Alle ziehen an einem Strang! Ein denkmalgeschützter Fachwerk-Hof wird zur integrativen Wohnanlage

Transkript

1 Alle ziehen an einem Strang! Ein denkmalgeschützter Fachwerk-Hof wird zur integrativen Wohnanlage

2 ODILIA, Gemeinschaft für seelenpflege-bedürftige Menschen e.v.

3 Wir sind Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband Verband für anthroposophische Heilpädagogik, Sozialtherapie und soziale Arbeit

4 Wir sind ein Träger im Bereich der Eingliederungshilfe nach SGB XII 53, 54 nach SGB VIII 35a (im Einzelfall)

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6 In unserer Einrichtung Laibach-Hof ist unsere Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und junge Volljährige mit geistiger Behinderung Mehrfach-Behinderung Seelischer Behinderung

7 Unsere Aufgabe auf dem Laibach-Hof: Wir bieten den jungen Menschen ein zweites Zuhause

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10 Unsere Aufgabe auf dem Laibach-Hof: Wir bieten den jungen Menschen ein zweites Zuhause und eine individuelle Förderung

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13 Die biographische Herausforderung für unsere jungen Erwachsenen: Wohin gehe ich nach dem Laibach-Hof?

14 Es gibt dabei für uns zwei Gruppen von Menschen mit Hilfebedarf: Menschen, die dauerhaft eine intensive Begleitung benötigen (i. d. R. sog. Stationäres Wohnangebot) Menschen, die die Chance zu einer möglichst selbständigen Lebensführung haben (i. d. R. ambulant begleitetes Wohnen)

15 Das Ziel von Gartnisch 2 ist: ein Angebot zu gestalten, in dem Selbständigkeit geübt und schrittweise erweitert werden kann.

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17 Das Ziel von Gartnisch 2 ist: ein Angebot zu gestalten, in dem Selbständigkeit und Soziales Miteinander geübt und schrittweise erweitert werden kann.

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20 Wie kann das gelingen, ein Leben in Würde Selbstbestimmung Sozialer Integration?

21 Unser Angebot ist dazu: Die Bildung einer besonderen Gemeinschaft ( Sozialer Organismus )

22 In der Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen miteinander leben Bedarfsgerechte Angebote an Hilfe bestehen (ambulant und stationär nebeneinander) gute Begegnungsmöglichkeiten innerhalb Wohnanlage bestehen Überschaubarkeit und Individualität gegeben sind Auch extern lebende Menschen einen Anlaufpunkt finden

23 Im städtischen Umfeld von Halle entstehen 3 Trainingswohngruppen mit insgesamt 10 stationären Plätzen (4/4/2) 1 Gruppenwohnung für 2 ambulant begleitete Menschen 2 Wohnungen für ältere Menschen 1 Wohnung für eine Familie mit Kindern 1 Nachbarschaftszentrum 1 Krisenzimmer

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27 Bauliches Konzept Umnutzung und Erhaltung des Denkmals Stodieks Hof Schaffung eines Gebäudeensembles aus Denkmal und Neubau Verbindung verschiedener Nutzungseinheiten (Wohnen, Nachbarschaftszentrum)

28 Lage der Anlage

29 Schadenskartierung beim Denkmal

30 Schadenskartierung beim Denkmal

31 Grundrisse Erdgeschoss

32 Grundrisse Obergeschoss

33 Ansichten Fachwerkhaus

34 Konstruktion der Außenwand

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36 Projektarchitektur Wie gelingt so ein komplexes Projekt?

37 Denkmalpflege Ministerium Bauen und Verkehr, Düsseldorf Bezirksregierung Detmold Westfälisches Amt für Denkmalpflege, Münster Stadt Halle (Untere Denkmalbehörde) Bauordnung Kreis Gütersloh (Abt. Bauen) Kreis Gütersloh (Abt. Ordnung für den Brandschutz) Stadt Halle (Abt. Bauen und Stadtentwicklung) Kreis Gütersloh (Heimaufsicht) Träger ODILIA e.v. Projektplanung Architekten Pappert & Weichynik, Bielefeld Kugel und Kompass, Projektmanagement, Bochum Fachingenieure für Statik Prüfstatik Elektrotechnik Heizungs- und Sanitärtechnik Schallschutz Brandschutz Ausführende Handwerksbetriebe Gesellschaft für Arbeits- und Berufsförderung (GAB) Soziales Genehmigungs verfahren Landschaftsverband Westfalen-Lippe Abt. 60 Kreis Gütersloh (Abt. Arbeit und Soziales) Förderer Land NRW Wohnungsbauförderung Denkmalförderung Investitionsförderung Stiftung Wohlfahrtspflege private Stiftungen

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40 Alle ziehen an einem Strang!

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