Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG

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1 Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG LAA (Name, Vorname): Schulvertreter(in): Vertreter(in) ZfsL: Mögliche Gesprächspunkte können sein 1 HF 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Gesprächsnotizen K 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. Haben meine Stunden eine klare Schwerpunktund Zielsetzung? Wähle ich Unterrichtsinhalte, Methoden, Medien, Arbeits- und Kommunikationsformen sinnvoll und zielführend aus? Kann ich Ziel, Inhalt und Ablauf meiner Unterrichtsstunden den SuS transparent machen? Kann ich bei der Unterrichtsplanung und durchführung auf fundierte fachliche und fachdidaktische Kenntnisse zurückgreifen und diese sinnvoll verknüpfen? Kann ich Unterricht mit sinnvoller Phaseneinteilung und Zeitstruktur planen? Haben meine Stunden einen klaren Schwerpunkt? Gibt es einen hohen Anteil echter Arbeitszeit? Gestalte ich Übergänge reibungslos? Vermeide ich Leerlauf? Unterrichte ich mit Schwung? Haben meine Stunden einen Abschluss, der zum Ziel und zum Schwerpunkt passt, z.b. eine Präsentation oder Reflexion? K 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. Kenne ich die Lehr- und Lernausgangslage aller Kinder (fachlich/inhaltlich, bezogen auf Methoden, Sozialformen, Medien der Stunde)? 1 Handlungsfelder werden im Folgenden HF, Kompetenzen K, Schülerinnen und Schüler SuS abgekürzt. - 1

2 Bereite ich die Lerngegenstände im Hinblick auf die Lerngruppe ggf. didaktisch und methodisch differenziert auf? Habe ich alle SuS im Blick? Wie begleite ich das Lernen? Bringt mein Unterricht allen Kindern einen Lernzuwachs? Wie fördere ich die Lern- und Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler? Nutze ich Lernergebnisse, greife ich Schüleräußerungen auf? Wie ist meine Gesprächsführung? (Sprechanteile LehrkraftSuS, SuS-Aktivierung, Sprechen die SuS nur zur/zum LAA oder auch miteinander? Ist mein Ausdruck kindgemäß in Wortwahl und Syntax?) K 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten. Fördere ich die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten auf verschiedenen Lernniveaus, z.b. durch die Vermittlung von Methoden, Lern- und Arbeitstechniken? Fördere ich die Zusammenarbeit der Schülerinnen und Schüler? Handlungsfeld 2: Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen K 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. Wie gehe ich mit sozialer und kultureller Vielfalt um? Nutze ich sie erzieherisch? Erkenne ich Benachteiligungen? Gebe ich ggf. darauf bezogene individuelle Unterstützung und pädagogische Hilfen? K 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. Welche Werte und Werthaltungen vermittle - 2

3 ich durch mein Handeln und im Unterricht? Nehme ich meine Vorbildfunktion wahr? Wie spreche ich die Schülerinnen und Schüler an? (Wertschätzung/Respekt?) K 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht. In welchen unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Situationen werde ich erzieherisch tätig? Bestehe ich im Unterricht auf der Einhaltung von Regeln und Ritualen? Wie begegne ich Konflikten und Unterrichtsstörungen? HF 3: Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen K 7: Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. In welchen Punkten/in welchem Umfang stimme ich mich mit Kolleginnen und Kollegen ab bezüglich der Erarbeitung von Förderung/Beratung/Empfehlung? Wie motiviere ich meine SuS zu größtmöglicher Lernanstrengung und Leistungsbereitschaft? K 8: Lehrerinnen und Lehrer erfassen Leistungen von Schülerinnen und Schülern auf der Grundlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe. Welche rechtlichen Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungsbewertung setze ich schon um? Stimme ich Beurteilungsgrundsätze mit Kolleginnen und Kollegen ab? Formuliere ich Lern- und Testaufgaben adressatengerecht? Gebe ich eine kriterienbezogene Rückmeldung über die erbrachte Leistung, verbunden mit konkreten Hinweisen zur Weiterarbeit? Wie mache ich den SuS die Kriterien meiner Leistungsbewertung transparent? - 3

4 HF 4: Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten K 7: Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. In welchen Punkten/in welchem Umfang stimme ich mich mit Kolleginnen und Kollegen ab bezüglich der Erarbeitung von Förderung/Beratung/Empfehlung? Aus welchem Anlass und in welcher Form berate ich SuS und Eltern z.b. zu den Themen Lernen, Leisten, Erziehen, Konflikte? HF 5: Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chancen nutzen K 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. Nehme ich Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen meinen SuS wahr, z.b. in den Punkten Gender, Begabung, kultureller und sozialer Hintergrund, Behinderung, Migration? Wie nutze und berücksichtige ich Heterogenität in meinem Unterricht? Wie unterstütze ich SuS individuell bei Benachteiligungen; wie unterstütze ich bei besonderer Begabung? HF 6: Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten K 9: Lehrerinnen und Lehrer sind sich der besonderen Anforderungen des Lehrerberufs bewusst. Sie verstehen ihren Beruf als ein öffentliches Amt mit besonderer Verantwortung und Verpflichtung. Welche Erfahrungen habe ich an meiner Schule schon mit kollegialer Beratung als Instrument zur Arbeitsentlastung gemacht? Wie gehe ich mit den Belastungen im Beruf - 4

5 um? Welche Strategien und Routinen nutze ich bereits, um Arbeitszeit und Arbeitsmittel zweckdienlich und ökonomisch einzusetzen? K 10: Lehrerinnen und Lehrer verstehen ihren Beruf als ständige Lernaufgabe. Welche Erfahrungen habe ich an meiner Schule schon mit kollegialer Beratung als Instrument zur Unterrichtsentwicklung gemacht? In welchen Situationen gebe/bekomme ich Rückmeldungen zu Unterrichtsqualität und pädagogischer Arbeit? In welcher Form/in welchem Rahmen reflektiere ich meine beruflichen Erfahrungen und Kompetenzen und deren Entwicklung? K 11: Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich an der Planung und Umsetzung schulischer Projekte und Vorhaben. An welchen schulischen Vorhaben/Projekten bin ich aktiv beteiligt (Planung und Umsetzung)? - 5

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