Kaiserslautern inklusiv Vielfalt Leben Auftaktveranstaltung

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1 Kaiserslautern inklusiv Vielfalt Leben Auftaktveranstaltung Dokumentation der Veranstaltung Ziel der Veranstaltung war es Interessierte BürgerInnen über die Ziele und Inhalte des Projekts Kaiserslautern inklusiv zu informieren sowie Wünsche und Anliegen für ein inklusives Leben in Kaiserslautern aufzunehmen. Weiterhin sollten durch die Beiträge verschiedener Experten Impulse zum Thema Inklusion gesetzt werden. Barrierefreie Veranstaltung Inklusion heißt Einbeziehen. So das Thema des Abends. Aber nicht nur über Inklusion reden, sondern auch Inklusion leben. Die Veranstaltung sollte so barrierefrei wie möglich sein. Die Einladung wurde in leicht verständlicher Sprache verfasst und der Veranstaltungsort wurde mit Blick auf Barrierefreiheit ausgewählt. Weiterhin übersetzten Gebärdensprachdolmetscher die Vorträge und Beiträge in Gebärdensprache. Wenn etwas nicht verstanden wurde, hatten die Teilnehmer die Möglichkeit mit Publikumskarten in das Programm einzugreifen. Wir hoffen auf diesem Weg allen Besuchern eine entsprechende Teilnahme an der Veranstaltung ermöglicht zu haben. Was ist Inklusion? So die Frage, die der Offene Kanal in einer Umfrage verschiedenen Passanten in Kaiserslautern stellte. Die unterschiedlichsten Antworten haben gezeigt, dass in Kaiserlautern noch Aufklärung und Information zum Thema Inklusion nötig ist. Das Projekt Kaiserslautern inklusiv möchte mit Öffentlichkeits- und Sensibilisierungsarbeit genau da ansetzen.

2 Grußworte Dr. Klaus Weichel Als Schirmherr des Projekts begrüßte der Oberbürgermeister der Stadt Kaiserlautern die Gäste und unterstrich in Bezug auf die Umfrage und die aktuellen gesellschaftlichen und kommunalen Herausforderungen die Wichtigkeit des Themas und des Projekts. Er erläuterte die unterschiedlichen Maßnahmen und Leistungen von Seiten der Stadt, die aktuell zur Eingliederung und Integration von Menschen mit Behinderung beitragen. Herr Weichel sichert dem Projekt seine vollste Unterstützung, personell wie auch finanziell, zu. Weist dabei aber auch auf die finanziellen Grenzen der Stadt hin. Inhalte und Ziele Kaiserslautern inklusiv Die Mitglieder der Projektsteuerungsgruppe, Kerstin Kührt, Dieter Martin, Dagmar Mannerz, Nadja Bier und Christian Werner sowie der Projektkoordinator, Steffen Griebe, stellten in einer Interviewrunde das Projekt vor. Dabei gingen Sie auf die Initiative des Arbeitskreises Barrierefreie Stadt und die aktuellen Projektpartner ein. Das Ziel, einen Maßnahmenplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Kaiserslautern zu entwickeln, soll mit Hilfe einer Situationsanalyse und der Arbeit in Arbeitsgruppen erreicht werden. Darüber hinaus soll die Gesellschaft und Politik mittels Öffentlichkeitsarbeit für das Thema sensibilisiert und informiert werden. Abschließend wurden die Teilnehmer zur Mitarbeit im Prozess aufgerufen.

3 Inklusion schaffen, Barrieren beseitigen, Aktivitäten vernetzen Als Landesbeauftragter für die Belange behinderter Menschen stellt Herr Matthias Rösch den Kontext zur UN-Behindertenrechtskonvention her. Er erläutert die Forderungen der Konvention sowie die Möglichkeiten und Chancen eines kommunalen Aktionsplans diese umzusetzen. Weiterhin berichtet er aus der Arbeit zur Erstellung des Aktionsplans auf Landesebene und stellt gute Beispiele zum Thema Inklusion vor. Herr Rösch rundete seinen Vortrag mit der Übergabe des Staffelstabs, der symbolisch für die Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention sowie die Sicherung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung steht, an Herrn Wildt, Behindertenbeauftragter der Stadt, ab und wünschte dem Projekt viel Erfolg. Erfahrungsbericht aus der Verbandsgemeinde Nieder-Olm Frau Gracia Schade vom Behindertenbeirat und Frau Hambach-Spiegler von der Verbandsgemeindeverwaltung Nieder-Olm berichteten über die Erstellung und Umsetzung des Aktionsplans in ihrer Verbandsgemeinde. Am Landesaktionsplan orientiert wurden Bereiche definiert sowie Visionen und Ziele festgelegt. Anhand verschiedener Maßnahmen, die bereits umgesetzt werden, verdeutlichten die beiden Rednerinnen die Vorteile der Entwicklung für die Gesellschaft, die Kommune und jedes Einzelnen.

4 atempo zur Gleichstellung von Menschen atempo arbeitet an der Gleichstellung von Menschen mit Beeinträchtigungen und Lernschwierigkeiten. Unter anderem hat sich atempo auf die Befragung von Menschen mit Behinderungen und leicht verständliche Sprache spezialisiert. In diesen Punkten und in der fachlichen Begleitung des Entwicklungsprozesses unterstützt atempo unser Projekt. Herr Martin Konrad, unser Ansprechpartner bei atempo, stellte das Unternehmen sowie seine Leistungen im Projekt vor und setzte Impulse zum Thema Informationsbarrieren. World Café Austausch und Anliegen Im Anschluss an die Vorträge hatte die Teilnehmer der Veranstaltung die Möglichkeit Ihre Wünsche und Anliegen für ein inklusives Kaiserlautern los zu werden. In lockerer Runde tauschte man sich bei einem Getränk und einem Imbiss zu den Themen Arbeit, Wohnen, Freizeit und Bildung aus. Viele Betroffene, Experten und Interessierte äußerten sich zu den Fragen Was läuft gut?, Was wünsche ich mir? und Wie kommen wir zum Ziel?.

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