Selbständiges Wohnen von Menschen. geistiger Behinderung im Kreis Minden-Lübbecke

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1 Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung im Altkreis Minden e.v. Selbständiges Wohnen von Menschen Lebenshilfe mit Wohnen geistiger ggmbh Behinderung Nordrhein-Westfalen Selbständiges Zentrum Wohnen für von Menschen Planung und mit Evaluation sozialer Dienste geistiger Behinderung im Kreis Minden-Lübbecke Ankündigung einer Veranstaltungsreihe Veranstaltet von der trägerübergreifenden Arbeitsgruppe Selbständiges Wohnen für Menschen mit geistiger Behinderung im Kreis Minden-Lübbecke in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), dem Kreis Minden-Lübbecke und dem Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste (ZPE) der Universität Siegen 1

2 Einführung Sehr geehrte Damen und Herren, erklärtes Ziel der Behindertenhilfe in Nordrhein-Westfalen ist es, mehr Menschen mit geistiger Behinderung die Möglichkeit zu eröffnen, in einer eigenen Wohnung selbständig zu wohnen und auf diese Weise ein stärker selbstbestimmtes Leben führen zu können. Dieses bedeutet nicht nur für das System professioneller Hilfen eine wesentliche Veränderung. Auch für Menschen mit geistiger Behinderung selbst stellen sich in vieler Hinsicht neue Anforderungen, wenn sie nicht als Heimbewohner oder bei ihren Angehörigen leben, sondern Wohnungsbesitzer sind. Das selbständige Wohnen alleine, als Paar oder in einer Wohngemeinschaft soll durch ambulante Betreuungshilfen unterstützt werden. Daher ist es wichtig, dass die betreffenden Menschen Kompetenzen im Umgang mit professioneller Hilfe erwerben. Damit erst ist ihnen ein erforderliches Maß an Mit- und Selbstbestimmung möglich. Für Eltern bzw. Angehörige von Menschen mit geistiger Behinderung bedeutet die Auseinandersetzung mit ambulanten Hilfen häufig das Betreten von Neuland. Nicht zuletzt aufgrund fehlender Informationen sind sie besorgt, ob ihre Verwandten ausreichende Hilfen bekommen. Ebenso besteht auf Seiten professioneller Helfer häufig nur ein unvollständiges Bild von den Chancen, die ambulante Hilfen für Menschen mit geistiger Behinderung bieten können. Aber auch für die Sozialverwaltung stellt eine vorrangige Orientierung an ambulanten Hilfen häufig eine besondere Herausforderung dar. In der gemeinsam von den Trägern von Hilfen für Menschen mit geistiger Behinderung im Kreis Minden-Lübbecke in Zusammenarbeit mit dem Kreis Minden-Lübbecke, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und dem Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste (ZPE) der Universität Siegen organisierten Veranstaltungsreihe sollen im Rahmen von Informationsveranstaltungen Alternativen zu stationären Angeboten und damit zusammenhängende Fragen diskutiert werden. Impuls gebend war dabei das vom Sozialministerium NRW geförderte Forschungsprojekt Selbständiges Wohnen behinderter Menschen Individuelle Hilfe aus einer Hand des ZPE. In den einzelnen Veranstaltungen werden neben der interessierten Fachöffentlichkeit jeweils verschiedene Zielgruppen (Menschen mit geistiger Behinderung, deren Eltern 2 Veranstaltungsreihe: Selbständiges Wohnen von Menschen mit geistiger Behinderung im Kreis Minden-Lübbecke

3 bzw. Angehörige sowie professionelle Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen und Diensten) angesprochen. Eine gemeinsame Abschlussveranstaltung soll die erworbenen Erkenntnisse und Erfahrungen schließlich zusammenführen. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, Impulse zu setzen, damit heranwachsende und erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung den Übergang von ihrer Herkunftsfamilie bzw. aus stationären Hilfeformen in eine eigene Wohnung dauerhaft erfolgreich bewältigen können. Die Veranstaltungen sollen auch der Ort sein, um kritische Fragen und Probleme angemessen zu diskutieren. Damit kann die Veranstaltungsreihe ein Anknüpfungspunkt für das Bemühen zur Förderung von Integration und Teilhabe behinderter Menschen im Kreis Minden-Lübbecke sein und in weiterführende Ansätze einer örtlichen Behindertenhilfeplanung münden. Da die Stärkung von Wohnformen, die eine größere Selbstbestimmung ermöglichen, in einer gemeinschaftlichen Aktion aller beteiligten Akteure besser gelingen kann, freuen wir uns besonders, dass anlässlich der Konzeption und Planung dieser Veranstaltungsreihe ein trägerübergreifender Arbeitskreis gegründet werden konnte. Somit kann die Veranstaltungsreihe auf eine breite Unterstützung bauen. Trägerübergreifender Arbeitskreis: Diakonisches Werk Minden Diakonische Stiftung Wittekindshof Lebenshilfe Minden Lebenshilfe Wohnen NRW Lebenshilfe Lübbecke in Kooperation mit LWL Kreis Minden-Lübbecke ZPE der Uni Siegen Wir wünschen der Veranstaltungsreihe gutes Gelingen und nachhaltigen Erfolg! Wilhelm Krömer Prof. Dr. Norbert Schwarte Thomas Profazi Landrat des Sprecher des Zentrums Referatsleiter Kreises Minden-Lübbecke für Planung und Evaluation Behindertenhilfe Sozialer Dienste der Landschaftsverband Universität Siegen Westfalen-Lippe 3

4 Veranstaltung 1 Wir vertreten uns selbst! Interessenvertretung von Menschen mit geistiger Behinderung im Kreis Minden-Lübbecke Organisation und Durchführung: Diakonische Stiftung Wittekindshof Für jeden Menschen ist es wichtig, dass er sein Leben so weit wie möglich selbst gestalten kann, dass er in allen Bereichen, die ihn betreffen, mitreden und mitentscheiden kann. Dies gilt für Menschen mit Behinderungen genauso wie für nicht behinderte Menschen. Es ist aber nicht immer einfach, die eigenen Angelegenheiten selbst in die Hand zu nehmen, Wünsche zu äußern und sich für die eigenen Interessen einzusetzen. Um das zu lernen und den Mut zu mehr Selbständigkeit zu entwickeln, brauchen Menschen mit Behinderungen entsprechende Unterstützung. In dieser Veranstaltung soll es darum gehen, wie man als Mensch mit einer Behinderung lernen kann, seine Interessen selbst zu vertreten. An Beispielen wird gezeigt, dass Leben in größerer Selbständigkeit mit entsprechender Unterstützung gelingen kann. Diese Veranstaltung richtet sich vorrangig an Menschen mit geistiger Behinderung 23. Oktober 2005, 15:00 Uhr Veranstaltungsort: BÜZ Minden 4

5 Veranstaltung 2 Anbieterworkshop Selbständiges Wohnen für Menschen mit geistiger Behinderung im Kreis Minden-Lübbecke Organisation und Durchführung: Diakonische Stiftung Wittekindshof in Kooperation mit weiteren Anbietern der Behindertenhilfe Seit der Zuständigkeitsverlagerung des Ambulant Betreuten Wohnens auf die Landschaftsverbände sind gut zwei Jahre vergangen. Vor diesem Hintergrund gilt es, eine Zwischenbilanz zu ziehen. In diesem Workshop sollen die verschiedenen Sichtweisen der Beteiligten zu Entwicklung und Stand der Zuständigkeitsveränderung dargestellt und diskutiert werden. Mögliche im Zusammenhang mit der Umsetzung der so genannten Hochzonung relevante Probleme sollen erörtert werden. Eingeleitet wird der Workshop durch eine Darstellung der Entwicklung der wohnbezogenen Hilfen im Kreis Minden-Lübbecke seit der Zuständigkeitsveränderung. Diese Veranstaltung richtet sich vorrangig an Vertreterinnen und Vertreter von im Kreis Minden-Lübbecke tätigen Anbietern von wohnbezogenen Hilfen für Menschen mit geistiger Behinderung. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich! 17. November 2005, 10:00-13:00 Uhr Veranstaltungsort: Kreishaus Minden 5

6 Veranstaltung 3 Chancen und Herausforderungen im Ambulant Betreuten Wohnen für Menschen mit geistiger Behinderung Organisation und Durchführung: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung im Altkreis Minden e.v. und Lebenshilfe Wohnen ggmbh Nordrhein-Westfalen Der Gedanke, dass ihr Kind in eine eigene Wohnung ziehen und eine lediglich stundenweise Unterstützung im Rahmen des Ambulant Betreuten Wohnens erhält, erfüllt viele Eltern mit Sorgen. Dazu gehören beispielsweise Ängste, dass durch das fehlende beschützende Dach des Elternhauses oder des Heimes Verwahrlosung und Vereinsamung auftreten können. In der Veranstaltung soll Eltern die Möglichkeit gegeben werden, diese Besorgnisse anzusprechen. Anhand Mut machender Beispiele geglückter ambulanter Unterstützung, die von Eltern behinderter Menschen, aber auch von Menschen mit geistiger Behinderung selbst dargestellt werden, soll insbesondere auch darauf eingegangen werden, wie spezifischen Risiken qualifiziert begegnet werden kann. Wir wollen aus der mehrjährigen Erfahrung mit Ambulant Betreutem Wohnen im Kreis Minden-Lübbecke Fachleute, Eltern und Betroffene zu Wort kommen lassen und mit interessierten Eltern die Erfahrungen, Bedürfnisse und Notwendigkeiten für das Ambulant Betreute Wohnen diskutieren. Diese Veranstaltung richtet sich vorrangig an Eltern von Menschen mit geistiger Behinderung, deren Tochter oder Sohn zu Hause oder in einer stationären Wohneinrichtung lebt. 18. März 2006, 14:00 18:00 Uhr Veranstaltungsort: BÜZ Minden 6

7 Veranstaltung 4 Veränderungen sind machbar, Herr Nachbar Von stationären zu ambulanten Arbeits- und Denkstrukturen Organisation und Durchführung: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Vereinigung Altkreis Lübbecke e.v. und Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste der Universität Siegen (ZPE) Nicht nur für die Nutzer/innen, sondern insbesondere auch für Mitarbeiter/ innen stationärer Einrichtungen sind Dezentralisierung und Ambulantisierung von Hilfeangeboten mit umfangreichen Lern- und Umstellungsprozessen verbunden. Neben Informationen über die Chancen und Risiken für die Nutzer/ innen selbständiger Wohnmöglichkeiten, gehören auch Kenntnisse über veränderte Arbeitsfelder und aufgaben zu einem neuen Profil für Mitarbeiter/ innen. In der Veranstaltung wird der Grundsatz ambulant vor stationär vor dem Hintergrund der Auswirkungen auf Mitarbeiter/innen dargestellt und diskutiert. Aber auch Fragen, welche Veränderungsprozesse auf Seiten ehemaliger Bewohner/innen angestoßen werden können und welche Folgen dieses für die professionelle Arbeit haben kann, werden Thema sein. Diese Veranstaltung richtet sich vorrangig an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus (stationären) Einrichtungen der Behindertenhilfe 30. Mai 2006, 14:00 17:00 Uhr Veranstaltungsort: BÜZ Minden 7

8 Veranstaltung 5 Perspektiven des selbständigen Wohnens von Menschen mit geistiger Behinderung im Kreis Minden- Lübbecke. Positionen verschiedener Akteure Organisation und Durchführung: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und Kreis Minden-Lübbecke Seit dem 01. Juli 2003 ist die Zuständigkeit für Eingliederungshilfe für das Wohnen von Menschen mit Behinderungen in Nordrhein-Westfalen neu geregelt. Für zunächst sieben Jahre liegt die Zuständigkeit für stationäre und ambulante Hilfen bei den Landschaftsverbänden als überörtlichen Trägern der Sozialhilfe. Im Rahmen der obengenannten Veranstaltung werden die behindertenpolitischen Ziele der Landesregierung und die Ziele sowie die bislang erfolgten Maßnahmen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) vorgestellt. Ferner wird durch das mit der Begleitforschung beauftragte Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste der Universität Siegen (ZPE) die jüngste Entwicklung wohnbezogener Hilfen im Kreisgebiet Minden-Lübbecke erläutert. Die Teilnehmer/innen erhalten Gelegenheit, im Rahmen einer Podiumsdiskussion miteinander und mit den Vertreter/inne/n des Landes, des Landschaftsverbandes und des Kreises über Ansprüche, Ziele und Maßnahmen im selbständigen Wohnen ins Gespräch zu kommen. Diese Abschlussveranstaltung richtet sich an Menschen mit geistiger Behinderung und deren Angehörige bzw. Vertreter/innen, an Mitarbeiter/innen aus Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie an die interessierte Fachöffentlichkeit. 05. September 2006, 18:00 20:00 Uhr Veranstaltungsort: Kampa-Halle Minden 8

9 Informationen in einfacher Sprache Viele Menschen mit geistiger Behinderung leben in Wohnheimen. Früher hat man gedacht, außerhalb ihrer Familie können Menschen mit geistiger Behinderung nur in Wohnheimen leben. Das stimmt aber nicht. Menschen mit Behinderungen können wie alle anderen Menschen auch in einer eigenen Wohnung wohnen. Sie brauchen dort nur die richtige Unterstützung. Es soll für mehr Menschen in Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit geben, mit Unterstützung in einer eigenen Wohnung zu leben. Die meisten finden das besser. Das selbständige Leben in einer eigenen Wohnung mit Unterstützung nennt man Betreutes Wohnen. Damit mehr Menschen mit Unterstützung in ihrer eigenen Wohnung leben können, muss es auch mehr Angebote für Betreutes Wohnen geben. Selbständig in einer eigenen Wohnung zu leben ist nicht immer einfach. Für viele Menschen mit geistiger Behinderung bedeutet es eine große Umstellung, nicht mehr bei ihren Eltern oder in einem Wohnheim zu leben. Aber auch für andere Personen ist es manchmal ungewohnt, wenn Menschen mit Behinderungen nicht in einem Wohnheim leben: Viele Eltern von Menschen mit Behinderungen machen sich dann Sorgen. Sie denken, dass ihre Tochter oder ihr Sohn im Betreuten Wohnen zu wenig Unterstützung bekommen. Das sagen auch viele Mitarbeiter aus Wohnheimen. Auch für die Sozialverwal- 9

10 tung ist es neu, wenn viele Menschen mit Behinderungen in das Betreute Wohnen gehen. Von der Sozialverwaltung wird meistens das Geld für das Wohnheim oder das Betreute Wohnen bezahlt. Um die Vorteile des Betreuten Wohnens zu zeigen, wird es fünf Veranstaltungen geben. In den Veranstaltungen sollen aber auch Schwierigkeiten im Betreuten Wohnen besprochen werden. Die Veranstaltungen werden von verschiedenen Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, der Kreisverwaltung Minden-Lübbecke, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe und der Universität Siegen organisiert. Die Veranstaltungen sind gedacht für Menschen mit geistiger Behinderung und Angehörige, für Mitarbeiter aus Einrichtungen und für Verwaltungsleute. Es gibt zwei Veranstaltungen, zu denen vor allem Menschen mit geistiger Behinderung eingeladen sind. Diese Veranstaltungen haben in diesem Heft die Nummer 3 und die Nummer 5. Einige Wochen vor jeder Veranstaltung wird immer ein Faltblatt verteilt. Darin sind die einzelnen Veranstaltungen ganz genau beschrieben. Es wäre schön, wenn viele Menschen zu den Veranstaltungen kommen. Vielleicht tragen die Veranstaltungen dazu bei, dass viel mehr Menschen mit geistiger Behinderung in ihrer eigenen Wohnung leben können. 10

11 Zu jeder Veranstaltung gibt es ein Faltblatt mit genauen Informationen. Das Faltblatt wird einige Wochen vor der Veranstaltung verteilt. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie Klaus Marschall an oder schreiben Sie ihm einfach. Klaus Marschall arbeitet bei der Kreisverwaltung. Er ist dort Koordinator für Behindertenbelange. Das bedeutet, dass er mit vielen Fragen von Menschen mit Behinderungen zu tun hat. Hier steht, wie Sie Klaus Marschall erreichen können: Kreis Minden-Lübekke - Sozialamt - Herr Klaus Marschall Portastr. 13, Minden oder : 0571/ : 0571/ k.marschall@minden-luebbecke.de Sind Sie interessiert? Haben Sie noch Fragen? Melden Sie sich! 11

12 Übersicht zur Veranstaltungsreihe: Selbständiges Selbständiges Wohnen von Menschen mit Wohnen geistiger Behinderung von Menschen mit geistiger Behinderung im Kreis Minden-Lübbecke 23. Oktober 2005, 15:00 Uhr Ort: BÜZ Minden Wir vertreten uns selbst! Interessenvertretung von Menschen mit geistiger Behinderung im Kreis Minden-Lübbecke Organisation und Durchführung: Diakonische Stiftung Wittekindshof Seite 4 Ort: 17. November 2005, 10:00-13:00 Uhr Kreishaus Minden Anbieterworkshop: Selbständiges Wohnen für Menschen mit geistiger Behinderung im Kreis Minden-Lübbecke Organisation und Durchführung: Diakonische Stiftung Wittekindshof in Kooperation mit weiteren Anbietern der Behindertenhilfe Seite 5 Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich! Ort: 18. März 2006, 14:00 18:00 Uhr BÜZ Minden Chancen und Herausforderungen im Ambulant Betreuten Wohnen für Menschen mit geistiger Behinderung Organisation und Durchführung: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung im Altkreis Minden e.v. und Lebenshilfe Wohnen ggmbh Nordrhein-Westfalen Seite 6 Ort: 30. Mai 2006, 14:00 17:00 Uhr BÜZ Minden Veränderungen sind machbar, Herr Nachbar Von stationären zu ambulanten Arbeits- und Denkstrukturen Organisation und Durchführung: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Vereinigung Altkreis Lübbecke e.v. und Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste der Universität Siegen (ZPE) Seite September 2006, 18:00 20:00 Uhr Ort: Kampa-Halle Minden Perspektiven des selbständigen Wohnens von Menschen mit geistiger Behinderung im Kreis Minden-Lübbecke. Positionen verschiedener Akteure Organisation und Durchführung: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) 12 und Kreis Minden-Lübbecke Seite 8

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