Ursula Fischer. Hauswirtschaft. Lernfelder 5, 8, 9, 10. Arbeitsheft. 1. Auflage. Bestellnummer 19422

Transkript

1 Ursula Fischer Hauswirtschaft Lernfelder 5, 8, 9, 10 Arbeitsheft 1. Auflage Bestellnummer 19422

2 Haben Sie Anregungen oder Kritikpunkte zu diesem Produkt? Dann senden Sie eine an Autorin und Verlag freuen sich auf Ihre Rückmeldung. Bildungsverlag EINS GmbH Sieglarer Straße 2, Troisdorf ISBN Copyright 2009: Bildungsverlag EINS GmbH, Troisdorf Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. 2

3 Inhaltsverzeichnis LERNFELD PERSONENGRUPPEN VERPFLEGEN Ernährungsempfehlungen Ernährungspyramide Ernährungszustand Energiebedarf Energieliefernde Nährstoffe Vitamine und Nährstoffe Verdauung Kostformen Vollkost, leichte Vollkost, Reduktionskost Diabetes mellitus Fettstoffwechselstörungen Gicht Obstipation und Diarrhö Lebensmittelunverträglichkeiten und Lebensmittelallergien Ernährung während der Schwangerschaft und beim Stillen Ernährung von Säuglingen Ernährung von Kindern und Jugendlichen Ernährung im Alter Verpflegungssysteme Speisenausgabe LERNFELD TEXTILIEN REINIGEN UND PFLEGEN Wäschearten Fasern Textilveredelung und Textilkonstruktion Textilkennzeichnung Pflegekennzeichen Wäschekreislauf Arbeitsbereiche Wäschepflege Wäsche sammeln und sortieren Nasswäschebereich Waschhilfsmittel Waschmittel Nachbehandlungsmittel Trocknen Wäschetrockner Bügelgeräte Glätten Falten Instandhaltung Kostenrechnung LERNFELD PERSONEN INDIVIDUELL WAHRNEHMEN UND BEOBACHTEN Wahrnehmen und Beobachten Kommunikation Nonverbale Kommunikation Verbale Kommunikation Fragestellung Kommunikationstechniken Gespräch Umgang mit Kunden Telefongespräch Konflikt LERNFELD WOHNUMFELD UND FUNKTIONSBEREICHE GESTALTEN Wohnbedürfnisse und Wohnwert Raumnutzung Grundriss Grundrisssymbole Raumklima Belichtung Beleuchtung Farben Fußboden Fenster und Fensterdekoration Türen Wohn- und Funktionsräume im Privathaushalt.. 87 Küche im Privathaushalt Hausarbeitsraum im Privathaushalt Wohn- und Funktionsräume im Großhaushalt.. 91 Küche im Großhaushalt Sanitärräume Blumen Pflanzen im Wohnbereich Tische dekorieren

4 Ernährungsempfehlungen Situation: Ihr Ausbildungsbetrieb möchte seine Kunden gesund ernähren. Listen Sie die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) auf, die Ihnen helfen, die Kunden Ihres Ausbildungsbetriebes vollwertig zu ernähren. Worauf sollten Sie selbst nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zusätzlich beim Essen achten? Wie sollen Obst und Gemüse verzehrt werden? Beispiele: Welche Produkte sollten bei folgenden Lebensmitteln bevorzugt werden? Fleisch Wurst Brot Nudeln Käse Nennen Sie die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zur Auswahl von Lebensmitteln. Welche Streich- und Bratfette sollten Sie nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung verwenden? 5

5 Ernährungspyramide Bestimmen Sie, ob die Position des Lebensmittels in der Pyramide richtig oder falsch ist. Beschreiben Sie ein Maß für eine Portion. Wie viel Portionen sollten Sie täglich nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung von folgenden Lebensmitteln essen? 6

6 Ernährungszustand Wie können Sie den Ernährungszustand einer Person ermitteln? Berechnen Sie Ihren BMI. Nennen Sie verschiedene Ernährungszustände. Bei welchem Ernährungszustand sollten Sie dem Körper mehr Energie und bei welchem weniger Energie zuführen? Wie verhält sich das Körpergewicht bei folgenden Energiebilanzen? Der Körper nimmt mehr Energie auf, als er benötigt. Der Körper nimmt weniger Energie auf, als er benötigt. Der Körper nimmt soviel Energie auf wie er benötigt. Der Ernährungszustand richtete sich nach dem Alter Alter Wünschenswerter BMI Jahre kg/m Jahre kg/m Jahre kg/m Jahre kg/m Jahre kg/m 2 > 65 Jahre kg/m 2 Ermitteln Sie den Ernährungszustand folgender Personen. Frau Müller, 82 Jahre, 1,60 m groß, 55 kg schwer Frau Schulz, 74 Jahre BMI, von 31 kg/m 2 Herr Gärtner, 85 Jahre BMI, 25 kg/m 2 Frau Schneider, 56 Jahre, 1,70 m groß, 75 kg schwer Herr Schröder, 30 Jahre, BMI 22 Frau Sänger, 23 Jahre, BMI 18 7

7 Energiebedarf Situation: Ihr Ausbildungsbetrieb orientiert sich beim Energiegehalt der Speisen am Energiebedarf der Kunden. Wovon hängt der Energiebedarf des Menschen ab? Nennen Sie Personen mit einem höheren Energiebedarf. Wie setzt sich der Energiebedarf zusammen? Grundumsatz ± Welche der abgebildeten Personen haben bei ihrer Tätigkeit einen hohen? Ergänzen Sie hoher oder niedriger. Mit welchen Nährstoffen und zu welchem Anteil decken Sie den Energiebedarf? Wie viel Energie liefern? 1 g Fett 1 g Eiweiß 1 g Kohlenhydrate Berechnen Sie den Energiegehalt. Sie geben in einen Becher Tee 2 Stück Würfelzucker. 1 Stück Würfelzucker enthält 3 g Kohlenhydrate. 100 g Mayonnaise enthalten 80 g Fett, 1 g Eiweiß, 3 g Kohlenhydrate. 8

8 Vitamine und Mineralstoffe Situation: Ihr Ausbildungsbetrieb möchte Speisen anbieten, die die Kunden ausreichend mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgen. Welche Mineralstoffe braucht der Körper für die folgenden Aufgaben? Aufbau von Knochen und Zähnen Bestandteil des roten Blutfarbstoffes Bestandteil des Schilddrüsenhormons Regulation des Wasserhaushalts Bestandteil der Magensäure Schutz vor Karies Aufbau des roten Blutfarbstoffes Beschleunigt die Wundheilung Erregungsleitung von Nerven auf Muskeln Energiegewinnung Welche Vitamine braucht der Körper für die folgenden Aufgaben? Beteiligt an der Zellteilung und Zellneubildung Aufnahme von Calcium in die Knochen Beteiligt an der Blutbildung Fördert die körpereigenen Abwehrkräfte Beteiligt an der Energiegewinnung aus Kohlenhydraten Blutgerinnung Nennen Sie Mineralstoffe, die der Körper benötigt in: großen Mengen: kleinen Mengen: Welche Vitamine kann der Körper nur mit etwas Fett aufnehmen? Welches Vitamin wird mit dem Intrinsic-Faktor, der nur im Magen vorkommt, aufgenommen? Beschreiben Sie die Ursachen von Vitamin B1-Mangel Mit welchem Vitamin können Sie die Eisenaufnahme verbessern? Nennen Sie ein Beispiel 10 Beispiel: