Arbeitslohn: scheinbar nicht Wert der Arbeitskraft, sondern Wert der Arbeit bezahlt. Dies aber widersprüchlich Form des Arbeitslohns verschleiert Teilung des Arbeitstags in notwendige und Mehrarbeit, alle Arbeit erscheint als bezahlt Zeitlohn - Jede Arbeitsstunde enthält bezahlte Arbeit und unbezahlte Mehrarbeit, auch erhöhter Arbeitspreis für Überstunden hält dort Mehrwert fest 56 1 Stücklohn - Proportion von Arbeitslohn und Mehrwert festgesetzt durch Stücklohn, unabhängig von Geschick des Arbeiters Nationale Verschiedenheit der Arbeitslöhne - Bewegung des Arbeitslohns spiegelt Bewegung von Wert resp. Preis der Arbeitskraft wider; nationale Verschiedenheit der in Arbeitslohn eingehenden Faktoren 5 - Intensiviere nationale Arbeit produziert in gleicher Zeit mehr Wert, der sich in mehr Geld ausdrückt 54 Siebenter Abschnitt: Der Akkumulationsprozess des Kapitals 21 Einfache Reproduktion - Alles Kapital ist nach ein paar Jahren angeeigneter Mehrwert 55 - Arbeiter produziert Kapital als fremde Macht außer ihm beständig neu 55 - Reproduktion des Arbeiters notwendiger Bestandteil der kapitalistischen Reproduktion Verwandlung von Mehrwert in Kapital 22.1 Umschlag der Gesetze der Aneignung usw. - Eigentum jetzt nicht Ergebnis eigener Arbeit, sondern angeeigneter fremder Arbeit Irrige Auffassung usw. - A. Smith/Ricardo behaupteten, aller rekapitalisierter Mehrwert würde in variables Kapital umgesetzt, tatsächlich ebenso konstantes Kapital Teilung des Mehrwerts in Kapital und Revenue. Die Abstinenztheorie - Vulgärökonomie: Akkumulation des Kapitals ist Entsagung und Abstinenz des Kapitalisten von Verprassung seines Kapitals

9 Marx 167 (Konspekt) / 22.4 Umstände, welche unabhängig von der proportionellen Teilung des Mehrwerts in Kapital und Revenue den Umfang der Akkumulation bestimmen [...] - Sobald Kapital sich Urbildner des Reichtums, Erde und Arbeitskraft, einverleibt hat, kann es Akkumulation ausdehen über scheinbar durch seine Größe (Wert und Masse der vorhandenen PM) gestecken Grenzen Der sogenannte Arbeitsfonds - Bei Bentham sollte variabler Kapitalteil fixe Größe sein, so dass für Reprduktion der Arbeiter vernutzbarer Arbeitsfonds gesellschaftlich vorgegeben ist 66 2 Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation - In diesem Kapitel behandelt: Einfluss, den das Wachstum des Kapitals auf das Geschick der Arbeiterklasse ausübt. Wichtigster Faktor dabei: Zusammensetzung des Kaptials und Veränderung desselben Wachsende Nachfrage nach Arbeitskraft mit der Akkumulation bei gleichbleibender Zusammensetzung des Kapitals - Bei Wachstum des Kapitals mit gleicher organischer Zusammensetzung mehr Arbeiter benötigt, evtl. steigende Löhne lassen aber Kapitalverhältnis unberührt, Senkung des profitabel anwendbaren Kapitals führt zur Senkung der Arbeitsnachfrage und Senkung der Löhne 641, Relative Abnahme des variablen Kapitalteils im Fortgang der Akkumulation und der sie begleitenden Konzentration - Mit technischem Fortschritt relatives Sinken des variablen Kapitalteils, gleiches Kapital wendet weniger Arbeiter an, absolutes Sinken der Arbeitsnachfrage, wenn keine Kompensation durch starkes Wachstum des Kapitals 651, Progressive Produktion einer relativen Übervölkerung oder industriellen Reservearmee - Mit Akkumulation des Gesamtkapitals zunehmend raschere relative Abnahme seines variablen Bestandteils erzeugt relative Übervölkerung, die für mittlere Verwertungsbedürfnisse überschüssig. Relative Übervölkerung somit nicht aufgrund des zu starken Wachstums der Arbeiterklasse, sondern der technischen Umwälzung des industriellen Kapitals Verschiedene Existenzformen der relativen Übervölkerung. Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation - Existenzformen der relativen Übervölkerung: fließend (in Zentren der Industrie), latent (in Agrikulturdistrikten stets auf dem Sprung in die Stadt), stockend: unregelmäßig beschäftigt Fortschritt der kapitalistischen Produktion führt zu Verelendung und Brutalisierung der Arbeiter Illustration des allgemeinen Gesetzes der kapitalistischen Akkumulation Die sogenannte ursprüngliche Akkumulation 24.1 Das Geheimnis der ursprünglichen Akkumulation - Kapitalistische Produktion von Mehrwert setzt Vorhandenseit größerer Massen von Kapital und Arbeitskraft in den Händen von Warenproduzenten voraus, d.h., eine der kapitalistischen Akkumulation vorausgehende ursprüngliche Akkumulation Diese Prozess der gewaltsamen Enteignung der Bauern und Zerstörung der feudalen Gesellschaftsordnung Expropriation des Landvolks von Grund und Boden - Verjagung des Landvolks von Grund und Boden zwischen 15. und 1. Jahrhundert,

10 Marx 167 (Konspekt) / Verwandlung des feudalen Titular- in Privatbesitz durch Clanchefs 24. Blutgesetzgebung gegen die Expropriierten seit Ende des 15. Jahrhunderts. Gesetze zur Herabdrückung des Arbeitslohns - Gesetze zur Auspeitschung und Hinrichtung von Bettlern und Vagabunden (die von eigenem Land verjagt) Zu Beginn der kapitalistischen Produktionsweise Staatsgewalt notwendig, um niedrigen Arbeitslohn und langen Arbeitstag zu erzwingen Genesis der kapitalistischen Pächter - Expropriation des Landvolks schafft unmittelbar nur große Grundeigentümer, noch keine Pächter; dies hier untersucht für England Rückwirkung der agrikolen Revolution auf die Industrie. Herstellung des innern Markts für das industrielle Kapital - Expropriation und Verjagung setzt nicht nur Arbeiter, ihre Lebens- und Produktionsmittel frei, sondern schafft auch inneren Markt Rohstoffe und Lebensmittel werden zu Waren. Landdistrikte werden zu Absatzmarkt für Manufakturartikel. Zerstreute Kundschaft der Kleinproduzenten konzentriert sich zu einem großen, vom industriellen Kapital versorgten Markt Genesis des industriellen Kapitalisten - Starke individuelle Bereicherung ermöglicht durch Kolonialsystem, Staatsanleihen 77, 72 - Zusammenhang von Manufakturperiode, Kolonialsystem, Protektionismus, Staatsschulden Historische Tendenz der kapitalistischen Akkumulation - Kapitalistisches Privateigentum wird selbst zur Schranke der kapitalistischen Produktionsweise. Nach erreichter Konzentration und Zentralisation durch Kapital wird Hülle des Privateigentums gesprengt, Produktionsmittel in unmittelbar vergesellschaftete umgewandelt. 25 Die moderne Kolonisationstheorie - Kapitalistische Produktion bedingt als Eigentumslosigkeit des Arbeiters (Zwang zum Selbstverkauf) und Konzentration der Produktions- und Lebensmittel in Händen des Kapitalisten, diese müssen in Kolonien (z.b. Nordamerika) künstlich hergestellt werden, d.h., Arbeiter muss daran gehindert werden, eigenes Stück Boden zu bebauen 70 - Künstliche, staatliche Mittel notwendig zur Garantie einer relativen Übervölkerung

Inhalt. Einleitung Editorische Hinweise

Inhalt. Einleitung Editorische Hinweise Einleitung Editorische Hinweise Erganzungen und Veranderungen zum ersten Band des "Kapitals" (Dezember 1871-Januar 1872) Prospekt zur zweiten Auflage des ersten Bandes des "Kapitals" 55 Das Kapital. Kritik

Mehr

Inhalt KARL MARX: DAS KAPITAL. KRITIK DER.POLITISCHEN OKONOMIE. ERSTER BAND. HAMBURG 1883

Inhalt KARL MARX: DAS KAPITAL. KRITIK DER.POLITISCHEN OKONOMIE. ERSTER BAND. HAMBURG 1883 Einleitung Editorische Hinweise 13* 41* KARL MARX: DAS KAPITAL. KRITIK DER.POLITISCHEN OKONOMIE. ERSTER BAND. HAMBURG 1883 Friedrich Engels Zusatze und Ánderungen fur den ersten Band des "Kapitals" 3 Kari

Mehr

Fragenkatalog. 2. Sitzung MEW 23: Erster Abschnitt Ware und Geld Erstes Kapitel Die Ware

Fragenkatalog. 2. Sitzung MEW 23: Erster Abschnitt Ware und Geld Erstes Kapitel Die Ware Fragenkatalog 2. Sitzung MEW 23: Erster Abschnitt Ware und Geld Erstes Kapitel Die Ware 1. Die zwei Faktoren der Ware: Gebrauchswert und Wert (Wertsubstanz, Wertgröße) 2. Doppelcharakter der in den Waren

Mehr

Karl Marx, DAS KAPITAL, Kritik der politischen Ökonomie, Erster Band, Erste Auflage 1867

Karl Marx, DAS KAPITAL, Kritik der politischen Ökonomie, Erster Band, Erste Auflage 1867 Karl Marx, DAS KAPITAL, Kritik der politischen Ökonomie, Erster Band, Erste Auflage 1867 Christa Brunswicker und Yvonne Grendelmeier 1 ERSTES BUCH Der Produktionsprozess des Kapitals Definitionen, Zitate,

Mehr

Wie das Marxsche «Kapital» lesen? Leseanleitung und Kommentar zum Anfang des «Kapital»

Wie das Marxsche «Kapital» lesen? Leseanleitung und Kommentar zum Anfang des «Kapital» Michael Heinrich Wie das Marxsche «Kapital» lesen? Leseanleitung und Kommentar zum Anfang des «Kapital» Schmetterling Verlag Inhalt Vorwort 9 Einführendes 16 Warum heute das «Kapital» lesen? 16 Schwierigkeiten

Mehr

Prof. Dr. Frank Beckenbach EINFÜHRUNG IN DIE ÖKONOMIK Konzepte

Prof. Dr. Frank Beckenbach EINFÜHRUNG IN DIE ÖKONOMIK Konzepte Buchgliederung Erstes Buch: Der Produktionsprozess des Kapitals Vorwort zur ersten Auflage Erster Abschnitt: Ware und Geld 1. Kapitel: Die Ware 2. Kapitel: Der Austauschprozeß 3. Kapitel: Das Geld oder

Mehr

Marx Analyse der Verwandlung von Geld in Kapital und inwiefern Diese zugleich innerhalb und außerhalb der Zirkulationssphäre vor sich geht

Marx Analyse der Verwandlung von Geld in Kapital und inwiefern Diese zugleich innerhalb und außerhalb der Zirkulationssphäre vor sich geht Philipps Universität Marburg Sommersemester 2014 Fachbereich 03 Institut für Politikwissenschaften PS: Marx Kritik der Politischen Ökonomie Leitung: Prof. Dr. John Kannankulam Marx Analyse der Verwandlung

Mehr

oo4 Karl Marx Das Kapital Kurzfassung aller drei Bände Herausgegeben und kommentiert von Wal Buchenberg A Berlin

oo4 Karl Marx Das Kapital Kurzfassung aller drei Bände Herausgegeben und kommentiert von Wal Buchenberg A Berlin oo4 Karl Marx Das Kapital Kurzfassung aller drei Bände Herausgegeben und kommentiert von Wal Buchenberg A 235557 Berlin Inhaltsverzeichnis Erstes Buch. Der Produktionsprozess des Kapitals 1 Erster Abschnitt.

Mehr

Einführung in den Fetischbegriff der Marxschen Theorie (Hendrik Wallat 2012)

Einführung in den Fetischbegriff der Marxschen Theorie (Hendrik Wallat 2012) (Hendrik Wallat 2012) Verdinglichung/Fetischismus allgemein: Unter den Begriffen Verdinglichung und Fetischismus versteht Marx etwas sehr spezifisches, was zu meist in den Interpretationen durcheinander

Mehr

PS: Einführung in die Geschichtsphilosophie (SS 2006)

PS: Einführung in die Geschichtsphilosophie (SS 2006) Institut für Philosophie Peggy H. Breitenstein, M.A. PS: Einführung in die Geschichtsphilosophie (SS 2006) Peggy H. Breitenstein Kleines Marx-Glossar Akkumulation (bzw. Kapitalakkumulation): Wachstum des

Mehr

Marx-LK Wiederholungssitzung

Marx-LK Wiederholungssitzung Marx-LK 2014 Wiederholungssitzung 28.4.2014 1 Überblick 1. Wiederholung A. Überblick (O.) B. Fetischcharakter der Ware (O.) C. Der Austauschprozess (O.) D. Geld oder die Warenzirkulation I. (M.) E. Geld

Mehr

MASCH Stuttgart Kritik der Politischen Ökonomie

MASCH Stuttgart Kritik der Politischen Ökonomie MASCH Stuttgart Kritik der Politischen Ökonomie Karl Marx, Lohnarbeit und Kapital (MEW 6, S. 397 423) Karl Marx, Lohn, Preis und Profit (MEW 16, S. 101-152) Entstehung: 1847/49 Lohnarbeit und Kapital:

Mehr

7. Sitzung Arbeitsprozess und Verwertungsprozess

7. Sitzung Arbeitsprozess und Verwertungsprozess 7. Sitzung Arbeitsprozess und Verwertungsprozess MEW 23: Dritter Abschnitt Die Produktion des absoluten Mehrwerts Fünftes Kapitel Arbeitsprozess und Verwertungsprozess 1. Arbeitsprozess [nur S.199 unten

Mehr

Worin liegt der Fetischcharakter der (Geld-)Ware nach Marx begründet und wie leitet er diesen her?

Worin liegt der Fetischcharakter der (Geld-)Ware nach Marx begründet und wie leitet er diesen her? Philipps Universität Marburg Sommersemester 2014 Fachbereich 03 Institut für Politikwissenschaften PS: Marx Kritik der Politischen Ökonomie Leitung: Prof. Dr. John Kannankulam Worin liegt der Fetischcharakter

Mehr

Nobuo ISHII. MEW,Bd

Nobuo ISHII. MEW,Bd 185 190 Nobuo ISHII MEW,Bd.23 17 10 46 4 105-114 18 Anmerkung18 In gewisser Art geht's dem Menschen wie der Ware. Da er weder mit einem Spiegel auf die Welt kommt noch als Fichtescher Philosoph : Ich bin

Mehr

Kommentar zum Anfang des «Kapital» (drittes bis fünftes Kapitel) Drittes Kapitel: Das Geld oder die Warenzirkulation

Kommentar zum Anfang des «Kapital» (drittes bis fünftes Kapitel) Drittes Kapitel: Das Geld oder die Warenzirkulation Kommentar zum Anfang des «Kapital» (drittes bis fünftes Kapitel) Drittes Kapitel: Das Geld oder die Warenzirkulation Wie bei jedem neuen Kapitel sollte man versuchen, sich anhand der Überschrift und eventuell

Mehr

3. Kapitel Der Kreislauf des Warenkapitals. Die allgemeine Formel des Kreislaufs lautet: W -G -W...P...W

3. Kapitel Der Kreislauf des Warenkapitals. Die allgemeine Formel des Kreislaufs lautet: W -G -W...P...W 3. Kapitel Der Kreislauf des Warenkapitals 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 Die allgemeine Formel des Kreislaufs lautet: W -G -W...P...W W erscheint hier nicht nur als Produkt, sondern auch als Voraussetzung

Mehr

Marxistische Grundbegriffe. Ware

Marxistische Grundbegriffe. Ware Marxistische Grundbegriffe Ware Seite 2 Seite 3 Seite 4 Ware und Gesellschaftsform Seite 5 Der Reichtum der Gesellschaften, in welchen kapitalistische Produktionsweise herrscht, erscheint als eine ungeheure

Mehr

Marxismus. Soziale Ungleichheit als Resultat und Voraussetzung der kapitalistischen Produktionsweise. Polarschmelze, Polarisierung, Pluralismus

Marxismus. Soziale Ungleichheit als Resultat und Voraussetzung der kapitalistischen Produktionsweise. Polarschmelze, Polarisierung, Pluralismus Polarschmelze, Polarisierung, Pluralismus Ökonomische Fragen unserer Zeit Ringvorlesung im Sommersemester 2017 an der Universität zu Köln 4. Sitzung, am 10.05.2017 Referent: Mesut Bayraktar Kontakt: mesut.bayraktar90@web.de

Mehr

Die Wertform oder der Tauschwert (Form i) Einfache, einzelne oder zufällige Wertform. x Ware A = y Ware B

Die Wertform oder der Tauschwert (Form i) Einfache, einzelne oder zufällige Wertform. x Ware A = y Ware B Die Wertform der Tauschwert (Form i) Einfache, einzelne zufällige Wertform x Ware A = y Ware B MEW 23, s.62ff] [ Aber was ist Geld? Geld ist kein Ding, sondern eine bestimmte Form des Werts [ ] K. Marx,

Mehr

Karl Marx ( )

Karl Marx ( ) Grundkurs Soziologie (GK I) BA Sozialwissenschaften Karl Marx (1818-1883) Kolossalfigur des 19. Jahrhunderts 1. Historischer Materialismus 2. Arbeit als Basis der Gesellschaft 3. Klassen und Klassenkämpfe

Mehr

Rezeption des Kapitals, erster Band Thomas Allmer. Einleitung

Rezeption des Kapitals, erster Band Thomas Allmer. Einleitung Rezeption des Kapitals, erster Band Thomas Allmer Einleitung Gewiss bedürfte die Frage der Einteilung der Schriften von Karl Marx und Friedrich Engels einer eigenen Abhandlung. Auf den ersten Blick lassen

Mehr

3. Abschnitt Die Produktion des absoluten Mehrwerts

3. Abschnitt Die Produktion des absoluten Mehrwerts Das Kapital Karl Marx Die erstgenannten Seitenangaben beziehen sich auf folgende Ausgabe: Karl Marx & Friedrich Engels Das Kapital bei Capital Buch im FinanzBuch Verlag, 1. Auflage 2006, die zweitgenannten

Mehr

Inhalt Einleitung... 9

Inhalt Einleitung... 9 Dieter Wolf Der dialektische Widerspruch im Kapital Ein Beitrag zur Marxschen Werttheorie Inhalt Einleitung... 9 Teil 1 Zur gesellschaftlichen Bedeutung der abstrakt-menschlichen Arbeit in nicht-kapitalistischen

Mehr

Anschließend wurde die Marxsche Definition der Arbeitskraft diskutiert:

Anschließend wurde die Marxsche Definition der Arbeitskraft diskutiert: Protokoll Kapital -Kurs translib 06.03.2015 Auf diesem Treffen wurde aus dem 4. Kapitel Verwandlung von Geld in Kapital der Unterabschnitt 3. Kauf und Verkauf der Arbeitskraft (vgl. MEW 23, S. 181 191)

Mehr

Was wusste Marx Teil III, Ruth Birkle, , Bergisch Gladbach. Vortrag in der Reihe Krise.Kapitalismus.Kritik

Was wusste Marx Teil III, Ruth Birkle, , Bergisch Gladbach. Vortrag in der Reihe Krise.Kapitalismus.Kritik Was wusste Marx Teil III, Ruth Birkle, 20.6.10, Bergisch Gladbach Vortrag in der Reihe Krise.Kapitalismus.Kritik Inhalt: 14. Die Produktion des absoluten und relativen Mehrwerts 15. Größenwechsel von Preis

Mehr

Der Fetischcharakter der Warenform nach Karl Marx

Der Fetischcharakter der Warenform nach Karl Marx Der Fetischcharakter der Warenform nach Karl Marx Einführung Fetischkapitel im Kapital Band 1 im letzten Unterabschnitt des 1. Kapitels. MEW 23, S. 85-98 Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie Marx

Mehr

Protokoll Kapital -Kurs translib

Protokoll Kapital -Kurs translib Protokoll Kapital -Kurs translib 02.04.2015 Auf diesem Treffen wurde zunächst aus dem 5. Kapitel Arbeitsprozeß und Verwertungsprozeß der Unterabschnitt 1. Arbeitsprozeß ab S. 196 zu Ende diskutiert. Am

Mehr

Technik als Kultur. Problemgeschichte (3) / Hegel und Marx: Technik als Potenzial. 10. Vorlesung ( ): Christoph Hubig

Technik als Kultur. Problemgeschichte (3) / Hegel und Marx: Technik als Potenzial. 10. Vorlesung ( ): Christoph Hubig Technik als Kultur 10. Vorlesung (18.1.2011): Problemgeschichte (3) / Hegel und Marx: Technik als Potenzial Christoph Hubig Gliederung Hegel Wissenschaft der Logik / Teleologie Rechtsphilosophie /System

Mehr

Protokoll Kapital -Kurs translib

Protokoll Kapital -Kurs translib Protokoll Kapital -Kurs translib 17.04.2015 Auf diesem Treffen wurde der Rest des Unterabschnitts 2. Verwertungsprozess aus dem fünften Kapitel ab S. 207 diskutiert. Es wurde zunächst darauf aufmerksam

Mehr

Einführung in die Marxistische Rechtstheorie

Einführung in die Marxistische Rechtstheorie Einführung in die Marxistische Rechtstheorie I. Vorbemerkungen II. Marx und Recht III. Paschukanis' Versuch IV. Staatsableitung der 70er Jahre V. Anschluss an Poulantzas Vorwort Zur Kritik der politischen

Mehr

[GRUNDRISSE DER KRITIK DER POLITISCHEN ÖKONOMIE. (Rohentwurf) ]

[GRUNDRISSE DER KRITIK DER POLITISCHEN ÖKONOMIE. (Rohentwurf) ] INHALT Karl Marx [GRUNDRISSE DER KRITIK DER POLITISCHEN ÖKONOMIE. (Rohentwurf) 1857 1858] EINLEITUNG (Heft M ) 3 31 1) Produktion 5 2) Das allgemeine Verhältnis der Produktion zu Distribution, Austausch,

Mehr

Karl Marx und Das Kapital

Karl Marx und Das Kapital Karl Marx und Das Kapital Kurze Einführung zu Entstehung, Struktur und Inhalt von Das Kapital Jochen Grob Hamburg 2009 Inhalt I. EINLEITUNG 4 II. DIE WELTANSCHAULICHEN GRUNDLAGEN DER MARX`SCHEN KRITIK

Mehr

Kann man mit Marx die Krise erklären?

Kann man mit Marx die Krise erklären? Kann man mit Marx die Krise erklären? Ablauf 1. Vorbemerkungen zu Marx und Krisentheorie 2. Ansätze zur Darstellung von Krisen bei Marx 3. Zusammenhang von industriellem, zinstragendem und fiktivem Kapital

Mehr

Marxistische Grundbegriffe. Ausbeutung. Dies zur Einstimmung

Marxistische Grundbegriffe. Ausbeutung. Dies zur Einstimmung Marxistische Grundbegriffe Ausbeutung Dies zur Einstimmung Was sagt die bürgerliche Meinung über Ausbeutung Exploitation, Aneignung unbezahlter fremder Arbeit durch ökonomischen und außerökonomischen

Mehr

Vorwort des Herausgebers 11 Aus Althussers Hinweis" zur 1. Auflage 13 [Aus Althussers Vorwort zur 2. Auflage] 15 Abkürzungen 17

Vorwort des Herausgebers 11 Aus Althussers Hinweis zur 1. Auflage 13 [Aus Althussers Vorwort zur 2. Auflage] 15 Abkürzungen 17 Inhalt Vorwort des Herausgebers 11 Aus Althussers Hinweis" zur 1. Auflage 13 [Aus Althussers Vorwort zur 2. Auflage] 15 Abkürzungen 17 I. Vom Kapital zur Philosophie von Marx Louis Althusser 19 II. Der

Mehr

Die Kritik der politischen Ökonomie

Die Kritik der politischen Ökonomie Die Kritik der politischen Ökonomie Akademie der Sozialistischen Jugend Österreich IMPRESSUM Die Kritik der politischen Ökonomie Broschüre der Sozialistischen Jugend Österreich Autor: Armin L. Puller Geschrieben

Mehr

Ausführliches Inhaltsverzeichnis

Ausführliches Inhaltsverzeichnis Ausführliches Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Schaubilder 8 Danksagung 9 Einleitung 11 0.1 Hintergründe und Ziel der Arbeit 11 0.2 Methode der Arbeit 15 2 Wontae Kim: Rekonstruktion des Marxschen Arbeitsparadigmas

Mehr

6. Kapitel: Die Zirkulationskosten

6. Kapitel: Die Zirkulationskosten K2_6. Kapitel 1 6. Kapitel: Die Zirkulationskosten Der Kreislauf des industriellen Kapitals umfasst die Produktionszeit, in der die Wertbildung stattfindet, und die für den Kreislauf ebenso notwendige

Mehr

Marx & die Digitalisierung Gesellschaft für Kulturpolitik OÖ , Bettina Csoka https://bettinacsoka.wordpress.com

Marx & die Digitalisierung Gesellschaft für Kulturpolitik OÖ , Bettina Csoka https://bettinacsoka.wordpress.com Marx & die Digitalisierung Gesellschaft für Kulturpolitik OÖ 18.3.2018, Bettina Csoka https://bettinacsoka.wordpress.com 1 ArbeiterInnen-Klasse Der vierte Stand Giuseppe Pellizza da Volpedo (1901) Die

Mehr

Grundbegriffe des Marxismus

Grundbegriffe des Marxismus Iring Fetscher (Hrsg.) Grundbegriffe des Marxismus Eine lexikalische Einführung 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com

Mehr

Klassentheorie im Kapital 1

Klassentheorie im Kapital 1 Ulf Brandenburg: Klassentheorie im Kapital S. 1 Klassentheorie im Kapital 1 Ulf Brandenburg Einleitung Ich denke, dass es wichtig ist, sich mit den verschiedenen Aspekten zu beschäftigen, die Marx im Kapital

Mehr

Protokoll Kapital -Kurs translib

Protokoll Kapital -Kurs translib Protokoll Kapital -Kurs translib 03.10. 2014 Auf diesem Treffen des Lektürekurses wurde als Exkurs zum zweiten Kapitel des ersten Bandes des Kapital eine Passage aus Grundrisse der Kritik der politischen

Mehr

Karl Neelsen Klaus Mueller-Bülow Ware und Geld

Karl Neelsen Klaus Mueller-Bülow Ware und Geld Karl Neelsen Klaus Mueller-Bülow Ware und Geld Dietz Verlag Berlin 1973 Das Lehrheft entstand unter Mitarbeit von Dr. Edith Muschwitz, Prof. Dr. Günter Hoell, Prof. Dr. Karl-Heinz Horn, Dr. Hermann Simon

Mehr

Karl Marx ( )

Karl Marx ( ) Karl Marx (1818-1883) I. Historischer Materialismus als Hintergrund der ökonomischen Theorie II. Kritik an der klassischen Ökonomie III. Elemente der ökonomischen Theorie Marx 1. Entfremdung der Arbeit,

Mehr

Historische Rolle Stalins

Historische Rolle Stalins Herzlich Willkommen zum Streitgespräch über die Historische Rolle Stalins Donnerstag 12. April 2018 10. Mai 2014 Arbeitszeitverkürzung contra Lohnerhöhung? 1 Zusammenfassendes zum Sozialismus Gesellschaftliche

Mehr

Marxistische Grundbegriffe. Geld

Marxistische Grundbegriffe. Geld Marxistische Grundbegriffe Geld Was ist Geld? Geld bezeichnet ein gegenüber allen anderen Waren und Dienstleistungen handelbares Tauschmittel. Wenn es als allgemeines und gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt

Mehr

Person E sagte, die zweite Schlussfolgerung von Marx knüpfe an die erste an: Wenn die

Person E sagte, die zweite Schlussfolgerung von Marx knüpfe an die erste an: Wenn die Protokoll Kapital -Kurs translib 18.04. 2014 Zu Beginn wurde über den Ausschluss der Adepten des Gegenstandpunktes aus dem Lektürekurses geredet. Ein Teilnehmer äußerte sein Unbehagen mit der Art und Weise,

Mehr

Man sieht, die Ware liebt das Geld, aber the course of true love never does run smooth. Marx / Shakespeare

Man sieht, die Ware liebt das Geld, aber the course of true love never does run smooth. Marx / Shakespeare Karl Marx: Das Kapital / Drittes Kapitel Das Geld oder die Warenzirkulation S. 109 160 Inputreferat von Arthur Coffin ERSTER TEIL S. 109-138 Kapitallektürekurs 10. Sitzung / 15.01.2007 Man sieht, die Ware

Mehr

Um zu verstehen, was Kapitalismus heute ist, ist es hilfreich einen kurzen Blick zurück zu werfen.

Um zu verstehen, was Kapitalismus heute ist, ist es hilfreich einen kurzen Blick zurück zu werfen. 1 KAB/Kolping 22.11.2014 Diese Wirtschaft tötet 1. Zur Entstehung des Kapitalismus Um zu verstehen, was Kapitalismus heute ist, ist es hilfreich einen kurzen Blick zurück zu werfen. Kapitalismus ist nicht

Mehr

Einführung. in die. politische. Ökonomie

Einführung. in die. politische. Ökonomie Einführung in die politische Ökonomie Nachdruck der Schrift "Das politische Grundwissen des jungen Kommunisten" aus dem Jahre 1927. A n d i e G r u p p e R e v o l u t i o n ä r e r A u s w e g G r u ß

Mehr

Klaus Winter E. Mandels "Marxistische Wirtschaftstheorie"

Klaus Winter E. Mandels Marxistische Wirtschaftstheorie Erschienen 1988 in Aufsätze zur Diskussion 46. Digitalisiert 2010 von assoziation.info. Klaus Winter E. Mandels "Marxistische Wirtschaftstheorie" Teil 2: Die kapitalistische Produktionsweise Mit dem vorliegenden

Mehr

Die Profitrate ist die Triebkraft der kapitalistischen Produktion

Die Profitrate ist die Triebkraft der kapitalistischen Produktion Die Profitrate ist die Triebkraft der kapitalistischen Produktion Profit, Durchschnittsprofit und Produktionspreis [Teil I.] Von Albrecht Heinze und Alfred Lemmnitz»Im ersten und zweiten Band des Kapitals

Mehr

Protokoll der Sitzung vom

Protokoll der Sitzung vom Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Institut für Germanistik,Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft Wintersemester 2013 Seminar: Der Warencharakter der Kultur: Marx lesen Dozent: Prof.

Mehr

Profit, Durchschnittsprofit und Produktionspreis

Profit, Durchschnittsprofit und Produktionspreis Albrecht Heinze Alfred Lemmnitz Profit, Durchschnittsprofit und Produktionspreis Lehrhefte Politische Ökonomie des Kapitalismus Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. Alfred Lemmnitz, Prof. Dr. Albrecht Heinze,

Mehr

Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung. in der DDR. Dietz Verlag Berlin 1969

Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung. in der DDR. Dietz Verlag Berlin 1969 Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR 0 Dietz Verlag Berlin 1969 Inhalt Vorwort 5 Vorwort der Verfasser 19 1, Der Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus - die grund' legende

Mehr

Protokoll Lesekreis politische Ökonomie 4. Kapitel: Verwandlung von Geld in Kapital 1. Die allgemeine Formel des Kapitals

Protokoll Lesekreis politische Ökonomie 4. Kapitel: Verwandlung von Geld in Kapital 1. Die allgemeine Formel des Kapitals Protokoll Lesekreis politische Ökonomie 4. Kapitel: Verwandlung von Geld in Kapital 1. Die allgemeine Formel des Kapitals Die Warenzirkulation ist der Ausgangspunkt des Kapitals. Sehn wir ab vom stofflichen

Mehr

Karl Neelsen. Kapital und Mehrwert. Dietz Verlag Berlin 1973

Karl Neelsen. Kapital und Mehrwert. Dietz Verlag Berlin 1973 Karl Neelsen Kapital und Mehrwert Dietz Verlag Berlin 1973 Das Lehrheft entstand unter Mitarbeit von Dr. Klaus Mueller-Bülow, Prof. Dr. Karl-Heinz Horn, Dr. Edith Muschwitz, Dr. Alfred Bönisch, Dr. Panajotis

Mehr

Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Zusammenfassung Mehrwerttheorie - er will die Ausbeutung nachweisen, indem er den Wert einer Ware durch das Quantum der gesellschaftlich notwendigen Gesamtarbeitszeit zu definieren

Mehr

Einführung in die Soziologie sozialer Ungleichheit (PS)

Einführung in die Soziologie sozialer Ungleichheit (PS) Einführung in die Soziologie sozialer Ungleichheit (PS) Programm der heutigen Sitzung 1. Wiederholung: Marx und Weber 2. Referate zu Geiger und Schelsky Soziale Ungleichheit (PS) - Saša Bosančić, M.A.

Mehr

Seitenzahlen verweisen auf: Karl Marx Friedrich Engels Werke, Band 25, "Das Kapital", Bd. III, Dritter Abschnitt, S

Seitenzahlen verweisen auf: Karl Marx Friedrich Engels Werke, Band 25, Das Kapital, Bd. III, Dritter Abschnitt, S Seitenzahlen verweisen auf: Karl Marx Friedrich Engels Werke, Band 25, "Das Kapital", Bd. III, Dritter Abschnitt, S. 221 241 Kapitals c und damit des Gesamtkapitals C, da die Profitrate = m/c. Ist die

Mehr

1.Natur Technik Gesellschaft

1.Natur Technik Gesellschaft 1.Natur Technik Gesellschaft Die ökonomische Tätigkeit der Gesellschaft besteht in dem durch Arbeit vermittelten Stoff- und Energiewechsel mit der Natur. Mit Hilfe der jeweils zur Verfügung stehenden natürlichen

Mehr

Das Geld oder die Warenzirkulation

Das Geld oder die Warenzirkulation Das Geld oder die Warenzirkulation Abschnitte Maß der Werte und Zirkulationsmittel, Das Kapital, Band 1, S. 109-143. Inputreferat von Till, 23. März 2015 1 Sekundärliteratur Michael Heinrich (2005): Kritik

Mehr

(Band I): Der Produktionsprozess des Kapitals - Erster Abschnitt: Ware und Geld

(Band I): Der Produktionsprozess des Kapitals - Erster Abschnitt: Ware und Geld Karl Marx Das Kapital (1867) - Kritik der Politischen Ökonomie (Band I): Der Produktionsprozess des Kapitals - Erster Abschnitt: Ware und Geld Erstes Kapitel: Die Ware Vorbemerkung der Redaktion "Marx

Mehr

PS G6: Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie Gerald Kühberger Prof. Thomas Sablowski

PS G6: Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie Gerald Kühberger Prof. Thomas Sablowski 1. Kapitel: Die Ware 1. Die zwei Faktoren der Ware: Gebrauchswert und Wert (Wertsubstanz, Wertgröße) Für Karl Marx sind kapitalistische Gesellschaften durch eine ungeheure Warensammlung (S. 49) gekennzeichnet,

Mehr

Materialien zum Kapital von Karl Marx

Materialien zum Kapital von Karl Marx Joachim Stiller Materialien zum Kapital von Karl Marx Alle Rechte vorbehalten Das Kapital von Karl Marx Kaum jemand hat sich so intensiv mit den ökonomischen Verhältnissen befasst, wie Marx und Engels.

Mehr

Kapitalismus. Die revolutionären Ideen von Karl Marx. Ausschnitt aus: Alex Callinicos. Kapitel 6

Kapitalismus. Die revolutionären Ideen von Karl Marx. Ausschnitt aus: Alex Callinicos. Kapitel 6 Ausschnitt aus: Alex Callinicos Die revolutionären Ideen von Karl Marx Deutsche Erstausgabe, März 1998 1983 Bookmarks, London der deutschen Ausgabe: 1998 Verein für Geschichte und Zeitgeschichte der Arbeiterbewegung

Mehr

Karl Marx, Das Kapital, MEW23, Zweiter Abschnitt: Die Verwandlung von Geld in Kapital Viertes Kapitel: Die Verwandlung von Geld in Kapital

Karl Marx, Das Kapital, MEW23, Zweiter Abschnitt: Die Verwandlung von Geld in Kapital Viertes Kapitel: Die Verwandlung von Geld in Kapital Karl Marx, Das Kapital, MEW23, Zweiter Abschnitt: Die Verwandlung von Geld in Kapital Viertes Kapitel: Die Verwandlung von Geld in Kapital Sonja Niehaus, Berlin den 20.01.2007 Im Ersten Abschnitt des Kapital

Mehr

Alfred Lemmnitz. Kreislauf und Umschlag des Kapitals

Alfred Lemmnitz. Kreislauf und Umschlag des Kapitals Alfred Lemmnitz Kreislauf und Umschlag des Kapitals Dietz Verlag Berlin 1974 Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. Alfred Lemmnitz, Prof. Dr. Albrecht Heinze, Prof. Dr. Dieter Klein, Prof. Dr. Karl Neelsen,

Mehr

Dieter Wolf. Abstrakte Arbeit und das Problem ihrer universalhistorischen Fehldeutung bei Helmut Reichelt, Michael Heinrich und Karl Reitter.

Dieter Wolf. Abstrakte Arbeit und das Problem ihrer universalhistorischen Fehldeutung bei Helmut Reichelt, Michael Heinrich und Karl Reitter. Abstrakte Arbeit Dieter Wolf 1 Dieter Wolf Abstrakte Arbeit und das Problem ihrer universalhistorischen Fehldeutung bei Helmut Reichelt, Michael Heinrich und Karl Reitter. Created by Dieter Wolf Copyright

Mehr

Marx und die Kritik der Politischen Ökonomie. Kritische Rekonstruktion heute

Marx und die Kritik der Politischen Ökonomie. Kritische Rekonstruktion heute Marx und die Kritik der Politischen Ökonomie Kritische Rekonstruktion heute Das Marx-Standogramm Im-Raum-Aufstellung Wie war der Kontakt mit mit Marx bis dato? (in Sachen Literatur) Primärliteratur 100

Mehr

Michael Heinrich März 2004 Anmerkungen zum Papier Profitratenfalle von Henning Wasmus

Michael Heinrich März 2004 Anmerkungen zum Papier Profitratenfalle von Henning Wasmus Michael Heinrich März 2004 Anmerkungen zum Papier Profitratenfalle von Henning Wasmus Das von Henning Wasmus vorgelegte Papier (eine kürzere Fassung erschien bereits vor einigen Jahren in der Zeitschrift

Mehr

Marx über produktive und unproduktive Arbeit in der kapitalistischen Produktionsweise

Marx über produktive und unproduktive Arbeit in der kapitalistischen Produktionsweise Marx über produktive und unproduktive Arbeit in der kapitalistischen Produktionsweise Die Beschäftigung mit der Frage, welche Arbeit produktiv und welche unproduktiv sei, hat auch die radikale Linke seit

Mehr

Bringing Dialectic back in!

Bringing Dialectic back in! Bringing Dialectic back in! Es geht nicht um die Frage, der richtigen Kapitalismustheorien(n). Sondern darum, Dialektik als Methode ernst zu nehmen. Beispiel Subjekt und Subjektivierung. Vorbemerkung Bewusst:

Mehr

Marxsche Makroökonomie

Marxsche Makroökonomie Reader Marxsche Makroökonomie Workshopunterlage marxsche Ökonomie (Block I) 12.12.2007 Sektion 8 der SPÖ Alsergrund DREIUNDZWANZIGSTES KAPITEL. TEIL I. (ABSCHNITT 1 bis 4) DREIUNDZWANZIGSTES KAPITEL. TEIL

Mehr

Die Akkumulation des Kapitals und die Entwicklung der Lage der Arbeiterklasse

Die Akkumulation des Kapitals und die Entwicklung der Lage der Arbeiterklasse Karl Neelsen Die Akkumulation des Kapitals und die Entwicklung der Lage der Arbeiterklasse Dietz Verlag Berlin 1973 Das Lehrheft entstand unter Mitarbeit von Dr. Klaus Mueller-Bülow, Prof. Dr. Günter Hoell

Mehr

Der Warenfetisch und der Gegensatz von Natur und Geist 1

Der Warenfetisch und der Gegensatz von Natur und Geist 1 Der Warenfetisch und der Gegensatz von Natur und Geist Dieter Wolf 1 Dieter Wolf Der Warenfetisch und der Gegensatz von Natur und Geist 1 Created by Dieter Wolf Copyright 2007. Alle Rechte vorbehalten.

Mehr

Das$Kapital$ist$außer$sich.$$ Rosa$Luxemburgs$Begründung$ der$notwendigkeit$ nichtkapitalistischer$milieus$

Das$Kapital$ist$außer$sich.$$ Rosa$Luxemburgs$Begründung$ der$notwendigkeit$ nichtkapitalistischer$milieus$ Das$Kapital$ist$außer$sich.$$ Rosa$Luxemburgs$Begründung$ der$notwendigkeit$ nichtkapitalistischer$milieus$ Von$zweiten$Band$des$marxschen$ Kapitals$zu$Luxemburgs$Kritik$ Erster$Band$des$Kapitals:$Möglichkeiten$und$Methoden$der$

Mehr

Ernährung im Kapitalismus

Ernährung im Kapitalismus 1. Phänomene ( Erscheinungen ) Ernährung im Kapitalismus Langfristig sinkt der Wohlstand des Weltsystems und der Gesamtheit der Arbeitskräfte der Erde entgegen einer sehr weit verbreiteten Annahme steigt

Mehr

Inhaltsverzeichnis Vorwort 4. EINFÜHRUNG Der Gang der Darstellung in den drei Bänden des Kapital 8

Inhaltsverzeichnis Vorwort 4. EINFÜHRUNG Der Gang der Darstellung in den drei Bänden des Kapital 8 Elmar Altvater Michael Heinrich Rolf Hecker Petra Schaper-Rinkel Kapital.doc Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 Elmar Altvater Kapital.doc EINFÜHRUNG Der Gang der Darstellung in den drei Bänden des Kapital 8

Mehr

Diskussion Arbeitswerttheorie - Grobdarstellung

Diskussion Arbeitswerttheorie - Grobdarstellung Diskussion Arbeitswerttheorie - Grobdarstellung 20.03.2014 Sehr geehrte Damen und Herren des Vereins zur Förderung linker Diskurse und Politik, bei Ihnen entdeckte ich eine Diskussion zur Arbeitswerttheorie.

Mehr

Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure. Dr. Christian Hott

Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure. Dr. Christian Hott Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure Agenda 1. Einführung 2. Analyse der Nachfrage 3. Analyse des s 3.1 Marktgleichgewicht 3.2 Technologie und Gewinnmaximierung 3.3 Kostenkurven 3.4 Monopolmarkt 4.

Mehr

Marx und die soziale Frage

Marx und die soziale Frage Marx und die soziale Frage Vortrag bei ver.di Nürnberg am 16.2.17 Prof. Dr. Ingrid Artus alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches

Mehr

Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie

Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie Claus Peter Ortlieb Siegen 25. April 2013 Die politische Ökonomie hat nun zwar, wenn auch unvollkommen Wert und Wertgröße analysiert und den in diesen

Mehr

Jenseits des Kapital Workshop von Martin Birkner und Renate Nahar zur Konferenz 150 Jahre 'Das Kapital' in Graz

Jenseits des Kapital Workshop von Martin Birkner und Renate Nahar zur Konferenz 150 Jahre 'Das Kapital' in Graz Jenseits des Kapital Workshop von Martin Birkner und Renate Nahar zur Konferenz 150 Jahre 'Das Kapital' in Graz Literatur: Auszüge aus den Karl Marx, Resultate des unmittelbaren Produktionsprozesses (digital

Mehr

Marx` Verständnis des Werts und der abstrakt menschlichen Arbeit in den Grundrissen

Marx` Verständnis des Werts und der abstrakt menschlichen Arbeit in den Grundrissen Wert und abstrakt menschliche Arbeit in den Grundrissen Dieter Wolf 1 Dieter Wolf Marx` Verständnis des Werts und der abstrakt menschlichen Arbeit in den Grundrissen 1. Einleitung In der zweiten Hälfte

Mehr

Der Springpunkt des Verständnis der politischen Ökonomie. Kritik der Marxschen Warenanalyse

Der Springpunkt des Verständnis der politischen Ökonomie. Kritik der Marxschen Warenanalyse Freie Universität Berlin FB Wirtschaftswissenschaft Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie Der Springpunkt des Verständnis der politischen Ökonomie Kritik der Marxschen Warenanalyse eingereicht

Mehr

Die Reproduktion und Zirkulation des gesellschaftlichen Gesamtkapitals und der Nationalismus (Thesen)

Die Reproduktion und Zirkulation des gesellschaftlichen Gesamtkapitals und der Nationalismus (Thesen) Die Reproduktion und Zirkulation des gesellschaftlichen Gesamtkapitals und der Nationalismus (Thesen) Vorbemerkung: Es geht mir im nachfolgend nicht darum, Marx Theorie von der Reproduktion und Zirkulation

Mehr

HARALD GRZEGORZEWSKI. Die marxistische Wirtschafts- und Staatstheorie

HARALD GRZEGORZEWSKI. Die marxistische Wirtschafts- und Staatstheorie HARALD GRZEGORZEWSKI Die marxistische Wirtschafts- und Staatstheorie Eine umfassende Gesamtdarstellung auf dem Hintergrund der Entwicklung und der Realität des Kapitalismus in Deutschland isp-verlag Wissenschaft

Mehr

Grundlagen der Industrie- und Organisationssoziologie

Grundlagen der Industrie- und Organisationssoziologie Grundlagen der Industrie- und Organisationssoziologie 2. Arbeit und Arbeitsteilung Prof. Dr. Birgit Blättel-Mink e-mail: b.blaettel-mink@soz.uni-frankfurt.de Lektüre Marx, Karl (1975): Teilung der Arbeit

Mehr

Allgemeine BWL 3 Mikroökonomie. Kai Kleinwächter, M.A.

Allgemeine BWL 3 Mikroökonomie. Kai Kleinwächter, M.A. Allgemeine BWL 3 Mikroökonomie, M.A. Fachbegriffe - Arbeitswerttheorie / Humankapitaltheorie - Bedürfnis / Nutzen / Güter - Ökonomisches Prinzip (Minimal- / Maximal-Strategie) - Pareto-Optimum, Kaldor-Hicks-Kriterium

Mehr

DIE GROSSE HOFFNUNG DES ZWANZIGSTEN JAHRHUNDERTS

DIE GROSSE HOFFNUNG DES ZWANZIGSTEN JAHRHUNDERTS Jean Fourastie DIE GROSSE HOFFNUNG DES ZWANZIGSTEN JAHRHUNDERTS TECHNISCH«KOCH5CKLÜE BUND-VERLAG GMBH KÖLN-DEUTZ MCMLIV INHALTSVERZEICHNIS Vorwort des Übersetzers 13 Einführung 25 1 Die Arbeitsproduktivität

Mehr

Protokoll Kapital -Kurs translib

Protokoll Kapital -Kurs translib Protokoll Kapital -Kurs translib 15.05.2015 Auf dieser Sitzung wurde der Unterabschnitt 1. Der Exploitationsgrad der Arbeitskraft aus de 7. Kapitel Die Rate des Mehrwerts gelesen und diskutiert. A Anfang

Mehr

Gesellschaftliche Arbeit

Gesellschaftliche Arbeit Gesellschaftliche Arbeit Dieter Wolf 1 Dieter Wolf Gesellschaftliche Arbeit I.1 Allgemeine Feststellungen zur gesellschaftlichen Arbeit als Verhalten der Menschen zueinander und zur Natur Handeln in der

Mehr

Fabrik und Gesellschaft

Fabrik und Gesellschaft Mario Tronti Fabrik und Gesellschaft Quaderni rossi, Nr. 2, 1962 (dtsch. in Mario Tronti, Arbeiter und Kapital, Verlag Neue Kritik, Frankfurt/M. 1974, S. 17-40) Am Ende des dritten Abschnitts im ersten

Mehr

Emil Lederer Technischer Fortschritt und Arbeitslosigkeit Eine Untersuchung der Hindernisse des ökonomischen Wachstums

Emil Lederer Technischer Fortschritt und Arbeitslosigkeit Eine Untersuchung der Hindernisse des ökonomischen Wachstums Emil Lederer Technischer Fortschritt und Arbeitslosigkeit Eine Untersuchung der Hindernisse des ökonomischen Wachstums Mit einem Nachwort von Robert A. Dickler Europäische Verlagsanstalt Inhalt Vorwort

Mehr

Das Kapital. Grundgedanken der politischen Ökonomie. Eine Zusammenfassung

Das Kapital. Grundgedanken der politischen Ökonomie. Eine Zusammenfassung Das Kapital Grundgedanken der politischen Ökonomie Eine Zusammenfassung 1. Ware und Arbeit 2. Wertformen, Geld und Warenzirkulation 3. Verwandlung von Geld in Kapital und der Handel 4. Arbeitskraft als

Mehr

Was spielt der Staat in diesem Zusammenhang für eine Rolle? ebd. Festsetzung des Metallgewichts (Maßstab der Preise!) Münzung

Was spielt der Staat in diesem Zusammenhang für eine Rolle? ebd. Festsetzung des Metallgewichts (Maßstab der Preise!) Münzung Karl Marx: Das Kapital / Drittes Kapitel Das Geld oder die Warenzirkulation S. 109 160 Inputreferat von Arthur Coffin ZWEITER TEIL S. 138 160 Kapitallektürekurs: 11. Sitzung / 22.01.2007 c) Die Münze.

Mehr

"Zum logischen Status der Kategorie 'Die organische Zusammensetzung des Kapitals' in der Kritik der Politischen Ökonomie von Karl Marx"

Zum logischen Status der Kategorie 'Die organische Zusammensetzung des Kapitals' in der Kritik der Politischen Ökonomie von Karl Marx Freie wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des Grades eines Diplom-Volkswirts über das Thema "Zum logischen Status der Kategorie 'Die organische Zusammensetzung des Kapitals' in der Kritik der Politischen

Mehr