Differenzierung des Unterrichts

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Differenzierung des Unterrichts"

Transkript

1 Individualisierung - Differenzierung Differenzierung des Unterrichts innere Differenzierung gesamte Schülerpopulation in einer gemeinsamen Klasse oder Lerngruppe eine Lehrer/in variabel äußere Differenzierung Schülerpopulation nach Auswahlkriterien geteilt räumlich, zeitlich getrennt verschiedene Lehrer/innen stabil These der objektiven Leistungsmessung These des selektiven Lernens These der stabilen homogenen Lern- bzw. Leistungsgruppe

2 Homogene Gruppe mit diff. Kompetenzprofil Merkmale differenzierter individualisierter Unterrichts Differenziertes Lernangebot L wählt aus: Inhalte & KK (Leistungs-)Gruppe Homogenisierung? Gesamtkontext? Umfassendes Lernangebot KK wählen aus - L/Mindeststandards Diff. Nach Schwierigkeit, Interesse, Umfang,... Sozialform soziale Dimension des Lernens (EA, PA, GA) Zusammenführung flexibler Lerngruppen (Plenarsituationen, Zusammenfassung,) Wahlmöglichkeit variable Lerngruppen (wechselnde Auswahlkriterien) Durchlässigkeit/Anschlussfähigkeit durch Mindeststandards ( Fudamentum ) sichergestellt Forderungsanreize setzen ( Additivum ) von grundlegenden Problemstellungen ausgehend Differenzierung durch Modellierung des Problems (Steigerung der Komplexität) Zusatzinformation/Zusatzstationen/Ergänzungsfragen ( Additivum ) an pers. Interesse/Fertigkeiten/Fähigkeiten anknüpfen durch Übernehmen bes. Aufgaben in der Gruppe (Coaching, Präsentation, Organisation, Grafik, Rechner,) + Sozialform/Organisationsform als Raum für EA, PA, GA, Stationen, Plenum, Präsentationen, Infostände,... Soziale Dimension individualisierender Lernkulturen Individuelles Eingehen auf jedes einzelne Kind bringt den größten Lernerfolg. So ist die Individualisierung des Unterrichts ein besonders wichtiges Unterrichtsprinzip. (Olechowski 99) Jedes einzelne Kind steht im Zentrum seines Entwicklungsprozesses. Das Kind ist nicht alleine.

3 individualisiertes Lernen ein Unterricht aus der Perspektive der Schüler/innen gedacht (Krainz-Dürr 007) Schülerbeobachtung Lernstandsdiagnose Leistungsrückmeldung Passung der Angebote fehlende Bestimmungsstücke (beschrifteten) rechtwinkeligen Dreieck (ABC) Den PL mit Variablen in der üblichen Form (a + b = c ) angeben Maßnahmenplanung: Lernumgebung, Lernsetting Aufgabenstellung A Schüler/in A Lernstandsdiagnose Leistungsrückmeldung fehlende Bestimmungsstücke (beschrifteten) rechtwinkeligen Dreieck (ABC) Den PL mit Variablen in der üblichen Form (a + b = c ) angeben Schwierigkeitsgrad Komplexität Unterstützungsmaßnahmen soz. Kontext Lehrmittel Methoden Umfang Abstraktionsgrad Motivation Zeit fehlende Bestimmungsstücke (beschrifteten) rechtwinkeligen Dreieck (ABC) Den PL mit Variablen in der üblichen Form (a + b = c ) angeben»lernkultur«fachkompetenz* Methodekompetenz* Kommunikationskompetenz* Teamfähigkeit*

4 soziale Dimension des individualisieren Lernens Das Individuum als isoliertes Einzelsystem isoliertes Einzelsystem Konsequenzen vernetztes Mitglied vernetztes Mitglied in ein soziales System eingebunden isolierte kognitive vernetzte kognitive soziale dynamische Fähigkeiten Zielsetzungen innerer Differenzierung und Individualisierung optimale fachliche Förderung aller Schüler/innen Entwicklung der verschied. Persönlichkeitsdimensionen Förderung der Selbständigkeit Entwicklung der Kooperationsfähigkeit Wenn Unterricht jeden einzelnen Schüler optimal fördern will, wenn er jedem zu einem möglichst hohen Grad von Selbsttätigkeit und Selbständigkeit verhelfen und Schüler zu sozialer Kontakt- und Kooperationsfähigkeit befähigen will, dann muss er im Sinne Innerer Differenzierung durchdacht werden (Klafki 999)

5 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Kompetenzorientiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen

Kompetenzorientiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen Fortbildungsoffensive Fachtagung des Arbeitskreises Ausbildungsstätten für Altenpflege Kompetenzorientiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen Problemstellung Heterogene Lerngruppe Zentrale Standards "typische"

Mehr

Veränderte Lernkultur verschiedene Unterrichtsformen

Veränderte Lernkultur verschiedene Unterrichtsformen Veränderte Lernkultur verschiedene Unterrichtsformen 1. Vokabular: Individualisierung Innere Differenzierung (im Kontext Schule): Unterrichtsprinzip, in dem SuS ihr Lernen teilweise selbst bestimmen, bzw.

Mehr

Heterogenität im Biologie-Unterricht. ZPG Biologie 2013

Heterogenität im Biologie-Unterricht. ZPG Biologie 2013 Heterogenität im Biologie-Unterricht ZPG Biologie 2013 Beobachtung im Alltag 1 KA u. Tests zeigen deutlich, was SuS gelernt haben und können bewährte Leistungsmessung aber: u. U. sehr unterschiedliche

Mehr

Unterricht für Mittelköpfe? (Trapp, 1810)

Unterricht für Mittelköpfe? (Trapp, 1810) Unterricht für Mittelköpfe? (Trapp, 1810) Heterogenität und Binnendifferenzierung Wie können Schülerinnen und Schüler in ihren unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten besser gefördert werden? Gliederung

Mehr

Mit Kompetenzrastern dem Lernen auf der Spur

Mit Kompetenzrastern dem Lernen auf der Spur Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung. Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten. Mit Kompetenzrastern dem Lernen auf der Spur Bad Wildbad 19. März 2012 Das Projekt Beobachten-Beschreiben-Bewerten-Begleiten

Mehr

Sport und Erziehung: Qualitätsentwicklung im Schulsport

Sport und Erziehung: Qualitätsentwicklung im Schulsport Sport und Erziehung: Qualitätsentwicklung im Schulsport Vorlesung zum Themenbereich Sport und Erziehung (Modul 4.1 für RPO und GHPO) Fr 10 12 Uhr im Seminarraum des Sportzentrums 1 - Sommersemester 2006

Mehr

Umgang mit Heterogenität in der Schule

Umgang mit Heterogenität in der Schule Umgang mit Heterogenität in der Schule Schulleitungssymposium am 20./21.09.2012 Dr. Kerstin Tschekan das Problem zu wenig Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler TIMSS PISA VERA KESS Umgang mit Heterogenität

Mehr

Expertin in eigener Sache

Expertin in eigener Sache Expertin in eigener Sache Eine Schülerin spürt den Kompetenzen von Lehrer und Lehrerinnen nach von Ingmar Schindler Was muss ein guter Lehrer können? Wie soll er auf Schüler zu gehen? Dies sind häufig

Mehr

Homogene Lerngruppen: eine didaktische Fiktion und pädagogische Sackgasse

Homogene Lerngruppen: eine didaktische Fiktion und pädagogische Sackgasse Homogene Lerngruppen: eine didaktische Fiktion und pädagogische Sackgasse Beitrag von Hans Brügelmann zur Fachtagung Längeres gemeinsames Lernen am 5.2.2010 in Köln Inklusion: jeder ist anders, und das

Mehr

4.2.2 Differenzierung

4.2.2 Differenzierung 4.2.2 Differenzierung Begriffsbestimmung Unter Differenzierung wird einmal das variierende Vorgehen in der Darbietung und Bearbeitung von Lerninhalten verstanden, zum anderen die Einteilung bzw. Zugehörigkeit

Mehr

Klassenstufe 6 Entwurf eines Stationenlernens. Wintersemester 2010/2011 Dozentin: Claudia Homberg-Halter Referent: Thorsten Braun

Klassenstufe 6 Entwurf eines Stationenlernens. Wintersemester 2010/2011 Dozentin: Claudia Homberg-Halter Referent: Thorsten Braun Klassenstufe 6 Entwurf eines Stationenlernens Wintersemester 2010/2011 Dozentin: Claudia Homberg-Halter Referent: Thorsten Braun 09.11.2010 Form des offenen Unterrichts. Schüler/innen bearbeiten ein in

Mehr

Heterogenität in der Klasse

Heterogenität in der Klasse Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL BUUu062 Fit für den Unterricht 2 Minor Unterricht & Beratung Heterogenität in der Klasse Solomon Araya Bachelor Studiengang Agronomie International

Mehr

Innere Differenzierung im Mathematikunterricht

Innere Differenzierung im Mathematikunterricht Innere Differenzierung im Mathematikunterricht Analysen aus TIMSS 2007 Mag. Ursula Schwantner/BIFIE Innere Differenzierung im Mathematikunterricht Innere Differenzierung als nationale Zusatzerhebung bei

Mehr

Im Sinne einer gerechten Auslese lautet die Prüfungsaufgabe für Sie alle gleich: Klettern Sie auf den Baum!

Im Sinne einer gerechten Auslese lautet die Prüfungsaufgabe für Sie alle gleich: Klettern Sie auf den Baum! Heterogenität im Sportunterricht Herausforderung und Chance Im Sinne einer gerechten Auslese lautet die Prüfungsaufgabe für Sie alle gleich: Klettern Sie auf den Baum! Ablauf 1. Input zum Thema Heterogenität

Mehr

Allen Kindern recht getan, ist eine Kunst, die keiner kann -Möglichkeiten und Grenzen der Differenzierung im Mathematikunterricht der Grundschule

Allen Kindern recht getan, ist eine Kunst, die keiner kann -Möglichkeiten und Grenzen der Differenzierung im Mathematikunterricht der Grundschule Allen Kindern recht getan, ist eine Kunst, die keiner kann -Möglichkeiten und Grenzen der Differenzierung im Mathematikunterricht der Grundschule Prof. Dr. Marianne Grassmann 14.11.2011 Gliederung Einleitung;

Mehr

Atelier A6 Differenzierung im Unterricht

Atelier A6 Differenzierung im Unterricht Sek I plus: Neugestaltung 9. Schuljahr Atelier A6 Differenzierung im Unterricht Forum Gute Schulen, 3. September 2014 Differenzierung im Unterricht Abkehr vom 7 «G»- Unterricht Brägger, Schulleitungssymposium

Mehr

Bedeutung der Lernumgebung im Ganztag

Bedeutung der Lernumgebung im Ganztag Bedeutung der Lernumgebung im Ganztag Kolbermoor Michaela Kaltner, Lehrerin Anabel Metz, Lehrerin Susanna Klein, FOLin E/G wir alle brauchen gute Zusammenarbeit & Vernetzung damit der LEBENSLERNRAUM im

Mehr

Kursunterricht am Sonderpädagogischen Förderzentrum Parsberg

Kursunterricht am Sonderpädagogischen Förderzentrum Parsberg Kursunterricht am Sonderpädagogischen Förderzentrum Parsberg Der Kursunterricht betrifft das Lernen der Schüler in den Fächern Deutsch und Mathematik. Er unterstützt die individuelle Förderung jedes Einzelnen

Mehr

Lernumgebungen und substanzielle Aufgaben im Mathematikunterricht (Workshop)

Lernumgebungen und substanzielle Aufgaben im Mathematikunterricht (Workshop) Idee des Workshops Lernumgebungen und substanzielle Aufgaben im Mathematikunterricht (Workshop) Mathematik-Tagung Hamburg, 7. Mai 2010, Workshop Vorname Name Autor/-in ueli.hirt@phbern.ch Einen ergänzenden

Mehr

Unterricht und Förderung

Unterricht und Förderung Unterricht und Förderung Auftrag der Schule ist, den Unterricht so zu individualisieren, dass alle Kinder mit ihren unterschiedlichen Voraussetzungen adäquat gefördert werden. Schlüsselqualifikationen:

Mehr

Kompetenzorientierung im RU

Kompetenzorientierung im RU Kompetenzorientierung im RU Nicht Paradigmenwechsel, sondern Perspektivewechsel Paradigmenwechsel suggeriert, dass etwas grundsätzlich Neues passiert und das bisher Praktizierte überholt ist. LehrerInnen

Mehr

Die Gesellschaft und die Schule der Zukunft. Kompetenzorientiertes Lernen mit kompetenten LehrerInnen

Die Gesellschaft und die Schule der Zukunft. Kompetenzorientiertes Lernen mit kompetenten LehrerInnen Die Gesellschaft und die Schule der Zukunft Kompetenzorientiertes Lernen mit kompetenten LehrerInnen Was sind Kompetenzen? Ergebnisse erfolgreichen Unterrichts Längerfristig verfügbare Fähigkeiten und

Mehr

Erweiterte Lernformen: Chancen und Grenzen

Erweiterte Lernformen: Chancen und Grenzen Erweiterte Lernformen: Chancen und Grenzen Vortrag im Rahmen der Tagung Unterrichtsentwicklung konkret. Qualität wahrnehmen, entwickeln und sichern 21. September 2006, Mattersburg Franz Hofmann, Universität

Mehr

Meine persönliche Dokumentation zum Seminar

Meine persönliche Dokumentation zum Seminar Fortbildungstagung für Seminarlehrkräfte an beruflichen Schulen Workshop: Individuelle Förderung 24. Februar 2015 Name: Meine persönliche Dokumentation zum Seminar Workshop: Individuelle Förderung 1 Dillingen

Mehr

Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik

Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik r Wolfgang Klafki Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik Zeitgemäße Allgemeinbildung und kritisch-konstruktive Didaktik 2., erweiterte Auflage Beltz Verlag Weinheim und Basel 1991 Inhaltsverzeichnis

Mehr

(Termine, Daten, Inhalte)

(Termine, Daten, Inhalte) IV. Dokumentationsbögen / Planungsbögen (I VII) für die Referendarinnen und Referendare hinsichtlich des Erwerbs der geforderten und im Verlauf ihrer Ausbildung am Marie-Curie-Gymnasium Die Referendarinnen

Mehr

Vielfalt und Individualität in der Schule

Vielfalt und Individualität in der Schule 18. Juli 2012 Vielfalt und Individualität in der Schule aus Remo Largo: Schülerjahre Wir verhelfen ihnen zum Erfolg(?), dafür sind wir da! nach Darren Cahill, Coach von Andre Agassi SSA Offenburg Vielfalt

Mehr

Lernkultur in Ganztagsschulen: Qualität und Wirkungen

Lernkultur in Ganztagsschulen: Qualität und Wirkungen Lernkultur in Ganztagsschulen: Qualität und Wirkungen Eckhard Klieme & Natalie Fischer Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung Frankfurt am Main 7. Ganztagsschulkongress Berlin, 12.

Mehr

Nichts ist ungerechter als die gleiche Behandlung Ungleicher!

Nichts ist ungerechter als die gleiche Behandlung Ungleicher! Nichts ist ungerechter als die gleiche Behandlung Ungleicher! Paul F. Brandwein Begabungs- und Begabtenförderung im Kanton Thurgau Die neuen Broschüren Die neuen Broschüren Rechtliche und pädagogische

Mehr

SE Planung, Evaluierung und Assessment im Bildungsbereich

SE Planung, Evaluierung und Assessment im Bildungsbereich Dr. Rudolf Beer Hochschulprofessor UNI Wien Bildungswissenschaften 2016 rudolf.beer@kphvie.ac.at http://pro.kphvie.ac.at/rudolfbeer SE Planung, Evaluierung und Assessment im Bildungsbereich Schule entwickeln,

Mehr

VORBEREITUNGSSEMINAR ZUM FACHDIDAKTISCHEM BLOCKPRAKTIKUM DOZENTIN: STDIN C. HOMBERG-HALTER THEMA: BINNENDIFFERENZIERUNG

VORBEREITUNGSSEMINAR ZUM FACHDIDAKTISCHEM BLOCKPRAKTIKUM DOZENTIN: STDIN C. HOMBERG-HALTER THEMA: BINNENDIFFERENZIERUNG VORBEREITUNGSSEMINAR ZUM FACHDIDAKTISCHEM BLOCKPRAKTIKUM DOZENTIN: STDIN C. HOMBERG-HALTER THEMA: BINNENDIFFERENZIERUNG 12.7.2011 Referenten: Sabine Hack Eric Barré GLIEDERUNG Differenzierung: Definitionen

Mehr

Neue NÖ. Mittelschule NNÖMS

Neue NÖ. Mittelschule NNÖMS Neue NÖ. Mittelschule NNÖMS Organisatorische Elemente Klassen Gegenstände Schulautonomie Schwerpunkte Förderunterricht Pädagogische Elemente Teamteaching Differenzierung Individualisierung Leistungsbeurteilung

Mehr

Individuell Fördern durch Innere Differenzierung Folie 1

Individuell Fördern durch Innere Differenzierung Folie 1 01.03.2010 Folie 1 Inhalt Individuell Fördern durch Innere Differenzierung 1. Begriffsbestimmung 2. Anlässe für Innere Differenzierung 3. Spannungsfeld 4. Maßnahmen zur Inneren Differenzierung/ Formen

Mehr

ANALYSIEREN, GESTALTEN

ANALYSIEREN, GESTALTEN UNTERRICHT SEHEN, I ANALYSIEREN, GESTALTEN herausgegeben von Ewald Kiel 2., überarbeitete Auflage VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN 2012 Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG: UNTERRICHT SEHEN, ANALYSIEREN

Mehr

Inhalte. Konzept der individualisierten Unterrichts. 2. Impressionen von der ESBZ. 3. Das Konzept des Lernbüros an der ESZB

Inhalte. Konzept der individualisierten Unterrichts. 2. Impressionen von der ESBZ. 3. Das Konzept des Lernbüros an der ESZB Lernbüro Lernbüro Inhalte 1. Konzept der individualisierten Unterrichts 2. Impressionen von der ESBZ 3. Das Konzept des Lernbüros an der ESZB 4. Erstellen eines Lernbausteines Individualisierter Unterricht

Mehr

LERNCOACHING - oder Lernklima, Motivation und Orientierung (auch) im Dialog bearbeiten

LERNCOACHING - oder Lernklima, Motivation und Orientierung (auch) im Dialog bearbeiten LERNCOACHING - oder Lernklima, Motivation und Orientierung (auch) im Dialog bearbeiten Kongress des Verbandes der Mosaik-Sekundarschulen, Schule Neftenbach, 25. März 2015 Michele Eschelmüller, Pädagogische

Mehr

Die Stadtteilschule. Stadtteilschule 1

Die Stadtteilschule. Stadtteilschule 1 Die Stadtteilschule Stadtteilschule 1 Die Stadtteilschule. In der Stadtteilschule lernen alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam, um die bestmöglichen Leistungen und den höchstmöglichen Schulabschluss

Mehr

Wichtig: Diagnoseverfahren sollten nicht nur Defizite aufdecken, sondern auch Stärken hervorheben. Kooperative Lernformen

Wichtig: Diagnoseverfahren sollten nicht nur Defizite aufdecken, sondern auch Stärken hervorheben. Kooperative Lernformen Kompetenzorientiert unterrichten Aspekt: Diagnose und Förderung ; Binnendifferenzierung Wann u. wozu? Diagnose der Lernausgangslage (Eingangsdiagnose): ein Bild von jedem Schüler gewinnen; Stärken und

Mehr

Staatssekretär Dr. Marcel Huber nannte 2010 die Zielsetzung der Flexiblen Grundschule : Die Schule muss sich auf das Kind einstellen, nicht das Kind

Staatssekretär Dr. Marcel Huber nannte 2010 die Zielsetzung der Flexiblen Grundschule : Die Schule muss sich auf das Kind einstellen, nicht das Kind Staatssekretär Dr. Marcel Huber nannte 2010 die Zielsetzung der Flexiblen Grundschule : Die Schule muss sich auf das Kind einstellen, nicht das Kind den Anforderungen der Schule genügen. Deshalb wollen

Mehr

INFORMATIONEN ZUR NEUEN MITTELSCHULE OSTERMIETHING

INFORMATIONEN ZUR NEUEN MITTELSCHULE OSTERMIETHING 1 INFORMATIONEN ZUR NEUEN MITTELSCHULE OSTERMIETHING Stand: 09-01-2014 Neue Mittelschule (NMS) Mit Beginn des Schuljahres 2014/15 wird mit der NMS in Ostermiething gestartet. Die Umsetzung beginnt zunächst

Mehr

1 EINLEITUNG: UNTERRICHT SEHEN, ANALYSIEREN UND GESTALTEN (Ewald Kiel)

1 EINLEITUNG: UNTERRICHT SEHEN, ANALYSIEREN UND GESTALTEN (Ewald Kiel) 1 EINLEITUNG: UNTERRICHT SEHEN, ANALYSIEREN UND GESTALTEN (Ewald Kiel) Inhaltsverzeichnis 5 1.1 Zur Anlage des Studienbuchs 1.2 Der 13 1.3 Unterrichtsprinzipien und die Frage der Qualität von Unterricht

Mehr

Kommentiertes Beispiel für eine Unterrichtseinheit nach dem Unterrichtsprinzip Berufssprache Deutsch

Kommentiertes Beispiel für eine Unterrichtseinheit nach dem Unterrichtsprinzip Berufssprache Deutsch Kommentiertes Beispiel für eine Unterrichtseinheit nach dem Unterrichtsprinzip Berufssprache Deutsch Grundlegende Informationen zur Unterrichtseinheit: Beruf: Schuljahr: Lernfeld: Thema: Richtig trinken

Mehr

die Grundlage der Gemeinschaftsschule.

die Grundlage der Gemeinschaftsschule. } Das gemeinsame Lernen in leistungsheterogenen Gruppen ist die Grundlage der Gemeinschaftsschule. } Jeder Schüler / jede Schülerin wird in seiner / ihrer Besonderheit respektiert, gefördert und gefordert.

Mehr

Gemeinschaftsschulen Übergänge erfolgreich gestalten

Gemeinschaftsschulen Übergänge erfolgreich gestalten Gemeinschaftsschulen Übergänge erfolgreich gestalten SCHULEWIRTSCHAFT Jahrestagung 2016 Schule und Wirtschaft 4.0 15. und 16. April 2016 Steinheim/Murr Kerstin Hösch Referat 37 Gemeinschaftsschulen Ministerium

Mehr

Primarstufe Gemeinschaftsschule Döffingen VIELFALT IN DER GEMEINSAMKEIT - MITEINANDER SIND WIR UNTERWEGS JAHRGANGSÜBERGREIFENDES LERNEN

Primarstufe Gemeinschaftsschule Döffingen VIELFALT IN DER GEMEINSAMKEIT - MITEINANDER SIND WIR UNTERWEGS JAHRGANGSÜBERGREIFENDES LERNEN VIELFALT IN DER GEMEINSAMKEIT - MITEINANDER SIND WIR UNTERWEGS JAHRGANGSÜBERGREIFENDES LERNEN UNSER WEG ZUM JAHRGANGSÜBERGREIFENDEN LERNEN 1996 haben wir als eine der ersten Schulen in Baden- Württemberg

Mehr

Michael Schwager. Gesamtschule Köln-Holweide

Michael Schwager. Gesamtschule Köln-Holweide Gesamtschule Köln Gründung 1975 Holweide Ca.1800 SchülerInnen Ca. 175 LehrerInnen der verschiedensten Lehrämter 9-zügig in der Sek I 5-6-zügig in der Sek II Das Team-Kleingruppen- Modell Team o 3 Parallelklassen

Mehr

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen! Herzlich Willkommen! Gemeinsamer Unterricht an der Gesamtschule Köln-Holweide 1 Navigation 1.Das Leitbild der Schule 2.Daten, Zahlen und Fakten zur Schule 3.GU an unserer Schule 1. Das Leitbild der Schule

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Weltreligionen - Stationenlernen. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Weltreligionen - Stationenlernen. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die Weltreligionen - Stationenlernen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Stationenlernen: Die Weltreligionen

Mehr

Forum: Förderkonzeption und Organisationsformen. Barbara Bundschuh, SSA OG Nathalie Dubreuil, FFB SSA FR

Forum: Förderkonzeption und Organisationsformen. Barbara Bundschuh, SSA OG Nathalie Dubreuil, FFB SSA FR Forum: Förderkonzeption und Organisationsformen Barbara Bundschuh, SSA OG Nathalie Dubreuil, FFB SSA FR Werkrealschule Bildungsplan, Orientierungsrahmen Basiskompetenzen in Kern- und Profilfächern D, M,

Mehr

Evaluation Handelsschule neu Praxis HAS

Evaluation Handelsschule neu Praxis HAS Evaluation Handelsschule neu Praxis HAS Institut für Organisation und Lernen Universität Innsbruck Annette Ostendorf, Heike Welte, Andrea Winkler, Andreas Atzl Überblick Evaluationsdesign Inhaltliche Auswertung

Mehr

Die inklusive Schule in Südtirol / Italien Gemeinsames Lernen unter Anerkennung der Verschiedenheit

Die inklusive Schule in Südtirol / Italien Gemeinsames Lernen unter Anerkennung der Verschiedenheit Die inklusive Schule in Südtirol / Italien Gemeinsames Lernen unter Anerkennung der Verschiedenheit Dr. Schenk Rosemarie Deutsches Bildungsressort, Bereich Innovation und Beratung, Südtirol Das Schulsystem

Mehr

Mathematik in heterogenen Lerngruppen

Mathematik in heterogenen Lerngruppen Mathematik in heterogenen Lerngruppen Organisation des Mathematikunterrichts an einem Beispiel einer 6. Klasse Heterogene Schülerschaft in der Lerngruppe Regelschüler Schüler mit Empfehlungen für alle

Mehr

Herzlich willkommen in der: an der

Herzlich willkommen in der: an der Herzlich willkommen in der: an der und dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus Modellschulen 2009/10 konzeptionelle Vorüberlegungen 2010/11 20 Modellschulen - Stammschulen 2012/13 60

Mehr

UNTERRICHT SEHEN, ANALYSIEREN, GESTALTEN. herausgegeben von Ewald Kiel

UNTERRICHT SEHEN, ANALYSIEREN, GESTALTEN. herausgegeben von Ewald Kiel UNTERRICHT SEHEN, ANALYSIEREN, GESTALTEN herausgegeben von Ewald Kiel VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN 2008 5 1 EINLEITUNG: UNTERRICHT SEHEN, ANALYSIEREN UND GESTALTEN (Ewald Kiel) 1.1 Zur Anlage

Mehr

Kompetenzorientierung im Religionsunterricht

Kompetenzorientierung im Religionsunterricht Kompetenzorientierung im Religionsunterricht Konzeptionelle Grundlagen und Perspektiven der praktischen Umsetzung 1 Gliederung I) Begrüßung - Vorstellung - Einführung in das Thema II) Sprechmühle zum Thema

Mehr

Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2008/2009 Englisch

Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2008/2009 Englisch Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2008/2009 Englisch Im Schuljahr 2008/2009 wurde die Pilotierung der Unterrichtsbeispiele für Englisch durchgeführt. Insgesamt waren für die Pilotierung

Mehr

VORARLBERGER MITTELSCHULE,

VORARLBERGER MITTELSCHULE, VORARLBERGER MITTELSCHULE, BESSERE ZUKUNFTSAUSSICHTEN. Vielfalt Heterogenität Anders Lernen! Schwerpunktbereiche Alle Wege stehen offen Chancengarantie! VORARLBERGER MITTELSCHULE, BESSERE ZUKUNFTSAUSSICHTEN.

Mehr

Hinweise zur Trainingshospitation

Hinweise zur Trainingshospitation Hinweise zur Trainingshospitation Niveau der Mannschaft / Trainingsgruppe: A-/B-Jugend oder Erwachsenenbereich, möglichst Bezirksliga / Landesliga (oder höher) Lizenz des Trainers: mind. B-Lizenz Inhalt

Mehr

Binnendifferenzierung im Mathematikunterricht

Binnendifferenzierung im Mathematikunterricht Binnendifferenzierung im Mathematikunterricht Beispiele und Ansätze Veronika Kollmann Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien) Stuttgart Dimensionen von Heterogenität (nach SPIEGEL

Mehr

Vorwort der Herausgeberin der Reihe... xi Zur Entstehung dieses Buches eine persönliche Einleitung... xiii

Vorwort der Herausgeberin der Reihe... xi Zur Entstehung dieses Buches eine persönliche Einleitung... xiii Inhalt Vorwort der Herausgeberin der Reihe... xi Zur Entstehung dieses Buches eine persönliche Einleitung... xiii 1 Einführung: Inklusiver Mathematikunterricht Herausforderung oder Chance?... 1 1.1 Problemaufriss

Mehr

Schwedische Lernkultur Vorbild für Schulen in Nordrhein Westfalen? Mülheim 2009

Schwedische Lernkultur Vorbild für Schulen in Nordrhein Westfalen? Mülheim 2009 Schwedische Lernkultur Vorbild für Schulen in Nordrhein Westfalen? Mülheim 2009 Überblick Informationsgrundlagen Beobachtungen in Gesamtschulen in NRW 2005 Was können wir von Schweden lernen? Was hat sich

Mehr

Realschulen im Umkreis

Realschulen im Umkreis Realschule Realschulen im Umkreis Chancen werden Realität!!! Der klassische Weg zum Mittleren Bildungsabschluss und zum Anschluss an weiterführende Schulen, sowie zu Ausbildungsberufen mit gehobenen Anforderungen.

Mehr

Karl-Heinz Assenmacher: Praxisbericht III Schroedel 2004

Karl-Heinz Assenmacher: Praxisbericht III Schroedel 2004 Praxisbericht III: Fördern und Fordern mit ANTOLIN Der folgende Praxisbericht wendet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die ANTOLIN über die allgemeine Leseförderung in Lerngruppen hinaus insbesondere zur

Mehr

Mathematikunterricht in jahrgangsgemischten Eingangsklassen 1/2. Beschreibung einer erprobten Konzeption

Mathematikunterricht in jahrgangsgemischten Eingangsklassen 1/2. Beschreibung einer erprobten Konzeption Mathematikunterricht in jahrgangsgemischten Eingangsklassen 1/2 Beschreibung einer erprobten Konzeption Agenda Inhaltliche Überlegungen Organisatorische Überlegungen Beschreibung der Arbeit Gemeinsame

Mehr

Thema: Motivation, Interesse und Lernprozesse

Thema: Motivation, Interesse und Lernprozesse Thema: Motivation, Interesse und Lernprozesse Literatur: Schiefele, H.: Motivation im Unterricht Frederic Vester: Denken, Lernen, Vergessen, München 1978 Jörger, Konrad: Einführung in die Lernpsychologie

Mehr

Modelle der Kooperation

Modelle der Kooperation Modelle der Kooperation Ergebnisse Hilfen zur Erziehung und erzieherische Förderung Gliederung Praxisentwicklungsprojekt Vorstellung der Angebote (Podiums-) Diskussion Wissenschaftliche Begleitung Vorstellung

Mehr

Integration zur Inklusion. Prof. Dr. Rolf Werning, Leibniz Universität Hannover

Integration zur Inklusion. Prof. Dr. Rolf Werning, Leibniz Universität Hannover Inklusive Schule in NRW 20.2.2010 Von der Integration zur Inklusion Prof. Dr. Rolf Werning, Leibniz Universität Hannover Von der Integration zur Inklusion Einleitung Was ist Inklusion? Widersprüche oder

Mehr

Modelle zur Durchführung des Praxistages für Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Stefan Voigtländer und Dirk Sponholz PZ

Modelle zur Durchführung des Praxistages für Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Stefan Voigtländer und Dirk Sponholz PZ Modelle zur Durchführung des Praxistages für Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Stefan Voigtländer und Dirk Sponholz PZ Rheinland-Pfalz Praxistage für Schüler/innen mit sonderpädagogischem

Mehr

Leistungen feststellen, um Kinder zu fördern

Leistungen feststellen, um Kinder zu fördern www.mathematik.uni-dortmund.de/didaktik/_personelles/selter Leistungen feststellen, um Kinder zu fördern Sinus-Grundschule Färbe die Hälfte jeder Figur grau! Christoph Selter, Universität Dortmund, 27./28.03.06

Mehr

Staatl. Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Trier/TDS Daun. Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung 2016

Staatl. Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Trier/TDS Daun. Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung 2016 Staatl. Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Trier/TDS Daun Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung 2016 Leistungsbeurteilung - Ausbildungslinie D4- (Sie) kennen Kriterien und Bezugsnormen

Mehr

Leistungsbewertung in heterogenen Lerngruppen. Sekundarschule Fürstenberg

Leistungsbewertung in heterogenen Lerngruppen. Sekundarschule Fürstenberg Leistungsbewertung in heterogenen Lerngruppen Sekundarschule Fürstenberg Leistungsbewertung Ausgangslage: Gegliedertes Schulsystem Abschlüsse Ziel: Ziel: Niveaudifferente Leistungsbewertung Hintergrund:

Mehr

Aufgabenbeispiele für Klassen der Flexiblen Grundschule

Aufgabenbeispiele für Klassen der Flexiblen Grundschule Aufgabenbeispiele für Klassen der Flexiblen Grundschule Zentrales Kernelement der Flexiblen Grundschule ist es, die vorhandene Heterogenität der Schülerinnen und Schüler in der Klasse als Chance zu sehen

Mehr

Der Regenwurm eine Wiederholung

Der Regenwurm eine Wiederholung Thema: Der Regenwurm eine Wiederholung Klasse: 5/6 Umfang: etwa 30 Minuten Differenzierungsform (Wonach?) ZIEL methodische Kompetenzen Lerntempo soziale Kompetenz Leistungsfähigkeit Interesse Fähigkeit

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Üben an Stationen - Einmaleins. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Üben an Stationen - Einmaleins. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Üben an Stationen - Einmaleins Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Ursula Saas Üben an Stationen in der Grundschule

Mehr

Grundschule Remlingen

Grundschule Remlingen Grundschule Remlingen Schöppenstedter Straße 44 38319 Remlingen Tel. 05336-92920 Fax 05336-929292 Email: SchuleRemlingen@t-online.de Homepage: www.gs-remlingen.de Auswertung der Hospitationen vom 18.10.2012

Mehr

Kompetenzorientierter Geographieunterricht

Kompetenzorientierter Geographieunterricht orientierter Geographieunterricht Lernprozess statt Lehrprozess Schülerkompetenzorientierung statt Lernzielorientierung Schülerinnen und Schüler sollten möglichst... Problemstellungen selbst entdecken

Mehr

Lernspiele Geografie Europa

Lernspiele Geografie Europa Lernspiele Geografie Europa Steckbrief Lernbereich Effizientes Üben Fachbereich Geografie Grobziel (ICT) Die ICT als hilfreiches Mittel zum vereinfachten Üben von geografischen Kenntnissen. Grobziel (Geografie)

Mehr

Förderkonzept der IGS Schönenberg-Kübelberg/Waldmohr

Förderkonzept der IGS Schönenberg-Kübelberg/Waldmohr Förderkonzept der IGS Schönenberg-Kübelberg/Waldmohr Integration ist ein Grundrecht im Zusammenleben der Menschen, das wir als Gemeinsamkeit aller zum Ausdruck bringen. Es ist ein Recht, auf das jeder

Mehr

Informationsabend Lernentwicklungsgespräche und Schulversuch KIRBACHSCHULE HOHENHASLACH GHWRS

Informationsabend Lernentwicklungsgespräche und Schulversuch KIRBACHSCHULE HOHENHASLACH GHWRS Informationsabend Lernentwicklungsgespräche und Schulversuch KIRBACHSCHULE HOHENHASLACH GHWRS EINE NEUE LERNKULTUR BRAUCHT EINEN ANDEREN UMGANG MIT SCHÜLERLEISTUNG FELIX WINTER LERNEN HAT VIELE SEITEN

Mehr

Portfolio. Seite 1 von 5

Portfolio. Seite 1 von 5 Portfolio Das Instrument des Portfolios wird als eine gute Möglichkeit bewertet, verschiedene Aufträge der Flexiblen Grundschule zu vereinen: Die Schülerinnen und Schüler lernen individuell, aber im Rahmen

Mehr

Auf dem Weg zur Gemeinschaftsschule

Auf dem Weg zur Gemeinschaftsschule Katharina-Kepler-Schule Auf dem Weg zur Gemeinschaftsschule Auf dem Weg zur Gemeinschaftsschule Inhalte Warum haben wir uns auf den Weg gemacht? Was setzen wir bereits um? Was wird sich 2016/17 ändern?

Mehr

Binnendifferenzierung ja, aber wie? Methodische Ansätze und Beispiele zur Binnendifferenzierung in der Kursstufe

Binnendifferenzierung ja, aber wie? Methodische Ansätze und Beispiele zur Binnendifferenzierung in der Kursstufe Skript zum Vortrag Binnendifferenzierung ja, aber wie? Methodische Ansätze und Beispiele zur Binnendifferenzierung in der Kursstufe I. Einführung In den oft sehr heterogenen Mathematikkursen der Oberstufe

Mehr

Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2007/2008. Naturwissenschaften

Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2007/2008. Naturwissenschaften Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2007/2008 Naturwissenschaften Im Schuljahr 2007/2008 wurde die Pilotierung der Unterrichtsbeispiele für die Naturwissenschaften durchgeführt. Insgesamt

Mehr

Den Lernprozess phasengerecht moderieren

Den Lernprozess phasengerecht moderieren Studienseminar Koblenz Teildienststelle Altenkirchen Pflichtmodul 17 ( II): Den Lernprozess phasengerecht moderieren 7.11.2011 Im Lernkontext ankommen: Lexikonartikel: Moderieren im Unterricht? Vorstellungen

Mehr

Karin Schachner BG/BRG WELS, PH OÖ

Karin Schachner BG/BRG WELS, PH OÖ Mathematik - Gesellschaft Bildung bedeutet über Kunst, Literatur, Musik, Politik oder Geschichte reden zu können. Es ist leider gesellschaftsfähig, wenn man sagt: "In Mathematik war ich schlecht!" Mathematik

Mehr

Die Lehrer- und Ausbilderrolle in der Berufsausbildung. Anmerkungen zur aktuellen Situation

Die Lehrer- und Ausbilderrolle in der Berufsausbildung. Anmerkungen zur aktuellen Situation Obchodná Académia Bardejov und Ludwig-Erhard-Schule Fürth Seite 1 Baustein 1A: Der ganzheitliche Zugang zur Lehrerrolle Bewerten die Lehrer und Ausbilder die Berufsausbildung als eine wichtige Phase im

Mehr

es gehe darum, allen die gleiche Chance zu geben, eine Person zu werden

es gehe darum, allen die gleiche Chance zu geben, eine Person zu werden FÖRDERUNTERRICHT SEKUNDARSTUFE Pädagogik ist die Wissenschaft, die Perspektiven, Chancen und Möglichkeiten kreativ aufzeigt, daher sind wir alle gefordert im Rahmen des Möglichen die Neuerungen umzusetzen

Mehr

Flipped Classroom. 20 -Webinar. Jasmine Fux, 20. April 2016

Flipped Classroom. 20 -Webinar. Jasmine Fux, 20. April 2016 Flipped Classroom 20 -Webinar Jasmine Fux, 20. April 2016 Stellen Sie sich bitte vor Sie sind Dozent/Dozentin an einer Hochschule und betreten den Unterrichtsraum. Sie gehen an Ihr Pult, installieren Ihren

Mehr

PORTFOLIO - REFLEXIONSBOGEN HANDLUNGSFELD 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen

PORTFOLIO - REFLEXIONSBOGEN HANDLUNGSFELD 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen PORTFOLIO - REFLEXIONSBOGEN HANDLUNGSFELD 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen 1. Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich

Mehr

Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung

Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung erfolgt Auswirkungen kooperativen Lernens: zunehmende Leistungen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Einführung Problemstellung und Ziel der Arbeit Gang der Untersuchung... 11

Inhaltsverzeichnis. 1. Einführung Problemstellung und Ziel der Arbeit Gang der Untersuchung... 11 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einführung....10 1.1 Problemstellung und Ziel der Arbeit....10 1.2 Gang der Untersuchung.... 11 2. Anreize und betriebliche Anreizsysteme.......14 2.1 Definition und Klassifikation

Mehr

Ein Beispiel, wie Studierende Kompetenzen für Individualisierten Unterricht erwerben.

Ein Beispiel, wie Studierende Kompetenzen für Individualisierten Unterricht erwerben. Durch Erfahrung wird man klug! Was kann ich tun, damit Studierende im Rahmen einer Lehrveranstaltung an der Universität selber einen Individualisierten Unterricht erleben? Merkmale des Erlebens? Ein Beispiel,

Mehr

12 Schritte bei der Prozessplanung (= Planung einer Unterrichtsstunde)

12 Schritte bei der Prozessplanung (= Planung einer Unterrichtsstunde) 1 Andreas Pawellek 12 Schritte bei der Prozessplanung (= Planung einer Unterrichtsstunde) 2 Lehrplanvorgaben und Bildungsstandards überprüfen 1 Lernvoraussetzungen der Lerngruppe untersuchen 3 weitere

Mehr

KOSTA. TEILERGEBNIS-Darstellung. Ines Weresch-Deperrois / Rainer Bodensohn. Gegenstand der Untersuchung:

KOSTA. TEILERGEBNIS-Darstellung. Ines Weresch-Deperrois / Rainer Bodensohn. Gegenstand der Untersuchung: 1 KOSTA TEILERGEBNIS-Darstellung Ines Weresch-Deperrois / Rainer Bodensohn Gegenstand der Untersuchung: Curriculare Standards in der Praxis: Einschätzung ihres Stellenwert, der Anwendungshäufigkeit, Schwierigkeit,

Mehr

25 Fragen. zur. Neuen Mittelschule

25 Fragen. zur. Neuen Mittelschule 25 Fragen zur Neuen Mittelschule Tag der offenen Tür NMS Molln 25. 11. 2014 Die Neue Mittelschule Die konsequente Arbeit an den Neuen Mittelschulen in den letzten Jahren macht es möglich: Die Neue Mittelschule

Mehr

Konzept für die Klassen mit reformpädagogischer Ausrichtung

Konzept für die Klassen mit reformpädagogischer Ausrichtung Konzept für die Klassen mit reformpädagogischer Ausrichtung Kinder brauchen für ihre Entwicklung Gemeinschaft, Vorbilder und Aufgaben. Gerald Hüther (Neurobiologe) Genauso wie man Schreiben durch Schreiben,

Mehr

Lernkompetenz entwickeln durch Organisation geeigneter Lernformen Praxisbeispiel Stationenlernen

Lernkompetenz entwickeln durch Organisation geeigneter Lernformen Praxisbeispiel Stationenlernen Autor: Jutta Vogel Angaben zum Autor: Die Autorin dieses Beitrages ist Fachlehrerin für Mathematik und Physik am Max Steenbeck Gymnasium in Cottbus. Als abgeordnete Lehrkraft arbeitet sie im Lisum Brandenburg

Mehr

Möglichkeiten der Begabtenförderung im Mathematik-Unterricht durch natürliche Differenzierung

Möglichkeiten der Begabtenförderung im Mathematik-Unterricht durch natürliche Differenzierung Möglichkeiten der Begabtenförderung im Mathematik-Unterricht durch natürliche Differenzierung Frank Förster & Wolfgang Grohmann Technische Universität Braunschweig Lessing-Grundschule Braunsbedra Zur Einstimmung

Mehr

Zehn Merkmale guten Unterrichts nach: Liane Paradies, Hilbert Meyer; Carl-von-Ossietzky-Universität, Oldenburg

Zehn Merkmale guten Unterrichts nach: Liane Paradies, Hilbert Meyer; Carl-von-Ossietzky-Universität, Oldenburg Zehn Merkmale guten Unterrichts nach: Liane Paradies, Hilbert Meyer; Carl-von-Ossietzky-Universität, Oldenburg 1. Klare Strukturierung. Echte Lernzeit. Lernförderliches Klima. Inhaltliche Klarheit. Sinnstiftendes

Mehr

Agenda. 2. Einfluss der Zielorientierung auf die Motivation. 3. Thematische Begründung als Motivation

Agenda. 2. Einfluss der Zielorientierung auf die Motivation. 3. Thematische Begründung als Motivation LERNEN IM UNTERRICHT Agenda 1. Lernen in der neuen Lernkultur 2. Einfluss der Zielorientierung auf die Motivation 3. Thematische Begründung als Motivation 4. Selbststeuerung und Selbstkontrolle beim Lernen

Mehr