Rechtekatalog der Kinder- und Jugendhilfe Vekemans

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1 Inhalt Vorwort Am Katzenstein 1, Mechernich Katzvey Tel:efon: Fax: Web: Rechtekatalog der Kinder- und Jugendhilfe Vekemans 1. Das Recht auf Familie und seine Wurzeln 2. Das Recht auf Individualität, freie Meinungsäußerung, Bewegungsfreiheit und Briefgeheimnis 3. Das Recht auf Beschwerde 4. Das Recht auf Versorgung 5. Das Recht auf Freizeit 6. Das Recht auf gewaltfreie Erziehung und Schutz 7. Das Recht auf Taschengeld und Bekleidungsbeihilfe 8. Das Recht auf Privatsphäre 9. Das Recht auf ein Zuhause 10. Das Recht auf Mitsprache und Beteiligung 11. Das Recht auf Respekt 12. Das Recht auf Bildung und Förderung 13. Das Recht auf Gerechtigkeit und Gleichberechtigung 14. Das Recht auf Kontakte 15. Das Recht auf Wahl und Ausübung einer Religion 16. Das Recht auf Eigentum 1

2 Vorwort... und ist erreichbar unter der Nummer... /..... Liebe Kinder und Jugendliche, 2 wir wollen, dass du dich bei uns wohlfühlst. Hierzu möchten wir dich auch über deine Rechte informieren. Sie sind wichtig und unverzichtbar, stehen in verschiedenen Gesetzen und gelten für alle Mädchen und Jungen. Niemand darf dir deine gesetzlichen Rechte nehmen. Sie dienen deinem Schutz und deiner Förderung und bieten dir Möglichkeiten, deine Wünsche und Interessen zu behaupten. Sie gelten auch, wenn du nicht bei deinen Eltern lebst sondern in einer Einrichtung wie die Kinderund Jugendhilfe Vekemans. Du hast bei uns aber auch Rechte, die nicht in Gesetzen stehen. Diese Rechte ergeben sich auch aus den Regeln, die wir mit dir absprechen. Welche Rechte dies sind, haben wir in diesem Rechtekatalog der Kinderund Jugendhilfe Vekemans aufgeschrieben. Dieser Katalog zeigt auf, welche Rechte Ihr, egal ob klein oder groß, in Euren Familien und in der Einrichtung habt. Wir, die Erwachsenen, müssen diese Rechte einhalten. Wenn eure Rechte einmal nicht eingehalten werden und Ihr der Meinung seid, dass Euch Unrecht getan wird, dann habt Ihr die Möglichkeit, Euch zu beschweren. Dies könnt ihr tun bei euren Familiengruppeneltern aber auch der Einrichtungsleiter Erik Vekemans hat ein offenes Ohr für Euch. Möchtet ihr mit einer Person von außerhalb über eure Beschwerde reden, dann könnt ihr euch an die Beschwerdestelle der Ombudschaft Jugendhilfe NRW wenden. Du erreichst die Beschwerdestelle unter der Nummer 0202 / Natürlich kannst du dich auch an den (die) für deine Belange zuständigen Jugendamtsmitarbeiter(in) wenden. Er /Sie heißt Hr. / Fr. Hier noch einige Telefonnummer von Behörden oder Beratungsdienste an denen du dich je nach Art deiner Beschwerde wenden kannst: Polizei Notruf: 110 Polizeibehörde Euskirchen: Weißer Ring (Opferhilfe): Frauennotruf Euskirchen: / Kinderschutzbund Euskirchen: / Manchmal kann es auch sein, dass sich Rechte widersprechen. In einigen Fällen müssen die Erwachsenen Entscheidungen treffen, die ein Recht einschränken, um Euch vor Gefahren zu schützen. Es gilt: Gesetze und Schutz können im Einzelfall über den Rechten stehen. Damit alle wissen, welche Rechte es gibt, bekommt jeder, der jetzt bei uns lebt, und jeder, der neu einzieht, diesen Rechtekatalog. Da sich viele Dinge im Laufe der Zeit ändern können, werden wir Euch in den nächsten Jahren regelmäßig fragen, ob der Rechtekatalog so noch richtig ist oder ob etwas dazukommen soll. Vielen Dank jetzt schon für eure zukünftige aktive und kreative Mitarbeit.

3 Rechtekatalog 1. Das Recht auf Familie und seine Wurzeln 3. Das Recht auf Beschwerde Wir haben das Recht: Kontakt zu unserer Familie. Unterstützung bei der Herstellung und Aufrechterhaltung dieser Kontakte Unterstützung bei der Rückführung in die Familie Dinge anzusprechen die uns bedrücken und uns zu beschweren, wenn wir unsere rechte bedroht sehen. Darüber Informiert zu werden bei wem wir uns innerhalb und außerhalb der Einrichtung beschweren können. Die Anschriften und Telefonnummern dieser Beschwerdestellen zu kennen oder sie zu erfragen 2. Das Recht auf Individualität, freie Meinungsäußerung, Bewegungsfreiheit und Briefgeheimnis Selbstbestimmung Freiheit (Wahl von Beziehungen, Hobbies, Freundschaften, Religion, Sexualität) Freie Meinung, solange niemand anders geschädigt oder verletzt wird Eine eigene Art Briefgeheimnis: ich entscheide, wer Briefe und Mails die ich bekomme lesen darf Ungestörtes Telefonieren Das Recht auf Beschwerde (Klara, 9J.) 3

4 4. Das Recht auf Versorgung 5. Das Recht auf Freizeit Ein eigenes Zimmer, den eigenen Bereich Unsere Freizeit selber zu gestalten und zu planen Gesunde, abwechslungsreiche und leckere Ernährung Unsere Freizeit mit Freunden und Familie zu verbringen Altersgemäße Hygiene Unsere Freizeit selber einzuteilen Medizinische Versorgung Eine gepflegte Umgebung Tagesausflüge und Reisen mit der Familiengruppe zu unternehmen Auf Freizeitangebote in der Einrichtung Mein Zimmer mit zu gestalten 6. Das Recht auf gewaltfreie Erziehung und Schutz Uns in unserer Familiengruppe sicher und beschützt zu fühlen Schutz vor physischer und psychischer Gewalt (Mobbing, Unterdrückung, Bedrohung, Beleidigung, Erpressung, Diebstahl, sexuelle Übergriffe) Schutz vor uns selbst Schutz vor äußeren Gefahren und Umwelteinflüssen Schutz vor Drogen und Alkohol Schutz vor Kriminalität Sichere Orte und Umgebung Recht auf Freizeit (Klara, 9J.) 4

5 8. Das Recht auf Privatsphäre Zeit für uns alleine zu haben Auf ein eigenes Zimmer wo jeder anklopfen muss Auf unsere eigenen Bedürfnisse, die andere respektieren müssen Auf unsere eigenen Grenzen, die andere akzeptieren müssen 9. Das Recht auf ein Zuhause Das Recht auf Taschengeld und Bekleidungsbeihilfe (Nele, 8 J.) 7. Das Recht auf Taschengeld und Bekleidungsbeihilfe Eine gemütliche Atmosphäre Wärme und Geborgenheit Ruhe- und Rückzugsräume Verantwortung, die wir für uns selbst übernehmen und die andere für uns übernehmen Die Förderung unserer Selbständigkeit Hilfestellung bei der Zukunftsplanung Ein monatliches Taschengeld und Bekleidungsgeld. Frei über dieses Taschengeld und Bekleidungsgeld zu verfügen. 5

6 10. Das Recht auf Mitsprache und Beteiligung 11. Das Recht auf Respekt Respekt heißt: Mitsprache in allen wichtigen persönlichen Angelegenheiten. Dazu gehören besonders: o Die Gestaltung des Alltags o Die Gestaltung persönlicher Termine o Die Gestaltung unserer Zimmer o Die Planung unserer Zukunft o Die Hilfeplanung Mitsprache in allen wichtigen Familiengruppen- und Einrichtungsangelegenheiten. Dazu gehören besonders: o Die gemeinsame Erarbeitung, Gestaltung und regelmäßige Aktualisierung von Regeln die sowohl für die Kinder als auch für die Familieneltern / Mitarbeiter gelten. o Die Planung der gemeinsamen Aktivitäten und Freizeitangebote o Die Bearbeitung von Fragen des Zusammenlebens o Die Gestaltung der Räumlichkeiten, Zimmergestaltung o Die Gestaltung der Familiengesprächsrunden und des Hofrats o Das Gemeinsame fixieren von Zielen Ein Nein oder Stopp zu akzeptieren und es nicht zu überhören Niemanden auszuschließen, sondern jeden mit seinen Stärken, Schwächen und Meinungen zu akzeptieren. Die Privatspähe anderer Menschen zu respektieren und mit Ihren geheimnissen und privaten Informationen sorgfältig und respektvoll umzugehen. Anderen zu helfen Das Recht auf Bildung und Förderung (Lotti, 11 J.) 6

7 12. Das Recht auf Bildung und Förderung Mediennutzung, um den Richtigen Umgang mit Medien zu lernen. Schule und Nachhilfe Unterstützung und Hilfe bei Partnerschaftsfragen sowie bei Fragen zur Aufklärung und Sexualität Unterstützung zur Selbständigkeit Unterstützung und Hilfe bei der Berufsfindung Kontakt mit Freunden Telefonischen Kontakt mit Familie und Freunden Kontakt mit dem festen Freund/der festen Freundin Schlafbesuch innerhalb und außerhalb der Familiengruppe 15. Das Recht auf Wahl und Ausübung einer Religion Wir haben das Recht: 13. Das Recht auf Gerechtigkeit und Gleichberechtigung Zu wählen ob wir ab dem 14. Lebensjahr eine bestimmte Religion ausüben wollen oder nicht Auf Unterstützung bei der Ausübung meiner Religion Meinungs- und Redefreiheit auf respektvoller Basis. Das jeder (Erwachsener und Kind) die festgelegten Regeln einhält. Auf Kompromisse, in denen unsere Rechte bewahrt werden 14. Das Recht auf Kontakte 16. Das Recht auf Eigentum Etwas, was nur uns allein gehört uns geschützt werden soll. Materielles Eigentum und geistiges Eigentum (eigene Gefühle, Gedanken, Erfahrungen, Erinnerungen) Unser Taschengeld frei einzuteilen, es zu sparen oder es nach unseren Wünschen auszugeben. Regelmäßige Familienkontakte in Absprache mit den Familiengruppeneltern und anderen Fachkräften 7

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