Stiftung Kannerschlass L-4434 ZOLVER. ifs D ESSEN

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1 Stiftung Kannerschlass L-4434 ZOLVER ifs D ESSEN BERUFSBEGLEITENDE WEITERBILDUNG SYSTEMISCHE FAMILIENTHERAPIE UND SUPERVISION EINFÜHRUNGSSEMINAR vom 08. bis 10. Juli 2013 Im Rahmen eines Kooperationsabkommens mit dem ifs (Institut für Familientherapie, systemische Supervision und Organsationsentwicklung, Bochumer Straße 50, D Essen), bietet der Centre de ressources et de formation familiale et professionnelle (CERES) der Stiftung Kannerschlass (12, rue W. Churchill, L-4434 Zolver) ab dem Jahr 2013 eine dreijährige berufsbegleitende Weiterbildung in systemischer Familientherapie und Supervision an. Die wissenschaftliche Leitung liegt in den Händen von Herrn Reinert Hanswille, Leiter des ifs. Angesprochen sind Mitarbeiter aus der psychosozialen Versorgung (Psychologen, Sozialarbeiter, Heilpädagogen und Ärzte) und aus der Bildungs- und Kulturarbeit (Pädagogen, und Sozialpädagogen in der Erwachsenenbildung, Schulen und Sozialpädagogik). Die Fortbildung findet in Luxemburg statt. Konzept Die Familientherapie und systemische Therapie sowie deren Erweiterung auf systemische Supervision ist eine psychosoziale Sichtweise von Störungen und Konflikten. Sie ist eine therapeutische Methode, die von einem ganzheitlichen Menschenbild ausgeht und betrachtet die Familie, Gruppe oder Organisation als einen lebendigen Organismus. Familientherapie erweitert den psychotherapeutischen Bezugsrahmen vom Einzelnen auf das Familiensystem und andere Systeme. Die systemische Supervision erweitert die individuelle und fallbezogene Beratung auf die Rollen und Funktionen aller Beteiligten in Organisationen und Gruppen. Gemeinsam ist beiden Ansätzen, dass der Hilfesuchende (Familienmitglied oder Mitarbeiter) als Symptomträger gesehen wird und nicht als Ursache der Störung. Aus dem "Auffälligen" wird der auffallende Hinweis auf noch ungelöste soziale Konflikte. Ziel ist es, einen gemeinschaftlichen Wachstumsprozess in Gang zu setzen. Gefühlsblockierende und entwicklungshemmende Muster können unterbrochen und neue flexible Strukturen lebbar gemacht werden. Die Entdeckung noch verborgener, aber schon vorhandener Lösungen wird initiiert und ihre Realisierung begleitet. Die Ressourcen aller Beteiligten und des Systems werden dabei aktiviert und für die beteiligten Menschen nutzbar gemacht. Die Ausbildung besteht aus folgenden Teilen: Einführungsseminar; 14 Blockseminare je 24 Ustd., 9 Tage Familienrekonstruktion (in zwei Untergruppen), 24 Supervisionstage (in zwei Untergruppen), 16 Intervisionstage, 200 Stunden eigene therapeutische Praxis, 200 Kurzprotokolle über die therapeutische Praxis, Erstellung des persönlichen Curriculums, Erstellung der Evaluation therapeutischer Kompetenz, Erstellung von 4 Fallberichten, 3 Live-/ Videosupervisionen, Literaturarbeit INHALTE DER WEITERBILDUNG Ziele Auf der Basis der persönlichen Ressourcen gilt es - eine professionelle Identität als Systemische/r Familientherapeut/in zu entwickeln und sich in Beratungsprozessen als qualifizierte/r Systemische/r Therapeut/in zu erfahren. - einen individuellen therapeutischen Stil zu entwickeln, der die persönlichen Stärken berücksichtigt und Zufriedenheit in der alltäglichen Berufspraxis ermöglicht. - systemisch-familientherapeutische Ideenwelten kennen zu lernen, in der Praxis zu erfahren und anzuwenden lernen. - die Entwicklung der Therapeutenpersönlichkeit auf der Basis wichtiger Einflüsse der Herkunftsfamilie und aktueller Lebenszusammenhänge zu erfahren und zu unterstützen. - die eigenen Ressourcen als kreatives persönliches und therapeutisches Potential zu erkennen und einzusetzen lernen. - die Vielfältigkeit systemisch familientherapeutischer Interventions- und Arbeitsformen kennen zu lernen und situationsadäquat einzusetzen lernen. Fortbildungsinhalte Die systemische Selbsterfahrung bildet im ersten Ausbildungsjahr und besonders in der Familienrekonstruktion einen zentralen Bestandteil. Die Entwicklung der individuellen Therapeutenpersönlichkeit ist Thema in allen Ausbildungsabschnitten. Während der Weiterbildung werden unterschiedliche familientherapeutische und systemtherapeutische Schulen und Ansätze vorgestellt und trainiert. Bei jedem Blockseminar werden Triaden (Dreiergruppen) gebildet, die den persönlichen Lernprozess unterstützen sollen. Während der Blockseminare ist das kontinuierliche Therapeutentraining ein zentrales didaktisches Mittel zum Erlernen und Erfahren therapeutischer Kompetenz. Die begleitende Supervision dient der ständigen Begleitung der therapeutischen Praxis. Die Begleitung des Prozesses der Ausbildungsund Lerngruppe dient als analoges Lernfeld für systemische Lernprozesse. Seite 1 sur 5

2 Theorievermittlung, Therapeutentraining, Demonstrationen, Selbsterfahrung, Metareflexion, Prozessbegleitung greifen ineinander. Neben Ideen und Methoden aus Familien- und Systemtherapie kommen Anteile aus: Psychodrama, NLP, Hypnotherapie und Tiefenpsycholgie zum Einsatz. VORAUSSETZUNGEN: - die Bereitschaft für ein selbsterfahrungsorientiertes Lernen - ein sozial- oder humanwissenschaftlicher (Fach)Hochschulabschluss - Berufserfahrung in einem psychosozialen Arbeitfeld. Es sollten ca. 2 Jahre Berufserfahrung vorliegen. Wünschenswert ist die Möglichkeit zur Beratungsarbeit mit Paaren, Familien und Gruppen während der Weiterbildung. Ausnahmen sind im Einzelfall möglich. Es ist auch wünschenswert, wenn Selbsterfahrung/ Eigentherapie und/oder Supervision zum Ausbildungsbeginn vorliegen. AUFBAU UND INHALT DER FORTBILDUNG Curriculum 1. Jahr EINFÜHRUNG IN DAS SYSTEMISCHE ARBEITEN der bedeutenden familientherapeutischen und systemischen Schulen, die systemischen Aspekte der Gruppendynamik und der systemischen Arbeit mit größeren Systemen in einem erfahrungsorientierten Lernprozess. ENTDECKUNG DER THERAPEUTENPERSÖNLICHKEIT über die intensive Beschäftigung mit den verinnerlichten Familienbildern vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund der eigenen Herkunft sowie der Entwicklung der persönlichen Ressourcen. 5 DREITÄGIGE BLOCKSEMINARE zu je 24 UStd. Einführung in das systemische Denken und Handeln, systemische Selbsterfahrung, Entwicklung der Therapeutenpersönlichkeit. 1 NEUNTÄGIGES SEMINAR, in 2 Kleingruppen zur Familienrekonstruktion. 4 EINTÄGIGE PEERGRUPPENTREFFEN zur gegenseitigen Unterstützung, Literaturarbeit und Erstellung eines "Persönlichen Curriculums". Inhalte der Blockseminare: - Blockseminar 1: Im ersten Blockseminar steht die Auseinandersetzung mit der mehrgenerationalen Perspektive im Vordergrund. Sie lernen Methoden und Haltungen aus dem Bereich der "analytischen Familientherapie" kennen. Arbeit mit Genogramm, Überlieferungstriaden, das Prinzip der Delegation. - Blockseminar 2 : Im zweiten Blockseminar ist die Auseinandersetzung mit der Herkunftsfamilie im Mittelpunkt. Der leitende methodische Ansatz in diesem Blockseminar ist die Strukturelle Familientherapie. Skulpturarbeit, Arbeit mit Grenzen und Subsystemen, Reframing, Familienregeln, die Familienlandkarte etc. werden hier vorgestellt. - Blockseminar 3: In diesem Seminar steht die Arbeit mit dem Gegenwartssystem im Mittelpunkt. Die wachstumsorientierte Familientherapie von V. Satir ist die leitende Methode. Skulpturarbeit, Ressourcenarbeit, Arbeit mit den Kommunikationstypen, das Selbstwertkonzept... - Blockseminar 4 : In diesem Seminar "Systemische Aspekte der Gruppendynamik" geht es um die Erfahrung in der Gruppe der Gleichaltrigen. Den eigenen Platz, die Rolle in Gruppen, das Einüben neuer Positionen etc. In diesem Seminar werden auch die Peergruppen gebildet. - Familienrekonstruktion: Die Familienrekonstruktion hat einen zentralen Stellenwert in dieser Weiterbildung. Sie findet in zwei Subgruppen an 9 Tagen und mit 2 Trainern in einem Selbstverpflegungshaus statt. In der Familienrekonstruktion werden die Muster und Ressourcen der Herkunftsfamilie bearbeitet und Entwicklungsmöglichkeiten erfahren. Jede/r Teilnehmer/in stellt während der Rekonstruktion ihr/sein Genogramm vor, um anschließend anhand einer Fragestellung, die erarbeitet wurde, einen Entwicklungsprozess anzustoßen. - Blockseminar 5: In diesem Blockseminar steht die Entwicklung in Organisationen im Mittelpunkt. Erfahrungen in großen Organisationen werden betrachtet und auf die Bedeutung für die individuelle Entwicklung reflektiert. Kindergarten, Schule, Hochschule, Arbeitsstelle, Gruppen etc. werden betrachtet und auf ihre Bedeutung für die persönliche Entwicklung untersucht. Ferner steht der Abschluss der Familienrekonstruktion und die Zusammenführung der Rekonstruktionsgruppen im Mittelpunkt. Curriculum 2. Jahr VERMITTLUNG DER SCHULENÜBERGREIFENDEN SYSTEMISCHEN INTERVENTIONSSTRATEGIEN Hierbei soll die Fähigkeit erlernt werden, sich auf Paar-, Familien- und Gruppenprozesse einzulassen, sie zu diagnostizieren und durch gezieltes Eingreifen Veränderungen zu ermöglichen. ENTWICKLUNG DES THERAPEUTISCHEN STILS Die lebensgeschichtlich gewachsenen individuellen Ressourcen und die berufliche Perspektive sind Grundlage für die Entscheidung zu einem individuellen therapeutischen Stil. 5 DREITÄGIGE BLOCKSEMINARE zu je 24 UStd. Seite 2 sur 5

3 6 ZWEITÄGIGE SUPERVISIONSSEMINARE zu je 16 UStd. zur Reflexion der im zweiten Ausbildungsjahr beginnenden Praxis systemischen Arbeitens mit Familien. 6 EINTÄGIGE PEERGRUPPENTREFFEN zur Unterstützung des persönlichen Entwicklungsprozesses und zum Erlernen von Intervision. - Blockseminar 6 : In diesem Blockseminar wird das Ressourcenpotential der Teilnehmer für die therapeutische Tätigkeit untersucht. Die systemischen Fragetechniken wie das zirkuläre Fragen, Ausnahmefragen, Skalierungsfragen, Wunderfrage etc. werden trainiert. Den Abschluss des Seminars bildet ein Fest mit den Lebenspartnern der Ausbildungsteilnehmerinnen und -teilnehmer. - Blockseminar 7 : In diesem Seminar steht das Erstgespräch in der systemischen Familientherapie im Vordergrund. Dabei wird der Prozess vom ersten Telefonkontakt bis zur ersten Sitzung abgebildet. Die Fragen des Joinings, der Zielfindung, des Kontraktes, die Frage von Neutralität und Allparteilichkeit, die Aufnahme der Beschwerde werden hier geübt. - Blockseminar 8 : In diesem Blockseminar steht die Systemische Diagnostik und das Trainieren von Systemischen Interventionen im Vordergrund. Arbeit mit Metaphern, Geschichten, Märchen, Skalierung und Skulpturen. Ferner wird das Bilden systemischer Hypothesen trainiert. - Blockseminar 9 : In diesem Blockseminar geht es um die eher kreativen Interventionen. Arbeit mit Tieren, Figuren, Seilen, Arbeit mit Geschichten, Witzen. Ferner geht es um Kriseninterventionen in der systemischen Therapie. - Blockseminar 10 : In diesem Blockseminar werden die Interventionen zwischen den Sitzungen, sogenannte Abschlussinterventionen, geübt. Außerdem werden Workshops zu besonderen therapeutischen Fragestellungen angeboten (Umgang mit Gewalt, psychiatrischen Krankheitsbildern, Sexualität, Scheidung etc.) Curriculum 3. Jahr AUSBAU BERUFSBEZOGENER FELDKOMPETENZ in der Arbeit mit Paaren, Familien, Gruppen und Teams. Feldforschung und Prozessbegleitung, um mit dem gelernten systemischen Ansatz in der beruflichen Wirklichkeit Fuß zu fassen und berufliche Perspektiven zu entwickeln. ENTWICKLUNG DES THERAPEUTISCHEN STILS UND ANLEITUNG ZUR SYSTEMISCHEN SUPERVISION durch Entwicklung der therapeutischen Ressourcen und angeleitete supervisorische Prozesse mit Einzelnen, Gruppen, Teams und Projektgruppen. Mit der Darstellung des gelernten Spektrums systemischer Prozessbegleitung schließt die Ausbildung ab. 4 DREITÄGIGE BLOCKSEMINARE zu je 24 UStd. Systemische Therapie mit Einzelnen, Selbstsupervision, Ausweitung systemtherapeutischer Ideen auf Supervision, systemische Supervision als Gruppenund Institutionsberatung, Abschluss der Weiterbildung. 6 ZWEITÄGIGE SUPERVISIONSSEMINARE zu je 16 UStd. zur Reflexion der praktischen Arbeit und des institutionellen Bedingungsrahmens. 6 EINTÄGIGE PEERGRUPPENTREFFEN zur Unterstützung der persönlichen und beruflichen Entwicklung und Erarbeitung der Evaluation therapeutischer Kompetenz. - Blockseminar 11 : In diesem Seminar steht die systemische Therapie mit Einzelnen im Mittelpunkt. Dabei werden spezielle Techniken für die Einzelarbeit trainiert, wie Externalisierungen, Imaginationen, Arbeit mit der inneren Familie, und Dissoziationstechniken werden vorgestellt. - Blockseminar 12 : In diesem Seminar geschieht die Ausweitung der systemischen Arbeitsweise auf die Gruppe. Am Beispiel der Supervision wird der Prozess vom ersten Kontakt über die erste Sitzung bearbeitet. Kontraktbildung und Zielvereinbarung werden geübt. Die Selbstsupervison ist ein weiterer Teil dieses Blockseminars. - Blocksemianar 13 : In diesem Blockseminar werden die systemischen Techniken und Handlungen der Familientherapie auf Gruppen angewandt und geübt, wie diese verändert werden müssen, um im Rahmen einer Gruppe sinnvolle Veränderungen zu begleiten. - Blockseminar 14 : Im Abschlussseminar wird die Arbeit mit Ritualen und das Abschließen systemischer Prozesse bearbeitet. Die Prozessauswertung und das Abschlusskolloquium schließen den Prozess ab. Den letzten Punkt der Weiterbildung bildet das Abschlussfest. SUPERVISION (24 TAGE À 8 USTD). Begleitend zur Ausbildung finden 12 Supervisionsseminaren zu 2 Tage statt, in denen die eigene beraterische Praxis supervidiert wird. PEERGRUPPEN ODER INTERVISIONSTAGE (16 TAGE À 8 USTD ) Begleitend zur Ausbildung werden ferner Peergruppen gebildet, die der Intervision dienen. Hier sollen sich Kurskollegen/innen gegenseitig kompetent beraten und sich in der individuellen Gestaltung ihres Lernplanes sowie in der gemeinsamen Literaturarbeit unterstützen. Im 3. Ausbildungsjahr soll in den Peergruppen der Feedbackprozess zur Beraterevaluation im Vordergrund stehen. Seite 3 sur 5

4 ABSCHLUSSBEDINGUNGEN Für einen qualifizierten Abschluss ist es notwendig, 200 Stunden Beratung mit Familien oder anderen Systemen durchzuführen, 4 Fallberichte über Prozesse mit mindestens 5 Sitzungen vorzulegen und 3 Live- oder Videosupervisionen vorzustellen. superviedieren zu lassen. Bei Vorliegen dieser Bedingungen kann das Zertifikat des DGSF (Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie) beantragt werden. LERN- UND LEHRFORMEN Der Lehr- und Lernprozess ist als erlebnis- und erfahrungsorientierter Entwicklungsprozess zur Erlangung beruflicher Kompetenz für die systemische Arbeit mit Paaren, Familien und Gruppen angelegt. Er orientiert sich am Prinzip des analogen Lernens. Als Methoden kommen je nach Prozessverlauf: Theorie-Inputs, Rollenspiel, Demonstrationen, Skulpturarbeit, laufende Prozessanalyse der Lerngruppe, Simultationstraining, Live-Arbeit mit Familiensystemen, systemisch familientherapeutische Techniken, außerdem Psychodrama, NLP und Hypnotherapie etc. zur Anwendung. FINANZIERUNG: Die Honorarkosten für die Seminare und Supervisionen belaufen sich für die 3-jährige Ausbildung auf 7.750,00 Euro für 76 Weiterbildungstage mit Lehrtherapeuten. Wir bieten die Möglichkeit einer bequemen monatlichen Ratenzahlung, die wir gerne nach ihren Bedürfnissen gestalten. Für die Unterkunft und Verpflegung in der Tagungsstätte fallen pro Block ca. 45,00 Euro. Für das Familienrekonstruktionsseminar sollte man ca 50 pro Tag rechnen. MINDESTVORAUSSETZUNGEN - Fachschulabschluss oder ähnlicher Schulabschluss (ErzieherInnen, SozialarbeiterInnen; PsychologenInnen, Ärzte, Rechtsanwälte, usw.) - 2 Jahre Berufserfahrung in einem psychosozialen, pädagogischen oder medizinischen Beruf - Bereitschaft für einen selbsterfahrungsorientierten Lernprozess. Ausnahmen sind im Einzelfall möglich. Es ist wünschenswert, wenn Selbsterfahrung/ Eigentherapie und/oder Supervision zum Ausbildungsbeginn vorliegen. ABSCHLUSS Teilnahme und erfolgreicher Abschluss werden mit dem deutschen Zertifikat als SYSTEMISCHE/R FAMILIENTHERAPEUT/IN bescheinigt. Das Curriculum berücksichtigt die Bedingungen des Dachverbandes für Familientherapie und systemisches Arbeiten. Bei Vorliegen aller Bedingungen kann beim Dachverband die Anerkennung als SYSTEMISCHE/R THERAPEUT/IN (DGSF, Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie, Homepage: ) beantragt werden. EINFÜHRUNGSSEMINAR vom 08. bis 10. Juli 2013 (Montag 14 bis 20 Uhr, Dienstag 9 bis 19 Uhr und Mittwoch 9 bis Uhr) Ein Einführungsseminar gibt die Möglichkeit, sich mit Theorie und Praxis des systemischen Ansatzes zu beschäftigen und die erlebnis- und erfahrungsorientierte Didaktik des Lehrens und Lernens im ifs zu erfahren. Um eine gute Zusammenstellung der Kursgruppen zu gewährleisten, sollen die Einführungsseminare Ihnen und uns helfen, festzustellen, ob die Ausbildung in die persönliche Entwicklung passt und im Zusammenhang mit der Berufserfahrung und Perspektive als günstig prognostiziert werden kann. Einschreibungskosten sind 150 Euro und sind dann im Fall einer Einschreibung ein Teil der Gesamthonorarkosten für die Weiterbildung. Anmeldung für das Einführungsseminar, schriftlich, ab jetzt, spätestens zum 15. Mai Nach diesem Datum, nur nach Vereinbarung und wenn Plätze frei sind. TERMINE UND SEMINARZEITEN Blockseminar 01: noch kein Datum fixiert Seminarzeiten 1) für die Blöcke: Montag 14 bis 20 Uhr, Dienstag 9 bis 19 Uhr und Mittwoch 9 bis Uhr. 2) für die Supervisionen: voraussichtlich Freitag Mittag bis Samstag Vormittag resp. Nachmittag. INFORMATIONEN UND ANMELDUNG: Zusätzliche Informationen können Sie ab jetzt in der Stiftung Kannerschlass bei Herrn Gilbert Pregno (Leiter in der Stiftung Kannerschlass, Zolver, Tel: ) oder beim ifs in Essen bei Herrn Reinert Hanswille (Institutsleiter, Essen, Tel: ) erfahren. Wir verweisen auch auf die Homepage des ifs: und der Stiftung Kannerschlass: Stiftung Kannerschlass - Centre de ressources et de formation familiale et professionnelle (CERES) (12, rue W. Churchill, L-4434 Zolver). Tel : / Fax : / gilbert.pregno@kannerschlass.lu Seite 4 sur 5

5 ifs (Institut für Familientherapie, systemische Supervision und Organsationsentwicklung, Bochumer Straße 50, D Essen). Tel: / Fax / info@ifs-essen.de Seite 5 sur 5