Wirksamkeit des Programms Soziale Stadt zur Messbarkeit von sozialen Veränderungen. Alexandra Kast SenStadtWohn IV B

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1 Wirksamkeit des Programms Soziale Stadt zur Messbarkeit von sozialen Veränderungen Alexandra Kast SenStadtWohn IV B

2 Verhältnis QM und GWA QM ist NICHT: soziale Arbeit, soziale Beratung QM IST: Koordinierung, Aktivierung, Beteiligung, Vernetzung, Projektentwicklung, Projektsteuerung, Vergabe von Fördermitteln, Kontakt zwischen Bewohner*innen und Verwaltung => Städtebauförderung Nachbarschaftsarbeit der Stadtteilzentren sowie Arbeit von ehrenamtlichen Organisationen und Initiativen ergänzt QM Bezirkl. Stadtteilkoordination kann QM-Aufgaben übernehmen

3 Wirksamkeit messen Ziel definieren Ziel operationalisieren ( runterbrechen ): Indikatoren entwickeln Handlungskonzept entwickeln und umsetzen Ergebnisse messen (Endpunkt der Intervention definieren!) Wirksamkeit: Ist eine Kausalität feststellbar zwischen den gemessenen Ergebnissen und den dafür erfolgten Aktivitäten?

4 Ziele des Programms Ganzheitliche Stabilisierung und Potentialentwicklung des Quartiers Abmilderung negativer Folgen gesellschaftlicher Benachteiligung neues Verantwortungsbewusstsein für das Zusammenleben im Stadtteil hervorbringen den sozialen Zusammenhalt eines Quartiers stärken die Lebensperspektiven und -bedingungen der dort lebenden Menschen zu verbessern.

5 Ziele des Programms im Detail: Förderung der Selbsthilfe und des bürgerschaftlichen Engagements, Verbesserung des Zugangs zu Bildung, Qualifizierung und Beschäftigung; Verbesserung der Nutzbarkeit und Sicherheit des öffentlichen Raumes Initiierung und Stärkung von lokalen Netzwerken und Kooperationen Verbesserung der sozialen Infrastruktur

6 Wirksamkeit messen Weg von den hart nachgewiesenen Wirkungen, hin zu plausibilisierten Wirkungseinschätzungen. Quellen könnten Bewohner, Gewerbetreibende, Medienberichterstattung sein (z. B. jährliche Konferenz). Konzentrieren wir uns auf den Output und setzen die Ergebnisse in Bezug zu den Handlungsfeldern (Uwe Altrock, TU Kassel im Expertengespräch Evaluierung der Städtebauförderung, abgedruckt in: Informationen zur Raumentwicklung, Heft )

7 Wirksamkeit messen geht das überhaupt? Definition DIfU: Quartiersmanagement- Teams Stabilität eines Quartiers = soziale Kohäsion = Zusammenhalt von Mitgliedern einer Gruppe, der sich unter anderem in zwischenmenschlichem Vertrauen, nachbarschaftlicher Verbundenheit, gegenseitiger Hilfsbereitschaft, gemeinsamen Interessen bzw. einer gemeinsamen Identität und kooperativer Problemlösungen sowie darauf aufbauender sozialer Kontrolle manifestiert Interessenvertretung der Bewohnerinnen, Bewohner und Akteuren des Stadtteils ( Experten vor Ort ) (Franke, Thomas et.al: Gutachten Mitarbeit Verstetigungsmöglichkeiten an der Erarbeitung Berliner von Entwicklungskonzepten Quartiersmanagementverfahren, Mai 2013) Mitentscheider über die Verwendung von Fördermitteln

8 Messinstrumente Senatsverwaltung für und Umwelt Monitoring Soziale Stadtentwicklung Integrierte Handlungs- und Entwicklungskonzepte (IHEK) Zwischenevaluierung des Bund-Länder- Programms Soziale Stadt Selbstevaluation Befragung Durchführungssteuerung Quartiersräte 2017 des Quartiersverfahrens Ressortübergreifende fachliche Abstimmungen für Projekte des Bezirksamtes: auftragsweise Bewirtschaftung

9 Fazit Was bringt s? Aktivierung und Beteiligung Handlungsfähige Netzwerke und Akteure (Bsp. QR) Verbesserung der Sozialisationsbedingungen durch positive Rollenbilder und positives soziales Lernen: Verbesserte Gelegenheitsstrukturen; Einbindung benachteiligter Gruppen gelingt (Bsp. Stadtteilmütter)

10 Fazit Was bringt s? Übernahme von Verantwortung, Professionalisierung von Ehrenamt Schaffung von Kommunikationsstrukturen Verbesserte Soziale und Bildungs- Infrastruktur Zusätzliche sozio-integrative Angebote Gefühlte Unsicherheit wird zur gefühlten Sicherheit Wohnumfeld wurde verbessert

11 Soziale Stadt: Weitere Informationen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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