Kinder lernen Lesen und Schreiben: Wie man diesen Denkentwicklungsprozess verstehen und fördern f

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1 Kinder lernen Lesen und Schreiben: Wie man diesen Denkentwicklungsprozess verstehen und fördern f kann Erika Brinkmann & Hans Brügelmann

2 Schreibenlernen ist eine Denkentwicklung

3 1. Einsicht: Schreiben ist kein beliebiges Spuren machen, mit Schrift wird Bedeutung festgehalten.

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5 2. Einsicht: Unser Schriftsystem besteht aus verabredeten Zeichen, den Buchstaben

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11 3. Einsicht Das Grundprinzip unserer Schrift ist das Alphabetsystem: Die Buchstaben stehen für f Sprechlaute und man kann selbstständig ohne die Hilfe der Erwachsenen schreiben, was man möchte! m

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14 Vom Ablaut über die Skelettschreibung und die lautgerechte Verschriftung zur orthografisch korrekten Schreibweise...

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16 B BL

17 B BL BAL

18 B BL BAL BALL

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23 4. Einsicht: Unsere Schrift ist keine reine Lautschrift, sondern ein genormtes System mit verabredeten Schreibweisen.

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27 Diese vierte Einsicht sollen die Kinder schon in der ersten Klasse gewinnen die Fähigkeit F zum orthografisch korrekten Schreiben entwickelt sich aber nur langsam und ist am Ende der Grundschulzeit noch lange nicht abgeschlossen!

28 Der Schulanfang ist keine Stunde Null

29 Kinder bringen bereits Erfahrungen im Umgang mit Schrift und Zahlen mit: im Schnitt kennen sie große e Buchstaben, die meisten Kinder kennen ihre Hausnummer, ihre Telefonnummer und oft auch ihr Geburtsdatum. SchulanfängerInnen ngerinnen sind keine LernanfängerInnen ngerinnen! Sie unterscheiden sich allerdings erheblich in ihren Erfahrungen, Kenntnissen und Fertigkeiten.

30 Beim Schriftspracherwerb betragen diese Unterschiede drei bis vier Entwicklungsjahre. Diese Unterschiede müssen m wir akzeptieren nivellieren können k wir sie nicht. Die Aufgabe der Schule ist es vielmehr, alle Kinder auf ihren unterschiedlichen Entwicklungsniveaus herauszufordern und sie zum Lernen anzuregen. Lernen ist immer eine eigenaktive, konstruktive Tätigkeit, T die wir den Kindern nicht abnehmen können k denken und lernen müssen sie selbst und das wird ihnen um so besser gelingen, je mehr die Schule es versteht, an ihrem Können und ihren Interessen anzuknüpfen.

31 Beobachtungshilfen für f die Rechtschreib- entwicklung

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36 Neun-Wörter-Diktat

37 Schwierige Wörter

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39 Neun-Wörter rter-diktat/ Schwierige Wörter: Hilfen für f r die Auswertung 0 Punkte: keine Buchstaben oder nur Buchstaben ohne Lautbezug ( willkürlich ) 1 Punkt: ein Laut, meist der Anlaut treffend abgebildet 2 Punkte: weniger als 2/3 der Laute zutreffend abgebildet ( Skelett ) 3 Punkte: Lautfolge im wesentlichen wiedergegeben 4 Punkte: Lautfolge genau, evtl. übergenau abgefühlt ( Umschrift ) 5 Punkte: orthografisch korrekte Schreibweise.

40 Beispiele für die Bandbreite innerhalb der Klasse im November des 1. Schuljahres

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43 1. Schuljahr: November / April, das gleiche Kind

44 Strategiemodelle als Hilfe für f die Beobachtung und Förderung der orthografischen Entwicklung

45 Alphabetische Strategie Damit wird die Fähigkeit F beschrieben, den Lautstrom der Wörter W aufzuschließen en und mit Hilfe von Buchstaben bzw. Buchstabenkombinationen schriftlich festzuhalten (Analyse des eigenen Sprechens). Diese Strategie setzt die für f r das Lesen- und Schreibenlernen unverzichtbare Einsicht voraus, dass die gesprochene Sprache durch die Schrift abgebildet wird.

46 Orthografische Strategie Damit wird die Fähigkeit F beschrieben, die alphabetische Strategie unter Beachtung bestimmter orthografischer Regeln und Prinzipien zu modifizieren. Dabei handelt es sich in der Regel um Rechtschreibbesonderheiten, die man sich absichtlich merken muss, z.b. Wortbestandteile, die man sich von der eigenen Artikulation her nicht erschließen en kann oder die durch Regelungen von großer Reichweite (Faustregeln) bestimmt sind (z. B. ie-schreibung für f r das lang gesprochene i ).

47 Morphematische Strategie Damit wird die Fähigkeit F beschrieben, bei der Herleitung der Schreibungen die bedeutungstragenden und bedeutungs- verändernden Elemente der Wörter W zu beachten. Dies erfordert sowohl die Erschließung des jeweiligen Wortstammes wie bei Staubsauger und Räuber (wortbezogenes Bedeutungswissen) als auch die Zerlegung komplexer Wörter W in Wortteile wie bei Fahrr rrad oder Sommerr rregen (wortbezogenes Strukturwissen).

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52 Die wichtigste Frage lautet dabei: Was können k die Kinder schon?

53 Unterstützung tzung der alphabetischen Strategie

54 Den Umgang mit der Anlauttabelle einüben...

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59 Sprechende Anlauttabellen für r den PC

60 Meine Anlauttabelle für den Computer - Volk und Wissen Verlag ISBN

61 Schreiblabor - Medienwerkstatt Mühlacker

62 Cornelsen Software Pentium (350 MHz), 64 MB Arbeitsspeicher, 200 MB freier Festplattenspeicherplatz, 8-fach CD-ROM, DirectX-fähige Grafik- und Soundkarte, Internetzugang optional

63 Scheiben muss wichtig sein...

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66 Leicht zu bewältigende Schreibaufgaben: Schreiben und Stempeln zu Bildern und Schablonen

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71 Unterstützung tzung der orthografischen Strategie

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73 Lautgerecht geschriebene Texte

74 ...werden durch Übersetzung bersetzung leichter lesbar gemacht...

75 Aufbau und Sicherung eines Grundwortschatzes Eigene und wichtige Wörter sammeln; Die Schreibweise häufig h gebrauchter Wörter automatisieren; Modellwörter für f r unterschiedliche Rechtschreibmuster kennen lernen; Alphabetisches Prinzip als Ordnungs- und Suchhilfe kennen lernen;

76 ... wichtige eigene Wörter sammeln...

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78 Hilfen zum Üben

79 Ein kostnloses Programm zum Wörter üben: LALIPUR: => Projekt DEP

80 Wörter üben in vier Schritten: 1. lesen 2. merken 3. aufschreiben 4. kontrollieren So kannst du alleine üben, z.b. mit einer Lernkartei oder mit deinem Merkheft. Wenn du einige Wörter W so geübt hast, kannst du sie dir an verschiedenen Tagen diktieren lassen. Wenn du dabei noch Fehler machst, geht das Üben wieder von vorne los

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84 Unterstützung tzung der morphematischen Strategie

85 z.b. durch das tägliche Schreiben eines besonders schwierigen Wortes (Harter Brocken des Tages) und den anschließenden enden Austausch über die genutzten Strategien...

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87 Forscheraufgabe Suche 5 Wörter W mit einem richtigen (orthogr.. Strategie) ) und einem falschen (morphem.strategie) Kürzezeichen wie im Wort SOMM MMERREGEN...

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