Münstersche Schriften zur Kooperation. Band 70. Kerstin Liehr-Gobbers. Erfolgsfaktoren des legislativen Lobbying in Brüssel

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1 Münstersche Schriften zur Kooperation Band 70 Kerstin Liehr-Gobbers Erfolgsfaktoren des legislativen Lobbying in Brüssel Konzeptualisierung, Analyse und Handlungsempfehlungen für Genossenschaften in der EU c S haker Verlag Aachen 2006

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis I V VIII X 1 Einleitung Zur Relevanz und Notwendigkeit des Lobbying in Brüssel Zielsetzung und Forschungsfragen Aufbau des Forschungsvorhabens 5 2 Genossenschaftliche Interessenvertretung in Brüssel Status quo und Potenziale von Genossenschaften in der EU Die Bedeutung von Genossenschaften für die europäische Wirtschaft und ihr hieraus resultierender Beitrag zu den Zielen der EU Konstituierende Merkmale von Genossenschaften Abgrenzung Continuity Concept Consistency Cooperation Competence Culture Candor Zwischenfazit Zur Genossenschaftsproblematik auf EU-Ebene - Status quo und aktuelle Entwicklungen Unterschiede zwischen Genossenschaften in der EU Institutionenwettbewerb durch das Statut der Europäischen Genossenschaft Interessenvertretungslandschaft von Genossenschaften in Brüssel Zwischenfazit 29 3 Lobbying in Brüssel als Analyseobjekt Systematisierung und Diskussion alternativer Definitionsansätze Akteure des EU-Lobbying 39

3 II Lobbyisten Entscheidungsträger Strategien und Anreize der EU-Institutionen Stand der bestehenden Forschung zum Lobbying Managementorientierte Ansätze Politikwissenschaften Kommunikationswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Zwischenfazit 60 4 Entwicklung eines konzeptionellen Rahmens für effektives Lobbying in Brüssel Information als zentrales Element der Transaktion im Lobbying Die asymmetrische Informationsverteilung als Chance und Problem des Lobbying Lobbying als Dienstleistungsprozess Lobbying als Dienstleistung Dienstleistungsphasen des EU-Lobbying Die Prinzipal-Agenten-Beziehung zwischen Lobbyist und Entscheidungsträger Reduktion der nachfragerseitigen Unsicherheit als strategische Option des Lobbying Reduktion der Unsicherheit durch Ausrichtung der Maßnahmen an den agencytheoretischen Informationsständen Reduktion der Unsicherheit in Abhängigkeit von den informationsökonomischen Eigenschaftskategorien der Dienstleistung Zwischenfazit 90 5 Methodische Konzeption der empirischen Untersuchung Datenerhebung und Datengrundlage Datenerhebung Datengrundlage Einsatz kausalanalytischer Verfahren in der empirischen Erfolgsfaktorenforschung Strukturgleichungsmodelle zur Messung kausaler Zusammenhänge Anforderungen Zielsetzung der Verfahren Eigenschaften des Datenmaterials Gütekriterien der Messung 111

4 III Konzeptualisierung und Operationalisierung von Konstrukten Reflektive Messmodelle Formative Messmodelle Vergleich von Strukturgleichungsmethoden zur Messung des Erfolgs im EU-Lobbying Der PLS-Ansatz zur Analyse der Erfolgsfaktoren im EU-Lobbying Der PLS-Schätzalgorithmus Moderierende Effekte Kriterien zur Beurteilung reflektiver Messmodelle Kriterien zur Beurteilung formativer Messmodelle Die Beurteilung des Strukturmodells Vorbereitende Maßnahmen zur Modellschätzung Empirische Erfolgsanalyse im EU-Lobbying Die Messung des Erfolgs im EU-Lobbying Konzeptualisierung des Erfolgs im EU-Lobbying Operationalisierung des Erfolgs im EU-Lobbying Ansätze zur Erfolgsmessung Auswahl der Erfolgsmessgrößen im EU-Lobbying Deskriptive Analyse der Ergebnisphase Die Messung potenzieller Erfolgsfaktoren im EU-Lobbying Vorüberlegung zur Hypothesenherleitung Einflussfaktoren der Lobbying-Potenziale Hypothesenbildung in der Potenzialphase Physische Potenziale Personelle Potenziale Netzwerk-Potenziale Reputation Informationelle Potenziale Strategie-und Zielplanung Finanzielle Potenziale Empirische Befunde in der Potenzialphase Deskriptive Ergebnisse der Potenzialphase Gütebeurteilung der Messmodelle der Potenzialdimension Gütebeurteilung des Strukturmodells der Potenzialdimension und Ergebnisse der Hypothesenprüfung Einflussfaktoren im Lobbying-Prozess Hypothesenbildung in der Prozessphase Ähnlichkeit 192

5 IV Macht Kohärentes Verhalten Engagement Multi-Channel-Lobbying Individualisierung Multi-Level-Lobbying Vertrauenswürdigkeit Wettbewerbsverhalten Empirische Befunde in der Prozessphase Deskriptive Analyse der Prozessphase Gütebeurteilung der Messmodelle in der Prozessdimension Gütebeurteilung des Strukturmodells der Prozessdimension und Ergebnisse der Hypothesenprüfung Empirische Befunde im Gesamtmodell Gütebeurteilung der Messmodelle im Gesamtmodell Gütebeurteilung des Strukturmodells des Gesamtmodells und Ergebnisse der Hypothesenprüfung Analyse der Vermarktungsaktivitäten im EU-Lobbying Analyse von möglichen Gruppenunterschieden zwischen erfolgreichen und nicht erfolgreichen Interessengruppen Zusammenfassung und Implikationen für Theorie und Praxis Zusammenfassende Darstellung Implikationen für das Lobbying von Genossenschaften gegenüber den Europäischen Institutionen Ansätze für weitere Forschungsbemühungen 266 Anhang 269 Anhang I: Ergänzende Abbildungen und Tabellen 270 Anhang II: Fragebogen der Lobbyisten-Befragung 280 Anhang III: Fragebogen der Entscheidungsträger-Befragung 288 Anhang VI: Fragebogen zur Erhebung eines genossenschaftlichen Interessenvertretungsverzeichnisses 292 Anhang V: Verzeichnis genossenschaftlicher Interessengruppen in der EU 296 Literaturverzeichnis 319