Größere Geldsummen scheinen Dir manchmal durch die Finger zu rinnen?
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- Gertrud Weiss
- vor 6 Jahren
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1 Hallo liebe(r) Leser(in), heute geht es um ein Thema, welches von vielen Menschen sehr unterschätzt wird, obwohl es maßgeblich zu deiner Lebensqualität beitragen kann. Deine Finanzen! Immer wieder begegnen mir Menschen, die mir davon erzählen, dass Geld schließlich nicht alles sei. Und das ist auch richtig, Geld ist nicht alles. Gleichzeitig ermöglichen jedoch Geld und eine strukturierte Finanzplanung eine gewisse Sicherheit und eröffnen neue Perspektiven und Möglichkeiten, die einem ohne die notwendigen finanziellen Mittel verwehrt bleiben würden. Aus diesem Grund sollte es für dich eine hohe Priorität haben deine Finanzen im Griff zu haben. Doch fangen wir mit einigen Fragen an. Kommt Dir vielleicht eine der folgenden Situationen bekannt vor: Am Ende des Geldes ist noch sehr viel vom Monat übrig? Dein Konto ist andauernd überzogen? Größere Geldsummen scheinen Dir manchmal durch die Finger zu rinnen? Du weißt nicht genau, was für Kosten Du eigentlich jeden Monat hast und wie viel übrig bleiben sollte? Schlechte Finanzplanungen sind in den meisten Haushalten in Deutschland eher die Regel als die Ausnahme. Und das ist auch gar keine Schande. Denn leider lernt man in der Schule, an der Universität und in den verschiedenen Ausbildungen sehr viel nützliches Wissen, setzt sich jedoch fast nie mit der Finanzwelt auseinander. Und damit meine ich gar nicht komplizierte Anlageprodukte, die Börse, Immobilienwerte, Fonds oder Zertifikate, sondern ganz im Gegenteil ein einfaches Verständnis von Geld.
2 Denn häufig genügen minimale Veränderungen im Umgang mit den eigenen Finanzen, um eine nachhaltige und große Wirkung zu erzielen. Worum es heute gehen soll In der heutigen Lektion wollen wir uns darauf konzentrieren Deine Finanzen in den Griff zu bekommen und den Puls Deines Geldes zu spüren. Zu diesem Zweck werden wir zwei praktische Tipps umsetzen: 1) Wir kontrollieren Deine Einnahmen und Ausgaben. 2) Wir entwerfen für dich eine persönliche Finanzplanung. Um jedoch nun zunächst deine Einnahmen und Ausgaben und Dein Verhalten in Bezug auf Geld besser kennen zu lernen, würde ich dich darum bitten die nachfolgenden Fragen zu beantworten. Bis gleich! Frage 1: Wie hoch ist Dein aktuelles Monatseinkommen, welche Ausgaben hast Du regelmäßig und wie hoch sind Deine Ersparnisse? Einkommen: Gib hier Dein NETTO-Einkommen an also nur das Geld, welches tatsächlich jeden Monat bei Dir auf dem Konto landet. Ausgaben: Hier ist nun etwas mehr Aufwand gefragt. Notiere Dir auf einem Blatt Papier alle regelmäßigen Monatsausgaben. Bei Werten, die variabel sind, mache eine Schätzung. Rechne alle diese Dinge zusammen und füge den Gesamtwert ein. Ersparnisse: Der letzte Punkt zur ersten Frage. Welche Ersparnisse besitzt Du? Bitte rechne hier alles zusammen, was Du auf der hohen Kante liegen hast.
3 Frage 2: Welche Kosten kannst Du senken? Wie viel Geld sparst Du dadurch? Kostenpunkt Erzeugte Ersparnis Frage 3: Wie kannst Du kurzfristig und langfristig Deine Einnahmen steigern? Welche Deiner Ideen würde den meisten Profit bringen? Frage 4: Wo möchtest Du langfristig mit Deiner Planung hin? Was ist Dein finanzielles Ziel auf lange Sicht? Was möchtest Du schon in wenigen Wochen erreicht haben? Langfristiges Ziel:
4 Kurzfristiges Ziel: Durch Beantwortung dieser Fragen hast Du eine genauere Vorstellung darüber gewinnen können, wie Deine Finanzen aktuell aufgestellt sind. Was Du jedoch jetzt daraus machst, ist Deine Entscheidung. Du musst etwas verändern, wenn Du Deine Finanzen optimieren möchtest. Daher formuliere jetzt einen Aktionsplan, was Du in Zukunft tun könntest, damit mehr Geld bei Dir bleibt bzw. landet: Frage 8: Was kannst Du in den nächsten 4 Wochen tun, damit Du Dich besser mit Deinen Finanzen auskennst? Wie möchtest Du vorgehen?
5 Wie kannst Du dieses Wissen jetzt umsetzen? Die heutige Lektion beinhaltete mehr Informationen als andere Lektionen des Meilensteins. Das ist gewollt und beabsichtig und schlicht und ergreifend dem Thema geschuldet. Finanzen und Geld sind Themen, die stark auf der Grundlage von Informationen funktionieren. Ganz gemäß dem Grundsatz: Je mehr Du darüber weißt, desto besser für Dich! Jetzt liegt es an Dir anzufangen und an Deinen Finanzen zu arbeiten. Zum Abschluss noch 3 konkrete Tipps, die ich Dir gerne mit auf den Weg geben würde: 1) Führe ein Haushaltsbuch: Auch wenn es nur für kurze Zeit genutzt wird, ermöglicht Dir ein Haushaltsbuch genau nachzuvollziehen wofür Du Dein Geld eigentlich ausgibst. Es gibt keine bessere Form der Selbstkontrolle! 2) Beschäftige Dich mit Finanzen und lese Literatur über Geld. Das Thema ist sicherlich nicht einfach und es gibt auch viele Dinge, die Dich vermutlich einfach nicht interessieren. Für Deine Zukunft ist es jedoch extrem wichtig, dass Du in den sauren Apfel beißt und trotzdem in diese Weiterbildung investierst. So sparst Du Dir in der Zukunft viel Ärger. Bei der Beschäftigung mit der faszinierenden Welt der Finanzen wünsche ich Dir viel Spaß und Erfolg!
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