Forum II. Methoden in der Berufsberatung. Erziehungsdirektion des Kantons Bern, BIZ Bern-Mittelland
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- Justus Dresdner
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1 Forum II Methoden in der Berufsberatung Erziehungsdirektion des Kantons Bern,
2 2015 BIZ Bern Mittelland / IV-Stelle Luzern Katrin Randa Berufsberaterin für Jugendliche IV-Stelle Luzern Lukas Meier Leiter Bereich Begleitung und Integration BIZ Bern Mittelland 2
3 Programm Forum II 1. Klassische Methoden der Berufsberatung 2. Ihr Kompetenzbegriff in der Praxis (Murmelgruppe) 3. Fallbeispiele aus der Berufsberatung 4. Methoden in der Berufsberatung: Eine Sammlung. 5. Murmelgruppen 6. Diskussion Titel der Präsentation/Folie 3
4 Methoden in der Berufsberatung Klassische Methoden der Berufsberatung Nutzen und Grenzen der klassischen Methoden 4
5 Mein Kompetenzbegriff in der Praxis Wann ist für mich jemand kompetent? Welche spezifischen Kompetenzen müssen Jugendliche mitbringen, damit sie in meinem Arbeitsumfeld funktionieren können? Welche spezifischen Kompetenzen können in meinem Arbeitsumfeld entwickelt werden? 5
6 Kompetenzen in der Berufsberatung Sammeln von Kompetenzen und Potentialen in den Bereichen: Fachliche Kompetenzen: z.b. handwerkliche Methode Methodische Kompetenzen: z.b. Entscheidungsfindung Persönliche Kompetenzen: z.b. Selbstwahrnehmung Soziale Kompetenzen: z.b. Kontaktfähigkeit Oft müssen die Kompetenzen explorativ gesammelt werden (bisherige Erfahrungen, Testergebnisse, zukünftige Erfahrungen) Oft sind es Kombinationen von Einzelkompetenzen, die einen möglichen Weg eröffnen. 6
7 Methoden in der Berufsberatung: Zwei Fallbeispiele Simon Schüler 8. Klasse Heilpädagogische Schule im Kanton Luzern 7
8 Methoden in der Berufsberatung: Zwei Fallbeispiele Verständnisfragen zu den Beispielen 8
9 Methoden in der Berufsberatung: Zwei Fallbeispiele Marco Schüler 8. Klasse Kleinklasse Stadt Bern 9
10 Methoden in der Berufsberatung: Zwei Fallbeispiele Verständnisfragen zu den Beispielen 10
11 Kompetenzen in der Berufsberatung I 1.) Informationen aufnehmen als Basis des Prozesses. 2.) Jede Information bedarf der Einschätzung der Beratungsperson (Settings, Interessen, Erfahrungshintergründe). 3.) Der Beratungsprozess baut auf der Erfahrung und Intuition der Beratungsperson auf. 4.) Entscheide (intuitiv und/oder auf Fakten gestützt) wie der Prozess angegangen werden soll, kommen von der Beratungsperson. 5.) Die Klienten haben das Vetorecht, wenn sie sich etwas nicht zutrauen. Die Beratungsperson kann ihre Unterstützung anbieten oder sich zurückziehen. 11
12 Kompetenzen in der Berufsberatung II 6.) Traumberufe real werden lassen versus realistisches Feld abstecken. 7.) In die Praxis gehen: Ein Umfeld suchen, das den Prozess fördern könnte. 8.) Paradoxe Intervention: Könnte das Problem reduziert werden, wenn die Beratungsperson bewusst das Gegenteil von dem macht, was man von ihr erwartet? 9.) Die Vereinbarung der nächste Schritte ist Verhandlungssache. 12
13 Kompetenzen der Berufsberatung III 10.) Die Beratungsperson begleitet den Prozess. 11.) Eine Vision steht am Anfang, Ziele werden aufgrund von Hypothesen abgeleitet. Anpassung von Hypothesen und Zielen ist teil des Prozesses. 12.) Unerwartete Ergebnisse aufnehmen. 13.) Wenn aufgrund von Fakten oder Erfahrungen (von der Beratungsperson oder von anderen Fachleuten) keine klare Entscheidung möglich ist, sind intuitive Entscheidungen angezeigt. Ziel dabei: Den Prozess weiterführen, spezifische Erfahrungen sammeln, aber: negative Erfahrungen vermeiden. 13
14 Diskussion zu den vorgestellten Vorgehensweisen Murmelgruppen (Handout Folien Kompetenzen in der Berufsberatung I-III). Diskussion im Plenum. 14
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