Über die Media Literacy der Generation Z und ihre Abenteuer in den Paralleluniversen der Sozialen Medien. Vortrag + Diskussion.
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- Helmuth Geisler
- vor 6 Jahren
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1 Die Hypersocializer
2 Über die Media Literacy der Generation Z und ihre Abenteuer in den Paralleluniversen der Sozialen Medien. Vortrag + Diskussion.
3 Ernst Demmel 2016 Seit 2009 Digital-Stratege Netural Linz / Wien / Berlin Webworker ab 1999, ua. für OÖNachrichten 7 Jahre Jugendsozial- und kulturarbeit Konzept + Start ann and pat Jugendkulturbox, Linz Art and Media Management Crossmedia Design and Development
4 Das Schicksal jedes Volkes und jeder Zeit hängt von den Menschen unter 24 Jahren ab. Johann Wolfgang von Goethe
5 Was tun Jugendliche in ihrer Freizeit? Sich mit Leuten treffen Musik hören Im Internet surfen Fernsehen Soziale Medien nutzen Sport im Verein betreiben Freizeitsport betreiben Etwas mit der Familie unternehmen Computerspiele spielen Bücher lesen Fortgehen 26 % 26 % 31 % 16 % 21 % 25 % 34 % 62 % 66 % 59 % % 17,5 % 35 % 52,5 % 70 % Quelle: Shell Jugendstudie 2015
6 Was tun Jugendliche in ihrer Freizeit? Sich mit Leuten treffen Musik hören Im Internet surfen Fernsehen Soziale Medien nutzen Sport im Verein betreiben Freizeitsport betreiben Etwas mit der Familie unternehmen Computerspiele spielen Bücher lesen Fortgehen 35 % 30 % 28 % 24 % 23 % 22 % 21 % 57 % 54 % 52 % 51 % % 15 % 30 % 45 % 60 % Quelle: Shell Jugendstudie 2015
7 Was tun Jugendliche in ihrer Freizeit? Mit Freunden treffen Fernsehen Hausaufgaben machen, lernen Am Computer etwas machen Mit der Familie Zeit verbringen Mit WhatsApp, Facebook, SMS Im Internet surfen DVDs oder YouTube schauen Computerspiele spielen Sport betreiben Ins Kino gehen Die Freizeit verbringt man mit 69 % 68 % 68 % 63 % 61 % 57 % 56 % 78 % 76 % 72 % 71 % OÖ 0 % 20 % 40 % 60 % 80 % Quelle: Medienverhalten der Jugendlichen aus dem Blickwinkel der Jugendlichen 2015
8 Wie kommen sie ins Internet? Smartphone 81 % Laptop, Notebook 64 % Computer 42 % Tablet 25 % Internetfähige Spielkonsole Smart TV Anderes internetfähiges Handy Nutzt Internet nie 11 % 7 % 3 % 1 % 0 % 22,5 % 45 % 67,5 % 90 % Quelle: Shell Jugendstudie 2015
9 Stichwort Mobil 90% der oberösterreichischen Kinder und Jugendlichen zwischen 11 und 18 Jahren steht ein Smartphone oder Handy zur Verfügung Quelle: Medienverhalten der Jugendlichen aus dem Blickwinkel der Jugendlichen 2015
10 1 % 2 % 2 % 3 % 6 % 0,05 0,05 9 % 13 % 0,11 0,16 0,12 23 % 24 % 0,18 26 % 27 % 27 % 29 % 0,22 0,16 0,29 37 % 0,24 42 % 0,24 57 % 0,3 0,31 0,21 0,35 0,32 0,39 0,42 0,39 0,36 0,62 0,19 0,31 0,23 0,44 0,26 0,29 0,31 0,13 0,32 0,25 0,12 Wofür nutzen Jugendliche das Internet? Auf soziale Netzwerke zugreifen Nach Informationen suchen Teilnahme an Chats Einfach drauflossurfen Für Schule, Ausbildung oder Beruf Musik herunterladen und hören s versenden Spiele, Gamen Videos, Filme, TV ansehen Infos Politik und Gesellschaft Blogs und Foren besuchen Inhalte hochladen Internet-Banking Produkte kaufen Meinen Blog schreiben Bewertungen schreiben 0 % 25 % 50 % 75 % 100 % täglich wöchentlich weniger oft Quelle: Shell Jugendstudie 2015
11 Für immer Schulbank? nicht alle Schüler Studierende In Berufsausbildung Erwerbstätige Nicht-Erwerbstätige/Arbeitslose Quelle: Shell Jugendstudie 2015
12 Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen Babyboomer Generation X Generation Y Generation Z Rolle Kollektivismus Individualismus Kollektivismus Individualismus Bezug global lokal global lokal Gruppengefühl Gesellschaft Gemeinschaft Gesellschaft Gemeinschaft Aktivitätsniveau beruflich hoch niedrig hoch mittel Aktivitätsniveau privat niedrig mittel niedrig hoch Quelle: Scholz 2014, Generation Z
13 Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen Babyboomer Generation X Generation Y Generation Z Freizeit relativ niedrig mittel relativ hoch hoch Extrinsische Anreize relativ niedrig relativ hoch mittel hoch Intrinsische Anreize relativ hoch mittel relativ niedrig niedrig Altruistische Motive relativ hoch mittel relativ niedrig niedrig Soziale Motive relativ hoch mittel relativ niedrig niedrig Quelle: Scholz 2014, Generation Z
14 Wäre nicht auch Digitale Naive angebracht? Texten statt schreiben und sprechen Suchen statt wissen Mitteilen statt mitdenken Tun statt verstehen?
15 Die aktuelle Hitparade der Social Networks?
16 Nutzung von Facebook? Insgesamt Jungen Mädchen 12 bis 14 Jahre 15 bis 17 Jahre 18 bis 21 Jahre 22 bi 25 Jahre 0 % 25 % 50 % 75 % 100 % sehr häufig häufig nur ab und zu nie Quelle: Shell Jugendstudie 2015
17 Unangenehme Erlebnisse im Internet? Insgesamt Jungen Mädchen 11 bis 14 Jahre 15 bis 18 Jahre Land Städte o. Linz Linz 0 % 25 % 50 % 75 % 100 % schon erlebt noch nicht erlebt k.a. Quelle: Medienverhalten der Jugendlichen aus dem Blickwinkel der Jugendlichen 2015
18 Social Web: alles Einstellungssache? Ablehnung der Kritik am Internet 3 % Eher unkritisch und dabei sein 26 % Sich kritisch geben und sich nicht auf alles einlassen 39 % Sich kritisch geben, trotzdem aber dabei sein 32 % Quelle: Shell Jugendstudie 2015
19 Welche Funktionen? Das Internet als Medium der Unterhaltung Das Internet als Medium der Information Das Internet als Austauschmedium
20 Stichwort Sozialisation 1 2 Beruf / ökonomische Basis Geschlechter- zugehörigkeit / Sexualität Identität Konsum / Medien Werte / Normen 3 4
21 Jugendliche leben in dem Sinn in digitalen Medien ( ), dass sie eine Vielzahl persönlich wichtiger Handlungen ganz unterschiedlicher Art im Netz realisieren, emotional, kognitiv und sozial dort vor ihren Beziehungspartnern als Publikum agieren bzw. engagiert sind, objektiv und subjektiv gesehen wichtige Erfahrungen machen und sich über Aktivitäten weiterentwickeln. Friedrich Krotz/Iren Schulz
22 Würde ihnen der Zugang zum Netz weggenommen, wären sie um ein wichtiges Feld ihres Lebens reduziert. Friedrich Krotz/Iren Schulz
23 Und noch ein paar Typen + Zahlen Die Distanzierten 18 % Die Durchstarter 37 % eher männlich (63%) planbares Berufsleben Ziel: hohes Einkommen eher untere Schichten Die Bodenständigen 27 % Die Idealisten 18 % eher weiblich (61%) leistungsbereit Ziel: Einkommen + Sinn eher obere Schichten Quelle: Shell Jugendstudie 2015
24 Tipps für den Arbeitgeber? Talent Relationship Management Erstklassige technische Ausstattung Öffnung = wenige Hindernisse
25 Tipps für den Arbeitgeber? Verantwortung + Flexibilisierung wohldosiert Egal, was es ist: bitte kurz halten Individuelle Talententfaltung
26 ERNST DEMMEL C/O AXIS COWORKING LOFT, PETER-BEHRENS-PLATZ 2 A-4020 LINZ MX: ERNST@DEMMEL.AT FON: BLOG: ALLE RECHTE VORBEHALTEN.
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