LEICHLINGER KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER IM BÜRGERHAUS AM HAMMER Dezember 2017 MALEREI GRAPHIK FOTOGRAFIE PLASTIK SKULPTUR

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1 .. LEICHLINGER KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER IM BÜRGERHAUS AM HAMMER Dezember 2017 MALEREI GRAPHIK FOTOGRAFIE PLASTIK SKULPTUR

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3 EINLADUNG Die Stadt Leichlingen zeigt in der Zeit vom 3. bis 17. Dezember 2017 die von einer unabhängigen Fachjury ausgewählten Arbeiten Leichlinger Künstlerinnen und Künstler im Bürgerhaus, Am Hammer ZUR ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG AM SONNTAG, 3. DEZEMBER UHR MÖCHTEN WIR SIE, IHRE FAMILIE UND FREUNDE HERZLICH EINLADEN FRANK STEFFES Bürgermeister

4 D I E A U S S T E L L U N G Die traditionelle Jahresausstellung Leichlinger Künstlerinnen und Künstler wird in diesem Jahr zum 28. Mal als jurierte Ausstellung gezeigt. Eine unabhängige Fachjury hat 48 Exponate von 31 Künstler/innen aus 125 Arbeiten von 44 Einlieferern ausgewählt. D I E J U R Y ANETTE MÜLLER, Galeristin, Köln SUSANNE MÜLLER-KÖLMEL, Kunstpädagogin und Künstlerin, Solingen HERBERT WILLEM, Künstler und Dozent Kunsthochschule Düsseldorf

5 Die Künstlerinnen und Künstler Wolfgang Ahrens Ilse Alshuth-Goffart Ines Baumgart Winfried Becker Ellen Blank- Hasselwander Leticia Bühring Thomas Burbaum Ilona Butz Andi Dost Winfried Gille Nina Holzweg Birgit Honné Andreas Irgang Axel Joerß Irmgard Kaduk Peter Karad Lukas Köver Kimberly Maasz Viviane Maccio-Figgemeier Riccarda Menger Uwe Miserius Heike Müller Roland Pfennigstorf Werner Preuss Wolfgang Robien Dieter Rüge Thomas Siefer Hildegard Skirde Frank Tschentscher Vincent van den Bogaard Dana van Rijssen

6 WOLFGANG AHRENS Stadtentwurf "Digital City" Mein Stadtentwurf ist im Sinne der Postmoderne ein aus Computerschrott entstandener Stadtentwurf für den Mars. Ohne Atmosphäre wird ein Leben auf dem Mars im Freien nicht möglich sein. Material über große Entfernungen zu transportieren, dürfte teuer werden. Bleibt also nur die Trägerraketen als Baumaterial dem Zweck entfremdet zu verwenden. Habe mich viele Jahre berufsmäßig mit grafischer Datenverarbeitung beschäftigt. So lag das Hobby - die elektronische Bildbearbeitung - nahe und ist heute das wesentliche Arbeitsmittel meines künstlerischen Schaffens. Die Hauptstilrichtung ist stark von den Surrealisten geprägt, die mich seit meiner Schulzeit begeistern. Alle meine Bilder, oder zumindest die meisten davon, entstehen aus eigenem Bildmaterial am Computer. So ist das Fotografieren zur Voraussetzung meiner Arbeiten geworden. Die surrealistischen Bilder greifen unterschiedliche Themen auf wie z.b. die Einsamkeit, die Sprachlosigkeit oder sozial- bzw. gesellschaftskritische Themen. Weißdornweg 21 w.a.h.r.e.n.s@gmx.de

7 ILSE ALSHUT-GOFFERT Der Bogen ihrer malerischen Ausdrucksmöglichkeiten spannt sich vom Surrealismus über das Phantastisch-Reale bis hin zur Landschaftsimpression. Die Bilder laden den Betrachter zum Verweilen und genauen Hinsehen ein. Denn je länger man ihre Motive betrachtet, umso mehr Details erschließen sich. Der Betrachter begibt sich auf eine Entdeckungsreise in wundersame Welten Sie wurde 1936 in Masuren/Ostpreußen geboren. Nach einer zweijährigen Flucht verbrachte sie ihre Jugend- und Schulzeit in Solingen. Nach dem Abitur studierte sie Pädagogik und Kunsterziehung mit Lehramtsabschluss. Bis 1998 war sie als Lehrerin in Leichlingen tätig. Seit 1956 verzeichnet sie zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland wurde sie mit dem 1. Preis im Grafikwettbewerb Deutsche Jugend des Ostens, Bonn, ausgezeichnet Mitglied der Solinger Künstler Halfesweg 8a Solingen 0212 /

8 INES BAUMGART ist1962 in Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern, geboren worden und wohnt seit 2001 in Leichlingen. Sie arbeitet als freiberufliche Technische Redakteurin Seit 2005 arbeitet sie als Bildhauerin mit Tuff, anderen Gesteinen, Holz, Metall, Ton. Sie hat Kurse, Seminare, Workshops in Malerei, Bildhauerei und Fotografie bei verschiedenen Künstlern belegt und Seminare an der Kunstakademie Alfter Beginn des Studiums der freien Kunst an der Freien Akademie der bildenden Künste (fadbk) in Essen Kunst ist mein Lebenstraum, der mich ständig begleitet und nie loslässt. Oft kann ich den Werdegang eines Objekts nicht nachvollziehen. Es entsteht aus meinem tiefsten Inneren, mit einem Gefühl des Abtauchens und der Zufriedenheit, mit Hilfe meines Bauchgefühls. Schon als junges Mädchen habe ich großflächig die Wände der Schule bemalen dürfen, Landschaften skizziert, Linolschnitte gearbeitet. Später mit Aquarell, Acryl, Kohle auf verschiedenen Untergründen gemalt. Die Formate der Untergründe wurden immer größer und die Materialien experimenteller. Zur Malerei kamen die Fotografie und die Bildhauerei. Das Fotografieren erweitert meinen Blickwinkel und meine Wahrnehmung. Die Bildhauerei gibt mir die Möglichkeit weiche,verschlungene Objekte zu formen und der ursprünglichen Fläche eine Dimension zu geben. Tannenstr / ines-baumgart@t-online.de tec-doc@gmx.de

9 WINFRIED BECKER Daten & Fakten 1968 geboren in Gütersloh seit 1985 künstlerisch tätig Ausbildung zum Lithographen Studium an der Akademie für Kommunikation, Kassel Studium an der Freien Kunststudienstätte, Ottersberg Ausstellungen (Auswahl) 11/ /2016 Förderverein der Palliativmedizin LEV & Stadt Leverkusen: Pallium 12/ Jurierte Jahresausstellung, Stadt Leichlingen 11/ /2008 Kunstpreis Ottersberg: Ausstellungsbeteiligung 06/ /2007 Universitätsklinikum Münster: Nebenwirkungen 11/2001 Kunstpreis der swb Bremen: Energie, Ausstellungsbeteiligung 10/2001 Kunstpreis des Landkreises Verden, Ausstellungsbeteiligung Zitat letztlich interessiert Becker weniger das Abbild der vermeintlichen Wirklichkeit als viel mehr das ureigene Wesen, das Essentielle, das Sein an sich. Dieses Wesenhafte des Abgebildeten erscheint wie ein Eigenstrahlen in Beckers Bildern. In der Wahrnehmung dieses Eigenstrahlens werden die Arbeiten zu einem Spiegel, der den Betrachter in bringt mit eigenen Seelenqualitäten. ( Christian Heeck Kulturreferent des Universitätsklinikums Münster) Büro: Am Staderhof 9 Atelier: Güldenwerth Remscheid 0151/ kontakt@kunstbecker.de

10 E L L E N B L A N K - H A S S E L W A N D E R Titel des Bildes: Überflussgesellschaft Meine Bilder sind Traum- und Albtraumbilder, in denen frei gewordene Erinnerungssequenzen zu einem neuen Rhythmus von Linien, Strukturen und Formen komponiert werden. Die Malerin und Graflkerin Ellen Blank-Hasselwander hat ihr Werk der Ergründung seelischer Landschaften und traumatischer Vorstellungen gewidmet. Ihre Bilder, Zeichnungen und Collagen öffnen Tore in die Innenwelt des Bewusstseins, die den Betrachter einladen, Schwellen der verschütteten Erinnerung und der verborgenen Erkenntnis zu überschreiten. (Dr. Jutta Höfel 1999) Geboren 1939 in Leichlingen Akademie Paris Kunstschule Düsseldorf, Studium der Malerei, freie und angewandte Graphik Kunsterzieherin am Gymnasium Leverkusen-Opladen Seit 1969 Mitglied der Bergischen Kunstgenossenschaft e.v. Wuppertal Seit 1988 Arbeitskreis der Künstler Bergisch Gladbach e.v. Seit 1966 Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland Gartenstr / 90679

11 LETICIA BÜHRING Geboren wurde ich 1941 in Ciudad Mendoza, Ver. Mexiko. Seit 1979 lebe ich in Leichlingen. Erste Erfahrungen mit der Malerei sammelte ich bereits in der Schule. Aber erst in Deutschland begann ich intensiv mit der Malerei, zunächst auf Stoff und danach auf Holz. Seit 1993 male ich mit Öl und Acryl vor allem Motive in kräftigen Tönen. In diese Zeit fällt auch meine künstlerische Ausbildung, in der ich mich mit Malereiund Farbenlehre auseinandersetzte. Meine Werke stelle ich seit 1994 regelmäßig aus. Immer mehr kommen in den Bildern die Farben meiner mexikanischen Heimat zum Ausdruck. Im Brückerfeld /

12 THOMAS BURBAUM Jahrgang 1960, verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. An der Universität zu Köln hat er Betriebswirtschaftslehre studiert und den Abschluss Diplom-Kaufmann erworben. Seit über 25 Jahren ist freiberuflich selbständiger Unternehmensberater und Mitglied im Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU e.v.). Von Kindesbeinen an fasziniert von der Wiedergabe der eigenen visuellen Wahrnehmungen zunächst mittels Zeichnung und Malerei, später durch Fotografie. Seitdem nicht mehr losgelassen von der Faszination des Mediums Fotografie. Kontinuierliche Weiterentwicklung in der Beherrschung fotografischen Know-Hows durch autodidaktisches Erlernen fotohandwerklicher Fähigkeiten in der Praxis, Kursteilnahmen und den offenen Austausch mit Gleichgesinnten Bevorzugte Sujets sind Landschafts-, Architektur und Reisefotografie. Wichtige Werke der jüngeren Vergangenheit in eigener künstlerischer Verantwortung: Thomas Burbaum lebt in der Blütenstadt Leichlingen seit Bergerhof / thomas@burbaum.de

13 ILONA BUTZ Bildende Künstlerin Geboren in Köthen/ Sachsen-Anhalt 1975 begann sie mit ihrer künstlerischen Ausbildung, sie war Schülerin von Klemens Siebeneichler 1988 bis 1992 besuchte sie die Kunstwerkstatt Leverkusen und absolvierte ein Studium der Malerei, Grafik und Plastik. Heinrich Müller-Wittgendorf war einer ihrer Lehrer. Es folgten viele Einzel- und Gruppenausstellungen Mitglied im bbk bergischland (seit 2000) Mitglied in der Künstlergruppe Unsere Art, Leichlingen Sie hat die erste Weihnachtskarte der Stadt Leichlingen gestaltet und die farbliche Gestaltung der Leichlinger Eule übernommen. Ich male und zeichne gegenständlich, was schon aus den Bildern hervorgeht. Begegnungen, Erlebnisse, Gefühle mit Menschen, Tieren, die Natur, lösen Ideen aus, die von mir umgesetzt werden. Mit Öl, Acryl auf Leinwand, Aquarelle und Zeichnungen auf Papier, Ton gebrannt und koloriert in meiner ganz eigenen Art. Viele Skizzenbücher entstehen, einfache Zettel. Eingefangene Momente werden dann im Atelier zu einem Bild verwendet. Kinderporträts in ganz persönlicher Ausführung und Gestaltung und auch verträumt. Ein kleiner Junge als Clown geschminkt, strahlt sein Gegenüber an. Menschen mit und ohne Maskerade Grafenberger Weg / 5848 i-butz@hotmail.com

14 ANDI DOST Andi Dost arbeitet als freischaffende Künstlerin seit 2001 im Bereich der Malerei. Ihren Schwerpunkt hat die Autodidaktin in der Drybrush- Lasutentechnik gefunden. Ihre Leidenschaft für die inzwischen fast vergessene altmeisterliche Malerei lässt sich nicht verleugnen. Die langen Trocknungsphasen der unzähligen Ölschichten beanspruchen sehr viel Zeit, die sich heute kaum noch Künstler zu nehmen wagen. Das Loslassen der Zeit während des Prozesses lässt die Gemälde jedoch zeitlos werden und so spiegeln sie eine unendliche Ruhe wieder, in der sich der Betrachter verlieren und sich an jene Zeit erinnern darf, als er die Freiheit besaß, frei über diese zu verfügen Sie arbeitet seit 2008 in einem Familienzentrum in Langenfeld als pädagogische Fachkraft für künstlerisches Schaffen sowie als Fachkraft für Begabtenförderung wurde ihr Kinderbuch Nur Mut, kleiner Golo veröffentlicht, welches sie geschrieben und illustriert hat. Am Ziegelfeld / a.dost@gmx.de

15 WINFRIED GILLE Seit 1999 als Bildhauer tätig. Lebt und arbeitet seit Oktober 2016 im Westerwald Aus- bzw. Weiterbildung durch Werkstattstudium bei entsprechenden Fachleuten u.a. Stein, Holz, Metall, Kunststoff und Edelmetallverarbeitung Ausstellungstätigkeit in Deutschland und dem benachbarten Ausland Ankäufe für private Sammlungen und den öffentlichen Raum Preise und Auszeichnungen in Deutschland Produzenten-Galerie im Westerwald, Heimborn Arbeitsschwerpunkt: Metall-Objekte Auszeichnungen : 1. Preis Skulpturen 2002 Jahresausstellung Hilderner Künstlerhaus 1. Preis Skulpturen 2003 Art Awards 2003 Langenfeld Auswahl & Ankauf Rhein Erft Kreis 17.Kunsttage Abtei Brauweiler 2005 Europäischer Künstlerwettbewerb 2007 Ehrenpreis der Sparkasse Leverkusen und Ankauf Skulptur Schmelztiegel Europa - Auswahl & Ankauf Rhein Erft Kreis 20.Kunsttage Abtei Brauweiler Preis SinnesWald 2010/2011 Auswahl Ruhr Kohle, Kühe, Kunst, Schwelm und Local Heroes, Zeche Waltrop 1. Preise Sinneswald 2012/ Preis Schlosspark Stammheim 2013 Nominierung, The RhinePrize Juni 2015 Auf der Bitz Heimborn 02688/ winfried.gille@t-online.de

16 NINA Holzweg Die Bildmotive der beiden hier ausgestellten Grafiken habe ich in Cleveland während eines Artist-In-Residenz Programmes entdeckt. Beide verwendeten Techniken habe ich während dieses Austausches neu erlernt. Die Technik Coffeelift ist eine spezielle Form der Absprengtechnik (auch Reservage genannt) Ein Xantédruck ist eine Variante der (Papier-)Lithografie. In meinem Fall habe ich ein digitales Foto auf den Xantébogen ausgedruckt. Xanté ist ein amerikanisches Produkt, eine Materialmischung zwischen Papier und Plastik. Nun wird der Bogen mithilfe eines genässten Schwammes gefeuchtet und vorsichtig mit Kupferdruckfarbe eingewalzt. Dies wird wiederholt, bis das Motiv genügend Farbe aufgenommen hat und kann dann mithilfe einer Druckpresse auf Papier gedruckt werden. wurde 1982 in Leverkusen geboren. Ab 2003 absolvierte sie ein Studium Malerei/Grafik an der HfBK Dresden bei S. Klotz, E. Hopfe, W.Haensch, C. Sery und A. Schröter. Ab 2005 besuchte sie Fachklasse von Prof. Ralf Kerbach und erhielt ihr Diplom Bis 2012 war sie Meisterschülerin bei Prof. Ralf Kerbach und arbeitet seit dieser Zeit als freischaffende Künstlerin Bahnhofstr. 33c / ninaholzweg@gmx.de

17 BIRGIT HONNÉ Arbeitsschwerpunkt: Malerei: Acryl, Mischtechnik, Collage Assemblagen: Einbindung von Gebrauchsmaterialfragmenten Combine Painting: Farbe in Verbindung mit Schrift, darauf befestigten Gegenständen und Papier Die optimistische, kräftige Farbwahl und die kontrastreiche Farbsprache sind typisch für ihre Acrylarbeiten. Mitunter kommt es vor, dass die Technik des Zufalls den Pinsel führt und Farben, wie von unsichtbarer Hand gesteuert, über den Bildgrund fließen. Die Bandbreite ihrer Bilder/Collagen reicht stimmungsabhängig von Abstrakt über Spontan bis hin zum Zeitgenössischen Realismus. Bei ihrer Themenauswahl möchte Birgit Honné sich nicht festlegen und so kommt es, dass sich ihre Motive breit fächern. Die Assemblagen von Birgit Honné werden unter Zuhilfenahme von Gebrauchsmaterialfragmenten angefertigt. Fundsachen oder scheinbar nutzlos gewordene Dinge, derer sich andere entledigten, wirken auf sie inspirierend. Geschichtsträchtige Altmaterialien werden in einem neuen Kontext dargestellt, dominierend auf einem mit unterschiedlichsten Papierrudimenten grundierten Untergrund. Ausstellungen (Auszug): Leichlingen, Bürgerhaus, Jahresausstellung, (jur. GA), '17 Niederlande, Huntenkunst, (jur. GA), '16 Burscheid, Rathaus, #Ü40 (EA) 15 Bonn, Frauenmuseum, 23. Kunstmesse, (jur. GA) 13 Leverkusen, jährlich: Kunstnacht der Kulturstadt, (GA) seit '10 Leverkusen, Kommunikationszentrum der Bayer AG (EA) 07 Köln, Neven DuMont Haus (Kölner Stadt Anzeiger) (EA) seit '07 Frankreich, Strasbourg, Europäischer Kulturkreis BAD 06 Neukirchener Straße /

18 ANDREAS IRGANG Lebenslauf / zu meinen Arbeiten: In jungen Jahren schaute ich schon meinem Vater bei der Entwicklung von Schwarzweißbildern über die Schulter. Nach anfänglicher Fotografie auf Film bin auch ich seit einigen Jahren ausschließlich digital unterwegs. Mein fotografischer Weg führte mich zunächst zur Natur- und später zur Reisefotografie. Als Reisefotograf bereise ich den gesamten Globus und zeige meine Bilder vor heimischen Publikum vorrangig in aufwendig gestalteten Multivision Vorträgen, ehrenamtlich u.a. im Seniorenheim oder Treffs. Wichtig sind mir dabei authentische Fotos, welche den Betrachter in Ihren Bann ziehen. Ausstellungen und Vorträge 2017 (Auszug): Februar Ausstellung Landschaft- und Schiffswracks der Bretagne, Stadtbibliothek Langenfeld September ein Land im Wandel, Multivisionsvortrag Myanmar, Stadtbücherei Leichlingen, Oktober Reisefotografie im Rahmen der Leverkusener Kunstnacht, DRK Berg.-Neukirchen Ich möchte ein breites Publikum zumindest audiovisuell mitnehmen, die Schönheit unserer Welt und deren Bewohner kennen zu lernen Letzte Projekte Myanmar: Ein Land im Umbruch Island: Live beim Vulkanausbruch dabei Madagaskar: Mit Menschen und Lemuren per Du Wersbach / andreas.irgang@t-online.de Reisefotografie-Irgang

19 AXEL JOERß Geboren 1957 in Stuttgart, Kindheit in Wedel an der Unterelbe 1976 Wahrnehmungsprozess für Holzbläser und Schlagzeug, Komposition für den Bayrischen Rundfunk 1981 Luxus Roman Studium der Philosophie und Literatur in Düsseldorf 1992 Dein blaues Auge, Filmmusik (mit Peter Wilmanns und Buddy Sacher) 1993 Junitage 1960, eine Erzählung 1998 Am Mond vorbei, elf Biographien 1999 Ein leiser Tod, Erzählung seit 2002 selbständig als Fotograf 2006: Die große Zeit, ein Fotoprojekt, Galerie Kunst am Damm, Cottbus 2008 ff. Kinder abreisen 17 Uhr 13, Zeitzeugenprojekt/Ausstellung/Internet ( Studio in Leichlingen-Leysiefen 2010 Die wundersame Rettung der Tamar Dreifuss 1941, Kinderbuch zusammen mit Birgit Kohlhaas und Cordula Lissner 2011 ff. Die Tiefe der Zeit, Fotoprojekt 2012 Der zweite Zustand, Paris Place d'l Opéra, Fotoprojekte 2014 ff. Die Drei, Fotoprojekt Wenn ich genötigt wäre, es in Worte zu fassen, kämen folgende Formeln in die engere Auswahl: Es geht nicht um eine Botschaft, es geht um einen Botschaftsgenerator. Es geht um vollendete Distanz als Modell der Nähe. Die Wahl des Mediums ist relativ unwichtig. Meinungen spielen viele Rollen,führen aber nicht Regie. Das Schwerste verliert so an Gewicht, dass es eine Freude ist. Und: Es funktioniert immer noch Leysiefen /

20 IRMGARD KADUK Ich wurde 1956 in Köln-Flittard geboren und habe schon als Kind gemalt, modelliert, Marionetten gebaut und gewerkelt. Für mich waren, neben Sport, immer Kunst und Werken die wichtigsten Fächer in der Schule. Folgerichtig kam für mich nur eine handwerkliche Ausbildung in Frage. Ich machte eine 3 1/2 jährige Ausbildung zur Zahntechnikerin und arbeitete 38 Jahre in diesem Beruf. Ich würde mich selber nicht als Künstler sondern als Kunsthandwerker bezeichnen. Vor zirka 5 Jahren entdeckte ich das Treibholz für mich. Schnell entstanden Fabelwesen, Tiere und skurrile menschliche Wesen die Rheingeister. Seit einem Jahr etwa kombiniere ich Treibholz mit menschlichen Skulpturen, die sich meistens in bestimmten Situation miteinander befinden. So auch die Skulptur Freundschaft. Durch meinen Beruf habe ich gelernt Formen zu erkennen, zu modellieren,zu kopieren und mit vielen Materialien zu arbeiten. Modellieren, schnitzen, schleifen, sägen, löten - das ist meine Welt. Eickerfeld / ikadukmaus@t-online.de