David G. Myers. Psychologie
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- Mona Bösch
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1 David G. Myers Psychologie
2 Inhaltsverzeichnis 1 Prolog: Die Geschichte der Psychologie 2 Kritisch denken mit wissenschaftlicher Psychologie 3 Neurowissenschaft und Verhalten 4 Bewusstsein und der zweigleisige Verstand 5 Anlage, Umwelt und die Vielfalt der Menschen 6 Entwicklung über die Lebensspanne 7 Wahrnehmung 8 Lernen 9 Gedächtnis 10 Denken und Sprache 11 Intelligenz 12 Motivation und Arbeit 13 Emotionen, Stress und Gesundheit 14 Persönlichkeit 15 Sozialpsychologie 16 Klinische Psychologie: Psychische Störungen 17 Klinische Psychologie: Therapie 18 Pädagogische Psychologie: Übersicht und ausgewählte Themen 19 Arbeits- und Organisationspsychologie 2
3 Klinische Psychologie: Therapie 17.1 Behandlung psychischer Störungen 17.2 Psychotherapien Psychoanalyse und psychodynamische Therapie Humanistische Therapien Verhaltenstherapie Kognitive Therapien Gruppen- und Familientherapien 17.3 Therapieevaluation Ist Psychotherapie effektiv? Die relative Wirksamkeit verschiedener Psychotherapien Evaluation alternativer Therapien Gemeinsamkeiten verschiedener Therapieformen Kultur, Geschlecht und Wertvorstellungen in der Psychotherapie 3
4 Klinische Psychologie: Therapie 17.4 Biomedizinische Therapien Medikamentöse Therapien Stimulation des Gehirns Psychochirurgie Therapeutische Änderung des Lebensstils 17.5 Prävention psychischer Störungen 4
5 17.1 Behandlung psychischer Störungen 5
6 17.2 Psychotherapien Psychoanalyse und psychodynamische Therapie 6
7 17.2 Psychotherapien Humanistische Therapien 7
8 17.2 Psychotherapien Abb Aktives Zuhören. Bei einer Gruppentherapiesitzung demonstriert Carl Rogers (rechts im Bild) empathisches Zuhören. ( Michael Rougier / The LIFE Picture Collection / Getty Images) 8
9 17.2 Psychotherapien Verhaltenstherapie 9
10 17.2 Psychotherapien Abb Expositionstherapie mit Hilfe virtueller Realität. Die Expositionstherapie mit Hilfe virtueller Realität setzt Personen lebhaften Simulationen gefürchteter Reize aus. Ein am Kopf angebrachtes Gerät projiziert eine dreidimensionale, naturgetreue Reihe lebensechter Szenen. Wenn der Klient den Kopf dreht, passen Bewegungssensoren die Szene entsprechend an. (Mit freundlicher Genehmigung von Andreas Mühlberger, Universität Würzburg) 10
11 17.2 Psychotherapien Abb Aversionstherapie bei Alkoholabhängigkeit. Manche Menschen mit einer länger andauernden Alkoholabhängigkeit entwickeln zumindest für eine gewisse Zeit eine konditionierte Aversion gegen Alkohol, wenn sie mehrfach ein alkoholisches Getränk zu sich nehmen, das mit einem Medikament versetzt wurde und daher heftige Übelkeit auslöst. (Denken Sie daran: US heißt unkonditionierter Reiz, UR heißt unkonditionierte Reaktion, NS heißt neutraler Reiz, CS heißt konditionierter Reiz und CR heißt konditionierte Reaktion.) 11
12 17.2 Psychotherapien Kognitive Therapien 12
13 17.2 Psychotherapien Abb Der kognitive Ansatz bei der Behandlung psychischer Störungen. Die emotionalen Reaktionen eines Menschen auf ein Ereignis werden nicht unmittelbar von dem betreffenden Ereignis hervorgerufen, sondern durch seine Gedanken in Reaktion auf dieses Ereignis 13
14 17.2 Psychotherapien Tab Ausgewählte Techniken der kognitiven Therapie 14
15 17.2 Psychotherapien Gruppen- und Familientherapien 15
16 17.2 Psychotherapien Tab Unterscheidung moderner Psychotherapien 16
17 17.3 Therapieevaluation Ist Psychotherapie effektiv? 17
18 17.3 Therapieevaluation Abb Behandlung versus keine Behandlung. Diese beiden normalverteilten Kurven, die auf den Ergebnissen aus 475 Studien beruhen, zeigen, wie sich der Zustand bei nicht behandelten Menschen und bei Psychotherapieklienten besserte. Die Wirkung für den durchschnittlichen Therapieklienten übertrifft die von 80% der nicht behandelten Personen. (Nach Smith et al. 1980; Smith, Mary Lee, Gene V. Glass and Thomas I. Miller. The Benefits of Psychotherapy. p. 88, Figure Johns Hopkins University Press. Translated and reprinted with permission of Johns Hopkins University Press) 18
19 17.3 Therapieevaluation Die relative Wirksamkeit verschiedener Psychotherapien 19
20 17.3 Therapieevaluation Abb Treffen evidenzbasierter klinischer Entscheidungen. Das Treffen einer idealen klinischen Entscheidung ähnelt einem dreibeinigen Hocker, der von Forschungsbefunden, klinischer Erfahrung und Wissen über den Patienten getragen wird 20
21 17.3 Therapieevaluation Evaluation alternativer Therapien 21
22 17.3 Therapieevaluation Gemeinsamkeiten verschiedener Therapieformen 22
23 17.3 Therapieevaluation Kultur, Geschlecht und Wertvorstellungen in der Psychotherapie 23
24 17.3 Therapieevaluation Tab Berufsgruppen in Therapie und Beratung 24
25 17.4 Biomedizinische Therapien Medikamentöse Therapien 25
26 17.4 Biomedizinische Therapien Abb a c Biologie der Antidepressiva. Die Abbildung zeigt die Wirkung von Fluoxetin, das die Wiederaufnahme von Serotonin teilweise blockiert 26
27 17.4 Biomedizinische Therapien Stimulation des Gehirns 27
28 17.4 Biomedizinische Therapien Abb Elektrokrampftherapie. Zwar ist die Elektrokrampftherapie (EKT) umstritten, doch ist sie immer noch die Methode der Wahl für Patienten mit Depression, die auf Medikamente nicht ansprechen 28
29 17.4 Biomedizinische Therapien Abb Magneten für die Seele. Bei der wiederholten transkraniellen Magnetstimulation (rtms) wird ein schmerzfreies Magnetfeld durch die Kopfhaut auf die Oberfläche des Kortex ausgestrahlt; dort können die Pulswellen dazu genutzt werden, die Aktivität in bestimmten kortikalen Arealen zu stimulieren oder zu dämpfen. (Aus George 2003, mit freundlicher Genehmigung von Scientific American) 29
30 17.4 Biomedizinische Therapien Abb Ein Schalter für Depressionen. Indem sie die Gehirne von Patienten mit und ohne Depressionen verglich, identifizierte die Forscherin Helen Mayberg ein Gehirnareal, das bei depressiven oder traurigen Personen aktiv zu sein scheint und dessen Aktivität durch tiefe Hirnstimulation beruhigt werden könnte. ( Eric S. Lesser) 30
31 17.4 Biomedizinische Therapien Psychochirurgie 31
32 17.4 Biomedizinische Therapien Therapeutische Änderung des Lebensstils 32
33 17.4 Biomedizinische Therapien Abb Wechselwirkung zwischen Körper und Geist. Die biomedizinischen Therapien gehen von der Annahme aus, dass Körper und Seele eine Einheit bilden: Wenn man das eine beeinflusst, beeinflusst man auch das andere 33
34 17.4 Biomedizinische Therapien Tab Vergleich biomedizinischer Therapien 34
35 17.5 Prävention psychischer Störungen 35
36 Literatur George, M. S. (2003, September). Stimulating the brain. Scientific American, pp Smith, M. L., Glass, G. V., & Miller, R. L. (1980). The benefits of psychotherapy. Baltimore: Johns Hopkins Press. 36
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