PAUL HABERLIN I PHILOSOPHIA PERENNIS
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1 PAUL HABERLIN I PHILOSOPHIA PERENNIS
2 PAUL HABERLIN PHILOSOPHIA PERENNIS EINE ZUSAMMENFASSUNG SPRINGER-VERLAG BERLIN GOTTINGEN. HEIDELBERG 195 2
3 ISBN DOl / ISBN (ebook) AIle Remte, insbesondere das der Obersetzung in fremde Sprachen, vorb,ehalten. Copyright 1952 by Springer-Verlag OHG., Berlin GOttingen Heidelberg Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1952
4 MeiHer Frau zu ihrem siebzigsteh Geburtstag
5 VORWORT Meine bisherigen Veroffentlichungen entsprechen nach Reihenfolge und Inhalt meiner eigenen Entwicklung. Nun, da dieser ProzeB voraussichtlich abgeschlossen ist, mochte ich in einer Art philosophischen Testamentes zusammenfassen, was mir am wichtigsten scheint. Die friiheren Schriften sollen dadurch nicht ersetzt werden; vielmehr hoffe ich, dab diese konzentrierte und systematische Darstellung dazu helfen werde, sie besser zu verstehen. Der Titel des Buches konnte demgegeniiber unangemessen, ja anmabend erscheinen; er ist aber weder das eine noch das andere. Es handelt sich in der Tat urn Philosophia perennis. Diese aber verwirklicht sich nie anders als in einer bestimmten Gestalt; hier erscheint sie im Beispiel meines eigenen Philosophierens. Was folgt, erhebt also nicht den Anspruch, die Philosophie, sondern nur den, Philosophie zu sein. Durch gelegentliche Hinweise auf andere Gestalten soli einerseits meine Auffassung verdeutlicht, andererseits ihre Zugehorigkeit zur Einen Philosophie bekundet werden. Urn Vollsdindigkeit geht es dabei nicht, weder was die Wiirdigung der zitierten Philosophen oder Richtungen noch gar was ihre Zahl betrifft. Nach beiden Seiten handelt es sich urn eine Auswahl, welme allein unter dem Gesichtspunkt der Erlauterung und Abgrenzung der eigenen Position getroffen ist. 1m iibrigen bin ich mir der Fragwiirdigkeit solcher Konfrontation bewubt. Sie griindet sich immer auf eine Interpretation, welche von Subjektivitat nie absolut frei sein wird. Das Gewicht des Bumes liegt denn auch nicht auf der Kundgabe historisch-kritischer Ansicht, sondern auf der systematischen Darstellung philosophischer Einsicht, und ich bitte den Leser, dies zu beriicksichtigen. In der Zusammenfassung sind nur die philosophischen Schriften, und zwar nur diejenigen aus den beiden letzten Dezennien (seit der»allgemeinen Asthetik") einbezogen; in ihnen sind die friiheren, als Vorarbeiten, aufgehoben. - Das I. Kapitel charakterisiert Philosophia perennis nach ihrer Aufgabe; die folgenden zeigen, wie ihr Auf trag ausgefiihrt werden kann. - Man wird die Darstellung vielleicht "niichtern" finden; aber ich glaube, dab wir nun endlich genug der groben Worte gehort haben. Basel-Muzzano, im Herbst P. Haberlin
6 INHALT I. DIE AUFGABE 1. Der Sinn Die ontologische Frage Die kosmologische Frage Die anthropologische Frage Die Gestalt der Philosophie II. ONTOLOGIE 1. Die Grundlage Die»Realitat" des Objekts.. " Die Relativitat des Seienden Die Absolutheit des Seins III. KOSMOLOGIE 1. Vielheit 2. Einheit 3. Veranderung Vollendung IV. ANTHROPOLOGIE 1. Die Moglichkeit der Selbstbegegnung.. 2. Das psychophysische Verhaltnis.. 3. Der Mensch in der Welt Die menschliche Problematik 5. Der Sinn des Daseins V. ASTHETIK 1. Kulturphilosophie Das asthetische Prinzip Das asthetische Urteil Der asthetische Ausdruck Ksthetische Kultur
7 VI. LOGIK 1. Das logisme Prinzip Das Erkenntnisuneil.. 3. Logisme Kultur 4. Wissensmaft VII. ETHIK 1. Das ethisme Prinzip Das Werturteil und die Tat.. 3. Ethisme Kultur Gemeinsmaftskultur..., "
8 ZUT Ontologie. VERZEICHNIS DER HINWEISE 1. Parmenides. Descartes. Dialektisme C Philosophie. 2. Thomas. Kant. Idealismus. Neukantianismus. Phanomenologie. 3. Existentialistisme Philosophie. 4. Konstruktion des Absoluten. Gottesbeweise. ZUT Kosmologie. 1. Parmenides. Descartes. Leibniz. Kant. N. Hartmann. 2. Parmenides. Heraklit. Leibniz. 3. Leibniz. 4. Teleologie. Determinismus. Kant. Identitatsphilosophie. Zur AnthTopologie. 1. Leibniz. Kant. Smopenhauer. Smeler. Heidegger. Jaspers. GehIen. 2. Platon. Aristoteles. Descartes. Leibniz. Femner. Wundt. 3. Vererbungslehre. 4. Manimaismus. Psymoanalyse. ZUT llsthetik. 1. Platon. Aristoteles. Hegel. 2. Shaftesbury. Croce. Augustin. Kant. Hegel. Vismer. ZUT Logik. 1. Aristoteles. Kant. 2. Rationalismus. Empirismus. Kant. 4. Nominalismus. Realismus. Thomas. ZUT Ethik. 1. Evangelium. Origenes. Augustin. Scotus Erigena. Pascal. 2. Sokrates. Aristoteles. Kant. Smeler. N. Hartmann. 3. Augustin. Leibniz. 11
4 Einzelne Wissenschaften: Mathematik, Politik etc.
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