Der schulinterne Lehrplan für Katholische Religionslehre am Städtischen Gymnasium Petershagen

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1 Der schulinterne Lehrplan für Katholische Religionslehre am Städtischen Gymnasium Petershagen Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit. Der schulinterne Lehrplan am Gymnasium Petershagen für das Fach Katholische Religionslehre richtet sich für die Sek. I nach dem Kernlehrplan für das Gymnasium Sekundarstufe I in NRW ( ). Für die Sek. II orientiert er sich den Vorgaben für das Zentralabitur in NRW (Stand 2013). Das schulinterne Curriculum für die Sek. I ist im Sommer 2016 erstellt worden und wird im Schulhalbjahr 2016/2017 erprobt. Die entsprechenden Unterrichtsreihen werden vor diesem Hintergrund am Ende des Schuljahres 2016/2017 auf die Praktikabilität hin überprüft, um gegebenenfalls Änderungen auf der Basis der gemachten Erfahrungen vornehmen zu können. Die Fachkonferenz hat entschieden, dass aktuelle Schülerfragen und Ereignisse (z. B. unerwartete Todesfälle, Gewalterlebnisse regional/weltpolitisch) unbedingt Vorrang haben vor dem regulären Unterrichtsvorhaben. Freiräume sollen darüber hinaus genutzt werden, um den Bereich von Religion und Glauben nachvollziehbar und begreifbar zu machen, den viele Kinder und Jugendliche von innen her nicht kennen (KLP, Kapitel 1) sowie bestimmte christliche Grundhaltungen (z. B. Toleranz, Empathie, Achtsamkeit, Mut, Entscheidungskraft, Treue, Selbstvertrauen etc.) einzuüben, um die Schülerinnen und Schüler schrittweise zu verantwortlichem Denken und Verhalten [nicht nur] im Hinblick auf Religion und Glaube zu befähigen (ebd.) Der Religionsunterricht sucht vor allem eine Orientierung an den Schülerinnen und Schülern als Gestaltern ihrer eigenen Religiosität bzw. ihres eigenen Glaubens. Hier benötigt man Freiräume, um die je unterschiedlichen Fragen der Kinder und Jugendlichen zu Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt angemessen aufgreifen und würdigen zu können. Im Folgenden seien einige Beispiele zur Ausgestaltung von Freiräumen genannt: mit den Kirchengemeinden vor Ort (evangelische Kirchengemeinde Petrikirche, Katholische Kirchengemeinde St. Johannes Baptist Petershagen), und karitativen Organisationen (Kinderhospiz Löwenherz, Tafel, Haus Bethesda in Lahde etc) zusammen

2 arbeiten, Projekte unterstützen, wie beispielsweise Der lebendige Adventskalender, eine Initiative der evangelischen Kirchengemeinde, wo sich die Schule bereits des Öfteren mit einem Beitrag eingebracht hat außerunterrichtliche Lernorte besuchen (z. B. Synagoge, jüdischer Friedhof in Petershagen) die sozialen Leistungen mit sinnvollen Tätigkeiten unterstützen und das soziales Engagement fördern (z. B. Patenämter, Streitschlichter) Fasten- und Adventszeit gestalten (mögliche Projekte, keine feste Institution) in den jeweiligen Stufen der Sek. I ausgewählte christliche Feiertage [Weihnachten in der 5,Erntedankfest in der 6., Ostern in der 7., Pfingsten (Christi Himmelfahrt/Fronleichnam) in der 8. und Totengedenktage wie Allerheiligen, Allerseelen, Totensonntag in der 9. Jahrgangsstufe]thematisch (Erwerb von en) in den Unterricht integrieren Das Patenkind der Schule unterstützen durch kreatives Engagement Konkrete Ereignisse im Zusammenhang der Kirche aus den Medien aufgreifen und mit den Schülern diskutieren (bspw. Weltjugendtag, Papst) Flüchtlingskinder integrieren und ihre spezielle Situation, Kultur und Religion kennen lernen Das Fach am Tag der offenen Tür mit aktuellen Beiträgen aus dem Unterricht präsentieren Zur besonderen Situation des katholischen Religionsunterrichts am Gymnasium Petershagen Das Städtische Gymnasium Petershagen ist ein Gymnasium mit einem großen, überwiegend ländlich geprägten Einzugsgebiet. 935 Schüler und Schülerinnen besuchen aktuell das Gymnasium. Das Stadtgebiet und die umliegenden Orte sind fast ausschließlich evangelisch geprägt. Die katholische Gemeinde Petershagen befindet sich in einer extremen Diasporasituation. Daraus ergibt sich die besondere Situation des Katholischen Religionsunterrichts an unserer Schule: Im Schuljahr 2016/17 sind von den 935 Schülerinnen und Schülern lediglich 13 Schülerinnen und Schüler katholisch.

3 Die Fachschaft Katholische Religion besteht zwar insgesamt aus drei Kollegen, allerdings unterrichten nur zwei Kollegen aktiv das Fach Katholische Religion. Katholischer Religionsunterricht mit ausschließlich katholischen Schülern ist aus Sicht der Fachschaft Religion und auch aus vielfältigen unterrichtsorganisatorischen Gründen nicht realisierbar. Eine enge Zusammenarbeit mit der Fachschaft Evangelische Religionslehre erscheint aus diesem Grund unerlässlich und ist seitens der Fachschaft auch ausdrücklich erwünscht. Eine besondere Situation ergibt sich in der Oberstufe. Ein Kurs Religionslehre, unterrichtet von einem katholischen Religionslehrer/einer katholischen Religionslehrerin, wird nur dann eingerichtet, wenn in derselben Jahrgangsstufe noch mindestens ein weiterer Kurs Religionslehre, unterrichtet von einem evangelischen Religionslehrer/einer evangelischen Religionslehrerin, parallel liegt. Alle Schülerinnen und Schüler werden vor der Kurswahl über diese spezifische Situation des Faches Religionslehre aufgeklärt und erhalten die Möglichkeit, den Kurs zu wechseln, sollten sie aufgrund ihrer Konfessionszugehörigkeit den Unterricht in einem Kurs ablehnen, der nicht von einem Lehrer/einer Lehrerin ihrer Konfession unterrichtet wird. Schülerinnen und Schüler, die das Fach Religionslehre als Abiturfach in Betracht ziehen, werden von einem Lehrer/einer Lehrerin ihrer Konfession unterrichtet.

4 Schulinterner Lehrplan der Sekundarstufe 1 Übersichtsraster Jahrgangsstufen 5 und 6 Jahrgangsstufe 5 Jahrgangsstufe 6 A. Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt (IF 1) B. Abraham Stammvater dreier Religionen (IF 1,2,3,6) C. Die Bibel als Buch Aufbau, Inhalte, Gestalten (IF 3) D. Bildliches Sprechen von Gott (IF 2) E. Christen feiern ihren Glauben - Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis (IF 5) A. Jesu der Jude in seiner kulturellen Umwelt (IF 4) B. Anfänge der Kirche Die Bedeutung des Apostels Paulus (IF 5) C. Muslimen begegnen (IF 6) D. Jesus erzählt vom Reich Gottes (IF 2,4) Übersichtsraster der Jahrgangsstufen 7 bis 9 Jahrgangsstufe 7 Jahrgangsstufe 8 Jahrgangssufe 9 A. Propheten damals und heute (IF 1,2,5) B. Die Reformation Martin Luthers und ihre Wirkungs-geschichte (IF 1,5) C. Kirche in der Nachfolge: Lebensalternativen in heutiger Zeit, auch Jugendlicher (IF1,5) D. Zur Entstehung und zum Verständnis der Evangelien (IF 3) E. Gott schenkt Freiheit und fordert Gerechtigkeit (Exodus)( IF2.1 ) A. Christen und Juden eine wechselvolle Geschichte (IF 4,6) B. Gleichnisse und Wunder Jesu (IF 2,4) C. Träume vom Leben Sinnsuche und Spiritualität im Spannungsfeld von Versuchungen, Süchte, Sekten (IF 1) D. Was niemals war und immer ist Ursprung und Vollendung der Welt (IF 1,3) E. Einen neuen Anfang wagen: Konflikte Schuld und Vergebung (IF 1) A. Christliche Nachfolge im Spannungsfeld von politischem Widerstand und persönlicher Umkehr (IF 1,4,5) B. Gewissen und Gewissensentscheidungen - Kritische Auseinandersetzung um Lebensrecht und Menschenwürde (IF 1,5) C. Memento Mori: Tod und Jenseitserwartungen in christlicher Hoffnung (IF1,3,4,5) D. Hinduismus und Buddhismus- Von der Attraktivität fernöstlicher Heilswege (IF 6)

5 J5: Unterrichtsvorhaben A Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt (IF1 ) Lebensweltliche Relevanz: Aufgabe der Identitätsfindung: Anstoßen und Begleiten des Nachdenkens über sich und Gott, über Ursprung und Ziel des Lebens; Anregen des Staunens über die sich selbst und die Welt; Verantwortung für die Welt Vorhabenbezogene Vereinbarungen entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche. (S1) identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen.* (S2) identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen. (S3) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5) identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4) begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1) bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte. (U2) lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie. (H2) nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. (H7) erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist. (K1) erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist. (K2) erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird. (K3) zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und ihre Gefährdung auf. (K4) beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens. (K 5) bewerten Möglichkeiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Konsequenz von Schöpfungsverantwortung. (K6) zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden. (K10)) beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute. (K22) erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. (K38) Wie wir die Welt sehen/wahrnehmen Welt ist kein Paradies Ps 139 Ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin Schöpfungserzählungen Gen 1-2 eine Erzählung vom Anfang Ich als Geschöpf Gottes lebe mit meinen Mitmenschen, meiner Umwelt (Tiere, Natur) und meiner Beziehung zu Gott Meine Verantwortung für die Schöpfung Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Collage Psalm umschreiben/gedicht Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

6 J 5: Unterrichtsvorhaben B Abraham- Stammvater dreier Religionen Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Bildliches Sprechen von Gott ( IF 2), Bibel Aufbau, Inhalte, Gestalten ( IF 3), Grundzüge der abrahamitischen Religionen ( IF 6) Lebensweltliche Relevanz: Begegnung mit Islam und Judentum in der pluralen Gesellschaft / Frage nach dem Verständnis und der Relevanz biblischer Texte angesichts von Fundamentalismus und historisierenden Missverständnissen / Erschließung des Phänomens Glaube und Gottesbeziehung angesichts einer nicht mehr selbstverständlichen religiösen Sozialisation Vorhabenbezogene Vereinbarungen zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. (S9) finden selbstständig Bibelstellen auf. (M3) identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen Lebenswelt. (M4) erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven. (M5) beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen. (M6) bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte. (U2) erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen. (K9) erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot. (K14) zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. (K16) geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder. (K17) stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauenund Männergestalten für die Glaubenspraxis dar. (K18) erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt. (K19) beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute. (K22) benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen.( K39) beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen. (K40) erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen. (K42) Stationen des Lebens Abrahams Was es bedeutet, die Stimme Gottes zu hören Glaube als Vertrauen auf die Treue Gottes Die Berufung von Juden, Christen und Muslimen auf Abraham als ihren Stammvater identitäts- und gemeinschaftsstiftende Kraft von Glaubenserzählungen Ursprung von religiösen Festen und Bräuchen in der Abrahamgeschichte (Beschneidung, Opferfest) Entstehung der Abrahamgeschichte als Ermutigung zum Glauben Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Darstellungen der Kunst: der sich offenbarende Gott Einüben des Perspektivwechsels unter Berücksichtigung der biblischen Lebenswelt achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend. (H1) setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um.. (H5) nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. (H7) Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

7 J 5: Unterrichtsvorhaben C Die Bibel als Buch Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Bibel Aufbau, Inhalte, Gestalten ( IF 3) Lebensweltliche Relevanz: Frage nach dem Verständnis und der Relevanz biblischer Texte angesichts von Fundamentalismus und historisierenden Missverständnissen mögliche Deutung eigener Lebenserfahrungen mithilfe biblischer Glaubenserzählungen, Begegnung mit biblischen Motiven in einer vom Christentum geprägten Kultur, eigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5) finden selbstständig Bibelstellen auf. (M3) identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4) setzen biblische Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um.. (H5) nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. (H7) zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können. (K11) erläutern den Aufbau der Bibel. (K15) zeigen auf, dass die biblischen Geschichten Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. (K16) geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder. (K17) erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt. (K19) weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.b. Gottesdienst). (K20) begründen, warum die Bibel für Christen als Heilige Schrift besondere Bedeutung hat. (K21) Vorhabenbezogene Vereinbarungen Aufbau der Bibel Die Bibel, eine Bibliothek Entstehung und Überlieferung biblischer Schriften exemplarische Glaubensgeschichten, z.b. Mose, Jakob Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Übungen zum Nachschlagen in der Bibel (Bibelfußball) Rollenspiel Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

8 J5: Unterrichtsvorhaben D Bildliches Sprechen von Gott Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Sprechen von und mit Gott (IF2) Lebensweltliche Relevanz: Gebete für Krisensituationen, in denen Trost, Hilfe notwendig ist; Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens entwickeln; Eigene Gottesbilder reflektieren, Erschließung des Phänomens Glaube und Gottesbeziehung angesichts einer nicht mehr selbstverständlichen religiösen Sozialisation Vorhabenbezogene Vereinbarungen entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche (S 1) identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen (S 3) identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt (M 4) erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven (M 5) beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen.(M 6) begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen. (K 7) deuten Namen und Bildworte von Gott. (K 8) erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen. (K 9) zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden.(k 10) deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott. (K 12) beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an einen Gott in drei Personen. ( K 13) Gottesbilder der SuS Bilderverbot Klage- und Lobpsalmen Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Comic Bilderverbot Gottesbilder malen (Museumsgang) Film begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U 1) Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie.(h 4) setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um. (H 5)

9 J 5: Unterrichtsvorhaben E Christen feiern ihren Glauben Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis ( IF 5); Gebet als sprechender Glaube ( IF 2) Lebensweltliche Relevanz: Begegnung mit Ausdrucksformen kirchlichen Glaubens vor dem Hintergrund einer nicht mehr selbstverständlichen religiösen Sozialisation Vorhabenbezogene Vereinbarungen identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen. (S2) zeigen Situationen auf, in denen erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens. (S4) Menschen sich im Gebet an Gott wenden. beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. (S7) erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher - Räume und Zeiten. (S8) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. (S9) identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik. (M1) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie. (M2) lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie. (H2) begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese.(h3) reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben. (H8) (K10) weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.b. Gottesdienst). (K20) begründen, warum die Bibel für Christen als Heilige Schrift besondere Bedeutung hat. (K21) beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann. (K30) nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten) (K32) erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung. (K34) zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf. (K35) erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern. (K36) Zeit erleben Zeit gestalten Der kirchliche Jahreskreis (Bedeutung und christlicher Feste des Weihnachts- und Osterfestkreises) Liturgische Formensprache (Symbole, Farben, Gesten) Der Sonntag als Anfang der Woche Eucharistiefeier Festkalender im Judentum und Islam Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte (Mit-)gestaltung einer gottesdienstlichen Feie, z.b. Advent in den Häusern oder im Rahmen einer Weihnachtsfeier Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

10 J 6 Unterrichtsvorhaben A: Jesu der Jude in seiner kulturellen Umwelt Inhaltliche Schwerpunkte: Jesu der Jude in seiner kulturellen Umwelt (IF 4) Lebensweltliche Relevanz: Begegnung mit der Botschaft neutestamentlicher Texte aus zeitlicher und kultureller Distanz identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen. (S2) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5) erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher - Räume und Zeiten. (S8) unterscheiden Religionen und Konfessionen in Hinblick auf grundlegende Merkmale. (S9) identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik. (M1) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie. (M2) finden selbstständig Bibelstellen auf. (M3) identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4) organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe. (M8) achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend. (H1) organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld. (H6) ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein. (K23) benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen. (K24) erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht. (K25) erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht. (K26) erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens (K 28) erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten. (K29) Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Evtl. Lektüre: Benjamin und Julius Zeit und Umwelt des Lebens Jesu (zeitliche und geographische Einordnung, römische Herrschaft, soziale Situation) Religiöse Praxis der Juden (Speisevorschriften, Bedeutung des Sabbats, Tempel, Synagoge) Jesus im Kontext der Religionsparteien seiner Zeit (Sadduzäer, Pharisäer, Zeloten) Messiaserwartung Jesus begegnet und verändert Menschen Jesus macht erfahrbar, wie Gott ist Methodische Akzente des Vorhabens Arbeitsteilige Gruppenarbeit über längere Phasen des Unterrichtsvorhabens Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

11 J 6 Unterrichtsvorhaben B: Anfänge der Kirche Die Bedeutung des Apostel Paulus (IF 5) Inhaltliche Schwerpunkte: Bildliches Sprechen von Gott ( IF 2); Bibel Aufbau, Inhalte, Gestalten ( IF 3); Anfänge der Kirche ( IF 5); Grundzüge der abrahamitischen Religionen ( IF 6) Lebensweltliche Relevanz: Aufgabe der Identitätsfindung: Anstoßen zum Nachdenken über die eigene Gottesbeziehung und Anregung zur individuellen Stellungnahme und Positionierung; Anleiten zur kritischen Auseinandersetzung mit Selbstverständnis, Struktur, Aufgaben und Lebensvollzügen der katholischen Kirche vor dem Hintergrund ihrer Anfänge erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens. (S4) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5) erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt. (S6) finden selbstständig Bibelstellen auf. (M3) identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4) begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1) reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben. (H8) erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen. (K9) zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden. (K10) zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können. (K11) erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot. (K14) zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. (K16) geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder. (K17) stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar. (K18) beschreiben die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus und dem Wirken des Heiligen Geistes. (K31) nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten). (K32) erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kirche. (K33) erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern. (K36) beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen. (K40) Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Grundlage: ZdF Halbfas 5./6. Schuljahr z.b. Leben in der Urgemeinde: Ausbreitung Verfolgung Feier der Eucharistie Caritas Biographie des Paulus: Damaskuserlebnis Glauben Reisen das Apostelkonzil Ich und meine Schwierigkeiten zu glauben meine Vorstellung von einer idealen Kirche Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte z.b. Erstellen eines fiktiven Reisetagebuchs, Erstellen eines Werbeflyers für die Urgemeinde, Lernzirkel Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

12 J 6 Unterrichtsvorhaben C: Unsere Nachbarn sind Muslime. Wie können wir sie besser verstehen? Inhaltliche Schwerpunkte: Bildliches Sprechen von Gott ( IF 2); Grundzüge der abrahamitischen Religionen ( IF 6) Lebensweltliche Relevanz: Aufgabe der religiösen Bildung: Anstoßen eines besseren Verständnisses einer in der heutigen Welt hauptsächlich als negativ erfahrenen Religion; Wahrnehmen von islamischen Spuren in der eigenen Umwelt; Bedenken der religiösen Unterschiede und Bewusstwerden des eigenen Glaubens identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen. (S2) beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. (S7) erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher Räume und Zeiten. (S8) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. (S9) identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik. (M1) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie. (M2) beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter. (M7) organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe. (M8) begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1) achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend. (H1) organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld. (H6) nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. (H7) begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen. (K7) deuten Namen und Bildworte von Gott. (K8) beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an einen Gott in drei Personen. (K13) erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens. (K28) benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen. (K39) beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen. (K40) zeigen Spuren jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf. (K41) erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte, die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen. (K42) zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf. (K43) nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung. (K44) Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Grundlage: ZdF Halbfas 5./6. Schuljahr z.b. Abraham ein gemeinsamer Vater der Prophet Mohammed Koran und Bibel Worte Gottes Jesus der Christus. Unterschiede im Glauben Wie leben Muslime? Islam eine gefährliche Religion? Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte empfohlen wird ein Besuch einer Moschee (Minden, Hannover) z.b. arbeitsteilige Projektarbeit Muslime in Minden Stationenlernen Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

13 J 6 Unterrichtsvorhaben D: Jesus erzählt vom Reich Gottes Inhaltliche Schwerpunkte: Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt ( IF 1); Bildliches Sprechen von Gott ( IF 2); Bibel Aufbau, Inhalte, Gestalten ( IF 3); Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt ( IF 4) Lebensweltliche Relevanz: Aufgabe der Identitätsfindung: Anstoßen und Begleiten des Nachdenkens über sich, das eigene Verhalten und Handeln gegenüber dem Nächsten, über Ursprung und Ziel des Lebens; Bedenken der eigenen Schwächen und Stärken und des individuellen Angenommenseins durch Gott in einer zunehmend leistungsorientierten Gesellschaft entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche. (S1) identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen. (S3) erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens. (S4) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5) finden selbstständig Bibelstellen auf. (M3) identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4) erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven. (M5) beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen. (M6) begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1) bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte. (U2) gestalten religiöse Sprachformen, reflektieren sie. (H4) setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um. (H5) erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist. (K1) erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist. (K2) erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird. (K3) beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens. (K5) begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen. (K7) deuten Namen und Bildworte von Gott. (K8) beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute. (K22) ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein. (K23) erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht. (K25) erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht. (K26) deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen. (K27) beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann. (K30) Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Grundlage: ZdF Halbfas 5./6. Schuljahr z.b. Sprachlehre Metapher und Analogie Formen von Gleichnissen Erarbeitung ausgewählter Gleichnisse Gottes Gerechtigkeit Ich und mein Nächster. Wie handle ich richtig? Das Reich Gottes ein Lebensziel oder eine Illusion? Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte z.b. Verfremdungen, Rollenspiele, Fallbeispiele in Verbindung mit Kunst / Methodenschulung (Haus des Lernens: Die kleine Sehschule nach Rüdiger Kaldewey und Ilsetraud Ix Selbstständiges Arbeiten - Material zur Binnendifferenzierung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

14 J 7 Unterrichtsvorhaben A: Propheten damals und heute Inhaltliche Schwerpunkte Sprechen von und mit Gott (IF 2), Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1), Kirche als Nachfolgegemeinschaft (IF 5) Lebensweltliche Relevanz: Kritische Haltung gegenüber strukturell ungerechte politische Verhältnisse; Möglichkeiten des Einfühlens in die Situation von Flüchtlingen Vorhabenbezogene Vereinbarungen: deuten biblisches Sprechen von Gott als unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote Ausdruck von Glaubenserfahrung (S 3) benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche (S 8) skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik (M 1) analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M 2) setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen wie Mindmaps und Schaubilder um (M 4) analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen (M 7) prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung (U2) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H 4) von lebensfeindlichen (K 2) erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen (K 5) beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft (K 9) erläutern Gottesbilder des Alten und Neuen Testaments als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung (K 10) deuten prophetische Texte des Alten Testamentes in ihrem politischen und historischen Kontext (K 13) erläutern Berufungs- und Wirkungsgeschichten von Prophetinnen und Propheten (K 14) erläutern existentielle und weltanschauliche Anfragen an den Gottesglauben (K 16) beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Geschichte und Gegenwart (K 18 Der Prophet Amos und die sozialen Probleme seiner Zeit Diakonie im 19. Jahrhundert: Soziale Lage der Arbeiter in Deutschland (z.b. Ruhrgebiet) Asylrecht in Deutschland Flüchtlinge Methodische Akzente des Vorhabens Interview eines Mitarbeiters einer Flüchtlingsberatungsstelle Faltblätter entwerfen, die auf die Situation der Asylberechtigten in Deutschland (Pthg./ Minden) aufmerksam machen

15 J 7 Unterrichtsvorhaben B: Die Reformation Martin Luthers und ihre Wirkungsgeschichte Inhaltliche Schwerpunkte Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1); Kirche als Nachfolgegemeinschaft (IF 5) Lebensweltliche Relevanz: Das unbedingte Ja Gottes als Zentrum des christlichen Glaubens am Beispiel der Rechtfertigungslehre Luthers nachvollziehen; Bedeutung von Zukunftsbildern in der Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern; ökumenisches kirchliches Leben in der Gegenwart Vorhabenbezogene erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Vereinbarungen: deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung (S 3) ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S 5) erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht (S 6) skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik (M 1) analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen, führen einen synoptischen Vergleich durch (M 2) analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder (M 6) wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M 8) beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt (U 3) planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus (H 2) begegnen meditativen und liturgischen Ausdrucksformen respektvoll und reflektieren diese (H 1) Beispielen (K 5) erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten (K 7) erläutern Gottesbilder des Alten und Neuen Testaments als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung (K 10) unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen (K 22) erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind (K 24) erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen (K 36) erläutern historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert (K 37) erläutern den ökumenischen Auftrag der Kirche und verdeutlichen sein Anliegen an einem Beispiel (K 38) Martin Luther Fegefeuer und Ablass (Johannes Tetzel) Luthers 95 Thesen Rechtfertigungslehre Kirchenbann; Wartburg Bauernaufstand Augsburger Glaubensbekenntnis Reformierte Kirchen (Calvin) Konzil von Trient Vielfalt der evangelischen Kirchen Methodische Akzente des Vorhabens Flyer zum Thema Katholische Kirche - Evangelische Kirche Ökumenische Bewegung

16 J 7 Unterrichtsvorhaben C: Dem Glauben ein Gesicht geben Kirche in der Nachfolge (Christliche Lebensalternativen in heutiger Zeit) Inhaltliche Schwerpunkte: Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns ( IF 1); Gottesglaube angesichts von Zweifel, Bestreitung und Indifferenz ( IF 2); Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen, Symbolsprache kirchlichen Lebens ( IF5) Lebensweltliche Relevanz: Christsein als ein Leben in Gemeinschaft; Selbstverständnis, Struktur, Aufgaben und Lebensvollzüge der katholischen Kirche entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens, grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab (S1) erklären zentrale Ausagen des katholischen Glaubens (S4) benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche (S10) skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um (M4) beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt (U3) begegnen meditativen und liturgischen Ausdrucksformen respektvoll und reflektieren diese (H1) planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus (H2) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft (K9) deuten Gebet u. Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott (K15) beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Geschichte und Gegenwart (K18) verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft und für sie übernimmt. (K41) bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholischer Frauen und Männer am Leben ihrer Kirche teilzunehmen und ihren Auftrag als Christen im Alltag zu realisieren (K43) Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Grundlage: WdG 7./8. Schuljahr S.6-21 und S z.b.: Lebenswege, dazu auch Weggeschichten in der Bibel (Gen 12,1-9; 13,1-18 / Lk 19,22.35 / Joh 14,6 / Lk 24,13-35) Glaube und Zweifel Glaube und Vernunft die beiden Beine, auf denen das Christentum steht Wie gehören Glaube und Kirche zusammen? Kirche als Wegweiser, der Menschen aus dem Alltag führt Aufgaben der Kirche: gegen das Böse in der Welt vorgehen für die Rechte der Menschen eintreten gegen Armut kämpfen den Glauben weitergeben Methodische Akzente des Vorhabens /fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte z.b.: Umfrage: Was glauben die Menschen heute? (Erstellung eines Fragebogens für Familie, Freunde und andere Mitschülerinnen und Mitschüler.) Internetrecherche zu Hilfswerken Misereor oder Missio Mglw. Gespräch mit einem Missionar / einem Ordensmitglied der in einem Missionarsland tätig ist Selbstständiges Arbeiten(evtl.): Was die Kirche heute für die Menschen tut (Projekt) Straße des Lernens : Meditation Vgl. Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

17 J 7 Unterrichtsvorhaben D: Zur Entstehung und zum Verständnis der Evangelien Inhaltliche Schwerpunkte Entstehung und Sprachformen biblischer Texte; Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung (IF 3) Lebensweltliche Relevanz: Evangelien als Basis des christlichen Glaubens; Evangelien als Ausdruck von Sehnsüchten der Menschen damals (im Vergleich / Kontrast mit heute) und der Hoffnung auf eine bessere Welt; Konfrontation mit christlichem / biblischen Fundamentalismus (mit seinem wortwörtlichen Bibelverständnis) Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Inhaltliche Akzente des Vorhabens verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß (S2), deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung (S3). analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2), führen einen synoptischen Vergleich durch (M3), setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um (M4), erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1). planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus (H2), nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4). erläutern an ausgewählten Bibelstellen zentrale Merkmale des neutestamentlichen Sprechens von und mit Gott (K12), erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der Textgattung zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt (K21), unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen (K22), beschreiben in Grundzügen den Entstehungsprozess der Evangelien (K23), erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind (K24) Evangelien nicht als Berichte, sondern als Glaubenszeugnisse ( Österliche Sicht auf Jesus): Frohe Botschaft Aufbau eines Evangeliums: Aus der Werkstatt eines Evangelisten (Mk) Entstehungskontext, Erzählinteressen und Adressaten der verschiedenen Evangelien; Entstehungsprozess der Evangelien ( Abfassungsprozess vs. Verbalinspiration) Quellen der Evangelien / Begriff Synoptiker / Zweiquellentheorie Evangelistensymbole Methodische Akzente des Vorhabens Umfrage zu Evangelien in verschiedenen Altersstufen / Kontexten Erstellung eines Zeitstrahls: Leben Jesu Schriften des NT angeleiteter synoptischer Vergleich

18 J7 Unterrichtsvorhaben E: Gott schenkt Freiheit und fordert Gerechtigkeit Exodus Inhaltliche Schwerpunkte: Mensch sein in Freiheit und Verantwortung (IF 1) / Bibel als Urkunde des Glaubens an Gott (IF 3) / Sprechen von und mit Gott (IF 2) Lebensweltliche Relevanz: Verantwortlich mit der eigenen Freiheit umgehen. Die SuS beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und Heil (S1), deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung (S3), erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik (S7), benennen und erläutern menschliche Grund und Grenzerfahrungen (S8), deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil (S9). Die SuS analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2), analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder (M6), analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen (M7). Die SuS prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung (U2). stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben Die SuS stellen biblische Grundlagen der Ethik - Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe - in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf, welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben (K3), erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde menschlichen Lebens (K4), identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit, Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und der Hoffnung auf Vollendung (K6), beurteilen die Tragfähigkeit und religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft (K 9 ), erläutern Gottesbilder des Alten und Neuen Testaments als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung (K10), charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses (K11), beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen (K17), unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen (K22), beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde (K44). Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Biblischer Exodus ( Mose, 10Gebote, Pessach) Was macht mich frei / unfrei? Freiheit und Verantwortung Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte eventuell Lernen an Stationen eventuell Film Vgl.: grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Leistungsüberprüfung sowie individuelle Kompetenzüberprüfungen durch die Lehrkraft

19 J8_Unterrichtsvorhaben A: Christen und Juden eine wechselvolle Geschichte (IF 4,6) Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche (IF 6) Lebensweltliche Relevanz: Judentum als Wurzel für den christlichen Glauben kennen lernen deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil (S 9) benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche (S 10) setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen wie Mindmaps und Schaubilder um (M 4) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U 1) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H 4) planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus (H 2) charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses (K 11) deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott (K 15) beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen (K 17) benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen (K 45) stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener Weltreligionen dar (K 46) legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses in den Weltreligionen dar (K 47) erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Perspektive (K 48) Vorhabenbezogene Vereinbarungen Das Heilige Land Israel Sabbat Bar Mizwa Israel Palästina Konflikt Christlich-jüdischer Dialog Tempel in Jerusalem Gemeinsamkeiten/Unterschiede zwischen Juden und Christen Methodische Akzente des Vorhabens Besuch der Synagoge in Petershagen mit Führung durch ein Mitglied des Synagogenvereins, Besuch temporärer Ausstellungen im Zusammenhang mit der Synagoge Projekt im Zusammenhang mit der Synagoge s. Vereinbarungen der Fachkonferenz auf einem gesonderten Blatt

20 J8_Unterrichtsvorhaben B: Gleichnisse und Wunder Jesu (IF 2,4) Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Entstehung und Sprachformen biblischer Texte; Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung (IF 3) Lebensweltliche Relevanz: Evangelien als Basis des christlichen Glaubens; Evangelien als Ausdruck von Sehnsüchten der Menschen damals (im Vergleich / Kontrast mit heute) und der Hoffnung auf eine bessere Welt; Vorhabenbezogene Vereinbarungen verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß (S2), deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung (S3). analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2), Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um (M4), analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen (M 7) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1). nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4). erläutern an ausgewählten Bibelstellen zentrale Merkmale des neutestamentlichen Sprechens von und mit Gott (K 12) erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der Textgattung zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt (K 21) unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen (K 22) unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher Sprache (K 25) erläutern Merkmale der Sprachformen Gleichnis und Wundererzählung (K 26) erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches (K 29) deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck von Glaubenserfahrungen und als Hoffnungsgeschichten angesichts von Gebrochenheit, Leid und Tod (K 3 Sprechen in Bildern (Fabeln) Gleichnis Lk 15, 4-7 Gleichnis vom verlorenen Schaf Gleichnis MT 20, 1-16 Weinbergbesitzer Wachstumsgleichnisse Wunder Joh 9, 1-9 Blindenheilung Wunder Lk 13, Heilung einer verkrümmten Frau Sturmstillung Methodische Akzente des Vorhabens Schreibwerkstatt: Eigene Gleichnisse zum Thema des Verlieren und Wiederfinden Analyse der Rezeption biblischer Wunder in der künstlerischen Darstellungen s. gesonderte Ausführungen zur Leistungsüberprüfung

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