K lärschlamm I nteressen - G emeinschaft O st
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- Stefanie Beck
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1 K lärschlamm I nteressen - G emeinschaft O st
2 eine starke Partnerschaft seit dem Jahr 2005 zwischen: Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid 50 Jahre im 11/2016 Trocknerei Aachtal Oberaach 75 Jahre im 09/2017 Abwasserverband Altenrhein 50 Jahre im 04/2017 Seite 2 von 16
3 Zweck und Ziele der KIGO Langfristige Zusammenarbeit und Koordination der thermischen Klärschlammbehandlung in der Ostschweiz; Optimierung und Sicherstellung der Verarbeitungskapazitäten; Wirtschaftliche und leistungsfähige Klärschlammbehandlung (Trocknung/Verbrennung); Gesicherte, kostengünstige Endverwertung von Klärschlamm als Granulat oder als mineralische Asche; Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (Innovationen) und rechtzeitige Adaption neuer Abfallverordnungen (VVEA), aktuell «Phosphorrückgewinnung»; Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden; Seite 3 von 16
4 KIGO zum Vorteil der Kunden Verarbeitung von flüssigen, entwässerten und/oder teilgetrockneten kommunalen Klärschlämmen; Neueste Anlagentechnologien und/oder Trocknungssysteme; Verwendung CO 2 -freier Energieträger (Abfall, Tierfett, Biogas); Verfahren: Wirbelschichtverbrennung; Direkte Verbrennung/Mineralisierung mit energetischer Verwertung zur Herstellung von Prozessdampf und Strom; Verfahren: Band-/Trommeltrocknung mit energetischer Verwertung der Prozesswärme; Herstellung von Granulat für die energetische und stoffliche Verwertung in Zementwerken; Seite 4 von 16
5 Nächste Herausforderung Phosphorrückgewinnung Stand der Abklärungen? Seite 5 von 16
6 Im Artikel 15 der VVEA ist vorgegeben: "Aus kommunalem Abwasser, aus Klärschlamm zentraler Abwasserreinigungsanlagen oder aus der Asche aus der thermischen Behandlung von solchem Klärschlamm ist Phosphor zurückzugewinnen und stofflich zu verwerten". Seite 6 von 16
7 Rückgewinnungsoptionen P aus dem Abwasser P aus dem Klärschlamm P aus der Asche Pflicht der P Rückgewinnung gilt ab 1. Januar 2026 Seite 7 von 16
8 Optionen zur Rückgewinnung von Phosphor Quelle: P-Rückgewinnung, EBP (BAFU) Seite 8 von 16
9 Seite 9 von 16
10 Seite 10 von 16
11 ARA, die ihren Schlamm direkt oder indirekt zur Trockung oder in eine Monoverbrennung abgeben (kleinere und mittlere Anlagen) voraussichtlich kein Handlungsbedarf; ARA mit Entsorgungsweg über KVA Empfehlung zur Information über alternative Entsorgungswege; ARA mit Schlammtrocknung oder Monoverbrennung Handlungsbedarf: Kantonale Abfallfachstellen in der Pflicht, Möglichkeiten zur Rückgewinnung aufzuzeigen; Handlungsstrategien sollten deshalb mit diesen Stellen abgesprochen und den anliefernden ARA kommuniziert werden; Seite 11 von 16
12 Wertschöpfungskette Inhaber Produzenten Produzenten Vermarkter Phosphor- Quellen Phosphor- Rohstoffe Phosphor- Produkte Phosphor- Produkte z.b. ARA's z.b. Klärschlammverbrennungsanlagen z.b. Veredelungsanlagen Seite 12 von 16
13 Workshop vom 7. November 2016 durch Bundesamt für Landwirtschaft Vertreter der Bundesämter (BLW, BAFU); Vertreter von Klärschlammbehandlungsanlagen (ERZ, AVA, ZAB usw.); Vertreter der Düngerindustrie; Beauftragte Büro und Institute (Agroscope usw); Seite 13 von 16
14 Ziele des BLW Nutzung von Nährstoffen aus sekundären Rohstoffen als Dünger; Förderung der Kreislaufwirtschaft; Ressourcenschonung durch nachhaltige Entwicklung; Verringerte Importabhängigkeit; Seite 14 von 16
15 Arbeitsschritte Marktanalyse 2015 Qualitätsmerkmale 2017 Rechtsentwurf 2017 Vernehmlassung/ Bereinigung 2018 Seite 15 von 16
16 Zeitplan Erarbeitung Grenzwerte 2. Quartal 2017 Erarbeitung Vorlagen 3. Quartal 2017 Ämterkonsultation Ende 2017 Vernehmlassung 1. Quartal Ämterkonsultation 2. Quartal 2018 Bereinigung 3. Quartal 2018 Entscheid Bundesrat 4. Quartal 2018 Inkrafttreten 1. Januar 2019 Seite 16 von 16
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