Arbeitsmarkt in Zahlen. Sperrfrist: , 09:55 Uhr

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1 Arbeitsmarkt in Zahlen Sperrfrist: , 09:55 Uhr Arbeitsmarktreport für Kreise und kreisfreie Städte Ennepe-Ruhr-Kreis

2 Impressum Reihe: Titel: Region: Berichtsmonat: Periodizität: Hinweise: Arbeitsmarkt in Zahlen Arbeitsmarktreport monatlich Sperrfrist: , 09:55 Uhr Nächster Veröffentlichungstermin: Herausgeber: Bundesagentur für Arbeit Statistik Rückfragen an: Statistik-Service West Josef-Gockeln-Str Düsseldorf Hotline: Tel.: Fax: Fax: Statistik-Service-West@arbeitsagentur.de Weiterführende statistische Informationen Internet: Zitierhinweis: Statistik nach Themen Themen/Statistik-nach-Themen-Nav.html Aktuelle Daten Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarkt in Zahlen, Arbeitsmarktreport, Nürnberg,. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Der Inhalt unterliegt urheberrechtlichem Schutz. Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit genauer Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte vorbehalten.

3 Abkürzungen und Zeichenerklärung AA ABM AGH BA BSI dar. dav. GSt HA IT PSA SGB zkt I M F MD ME MS MM MA JA JD JE JS r s u Agentur für Arbeit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Arbeitsgelegenheiten Bundesagentur für Arbeit Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen darunter davon Geschäftsstelle Hauptagentur Informationstechnologie Personal-Service-Agentur Sozialgesetzbuch zugelassene kommunale Träger insgesamt Männer Frauen Monatsdurchschnitt Monatsende Monatssumme Monatsmitte Monatsanfang Jahresanfang Jahresdurchschnitt Jahresende Jahressumme berichtigte Zahl geschätzte Zahl unzuverlässige oder ungewisse Daten 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann - nichts vorhanden. kein Nachweis vorhanden Angaben fallen später an * Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Werte werden aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen x Nachweis nicht sinnvoll Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen.

4 Aktuelle Hinweise Mit Berichtsmonat wurde das Schätzverfahren der Statistik über Arbeitslose und Arbeitsuchende rückwirkend erweitert. Dies führt zu geringfügigen Revisionen von Eckdaten und Strukturmerkmalen Arbeitsloser sowie von Eckdaten nichtarbeitsloser Arbeitsuchender. Zudem ist aus technischen Gründen im die Struktur der Zugänge in Arbeitslosigkeit leicht zugunsten der Kategorie Sonstiges/keine Angabe verschoben; bundesweit betrifft dies 6% der Zugänge.

5 Inhaltsverzeichnis Arbeitsmarktreport Seite Eckwerte des Arbeitsmarktes 6 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III 7 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II 8 Komponenten der Unterbeschäftigung 9 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen 10 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen 11 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen 12 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit 13 Gemeldete Arbeitsstellen 14 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen 15 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 16 Eckdaten zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 17 Zahlungsansprüche für Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende 18

6 Eckwerte des Arbeitsmarktes Merkmale Feb 2013 Jan 2013 Dez 2012 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Feb 2012 Jan 2012 Dez 2011 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,7-18,0-18,3 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,1 4,8 4,6 55,3% Männer , ,8 6,5 6,4 44,7% Frauen , ,1 2,8 2,6 7,9% 15 bis unter 25 Jahre , ,3 7,5 16,4 1,1% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,1 15,0 34,3 32,7% 50 Jahre und älter , ,1 4,5 4,5 19,2% dar. 55 Jahre und älter , ,5 4,8 4,1 39,1% Langzeitarbeitslose , ,5 2,9 1,6 7,3% Schwerbehinderte , ,4-2,6-1,7 16,6% Ausländer ,1 12 0,6 3,7 6,0 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-2,1 2,7 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,0-7,2-4,8 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,4 32 7,5-4,5 1,3 seit Jahresbeginn x x 157 3,4-2,1-4,0 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,7-6,7-3,9 dar. in Erwerbstätigkeit ,8 33 5,8-10,3-10,3 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5 6,7 15,2 seit Jahresbeginn x x 148 3,7-6,7-9,2 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 7,6 7,6 7,2 x x x 7,3 7,3 6,9 dar. Männer 7,9 7,9 7,4 x x x 7,5 7,4 7,0 Frauen 7,2 7,3 7,0 x x x 7,1 7,1 6,8 15 bis unter 25 Jahre 6,2 5,8 5,2 x x x 5,6 5,4 4,5 15 bis unter 20 Jahre 3,3 3,1 3,2 x x x 2,4 2,6 2,2 50 bis unter 65 Jahre 8,1 8,3 8,0 x x x 8,0 8,2 7,9 55 bis unter 65 Jahre 8,5 8,7 8,5 x x x 8,5 8,7 8,6 Ausländer 17,4 17,5 17,0 x x x 17,5 17,1 16,3 abhängige zivile Erwerbspersonen 8,3 8,4 7,9 x x x 8,0 8,0 7,6 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,1 6,9 6,7 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,8 4,6 4,1 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,3 1,9 1,2 Unterbeschäftigungsquote 8,8 8,8 8,6 x x x 8,8 8,8 8,6 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,2 13,0 14,5 erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,8 0,5 0,5 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,2-1,5-1,1 Bedarfsgemeinschaften ,3 9 0,1 0,9 1,2 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,8-6,0-34,9 Zugang seit Jahresbeginn x x ,0-6,0-21,9 Bestand , ,9-30,8-26,4 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 6

7 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Bestand an Arbeitsuchenden Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Feb 2012 Jan 2012 Dez 2011 absolut in % absolut in % in % in % Insgesamt , ,6 10,2 11,6 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,7 15,0 15,5 58,9% Männer , ,3 16,5 18,9 41,1% Frauen , ,5 13,1 11,4 13,6% 15 bis unter 25 Jahre ,0 51 9,7 11,2 25,9 1,0% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,2 3 7,5-5,0 34,6 38,4% 50 Jahre und älter ,0 89 5,8 8,6 10,1 27,1% dar. 55 Jahre und älter ,0 22 2,0 3,2 5,2 16,2% Langzeitarbeitslose ,7 61 9,8 12,7 10,8 9,9% Schwerbehinderte ,4-5,6-0,2 10,8% Ausländer ,5 17 3,8 7,1 7,2 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,5 80 8,0-3,5 0,3 dar. aus Erwerbstätigkeit ,8 28 5,6 4,3 14,2 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5-28,5-12,3 seit Jahresbeginn x x 35 1,5-3,5-3,8 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-13,4 1,5 dar. in Erwerbstätigkeit , ,5-12,4-8,1 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,4-20,8 17,0 seit Jahresbeginn x x 24 1,4-13,4-13,5 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,5 2,5 2,2 x x x 2,2 2,1 1,9 dar. Männer 2,8 2,7 2,4 x x x 2,4 2,3 2,0 Frauen 2,2 2,2 2,0 x x x 2,0 2,0 1,8 15 bis unter 25 Jahre 3,5 3,1 2,7 x x x 3,2 2,8 2,1 15 bis unter 20 Jahre 1,0 0,9 0,8 x x x 0,9 0,9 0,6 50 bis unter 65 Jahre 3,1 3,2 3,1 x x x 3,1 3,1 2,9 55 bis unter 65 Jahre 4,0 4,1 4,0 x x x 4,1 4,2 4,0 Ausländer 3,7 3,5 3,1 x x x 3,6 3,3 3,0 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,8 2,7 2,4 x x x 2,4 2,4 2,1 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,6 14,0 13,7 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,6 10,8 9,8 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,9 2,4 0,2 Unterbeschäftigungsquote 3,0 2,9 2,7 x x x 2,9 2,9 2,7 Leistungsempfänger Merkmale Feb 2013 Jan 2013 Dez 2012 Vormonat Arbeitslosengeld 2) , ,2 13,0 14,5 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Januar 2013 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 7

8 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Bestand an Arbeitsuchenden Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Feb 2012 Jan 2012 Dez 2011 absolut in % absolut in % in % in % Insgesamt , ,6-26,9-27,5 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt ,9 31 0,4 0,6 0,5 53,5% Männer ,0 79 1,7 2,1 1,4 46,5% Frauen , ,2-1,0-0,6 5,1% 15 bis unter 25 Jahre , ,1 3,5 7,7 1,1% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,5 26,0 34,2 29,9% 50 Jahre und älter ,0 78 3,1 2,0 1,2 15,3% dar. 55 Jahre und älter ,0 84 6,8 6,3 3,2 50,5% Langzeitarbeitslose , ,6 1,5 0,3 6,1% Schwerbehinderte ,9 11 2,2-0,2-2,8 19,5% Ausländer ,8-5 -0,3 2,9 5,7 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,5-0,6 4,5 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,1-33,7-42,6 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5 32,7 15,8 seit Jahresbeginn x x 122 5,2-0,6-4,1 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,0-0,9-7,4 dar. in Erwerbstätigkeit , ,5-6,6-13,0 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5 48,4 12,9 seit Jahresbeginn x x 124 5,3-0,9-5,9 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 5,1 5,2 5,0 x x x 5,1 5,1 5,0 dar. Männer 5,1 5,2 5,0 x x x 5,0 5,1 5,0 Frauen 5,0 5,1 5,0 x x x 5,1 5,2 5,0 15 bis unter 25 Jahre 2,7 2,7 2,5 x x x 2,4 2,6 2,4 15 bis unter 20 Jahre 2,3 2,2 2,4 x x x 1,5 1,7 1,7 50 bis unter 65 Jahre 5,0 5,1 5,0 x x x 5,0 5,1 5,1 55 bis unter 65 Jahre 4,6 4,7 4,5 x x x 4,5 4,6 4,6 Ausländer 13,6 14,0 13,9 x x x 13,8 13,8 13,3 abhängige zivile Erwerbspersonen 5,6 5,7 5,5 x x x 5,6 5,7 5,5 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,2 3,9 3,9 Unterbeschäftigung im engeren Sinne ,4 74 0,7 2,0 1,7 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) ,4 49 0,5 1,7 1,6 Unterbeschäftigungsquote 5,8 5,9 5,9 x x x 5,9 5,9 5,8 Leistungsempfänger Merkmale Feb 2013 Jan 2013 Dez 2012 Vormonat erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,8 0,5 0,5 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,2-1,5-1,1 Bedarfsgemeinschaften 2) ,3 9 0,1 0,9 1,2 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Dezember 2012 bis. 8

9 Komponenten der Unterbeschäftigung In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Komponenten der Unterbeschäftigung Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder mit einem Sonderstatus Arbeitslose 84,1% 81,9% 82,0% 74,9% 85,3% 85,4% Feb 2013 Feb 2012 Feb 2013 Feb 2012 Feb 2013 Feb 2012 Insgesamt SGB III SGB II Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Feb 2013 Jan 2013 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 2) Feb 2012 Jan 2012 Dez 2011 absolut in % absolut in % in % in % Arbeitslosigkeit , ,1 4,8 4,6 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,2 63,1 55,1 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,2 63,1 55,1 Vorruhestandsähnliche Regelung ( 53a SGB II) 3) x - x x x = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,1 6,9 6,7 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,8-13,8-14,0 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behinderter Menschen ,0 1 0,2-4,7-8,2 Arbeitsgelegenheiten , ,4-19,7-24,2 Fremdförderung 3) ,0 8 57,1 25,0 19,2 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit , ,7 24,6 30,9 Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen x * * * * Förderung von Arbeitsverhältnissen x - x x x Beschäftigungszuschuss ,4-82,4-3,8 Vorruhestandsähnliche Regelungen ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) 3) , ,7-58,9-59,3 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit 3) ,5 5 4,8 9,1 22,3 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,8 4,6 4,1 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,0-55,1-54,6 Gründungszuschuss , ,4-80,7-81,2 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit , ,1-65,9-29,7 Altersteilzeit ,7-7,8-10,2 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,3 1,9 1,2 Unterbeschäftigungsquote 8,8 8,8 x x x 8,8 8,8 8,6 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 84,1 84,5 x x x 81,9 82,2 79,8 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 3) Die Daten der zugelassenen kommunalen Träger sind noch nicht enthalten. 9

10 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Feb 2013 Jan 2013 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 2) Feb 2012 Jan 2012 Dez 2011 absolut in % absolut in % in % in % Rechtskreis SGB III Arbeitslosigkeit , ,7 15,0 15,5 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind ,8 12 8,8-10,5-18,5 Aktivierung und berufliche Eingliederung ,8 12 8,8-10,5-18,5 Vorruhestandsähnliche Regelung ( 53a SGB II) x - x x x = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,6 14,0 13,7 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,2-11,7-12,8 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behinderter Menschen ,7-4 -1,1-11,0-16,7 Arbeitsgelegenheiten x - x x x Fremdförderung ,0 8 57,1 25,0 19,2 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit x - x x x Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen x * * * * Förderung von Arbeitsverhältnissen x - x x x Beschäftigungszuschuss x - x x x Vorruhestandsähnliche Regelungen ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) , ,7-58,9-59,3 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit ,5 5 4,8 9,1 22,3 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,6 10,8 9,8 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,3-54,4-55,9 Gründungszuschuss , ,4-80,7-81,2 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x - x x x Altersteilzeit ,7-7,8-10,2 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,9 2,4 0,2 Unterbeschäftigungsquote 3,0 2,9 x x x 2,9 2,9 2,7 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 82,0 82,2 x x x 74,9 73,2 68,8 Rechtskreis SGB II Arbeitslosigkeit ,9 31 0,4 0,6 0,5 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,1 101,4 97,7 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,1 101,4 97,7 Vorruhestandsähnliche Regelung ( 53a SGB II) 3) x - x x x = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,2 3,9 3,9 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,9-14,9-14,6 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behinderter Menschen ,4 6 2,7 6,0 7,8 Arbeitsgelegenheiten , ,4-19,7-24,2 Fremdförderung 3) x - x x x Beschäftigungsphase Bürgerarbeit , ,7 24,6 30,9 Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen x - x x x Förderung von Arbeitsverhältnissen x - x x x Beschäftigungszuschuss ,4-82,4-3,8 Vorruhestandsähnliche Regelungen ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) 3) x - x x x kurzfristige Arbeitsunfähigkeit 3) x - x x x = Unterbeschäftigung im engeren Sinne ,4 74 0,7 2,0 1,7 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,1-65,9-29,7 Gründungszuschuss x - x x x Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit , ,1-65,9-29,7 Altersteilzeit x - x x x = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) ,4 49 0,5 1,7 1,6 Unterbeschäftigungsquote 5,8 5,9 x x x 5,9 5,9 5,8 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 85,3 85,7 x x x 85,4 86,6 85,0 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 3) Die Daten der zugelassenen kommunalen Träger sind noch nicht enthalten. 10

11 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen Die Arbeitslosigkeit hat sich im Februar um 100 auf verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 510 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 7,6%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 7,3% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 4.243, das sind 66 mehr als im Vormonat und 479 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,5%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Minus von 166 gegenüber Januar; im Vergleich zum Februar 2012 waren es 31 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 5,1%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) SGB III SGB II Jan 2011 Jan 2012 Jan 2013 Veränderung gegenüber Arbeitslosenquote 1) Vormonat Vorjahresmonat Feb 2013 Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,1 7,6 7,6 7,3 Männer Frauen , ,8 7,9 7,9 7, , ,1 7,2 7,3 7,1 15 bis unter 25 Jahre , ,3 6,2 5,8 5,6 15 bis unter 20 Jahre , ,1 3,3 3,1 2,4 50 Jahre und älter , ,1 8,1 8,3 8,0 55 Jahre und älter , ,5 8,5 8,7 8,5 Deutsche , ,0 6,8 6,8 6,4 Ausländer ,1 12 0,6 17,4 17,5 17,5 Rechtskreis SGB III , ,7 2,5 2,5 2,2 Männer , ,3 2,8 2,7 2,4 Frauen , ,5 2,2 2,2 2,0 15 bis unter 25 Jahre ,0 51 9,7 3,5 3,1 3,2 15 bis unter 20 Jahre ,2 3 7,5 1,0 0,9 0,9 50 Jahre und älter ,0 89 5,8 3,1 3,2 3,1 55 Jahre und älter ,0 22 2,0 4,0 4,1 4,1 Deutsche , ,9 2,4 2,4 2,1 Ausländer ,5 17 3,8 3,7 3,5 3,6 Rechtskreis SGB II ,9 31 0,4 5,1 5,2 5,1 Männer Frauen Bestand an Arbeitslosen Feb ,0 79 1,7 5,1 5,2 5, , ,2 5,0 5,1 5,1 15 bis unter 25 Jahre , ,1 2,7 2,7 2,4 15 bis unter 20 Jahre , ,5 2,3 2,2 1,5 50 Jahre und älter ,0 78 3,1 5,0 5,1 5,0 55 Jahre und älter ,0 84 6,8 4,6 4,7 4,5 Deutsche ,6 39 0,6 4,4 4,4 4,3 Ausländer ,8-5 -0,3 13,6 14,0 13,8 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 11

12 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Die Spanne der Veränderungen reicht im Februar von +1% bei Ausländern bis +10% bei 15- bis unter 25-Jährigen. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt +4,1% Männer Frauen +2,1% +5,8% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter +3,4% +4,1% +10,3% Deutsche Ausländer +0,6% +5,0% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 55,3% 58,9% 53,5% Frauen 44,7% 41,1% 46,5% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 82,7% 89,2% 79,5% Ausländer 16,6% 10,8% 19,5% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Insgesamt 7,9% 59,4% 32,7% SGB III 13,6% 48,0% 38,4% SGB II 5,1% 65,0% 29,9% 12

13 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im Februar meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 209 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 274 mehr als im Februar Seit Jahresbeginn gab es Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 157 Meldungen. Dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 148 Abmeldungen. Im Februar meldeten sich 679 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 51 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 605 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 33 mehr als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 24,9% 29,2% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 19,6% 19,4% Nichterwerbstätigkeit 30,3% 36,4% Sonstiges/keine Angabe 20,9% 19,4% Zugangs- und Abgangsstrukturen Veränderung gegenüber Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % Zugang an Arbeitslosen insgesamt , , ,4 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,1 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,4 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt Selbständigkeit Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme Nichterwerbstätigkeit , , , , , , ,4 32 7, , ,6 40 6, ,2 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,9 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,2 Sonstiges/keine Angabe , , ,8 Abgang an Arbeitslosen insgesamt , , ,7 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) ,8 33 5, ,0 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,0 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt Selbständigkeit Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme Nichterwerbstätigkeit , , , , , , , , , ,7 46 5, ,8 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,5 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung Feb 2013 seit Jahresbeginn Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum ,3 11 6, ,3 Sonstiges/keine Angabe , , ,4 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 13

14 Gemeldete Arbeitsstellen Im Februar waren Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Januar ist das ein Plus von 41. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 571 Stellen weniger. Arbeitgeber meldeten im Februar 420 neue Arbeitsstellen, das waren 104 weniger als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind 781 Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 127 oder 14%. Im Februar wurden 381 Arbeitsstellen abgemeldet, 89 weniger als im Vorjahr. Von Januar bis Februar gab es insgesamt 852 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 54 oder 6%. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2011 Jan 2012 Jan 2013 Gemeldete Arbeitsstellen Veränderung Veränderung gegenüber seit gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang , , ,0 dar. sofort zu besetzen , , ,8 sozialversicherungspflichtig , , ,8 dar. sofort zu besetzen , , ,0 Bestand , , ,8 dar. sofort zu besetzen , , ,4 sozialversicherungspflichtig Feb , , ,9 dar. sofort zu besetzen , , ,5 Abgang , , ,0 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen , , ,4 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 14

15 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen Die berufsfachlichen Strukturen von Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen und deren Veränderungen lassen Chancen und Grenzen für eine Arbeitsaufnahme erkennen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei einem hohen Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, die Aussagekraft für alle Berufe eingeschränkt ist. Im stellt sich die Situation in der Region wie folgt dar: Arbeitslose je gemeldeter Arbeitsstelle nach Berufsbereichen absteigend sortiert 1) Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 41,8 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit 21,8 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus Insgesamt Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 13,8 13,5 13,1 10,1 9,7 9,3 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung 4,0 5,9 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufsbereichen 1) Feb 2013 Anteil an insgesamt Veränderung gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Anzahl in % absolut in % absolut in % Arbeitslose , ,1 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 544 4,2 14 2, ,4 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung ,9 1 0, ,8 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn ,3 44 4, ,8 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 196 1,5 4 2, ,6 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit ,5 56 2, ,7 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus , , ,7 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt ,1 9 0, ,6 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung ,0-8 -0, ,8 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 230 1,8 2 0, ,4 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich , , ,5 Gemeldete Arbeitsstellen , ,9 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 13 1,0 1 8, ,6 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung ,4 34 8, ,0 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 97 7, , ,0 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 21 1,6-2 -8, ,4 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit 121 9, ,6 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus , , ,4 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 94 7,4 9 10, ,4 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung ,0 4 1,3-4 -1,2 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 17 1,3-1 -5, ,4 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich * * * * * * 1) Klassifizierung der Berufe Statistik der Bundesagentur für Arbeit Ein hoher Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, führt zu einer eingeschränkten Aussagekraft für alle Berufe. 15

16 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden. Die nachfolgenden Übersichten informieren über alle Kategorien von Maßnahmen, die derzeit am Arbeitsmarkt eingesetzt werden. Bestand an Teilnehmern nach arbeitsmarktpolitischen Maßnahmenkategorien 4) (vorläufig und hochgerechnet) Februar Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufswahl und Berufsausbildung Berufliche Weiterbildung Aufnahme Erwerbstätigkeit Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Beschäftigung schaffende Maßnahmen Freie Förderung/ Sonstige Zugang Veränderung Veränderung gegenüber seit gegenüber Maßnahmekategorien Feb 2013 Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 2) Vorjahreszeitraum der Arbeitsmarktpolitik 1)4) absolut in % absolut in % absolut in % Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,9 Berufswahl und Berufsausbildung 3) , , ,1 Berufliche Weiterbildung , , ,9 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,2 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,0 3 16, ,4 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,5 Freie Förderung / Sonstige Förderung * * * * * * * * Bestand Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,7 Berufswahl und Berufsausbildung 3) , , ,9 Berufliche Weiterbildung ,6-4 -0, ,3 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,4 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,5 3 0, ,5 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,6 Freie Förderung / Sonstige Förderung * * * ,0 * ,0 Abgang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,3 Berufswahl und Berufsausbildung 3) x 53 42, ,6 Berufliche Weiterbildung ,3-4 -5, ,4 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,5 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , , ,4 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,6 Freie Förderung / Sonstige Förderung * * * - x * * * 1) Die letzten drei Monate jeweils vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Veröffentlichungen möglich. 2) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. 3 ) Ohne Ergebnisse zu Teilnahmen an Berufsorientierungsmaßnahmen nach 48 SGB III, da dazu ab April 2012 statistische Daten nicht mehr vorliegen. 4) Einschließlich derzeit nicht hochgerechneter XSozial-Daten der Jobcenter in kommunaler Trägerschaft. 16

17 Eckdaten zur Grundsicherung für Arbeitsuchende November Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten Merkmale 1) Insgesamt Männer Frauen Bedarfsgemeinschaften x x davon mit 1 Person x x mit 2 Personen x x mit 3 Personen x x mit 4 Personen 954 x x mit 5 und mehr Personen 599 x x darunter mit 1 erwerbsfähigen Leistungsberechtigten x x mit 2 erwerbsfähigen Leistungsberechtigten x x mit 3 erwerbsfähigen Leistungsberechtigten 631 x x mit 4 und mehr erwerbsfähigen Leistungsberechtigten 236 x x darunter mit 1 Kind unter 15 Jahren x x mit 2 Kindern unter 15 Jahren x x mit 3 Kindern unter 15 Jahren 381 x x mit 4 und mehr Kindern unter 15 Jahren 136 x x Personen pro Bedarfsgemeinschaft 1,8 x x Personen in Bedarfsgemeinschaften insgesamt darunter unter 25 Jahre Jahre und älter Erwerbsfähige Leistungsberechtigte insgesamt davon unter 25 Jahre bis unter 50 Jahre bis unter 55 Jahre Jahre und älter darunter Deutsche Ausländer darunter Alleinerziehende davon unter 25 Jahre Jahre und älter Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte davon unter 15 Jahre über 15 Jahre darunter Deutsche Ausländer ) Vereinzelt fehlende Werte wegen unplausibler bzw. unvollständiger Datenlage möglich. Statistik der Bundesagentur für Arbeit

18 Zahlungsansprüche für Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende November Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten Durchschnittliche monatliche Höhe der Leistungen je Bedarfsgemeinschaft 338,02 371,21 15,39 bei (ohne LfU) Unterkunft 121,32 gs- Leistungen 7,31 Arbeitslosengeld II (ohne LfU) Sozialgeld (ohne LfU) Leistungen für Unterkunft und Heizung (LfU) Sozialversicherungsbeiträge Sonstige Leistungen Leistungen für Unterkunft und Heizung sowie die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften nach der Größe der Bedarfsgemeinschaft ,62 383,94 BG mit 437,01 BG mit zwei Personen BG mit drei Personen 522,03 BG mit vier Personen 625,18 BG mit fünf und mehr 0 BG mit einer Person BG mit zwei Personen BG mit drei Personen BG mit vier Personen BG mit fünf und mehr Personen Arbeitslosengeld II (ohne LfU) Geldleistungen nach dem SGB II in Euro durchschnittliche monatliche Höhe Summe der Merkmale 1) bezogen auf BG bezogen auf alle monatlichen Anzahl der BG 2) mit Anspruch auf BG Leistungen diese Leistungen insgesamt 3) , nur Regelleistung ,16 359, Sozialgeld (ohne LfU) insgesamt 3) 03 15, nur Regelleistung 04 14,93 103, Leistungen für Unterkunft und Heizung (LfU) insgesamt 4) , nur laufende Leistungen ,10 376, LfU-Leistungen insgesamt nach Größe der BG davon BG mit einer Person , BG mit zwei Personen , BG mit drei Personen , BG mit vier Personen , BG mit fünf und mehr Personen , Sozialversicherungsbeiträge , Sonstige Leistungen 13 7, Leistungen insgesamt , ) Vereinzelt fehlende Werte wegen unplausibler bzw. unvollständiger Datenlage möglich. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) In Zeilen 02, 04 und 06 nur Anzahl der Bedarfsgemeinschaften mit Anspruch auf die jeweilige Leistung. 3) Leistungen aufgrund von Regelbedarfen zur Sicherung des Lebensunterhaltes, für Mehrbedarfe beim Lebensunterhalt sowie einmalige Leistungen aufgrund unabweisbarer Bedarfe. 4) Laufende Kosten für Unterkunft und Heizung, einmalige Kosten (Instandhaltung/Reparatur, Wohnungsbeschaffung) und Übernahme von Mietschulden.

19 Statistik-Infoseite Im Internet finden Sie weiterführende Informationen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter: Statistische Daten erhalten Sie unter "Statistik nach Themen": Es werden folgende Themenbereiche angeboten: Arbeitsmarkt im Überblick Arbeitslose, Unterbeschäftigung und Arbeitsstellen Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Ausbildungsstellenmarkt Beschäftigung Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Leistungen SGB III Statistik nach Berufen Statistik nach Wirtschaftszweigen Zeitreihen Eingliederungsbilanzen Einnahmen und Ausgaben Daten bis 12/2004 finden Sie unter dem Menüpunkt "Archiv bis 2004" Erläuterungen und Definitionen zu den verschiedenen Fachstatistiken finden Sie unter "Glossare": Es werden folgende Themenbereiche angeboten: Arbeitsmarkt Ausbildungsstellenmarkt Beschäftigung Förderstatistik/Eingliederungsbilanzen Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Leistungen SGB III Hintergründe zur Statistik nach dem SGB II und III und zur Datenübermittlung nach 51b SGB II finden Sie unter Informationen zu speziellen Problemstellungen der Fachstatistiken finden Sie unter "Methodenberichte":