Univ. Prof. Dr. Bernd Saletu

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1 Vorwort Schlaf ist faszinierend für Gesunde, für Kranke, aber auch wegen der Vielzahl an neuen Behandlungsmethoden, die sich in den letzten Jahrzehnten eröffnet haben. Sie spannen einen Bogen zwischen alten Mythen und neuen Fakten. Das Geheimnis des Schäfchenzählens war zwar selbst für Schäfer nicht ganz verständlich, brachte aber doch für einzelne Schlafgestörte eine Besserung. Neuere Untersuchungen empfehlen in diesem Zusammenhang eher die Vorstellung entspannender Bilder als komplizierte Verfahren der Tierzählung. Für Gesunde ist der Schlaf nicht nur wegen der vielen Stunden interessant, die wir in diesem geheimnisvollen Zustand verbringen (von 16 Stunden beim Neugeborenen bis zu sechs Stunden beim älteren Menschen), sondern auch wegen der Vielzahl physiologischer Vorgänge, die sich in unserem Zentralnervensystem, dem Vegetativum und dem Hormonsystem abspielen. Da es nicht nur ein Schlafzentrum gibt, sondern viele, und da auch viele Botenstoffe, Neurotransmitter und Neuropeptide am Zustandekommen von Schlafen und Wachen beteiligt sind, ergeben sich auch zahlreiche Störmöglichkeiten. Zur Einteilung und Beschreibung von Schlaf-Wach-Störungen gibt es heute drei international gebräuchliche Klassifikationssysteme: 1. Die ICD-10, die Internationale Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme nach der Weltgesundheitsorganisation, die das wichtigste weltweit anerkannte Diagnoseklassifikationssystem der Medizin (zehnte Revision von 1992, bis wahrscheinlich 2017 gültig) dargestellt und 18 verschiedene Schlaf-Wach-Störungen unterscheidet. 2. Das DSM-5, das Diagnostische und Statistische Manual Psychischer Störungen der American Psychiatric Association (seit 2014 gültig), das 31 Schlaf-Wach- Störungen beschreibt. 3. Die ICSD-3, die Internationale Klassifikation von Schlafstörungen, 3. Ausgabe, die von Schlafspezialisten für Schlafspezialisten 2014 (gültig ab 2015) herausgegeben wurde und 97 verschiedene Schlaf-Wach-Störungen (122 mit Untergruppen) unterscheidet. Da so viele unterschiedliche Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus existieren, ist es nicht verwunderlich, dass es nicht nur eine Therapiemethode geben kann, sondern eine Vielfalt von psychotherapeutischen, somatischen (z.b. Lichttherapie, Schlafentzugstherapie, Schnarchschienen, Beatmungstechniken wie CPAP etc.) und medi- 5

2 kamentösen Verfahren. Dies erfordert aber auch differenzierte Untersuchungen, die nicht nur das subjektive Erleben von Schlafstörungspatienten und Angehörigen beinhalten, sondern vor allem auch objektive und quantitative Messverfahren, wie beispielsweise die große Polysomnografie im Schlaflabor, aber auch ambulante Aufnahmemöglichkeiten, die mit dem Fortschritt der Technik jährlich neu auf den Markt kommen und auch zu Hause durchgeführt werden können. Denn nur die genaue Kenntnis der klinischen Symptomatik und der Veränderungen objektiver Schlafvariablen im Vergleich zu Normdaten sowie der unterschiedlichen Auswirkungen verschiedener Therapieverfahren ermöglicht es dem Arzt, im Sinne eines Schloss(= Krankheit)-Schlüssel(= Therapie)-Prinzips die optimale Therapie für einen individuellen Patienten zu finden. Univ. Prof. Dr. Bernd Saletu Schlaf dich gesund! Alles im Leben hat seine Zeit Zeit zum Essen, Zeit zum Trinken, Zeit zum Säen, Zeit zum Ernten, Zeit zum Leben, Zeit zum Sterben und Zeit zum Schlafen. Es gibt nichts Schöneres als Schlafen! Das sagen vor allem diejenigen, die sich nachts in ihrem Bett von einer Seite zur anderen wälzen, das Licht ein- und ausschalten oder die Nacht mit Grübeln, Fernsehen oder Lesen verbringen anstatt zu schlafen. Mit dem unerfreulichen Resultat, unausgeschlafen und müde am Morgen zu sein. Wer nur 4 Stunden in der Nacht schläft, reagiert untertags so, als hätte er 0,5 Alkohol im Blut. Bei einer durchwachten Nacht sind es sogar 0,8. Und mit einem entsprechenden Alkoholkonsum während einer durchzechten Nacht steigt dieser Wert noch mehr an. Zur Müdigkeit gesellen sich dann noch Unkonzentriertheit und Reizbarkeit, die sich lang- bzw. mittelfristig auf den Körper und die Gesundheit auswirken können. Ausreichend Schlaf ist notwendig zur Regeneration er ist wie eine Pause vom Alltag, eine Interims-Amnesie, ein alltagstaugliches Sabbatical. Schlafen macht nicht nur schön, sondern hat auch eine befreiende Wirkung, da man sich unbewusst von allem loslösen kann, selbst vom eigenen Bett. Doch das Bett, der Schlafplatz, die Schlafumgebung sowie die Aktivitäten vor dem Schlafengehen haben einen Effekt auf die Schlafqualität und -quantität. Wie man sich bettet, so liegt man! sagt man landläufig. Aus diesem Grund können eine ge- 6

3 eignete Matratze, die richtige Decke und das passende Kopfkissen entscheidend für eine gelungene Nacht sein. Aber nicht nur das, sondern auch die Schlafumgebung und die Raumtemperatur beeinflussen die Schlafqualität. Und vergessen Sie nicht: Das Bett ist nur zum Schlafen da, und nicht zum Arbeiten, Fernsehen und Essen. Zudem sollte der Körper auf das Schlafen vorbereitet werden, etwa mit leichter Kost, beruhigender Musik und eventuell mit entsprechender körperlicher Bewegung. Erhöhter Alkoholkonsum am Abend lässt einen zwar rasch einschlafen, doch die Schlafqualität wird darunter leiden. Wer Nacht für Nacht mit Schlafproblemen kämpft, greift schon gerne mal zu Bier oder Wein, denn Alkohol gilt als beliebtes Schlafmittel. Doch Achtung, man schläft zwar leichter ein, aber schon in der zweiten Nachthälfte wird der Schlaf unruhig. Man wacht häufiger auf, spürt einen vermehrten Harndrang und ein gesteigertes Durstgefühl. Zudem verkürzt der Alkohol die Tiefschlafphase, ist verantwortlich für wilde Alpträume, behindert die Atmung und belastet das Zentralnervensystem. Schlafen ist gesund. Aber wie viel Schlaf braucht der Mensch tatsächlich? Für den einen reichen subjektiv fünf Stunden, ein anderer braucht über acht Stunden, um ausgeruht zu sein. Was tun bei Schlafstörungen? Muss man gleich zu medikamentösen Schlafmitteln greifen? Macht Schlafen schön? Erfahren Sie mehr rund um das Schlafen und tauchen Sie jeden Abend ein in die Welt des Morpheus. Wir sagen Ihnen, wie es leichter geht! In diesem Sinne: Schlafen Sie gut! Ihre Mag. Dr. Susanne Altmann 7

4 Inhaltsverzeichnis Was Sie schon immer über den Schlaf wissen wollten Was geschieht nachts in unserem Körper? Schlafstadien Vom Wachzustand zum Tiefschlaf Schlaftypen von Eulen und Lerchen Schlafpositionen Welche ist am erholsamsten? Wie intim ist der Schlaf? Ist Lernen im Schlaf möglich? Mythen rund um den Schlaf Wie viel Schlaf braucht der Mensch? Energiequelle Schlaf Die optimale Schlafzeit und -dauer Schlafmangel und seine Folgen Das Schlafbedürfnis unterdrücken Wie reagiert der Körper darauf? Das Nachmittagsschläfchen Was bringt das? Schlafen im Alter Alles verändert sich! Was alles im Schlaf passiert Einschlafzuckungen Sprechen im Schlaf Nächtliches Schwitzen Erektionen im Schlaf Der Traum Jeder Mensch träumt! Schlafen Sie sich gesund! Ein gesunder Schlaf Wie sieht er aus? Ein gutes Erwachen Wie sieht es aus? Krankheiten, die unsere Nachtruhe stören Wie man sich bettet, so liegt man! INHALTSVERZEICHNIS 9

5 Schaffen Sie eine angenehme Schlafumgebung! Beeinflusst der Mond unseren Schlaf? Stören Handy und Computer unseren Schlaf? Ist Nacktschlafen gesund? Der Schönheitsschlaf Was ist dran? Schlafstörungen gibt es VIELE Wissenswertes über Schlafstörungen Einteilung von Schlafstörungen Hauptursachen für Schlafstörungen Die häufigsten Schlafstörungen Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnien) Übermäßige Tagesmüdigkeit und Tagesschläfrigkeit (Hypersomnien) Schlaf-Wach-Rhythmus-Störungen Schnarchen Schlafapnoe Narkolepsie Restless-Legs-Syndrom (RLS) Periodische Beinbewegungen (PLM) Nächtliche Wadenkrämpfe Zähneknirschen Schlafwandeln Pavor nocturnus (Nächtliches Aufschrecken) Albträume Schlaftrunkenheit REM-Schlaf-Verhaltensstörung Schlaflähmung Bettnässen Hypnagoge Halluzinationen Schlafbezogene Essstörungen Wege zur Therapie Selbstbeurteilung Schlaftagebuch Bewegung und Sport vor dem Schlafen Essen und Trinken vor dem Schlafen INHALTSVERZEICHNIS

6 Alkohol kein geeignetes Schlafmittel! Was tun in langen Nächten? Melatonin ein natürliches Schlafmittel? Schlafverbesserung durch Medikamente Schloss-Schlüssel-Prinzip Eine Nacht im Schlaflabor Das mobile Schlaflabor Die besten Tipps für eine gute Nacht Gesunde Schlafhygiene Grübelecke oder Gedankenstuhl Gedankenstopp Ruhebild Stimuluskontrolle Fantasiereisen Schlafrestriktionen Hypnose Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson Lichttherapie Einschlafrituale Natürliche Schlafmittel Akupunktur Schlafschule Anhang Begriffserklärungen Fragebögen, Auswertungen, DSM-5, ICSD-3, ICD Quellenangaben Stichwortverzeichnis Wichtige Adressen INHALTSVERZEICHNIS 11

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