Psychoanalyse. Was ist Psychotherapie? Psychoanalyse

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1 Psychoanalyse Empfohlen als Ausbildungsstätte vom Fachverband Deutscher Heilpraktiker (FDH) F4: Neurotische Störungen Anamnese & Diagnostik mit Fallbeispielen F4: Belastungsstörungen Medikamentenkunde 2 F4: Somatoforme Störungen Psychiatrische Notfälle F5: Verhaltensauffälligkeiten Psychoanalyse Prüfungssimulation mit Original-Prüfungsfragen Was ist Psychotherapie? Behandlung von Emotionalem Leid Psychischen Folgen körperlicher Erkrankung Dysfunktionalen Verhaltensweisen Problemen der Lebensführung 1

2 Welche Verfahren gibt es? Welche Verfahren gibt es? Grundpfeiler der therapeu9schen Beziehung KOMPETENZ RESPEKT WERTSCHÄTZUNG AUTHENTIZITÄT EMPATHIE VERTRAUEN 2

3 Wirksamkeit einer Psychotherapie Therapeutische Beziehung Ressourcenaktivierung Problemaktualisierung Motivationale Klärung Problembewältigung Psychoanalyse Begründer: Sigmund Freud ( ) Dauer: 2-5 Jahre, 3-5x/ Woche Setting: hierarchisches Arbeiten Hysterie und Hypnose Strukturmodell der Persönlichkeit 3

4 Psychische Entwicklung Einteilung in 5 Phasen Anale Phase Lj Lj Latenzphase Lj Orale Phase Lj Ödipale Phase Lj Spät- genitale Phase Orale Phase Körperlich Wahrnehmung der Umwelt durch den Mund Beziehungsaufbau zur Mutter Psychisch das Selbst und Nicht-Selbst muss erkannt werden Ausbildung des Primären Narzismus Ausbildung des Urvertrauens Anale Phase Körperlich Kontrolle über Schließmuskel Laufen lernen Sprache Psychisch Autonomie und Distanz Ausbildung des Ichs 4

5 Ödipale Phase (Phallische Phase) Körperlich Aufkommen der Sexualität Verlieben des Sohnes in die Mutter Verlieben der Tochter in den Vater Psychisch Erfahren von Attraktivität und Sexualität Identifikation mit dem Aggressor Latenzphase Körperlich vorübergehender Stillstand gleichgeschlechtlicher Freundeskreis Jungs finden Mädchen doof Psychisch Abtrennung von den Eltern Spät- genitale Phase (Pubertät) Körperlich Ausbildung der männlichen/ weiblichen Geschlechtsmerkmale Erfahrung von Sexualität Psychisch Selbstakzeptanz des Körpers Beruf und Beziehung 5

6 Verdrängung Verleugnen Sublimierung Projektion Übertragung Verschiebung Reaktionsbildung Abwehrmechanismen Regression Affektisolierung Identifiaktion mit dem Aggressor Rationalisierung Ungeschehen machen Introjektion Intellektualisierung Psychoanaly9sche Behandlungskonzepte Abstinenzregel Therapeut (Analytiker) leitet das Gespräch nur und darf keine Wertung durchführen Kein privater Kontakt zum Klienten Freie Assoziation Klient soll seinen Einfällen und Erinnerungen freien Lauf lassen ohne sie zu zensieren Gleichschwebende Aufmerksamkeit Zuhören, ohne bestimmte Inhalte von dessen Äußerungen zu bevorzugen Ausschalten von begründeten Annahmen Traumdeutung Deutung Freud scher Versprecher Psychoanaly9sche Behandlungskonzepte Übertragung Klient überträgt seine Emotionen, die eigentlich auf eine konfliktbehaftete Situation an eine andere Person gerichtet ist, auf den Therapeuten Gegenübertragung Gefühle, die beim Therapeuten ausgelöst werden, die durch den Klienten übertragen werden Übertragungsneurose die durch den Prozess der Übertragung mobilisierten, aktualisierten Konflikte des Klienten Analyse von Widerständen Unbewusste Inhalte findet man zunächst als bedrohlich und leistet dem Widerstand 6

7 Therapieziele Erforschung der Vergangenheit Suche nach frühkindlichen, traumatischen Lebensereignissen Aufdecken verdrängter Erinnerungen/ Wünsche Auflösung der symptombildenden Konfliktverdrängung Nachträgliches Abschließen der unvollendeten Entwicklungsphasen Erarbeiten von Bewältigungsstrategien Auflösung von psychischen Symptomen Frage 1 Frage 2 7

8 Frage 3 Frage 4 Frage 5 8

9 Frage 6 Frage 7 Frage 8 9

10 Frage 9 Frage 10 10

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