Von kulturellen zu lebensweltlichen Hintergründen - Der Ansatz der Transkulturellen Pflege

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1 Vortrag: Yvonne Adam Von kulturellen zu lebensweltlichen Hintergründen - Der Ansatz der Transkulturellen Pflege Mehr als Pasta, Paella und Pita - Interkulturelle Öffnung in der Langzeitpflege München, den

2 Interkulturelle Öffnung des Gesundheits-und Sozialwesens Strukturen und Rahmenbedingungen verändern: Auftrag an Politik, Gesellschaft und Institutionen Transkulturelle Kompetenz: Auftrag an Jede/n von uns

3 Inhalt KultursensibleAltenpflege Von der KulturzurTranskulturalität TranskulturelleKompetenzin der Pflege 1. Wissen 2. Selbstreflexion 3. Empathie

4

5 Von der Kulturzur Transkulturalität

6 Transkulturalität Unsere Kulturen haben de facto längst nicht mehr die Form der Homogenität und Separiertheit, sondern sind weitgehend durch Mischungen und Durchdringungen gekennzeichnet. Wolfgang Welsch 1999

7 Arbeit wirtschaftliche Situation Gesellschaft Geschichte Traditionen Religion Politik Zeitgeist Lebenswelten Wohnsituation biografische Faktoren Sozialisation Bildung Familie

8 Transkulturelle Kompetenz ist die Fähigkeit, individuelle Lebenswelten in der besonderen Situation und in unterschiedlichen Kontexten zu erfassen, zu verstehen und entsprechende, angepasste Handlungsweisen daraus abzuleiten. Transkulturell kompetente Fachpersonen reflektieren eigene lebensweltliche Prägungen und Vorurteile, haben die Fähigkeit, die Perspektive anderer zu erfassen und zu deuten und vermeiden Kulturalisierungen und Stereotypisierungen von bestimmten Zielgruppen. Dagmar Domenig 2007

9 TranskulturellePflege

10 Die Theorieder Transkulturellen Pflege Madeleine Leininger: 1985 kulturelle Fürsorgevielfalt

11

12 Der Ansatz der Transkulturellen Kompetenz Dagmar Domenig: 2001 Professionelle Transkulturelle Pflege 2007 Transkulturelle Kompetenz

13 TranskulturelleKompetenz (narrative) Empathie Interaktion Wissen, Erfahrung Selbstreflexion Dagmar Domenig 2001

14 Transkulturelle Kompetenz 1. Wissen Mensch in seiner Lebenswelt wahrnehmen, migrations- / milieuspezifische Belastungen erkennen

15 Jüdische Zuwanderer aus der ehem. UDSSR Rückkehr deutscher Staatsangehöriger EU- Binnenmigrationon Spätaussiedler Saisonarbeiter Unterschiede: Zuwanderungsgründe Aufenthaltsstatus Herkunftsländer Lebensbedingungen Zukunftsperspektiven Internationale Studierende Erwerbsmigration Asylbewerber Familiennachzug Statistisches Bundesamt Mikrozensus 2013

16 Einflüsse auf die gesundheitliche Situation von Migrant/-innen Quelle: Spallek und Razum 2008,

17 Ressourcenorientierung Migrationsgrund Lebenssituation Perspektiven Kohärenzgefühl

18 Transkulturelle Kompetenz 2. Selbstreflexion Die eigenen und die anderen kulturellen Orientierungen erkennen und berücksichtigen

19 Die andere Kultur andere Familienstrukturen und Geschlechterrollen anderer Umgang mit Schmerz andere Ernährungsgewohnheiten andere Schamgefühle anderes Krankheitsverständnis und - erleben

20 Bezug zur (Um)-Welt Zeit Macht/ Hierarchie Kulturelle Orientierungen Individualismus/ Kollektivismus Raum Nähe-Distanz Regelsysteme/ Struktur

21 Ordnungsvorstellungen & Denkstile Soziale Bezugssysteme Weitere Indikatoren Kulturelle Orientierungen Einstellungen Kommunikationsformen & Kommunikationsstile

22 Transkulturelle Kompetenz 3. (narrative) Empathie Von der Kultur zur Transkulturalität: Fragen stellen und Individualität gewähren

23 Transkulturelle Pflegeanamnese Familie Migrationsgeschichte Religion soziale Netzwerke Nähe und Distanz Körperkonzepte Erfassung der PatientInnen- Perspektive Erwartungen an die Fachkräfte Schmerzäußerungen Gesundheitsverständnis Erklärungsmodelle Geschlechterrollen

24 indones. Bruder indones. Schwester indones. Freundin B indones. Freundin A indones. Schwester indones. Freundin C indones. Mutter ungar. Schwiegermutter Mia Frauenärztin Hebamme jugosl. Schwägerin jugosl. Ehemann span. Freundin japan. Freundin ghan. Freundin jugosl. Schwägerin jugosl. Schwägerin leben in: Deutschland Indonesien USA Australien Ungarn

25 MigrantInnen = AkteurInnen 1Sich positionieren 2Auswählen 3Entscheiden

26 Every man is in a certain aspect like ALL, SOME and NO other men Clyde Kluckhohn ererbt + erlernt Persönlichkeit NO individuell erlernt Kultur SOME gruppenspezifisch ererbt Menschliche Natur ALL universell

27 Jeder Patient hat im Rahmen professioneller Pflegebeziehungen den Status eines Fremden. Andrea Zielke-Nadkarni 2003

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! c/o Yvonne Adam Zelterstr. 3 D Berlin yvonne.adam@amiko-institut.de Internet:

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