LEHR-LERNPSYCHOLOGIE INDIVIDUELLE UNTERSCHIEDE

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1 Bereich Mathematik und Naturwissenschaften Fakultät Psychologie, Differentielle und Persönlichkeitspsychologie LEHR-LERNPSYCHOLOGIE INDIVIDUELLE UNTERSCHIEDE ANGST, DEPRESSION & BURNOUT Prof. Dr. Alexander Strobel BZW A

2 EINFÜHRUNG _ ÜBERBLICK Themen Angststörungen Affektive Störungen Burnout Literatur Lieb, R. (2006). Klinische Psychologie I: Klassifikation, Epidemiologie und Prävention psychischer Störungen. In K. Pawlik (Hrsg.), Handbuch der Psychologie (S ). Heidelberg: Springer. Lernziele Arten und Ursachen von Angst- und Affektiven Störungen erläutern können und Interventionsmöglichkeiten kennen Präventionsmaßnahmen gegen Burnout im Lehrerberuf angeben und begründen können 2

3 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ EINFÜHRUNG Häufigkeit von affektiven und Angststörungen 3

4 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ ANGST Was ist Angst? biologisch-genetisch verankertes Verhaltens- und Erlebensmuster (Primär-Emotion) im Laufe der Evolution entstanden und beibehalten, da es einen Überlebensvorteil bringt kann durch Lernen mit bestimmten Situationen und bestimmten Objekten verknüpft werden (s. aber Preparedness) Ebenen von Angstreaktionen - Kognitiv (Erwartung negativer Konsequenzen) - Affektiv (subjektives Angstgefühl) - Physiologisch (Herzrasen, Schwitzen, Zittern) - Verhalten (Vermeidung und Flucht) 4

5 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ ANGST Kennzeichen von Angststörungen Vorliegen von Angstreaktionen und Vermeidung neben jeweils zwingend erforderlichen Symptomen sowie bestimmten Zeit- und Intensitätskriterien zudem erforderlich: - subjektives Leiden oder klinisch bedeutsame Einschränkungen in Arbeit und Lebensführung - Erkennen, dass Angst unbegründet stark oder exzessiv - Persistenz (konsistent mit Angstreaktionen oder Vermeidung assoziiert) 5

6 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ ANGST Arten von Angststörungen Welche Arten von Angststörungen kennen Sie? Generalisierte Angststörung Panikstörung Spezifische Phobien Soziale Phobie Agoraphobie Zwangsstörungen Posttraumatische Belastungsstörung Victor Bezrukov 6

7 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ ANGST Arten von Angststörungen Welche Arten von Angststörungen kennen Sie? Generalisierte Angststörung Panikstörung Spezifische Phobien Soziale Phobie chronisch ausgeprägte und übermäßige Angst und Besorgnis bezüglich einer Reihe von alltäglichen Ereignissen und Problemen, wie z. B. Familie, Finanzen, Arbeit Agoraphobie Zwangsstörungen Posttraumatische Belastungsstörung Lieb (2006, S. 617) 7

8 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ ANGST Arten von Angststörungen Welche Arten von Angststörungen kennen Sie? Generalisierte Angststörung Panikstörung D. Angst und Sorgen sind nicht auf Merkmale einer psychischen Störung beschränkt, z. B. nicht darauf, Spezifische eine Panikattacke zu erleiden Phobien Soziale Phobie Agoraphobie Zwangsstörungen Posttraumatische Belastungsstörung den Entwicklungsstörung auf E. Angst, Sorgen oder körperliche Symptome verurerweise Leiden oder Beeinträchtigungen in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Fu nktionsbereichen F. Das Störungsbild geht nicht auf die direkte körperlichewirkung einer Substanz oder eines medizinischen Krankheitsfaktors zurück und tritt nicht ausschließlich im Verlauf einer affektiven Störung,. ei ner.psy"chotischen-störu ng od e r ei n e r ti efg re ife n - Kriterien der generalisierten Angststörung nach D5M.IV-TR A. Übermäßige Angst und Sorgen (Furchtsame Erwartungen) bezüglich mehrerer Ereignisse odertätig- chronisch keiten, die mindestens ausgepra gte über 6 Monate und hinweg an der Mehrzahl dertage auftraten u berma ßige Angst und Besorgnis rollieren bezu glich einer Reihe von C. Angst allta glichen und Sorgen sind Ereignissen mit mindestens 3 dei und fol- Problemen, wie z. B. Familie, Finanzen, Arbeit B. Die Person hat Schwierigkeiten, die Sorgen zu kont- genden 6 Symptome verbunden (wobeizumindest einige der Symptome in den vergangenen 6 Monaten an der Mehrzahl dertage auftraten): 1. Ruhelosigkeit 2. Leichte Ermüdbarkeit 3. Konzentrationsschwierigkeiten oder Leere im 4: Reizbarkeit Muskelspannung Lieb (2006, S. 617) 5ch lafstöru n gen (Ein- oder Du rchsch lafschwierigkeiten oder unruhiger, nicht erholsamer Schlaf ) 8

9 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ ANGST Arten von Angststörungen Welche Arten von Angststörungen kennen Sie? Generalisierte Angststörung Panikstörung Spezifische Phobien Soziale Phobie Agoraphobie Zwangsstörungen Posttraumatische Belastungsstörung Kriterien der Panikattacke nach DSM-IV-TR Eine klar abgegrenzte Episode intensiver Angst und Unbehagens, bei der mindestens 4 der folgenden Auftreten von Panikattacken, 1. d.h. Palpitationen, plötzliche, Herzklopfen attackenartige 2. und Schwitzen intensive Angst, die von z.b. 3. Zittern oder Beben Herzklopfen oder Erstickungsgefühlen begleitet 4. Gefühl der Kurzatmigkeit oder Atemnot wird Symptome abrupt auftreten und innerhalb von 10 Minuten einen Höhepunkt erreichen: 5. Erstickungsgefühle 6. Schmerzen, Beklemmungsgefühle in der Brust Z. Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden 8. Schwindel, Unsicherheit 9. Derealisation 10. Angs! Kontrolle zu verlieren oder verrückt zu werden -", r--aigstzu Sterbdh 12.'Parästhesien '.' Hitzewallungen, Kälteschauer Lieb (2006, S. 617) 9

10 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ ANGST Arten von Angststörungen Welche Arten von Angststörungen kennen Sie? Generalisierte Angststörung Panikstörung Spezifische Phobien Soziale Phobie Agoraphobie intensive irrationale Ängste vor einer umschriebenen Situation (z. B. Fahrstuhl) oder durch ein ganz spezielles Objekt (z. B. Spinne), die dazu führt, dass die Betroffenen diese Situationen oder Objekte vermeiden Zwangsstörungen Posttraumatische Belastungsstörung Lieb (2006, S. 617) 10

11 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ ANGST Arten von Angststörungen Welche Arten von Angststörungen kennen Sie? Generalisierte Angststörung Panikstörung Spezifische Phobien Soziale Phobie Agoraphobie Zwangsstörungen Posttraumatische Belastungsstörung Angst vor sozialen oder leistungsbezogenen Situationen auf, in denen die Person von anderen Personen beobachtet und mo glicherweise bewertet wird, die dazu führt, dass die Betroffenen typischerweise solche Situationen vermeiden bzw. nur unter extrem starker Anspannung und Angst ertragen Lieb (2006, S. 617) 11

12 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ ANGST Arten von Angststörungen Welche Arten von Angststörungen kennen Sie? Generalisierte Angststörung Panikstörung Spezifische Phobien Soziale Phobie Agoraphobie Angst, an Orten zu sein, aus welchen beim Auftreten von Panikattacken oder auch panikartigen Symptomen nicht geflüchtet werden kann oder auch keine Hilfe erreichbar ist (z. B. Reisen im Bus, Kaufhäuser, Menschenmengen) Zwangsstörungen Posttraumatische Belastungsstörung Lieb (2006, S. 617) 12

13 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ ANGST Was können Sie in der Schule tun?... 13

14 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ DEPRESSION Merkmale von Affektiven Störungen Stimmungsschwankungen vs. Affektive Störungen (Comer, 1995) 14

15 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ DEPRESSION Arten von Affektiven Störungen 15

16 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ DEPRESSION Arten von Affektiven Störungen 16

17 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ DEPRESSION Episode einer Major Depression A. mind. 5 der folgenden Symptome sind über 2 Wochen aufgetreten und mind. eines ist 1) oder 2) 1) depressive Verstimmung an fast allen Tagen, für die meiste Zeit des Tages 2) deutlich vermindertes Interesse an fast allen Tagen, 3) deutlicher Gewichts-/Appetitverlust oder Gewichtszunahme/Appetitsteigerung... 4) Schlaflosigkeit/vermehrter Schlaf 5) Psychomotorische Unruhe/Verlangsamung 6) Müdigkeit/Energieverlust 7) Gefühle von Wertlosigkeit/Schuld 8) Konzentrations- und Entscheidungsprobleme 9) Wiederkehrende Gedanken an den Tod, wiederkehrende Suizidvorstellungen ohne genauen Plan, tatsächlicher Suizidversuch oder genaue Planung des Suizids 17

18 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ DEPRESSION Episode einer Major Depression B. Die Kriterien erfu llen nicht die Kriterien der gemischten Episode. C. Die Symptome verursachen in klinisch bedeutsamer Weise Leiden und Einschränkungen. D. Die Symptome gehen nicht auf die direkte körperliche Wirkung von Substanzen (z.b. Kokainentzug) oder med. Faktoren (z.b. Hypothyreose zuru ck. E. Symptome sind nicht besser durch einfache Trauer erklärbar (d.h. nach dem Verlust einer geliebten Person dauern die Symptome länger als zwei Monate an oder sie sind durch deutliche Funktionsbeeinträchtigungen, krankhafte Wertlosigkeitsvorstellungen, Suizidgedanken, psychotische Symptome oder psychomotorische Verlangsamung charakterisiert.) 18

19 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ URSACHEN Ursachen von Angst und Depression 19

20 AFFEKTIVE STÖRUNGEN _ LERNEN/KOGN. Affektive Störungen weniger Verstärker weniger Aktivität Verringerte Selbstwirksamkeitserwartung/erlernte Hilflosigkeit Selbstkonzept Negative Bewertung Erfahrungen Zukunft Stress Kritische Lebensereignisse Vulnerabilität Genetische Faktoren 20

21 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ URSACHEN Ursachen von Angst und Depression 21

22 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ URSACHEN Ursachen von Angst und Depression: Serotonin als ein Faktor 22

23 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ URSACHEN Ursachen von Angst und Depression: Serotonin als ein Faktor 23

24 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ URSACHEN Ursachen von Angst und Depression: Serotonin als ein Faktor 24

25 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ DEPRESSION Was können Sie in der Schule tun?... 25

26 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ DEPRESSION Was können Sie in der Schule tun? Oberstes Prinzip: Selbstvertrauen bestärken Schüler respektieren und Erwartungen deutlich erklären vermeiden, dass Schüler in peinliche Situationen geraten Interesse an Schülern zeigen Situationen schaffen, in denen Schüler erfolgreich sein können Schüler ermutigen, alle ihre Begabungen und Fähigkeiten zu entwickeln Anerkennung von Bemühungen ebenso wie von Erfolgen Hervorhebung von Lernzuwächsen Erwartungen vernünftig, realistisch und den besonderen Stärken und Schwächen der Schüler angemessen gestalten Akzeptanz der Gefühle der Schüler Übertragen von Verantwortung 26

27 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ DEPRESSION Was tun bei Verdacht auf Suizidalität? Alle suizidalen Äußerungen bei Jugendlichen müssen in ihrer Signalwirkung ernst genommen werden! Reden Sie mit der Schülerin/dem Schüler! Reden Sie mit den Eltern! Finden Sie kompetente Hilfe (Schulpsychologen)! 27

28 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ BURNOUT 28

29 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ DEPRESSION Burn-Out als Weg in die Depression Definition - Ausgebranntsein bzw. Zustand der totalen Erschöpfung à ICD-10 Diagnoseschlüssel Z73.0: Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung, Rahmen- oder Zusatzdiagnose, keine Behandlungsdiagnose Risikogruppen - Führungskräfte - Pflegekräfte - Lehrkräfte 29

30 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ DEPRESSION Burn-Out als Weg in die Depression 30

31 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ DEPRESSION Burn-Out als Weg in die Depression 31

32 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ DEPRESSION 32

33 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ DEPRESSION Burn-Out als Weg in die Depression: Prävention? 33

34 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ DEPRESSION Burn-Out als Weg in die Depression: Prävention? (professionelle) Supervision nutzen, wenn verfügbar gemeinsame Aktivitäten im Kollegium außerhalb Schule Organisatorische Maßnahmen Freiräume und -zeiten schaffen und einhalten Zeitmanagement (Pausen einlegen und einplanen) Sich selbst einschätzen können Nein sagen können Perfektionismus eindämmen Sich über relevante Programme informieren Prioritäten setzen (aufgaben- und wertbezogen) Übersteigerte Erwartungen anderer: abblocken Übersteigerte Erwartungen an sich selbst: reduzieren Erwartungen generell: realistisch gestalten Ausgleich schaffen/nutzen Soziale Unterstützung nutzen Verantwortung abgeben können Stressbewältigung (Sport, Meditation, autogenes Training, Joga etc.) 34

35 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ DEPRESSION Burn-Out Realistische als Weg Erwartungen in die Depression: Prävention? Sich selbst einschätzen können Übersteigerte Erwartungen anderer: abblocken Übersteigerte Erwartungen an sich selbst: reduzieren (professionelle) Supervision nutzen, wenn verfügbar Perfektionismus eindämmen Nein sagen und Verantwortung abgeben können Support und selbstwirksamkeitsförderliche Erfahrungen Freiräume und -zeiten schaffen und einhalten gemeinsame Aktivitäten im Kollegium außerhalb Schule Ausgleich schaffen/nutzen Soziale Unterstützung nutzen Kompetenzen ausbauen Zeitmanagement (Pausen einlegen und einplanen) Prioritäten setzen (aufgaben- und wertbezogen) Organisatorische und Weiterbildungsmaßnahmen sich über relevante Programme informieren Stressbewältigung Sport, Meditation, Autogenes Training, Joga etc. Hobbies 35

36 PSYCHISCHE STÖRUNGEN _ BURNOUT FAZIT Burn-Out als Weg in die Depression: Fazit 36

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