Bruttosozialprodukt je Einwohner

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bruttosozialprodukt je Einwohner"

Transkript

1 D. Die Entwicklungshilfe der westlichen Länder eine unendliche Chimäre : Etwa 100 Mrd. Dollar ohne die eigenen Schmiergelder von Konzernen an Machtinhaber und deren beamtische Vasallen, um Aufträge in den Ländern der Dritten und Vierten zu ergattern fließen jährlich von den reichen in die armen und Entwicklungsländer. Die besten Beweise für die Unsinnigkeit, mit der hier gearbeitet wird, ergeben sich aus folgendem: I. Die Kluft zwischen armen und reichen Ländern hat sich selbst im letzten Jahr verbreitert. Obwohl sich das Bruttosozialprodukt je Einwohner (BSP/E) bezogen auf die Kontinente verbessert hat, ist die Situation für die Ärmsten immer auswegloser geworden. Bruttosozialprodukt je Einwohner in US$ p.a Europa Asien Afrika Australie Nordamerikamerika n Abb. 1 Diese Graphik zeigt überdeutlich den enormen Unterschied zwischen den reichen Kontinenten (trotz der auch dort z.b. in Europa erkennbaren großen Unterschiede) und den Kontinenten Lateinamerika, Asien und vor allem Afrika. Ein besonders guter Maßstab ist hierbei der -Durchschnitt Anthropos e.v. Für die Kinder dieser, 1993, Feringastraße 12a, Unterföhring

2 2. Beinahe zynisch ist es z.b., von einer Steigerung des Bruttosozialproduktes um 3,5% zu sprechen, wenn gleichzeitig die Bevölkerung um 5%, der Zinsdienst für die Auslandsverschuldung um 9% steigt und die Inflationsrate zwei- oder sogar dreistellig ist, denn was nützt es, wenn das Bruttosozialprodukt eines Landes (z.b. Mozambik) um 3% wächst, gleichzeitig jedoch seine Auslandsverschuldung um 10% und seine Bevölkerung um 6% zunimmt? Folge: Eine weitere Verarmung der Bevölkerung (außer der Regierung und der Führungselite dieses Landes). Auslandsverschuldung* in Relation zum BSP * Angaben in Promille Abb. 2 Ohne die Staaten der ehemaligen Sowjetunion und trotz Zinsmoratorien, Schuldenerlasse und Rückzahlungen von etwa 190 Milliarden Dollar stieg der Schuldenstand der Entwicklungsländer in den letzten 7 Jahren um 51,6% auf 1,7 Billionen Dollar (Stand Ende 1992) und wird in diesem Jahr etwa 1,8 Billionen erreichen. Hierbei ist die Situation in Afrika besonders gravierend: Die gesamten Exporterlöse von 3,3 Jahren wären nötig, um die angehäuften Schulden tilgen zu können! Anthropos e.v. Für die Kinder dieser, 1993 Seite 2

3 3. Hunger, Armut und teilweise unmenschliches Elend konnten weltweit in kaum einem Land nachhaltig gemildert werden. Überdurchschnittliche Bevölkerungszuwachsraten haben speziell in den Ländern Schwarzafrikas zu einer ständigen Verschlechterung der Lebensverhältnisse und einer weiter wachsenden Verschuldung geführt. Bevölkerungszuwachsrate 3,50% 3,00% 2,50% 2,00% 1,50% 1,00% 0,50% 0,00% ,56% 1,83% 3,05% 1,51% 0,99% 2,11% 1,76% ,53% 1,88% 2,99% 1,60% 0,91% 2,08% 1,77% Abb. 3 Die Bevölkerungszuwachsrate liegt mit 1,77% immer noch bedeutend zu hoch, vor allem aufgrund eines fortbestehend niedrigen Wissens um die Zusammenhänge kultureller, religiöser und politischer (bewußter) Sperren und Fehlinformationen. Anthropos e.v. Für die Kinder dieser, 1993 Seite 3

4 4. Weder die Lebenserwartung, noch das durchschnittliche Bruttosozialprodukt der ärmsten Länder haben sich verbessert. Gleiches gilt für die durchschnittlichen Raten i.p. Säuglingssterblichkeit und Analphabetentum. Lebenserwartung 80,0 70,0 60,0 50,0 Jahre 40,0 30,0 20,0 10,0 0, ,9 64,9 53,7 71,9 76,1 67,0 65, ,9 64,8 53,5 72,7 76,1 67,6 65,6 Abb. 4 Auch hier trügen die kontinentalen Durchschnittswerte. Detaillierter nach einzelnen Ländern betrachtet, ergibt sich die Tatsache, daß die Lebenserwartung in einigen Ländern doppelt so hoch ist [Japan, Island (78 Jahre)] wie in anderen [Guinea-Bissau (39 Jahre)]. Punktuelle Verbesserungen erzielten vor allem private Organisationen und Hilfsfonds, nicht jedoch die staatliche Entwicklungshilfepolitik der Industrienationen. So klagen Vertreter des Deutschen Entwicklungshilfe-Dienstes (DED), diverser Wohlfahrtsverbände und vieler kirchlicher karitativer Einrichtungen über völlig unzureichende Bedingungen vor Ort. Die Politiker in den Industrienationen, klagt der Vertreter einer Impfstation in Mali, sonnen sich in Beiräten, Vorständen und Ministerien. Von den tatsächlichen Verhältnissen vor Ort haben sie keinen blassen Schimmer. Was nützt ein modernes Krankenhaus mit Technik im Wert von 4,5 Millionen Dollar, wenn das Wichtigste fehlt: der Strom! weit arbeiten etwa 200 Millionen Kinder im Alter von 6-14 Jahren (davon alleine etwa 50 Millionen in Indien) unter verheerenden, z.t. sklavenähnlichen Bedingungen in Steinbrüchen und Webereien, in der Landwirtschaft, auf Tee- und Kokafarmen, in Sumpfgebieten und sogar unter Tage. Etwa 30 Millionen Kinder (vornehmlich Mädchen) im Alter von 8-15 Jahren tragen zum Lebensunterhalt ihrer Familien durch Prostitution bei. Anthropos e.v. Für die Kinder dieser, 1993 Seite 4

5 Analphabetenrate 50,0% 45,0% 40,0% 35,0% 30,0% 25,0% 20,0% 15,0% 10,0% 5,0% 0,0% ,1% 30,9% 48,4% 10,4% 1,0% 17,5% 25,8% ,9% 34,3% 44,7% 11,0% 3,9% 15,8% 27,9% Abb. 5 Trotz aller Skepsis bzgl. der Wahrhaftigkeit der von den Staaten und Organisationen veröffentlichten Daten und der unterschiedlichen Definition des Begriffs Alphabet verdeutlicht diese Graphik die enormen Unterschiede und reflektiert damit die bisherige Chancenlosigkeit vor allem der Kontinente Afrika und Asien. Säuglingssterblichkeitsrate 12,00% 10,00% 8,00% 6,00% 4,00% 2,00% 0,00% ,49% 6,58% 10,38% 1,98% 0,97% 5,91% 5,89% ,59% 5,67% 9,74% 1,74% 0,88% 4,70% 5,19% Abb. 6 So grotesk die kontinentalen Unterschiede bereits sind, es ist dies nur die halbe Wahrheit. Die wirklichen Unterschiede werden erst durch den Ländervergleich deutlich: 0,5% in den entwickeltest stehen 25% in den unter-entwickeltest Ländern gegenüber. Anthropos e.v. Für die Kinder dieser, 1993 Seite 5

6 Import-/Exportquote 2,00% 1,80% 1,60% 1,40% 1,20% 1,00% 0,80% 0,60% 0,40% 0,20% 0,00% ,10% 1,38% 1,67% 1,20% 1,23% 0,82% 1,31% ,17% 1,17% 1,88% 1,11% 1,14% 0,89% 1,23% Abb. 7 Diese Graphik zeigt das durchschnittliche Verhältnis von Import zu Export in den einzelnen Kontinenten und deren Entwicklung von 1991 zu 1992 Anthropos e.v. Für die Kinder dieser, 1993 Seite 6

Währungsreserven ökonomisch sich entwickelnder Staaten

Währungsreserven ökonomisch sich entwickelnder Staaten In absoluten Zahlen und in Relation zum durchschnittlichen Wert eines Monats-Imports, 1980 bis 2006 in Mrd. US-Dollar 3.000 2.750 2.500 9,6 insgesamt Ozeanien Naher Osten Afrika 2.919 2 127 296 10,0 in

Mehr

Auf der Flucht. 1) Warum flieht man eigentlich?

Auf der Flucht. 1) Warum flieht man eigentlich? Auf der Flucht 1) Warum flieht man eigentlich? Dafür gibt es viele Gründe; politische Verfolgung, Folter, Krieg oder Bürgerkrieg sind einige Beispiele dafür! 2) Woher kommen die Flüchtlinge? Syrien Seitdem

Mehr

WEGE AUS DER ARMUT. "Dein Hunger wird nie gestillt, dein Durst nie gelöscht, du kannst nie schlafen, bis du irgendwann nicht mehr müde bist"

WEGE AUS DER ARMUT. Dein Hunger wird nie gestillt, dein Durst nie gelöscht, du kannst nie schlafen, bis du irgendwann nicht mehr müde bist WEGE AUS DER ARMUT "Dein Hunger wird nie gestillt, dein Durst nie gelöscht, du kannst nie schlafen, bis du irgendwann nicht mehr müde bist" Wer hungern muss, wer kein Geld für die nötigsten Dinge hat,

Mehr

Woher kommt der Hunger auf der Welt?

Woher kommt der Hunger auf der Welt? Woher kommt der Hunger auf der Welt? Fakten und Erklärungen für Konfi-Gruppen von Pfrn. Andrea Knoche, RPI der EKHN Überall auf der Welt hungern Menschen etwa 842 Millionen Traurige Bilanz - Jährlich sterben

Mehr

Entwicklung des grenzüberschreitenden Warenhandels

Entwicklung des grenzüberschreitenden Warenhandels Index 16 15 14 Entwicklung des grenzüberschreitenden Warenhandels Index (1960 = 1), in konstanten Preisen, Entwicklung in Prozent, weltweit 1960 bis 1960 bis : + 1.586,8 % 1960 bis : + 457,2 % 15,6-12,0

Mehr

Afrika als Chance zur Lösung der weltweiten Krise. WIPRO GmbH

Afrika als Chance zur Lösung der weltweiten Krise. WIPRO GmbH Afrika als Chance zur Lösung der weltweiten Krise Folgen der Weltwirtschaftskrise I Nach Schätzungen der Weltbank fallen in Entwicklungsländern 53 Millionen Menschen unter die Armutsgrenze Exporte und

Mehr

Armut. Armut 57,1 61,6 64,3. Personen in Mio. 69,4. Anteil an der Bevölkerung, in Prozent 47,0 2.875 813 2.828 744 2.800 2.646 719 2.

Armut. Armut 57,1 61,6 64,3. Personen in Mio. 69,4. Anteil an der Bevölkerung, in Prozent 47,0 2.875 813 2.828 744 2.800 2.646 719 2. Armut Personen Personen mit mit weniger weniger als als 1,25 1,25 bzw. bzw. 2 US-Dollar 2 US-Dollar pro Tag, pro in Tag, absoluten in absoluten Zahlen und Zahlen in Prozent, und in 1981 Prozent, bis 2005

Mehr

Tabellen zur Globalisierung von E ntwickl u ngslä ndern

Tabellen zur Globalisierung von E ntwickl u ngslä ndern Tabellen zur Globalisierung von E ntwickl u ngslä ndern Tabelle 1: Die Zahl der Menschen auf der Welt, die täglich weniger als 1 US$ zur Verfügung hatten (gemessen in um Kaufkraftparität bereinigten Dollar

Mehr

Abbildung 1: Weltreise einer JEANS mehr als Kilometer bis zur deutschen Ladentheke

Abbildung 1: Weltreise einer JEANS mehr als Kilometer bis zur deutschen Ladentheke Abbildung 1: Weltreise einer JEANS mehr als 50.000 Kilometer bis zur deutschen Ladentheke Km 0 Km 4.800 Km 15.000 Km 27.000 Km 42.300 Km 54.000 Nord-Indien: Anbau der Baumwolle, Pflücken in Handarbeit

Mehr

Weltverteilungsspiel Spielbeschreibung

Weltverteilungsspiel Spielbeschreibung www.jugendhandeltfair.de Material Weltverteilungsspiel Spielbeschreibung Schilder für die Kontinente herstellen (Südamerika, Nordamerika, Afrika, Europa, Asien, Ozeanien) Weltkarte (am besten flächengetreu)

Mehr

Mag. Dr. Emeka Emeakaroha. Altern im Afrika südlich der Sahara

Mag. Dr. Emeka Emeakaroha. Altern im Afrika südlich der Sahara Altern im Afrika südlich der Sahara In den afrikanischen Kulturen hat ein positives Altersbild eine lange Tradition. Alte Menschen gelten als weise. Altern im Afrika südlich der Sahara In den meisten afrikanischen

Mehr

Ausgewählte Leistungsbilanzen (Teil 1)

Ausgewählte Leistungsbilanzen (Teil 1) (Teil 1) In absoluten Zahlen und in Prozent des BIP, Betrachtungszeiträume zwischen 1996 und 2007 Leistungsbilanzdefizit Leistungsbilanzüberschuss -239 1996 bis 2000-5,3% -731-545 USA 2001 bis 2005 2007

Mehr

06b Industrie. Entwicklung. Entwicklung. Präsentation

06b Industrie. Entwicklung. Entwicklung. Präsentation Entwicklung Entwicklung Präsentation Entwicklung: Versuch einer Definition Was ist wirtschaftliche Entwicklung? Wirtschaftliche Entwicklung bezeichnet den Zustand oder die Stärke einer Volkswirtschaft.

Mehr

Staaten mit der höchsten Anzahl an Migranten USA 13,5. Russland 8,7. Deutschland 13,1. Saudi-Arabien. Kanada. Frankreich 10,7 10,4.

Staaten mit der höchsten Anzahl an Migranten USA 13,5. Russland 8,7. Deutschland 13,1. Saudi-Arabien. Kanada. Frankreich 10,7 10,4. Migration Nach Aufnahmestaaten, Migranten in absoluten in absoluten Zahlen Zahlen und Anteil und an Anteil der Bevölkerung an der Bevölkerung in Prozent, in 2010 Prozent, * 2010* Migranten, in abs. Zahlen

Mehr

Ausgewählte Handelsbilanzen ( Teil 1)

Ausgewählte Handelsbilanzen ( Teil 1) ( Teil 1) -853,6 Handelsbilanzdefizit -1,7-113,0-2,2-36,5-154,1 USA Großbritannien Deutschland Handelsbilanzüberschuss 4,3 38,4 220,5 Japan 1,9 64,7 80,1 China 0,4 3,4 180,7-0,3-55,9-4,3 Indien in Mrd.

Mehr

Afrika in der Weltwirtschaft

Afrika in der Weltwirtschaft Afrika in der Weltwirtschaft 2. Nacht des Wissens 9. Juni 2007 PD Dr. Matthias Busse Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Inhalte des Vortrags Afrika in der Weltwirtschaft 1. Entwicklung von Wirtschaft

Mehr

UBS Briefing mit Peter Achten, China- und Fernostkorrespondent, Ringier, Peking Mittwoch, 20. Januar 2010, im Seepark.Thun. Volkswirtschaften Top Ten

UBS Briefing mit Peter Achten, China- und Fernostkorrespondent, Ringier, Peking Mittwoch, 20. Januar 2010, im Seepark.Thun. Volkswirtschaften Top Ten Volkswirtschaften Top Ten 2002 1. USA 31,9% GDP/Welt 2. Japan 12% 3. Deutschland 6,2% 4. Grossbritannien 4,8% 5. Frankreich 4,5% 6. 4,4% 7. Italien 3,7% 8. Kanada 2,2% 9. Spanien 2,1% 10. Mexiko 2% 2008

Mehr

Weltbevölkerungsprojektionen bis 2100

Weltbevölkerungsprojektionen bis 2100 Weltbevölkerungsprojektionen bis 2100 Die unterschiedlichen Varianten der Bevölkerungsprojektionen unterscheiden sich hauptsächlich durch die ihnen zugrunde liegenden Annahmen über die zukünftige Geburtenentwicklung.

Mehr

Bilanz der menschlichen Entwicklung

Bilanz der menschlichen Entwicklung Bilanz der menschlichen Entwicklung FORTSCHRITTE PROBLEME DEMOKRATIE UND PARTIZIPATION Seit 1980 unternahmen 81 Länder entscheidende Schritte in Richtung Demokratie, 33 Militärregime wurden durch zivile

Mehr

Ökologischer Landbau weltweit Die neuesten Zahlen BÖLW-, BNN- und IFOAM-Bilanzpressekonferenz, BioFach 2013

Ökologischer Landbau weltweit Die neuesten Zahlen BÖLW-, BNN- und IFOAM-Bilanzpressekonferenz, BioFach 2013 Ökologischer Landbau weltweit Die neuesten Zahlen BÖLW-, BNN- und IFOAM-Bilanzpressekonferenz, BioFach 2013 Helga Willer und Julia Lernoud, FiBL, Nürnberg, 12.2.2013 Zur Datensammlung Seit 1999 werden

Mehr

Entwicklungsländer Schwellenländer Industrienationen

Entwicklungsländer Schwellenländer Industrienationen Entwicklungsländer Schwellenländer Industrienationen 1. Kapitel: Entwicklungsstand eines Landes Moin. Euer Kurzi hört immer nur Schwellenländer. Schwellen sind doch unpraktisch! Logo Schwellenland Indien

Mehr

Partnerschaft auf Augenhöhe? Wirtschaftsbeziehungen China - Afrika

Partnerschaft auf Augenhöhe? Wirtschaftsbeziehungen China - Afrika Partnerschaft auf Augenhöhe? Wirtschaftsbeziehungen China - Afrika SÜDWIND Irene Knoke Handel Exporte und Importe nach und aus Afrika In Mrd. US$ Quellen: GTIS 2013, US Department of Commerce Handel Weitere

Mehr

Entwicklung des deutschen Außenhandels

Entwicklung des deutschen Außenhandels Mrd. Euro Entwicklung des deutschen Außenhandels Import, Export und Exportüberschuss in absoluten Zahlen, 1991 bis 2012 1.061 1.097 1.000 900 195 178 800 Warenexport 786 159 806 732 770 158 700 734 664

Mehr

LANDESVERSAMMLUNG DER FRAUEN- UNION DER CSU AM 15. OKTOBER 2016 IN AUGSBURG LEITANTRAG

LANDESVERSAMMLUNG DER FRAUEN- UNION DER CSU AM 15. OKTOBER 2016 IN AUGSBURG LEITANTRAG LANDESVERSAMMLUNG DER FRAUEN- UNION DER CSU AM 15. OKTOBER 2016 IN AUGSBURG LEITANTRAG Landesversammlung der Frauen-Union 15. Oktober 2016 Antrag: Die Rolle der Frauen in Entwicklungsländern stärken Beschluss:

Mehr

Wachsendes schrumpfendes Europa: Was bedeutet das für die Schweiz?

Wachsendes schrumpfendes Europa: Was bedeutet das für die Schweiz? Wachsendes schrumpfendes Europa: Was bedeutet das für die Schweiz? Erste Group 13. Symposium der Group of Fifteen 25. Januar 2012 Seite 1 25. Januar, 2012 Bevölkerung Europas in der Welt Seite 2 25. Januar,

Mehr

1. Einleitung. Betrachtung von Wachstum in wirtschaftshistorischer Perspektive

1. Einleitung. Betrachtung von Wachstum in wirtschaftshistorischer Perspektive 1. Einleitung Betrachtung von Wachstum in wirtschaftshistorischer Perspektive Identifikation empirischer Regularien von Wachstumsprozessen ( stilisierte Fakten ) 1 Real per capita GDP 30000 1990 international

Mehr

Pressemitteilung «Global Family Business Index» Erstmals veröffentlicht: Die 500 grössten Familienunternehmen der Welt

Pressemitteilung «Global Family Business Index» Erstmals veröffentlicht: Die 500 grössten Familienunternehmen der Welt Pressemitteilung «Global Family Business Index» Erstmals veröffentlicht: Die 500 grössten Familienunternehmen der Welt ((Lead)) Das Center for Family Business der Universität St.Gallen hat zusammen mit

Mehr

Export in Mrd. US-Dollar nicht zuzuordnen 2,2 3,5 4,5 3,7 2,0 9,7 4,3 4,5 6,4 4,4 14,9 12,5 16,8 50,9 43,5

Export in Mrd. US-Dollar nicht zuzuordnen 2,2 3,5 4,5 3,7 2,0 9,7 4,3 4,5 6,4 4,4 14,9 12,5 16,8 50,9 43,5 Anteile am Weltwarenexport in Prozent, 1948 bis 2007 Prozent 100 90 80 59 84 157 579 1.838 3.675 7.375 13.619 Export in Mrd. US-Dollar nicht zuzuordnen 2,2 3,5 4,5 3,7 2,0 4,9 2,7 7,3 3,2 4,1 6,5 6,8 5,7

Mehr

Altersstruktur und Bevölkerungsentwicklung

Altersstruktur und Bevölkerungsentwicklung Anteile der Altersgruppen in Prozent, Bevölkerungsstand in absoluten Zahlen, Europa*, 1950 bis 2050** in Mio. 750 700 650 600 550 500 450 547,3 8,2% 65,6% 603,9 8,9% 64,4% 655,9 10,5% 64,2% 692,9 12,4%

Mehr

3 Der Außenhandel der EU als Teil des Welthandels. 3.1 Entwicklung des Welthandels nach Industrie- und Entwicklungsländern

3 Der Außenhandel der EU als Teil des Welthandels. 3.1 Entwicklung des Welthandels nach Industrie- und Entwicklungsländern 1 3 Der Außenhandel der EU als Teil des Welthandels 3.1 Entwicklung des Welthandels nach Industrie- und Entwicklungsländern Literatur: Dieckheuer (2001), S. 18 27 Wagner (2003), S. 4 7 2 (1) Entwicklung

Mehr

PISA Kennwerte zum Kompetenzstand von 15-Jährigen (Teil 1)

PISA Kennwerte zum Kompetenzstand von 15-Jährigen (Teil 1) PISA Kennwerte zum Kompetenzstand von 15-Jährigen (Teil 1) OECD- Durchschnitt 494 501 496 Naturwissenschaftliche Kompetenz Südkorea 538 536 554 Niederlande Finnland * bei der PISA-Studie (Programme for

Mehr

Öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (ODA)

Öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (ODA) In Milliarden US-Dollar, 1980, 1990, 2000 und 2007 14,2 3,5 2,8 2,2 1,3 Nord- und Mittelamerika 2,7 7,0 2,2 1,2 1,4 Europa 3,2 3,7 4,2 34,1 5,3 4,7 2,3 Mittlerer Osten 12,9 6,9 7,7 7,2 2,6 Ostasien Nordafrika

Mehr

Krisensignale aus Fernost

Krisensignale aus Fernost Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln China 30.07.2015 Lesezeit 4 Min Krisensignale aus Fernost Innerhalb von nur wenigen Wochen ist der Shanghai Composite, Chinas wichtigster Aktienindex,

Mehr

Hunger und Fehlernährung

Hunger und Fehlernährung Hunger und Fehlernährung Hunger weltweit Im Frühjahr 2015 präsentierte die Welternährungsorganisation FAO eine positive und zugleich erschreckende Nachricht: rund 795 Millionen Menschen weltweit hungern.

Mehr

Informationen zur Präsentation des Bundesberichts Forschung und Innovation 2016 am 11. Mai 2016

Informationen zur Präsentation des Bundesberichts Forschung und Innovation 2016 am 11. Mai 2016 Informationen zur Präsentation des Bundesberichts Forschung und Innovation 2016 am 11. Mai 2016 Der Bundesbericht Forschung und Innovation ist das Standardwerk zur Forschungs- und Innovationspolitik Deutschlands.

Mehr

Thema 3 Die geographischen Kräfte in den Kontinenten und Kontinentalregionen

Thema 3 Die geographischen Kräfte in den Kontinenten und Kontinentalregionen Thema 3 Die geographischen Kräfte in den Kontinenten und Kontinentalregionen Kapitel 1 Amerika: Regionale Integration und Spannungen; USA und Brasilien: Großmächte von Weltrang und territoriale Kräfte;

Mehr

Wirkungszusammenhänge zwischen absoluter Armut und dem Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern

Wirkungszusammenhänge zwischen absoluter Armut und dem Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern Politik Joachim Schween Wirkungszusammenhänge zwischen absoluter Armut und dem Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern Die verschiedenen Dimensionen des Armutsbegriffs Studienarbeit Joachim Schween

Mehr

Wasser und Energie für alle

Wasser und Energie für alle Wasser und Energie für alle Jeder 6. Mensch auf der Welt hat keinen Zugang zu Strom. Jeder 4. Mensch auf der Welt hat kein sauberes Trinkwasser. Das ist eine große Gefahr für die Gesundheit. Vor allem

Mehr

Lebenserwartung und Weltbevölkerung

Lebenserwartung und Weltbevölkerung Unterrichtsfach/ Lehrplanbezug Schulstufe Thema Fachliche Vorkenntnisse Fachliche Kompetenzen Sprachliche Kompetenzen Geographie und Wirtschaftskunde Bevölkerung und Gesellschaft: die Dynamik der Weltbevölkerung

Mehr

Armut in Deutschland sinkt nur leicht

Armut in Deutschland sinkt nur leicht Armut in Deutschland sinkt nur leicht Trotz guter Wirtschaftslage gelten viele Menschen in Deutschland als arm. Der Paritätische Wohlfahrtsverband macht eine alarmierende Entwicklung bei Rentnern aus.

Mehr

United States of America

United States of America United States of America Universität des Saarlandes VL: Internationales Personalmanagement 21.06.17 Dozent: Univ.-Prof. Dr. Scholz Referentinnen: Shadya Fazal, Elisabeth Lerche, Marianne Tenzer, Laura

Mehr

WAS BRINGT DER VON DER G-8 ANGEKÜNDIGTE SCHULDENERLASS BOLIVIEN?

WAS BRINGT DER VON DER G-8 ANGEKÜNDIGTE SCHULDENERLASS BOLIVIEN? FACTSHEET WAS BRINGT DER VON DER G-8 ANGEKÜNDIGTE SCHULDENERLASS BOLIVIEN? Am 11. Juni dieses Jahres verkündeten die Finanzminister der 7 reichsten Nationen (G7) einen neuen Plan für den Erlass der Auslandsschuld

Mehr

Bevölkerungsentwicklung nach Regionen

Bevölkerungsentwicklung nach Regionen Bevölkerungsentwicklung nach Regionen Anteile an an der der Weltbevölkerung in Prozent, in Prozent, weltweit 1950 1950, bis 2005 2050und 2050 in Prozent der Weltbevölkerung 100 90 80 70 2.529 6.512 9.150

Mehr

Gier, Solidarität und Wirtschaftliche Entwicklung

Gier, Solidarität und Wirtschaftliche Entwicklung Gier, Solidarität und Wirtschaftliche Entwicklung Stephan Klasen Universität Göttingen zur Vorlesungsreihe in der Paulinerkirche Gier, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft 14. Juni 2012 1 Drei Arten der

Mehr

Afrika: Viele Probleme, viele Chancen

Afrika: Viele Probleme, viele Chancen Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Afrika 16.10.2017 Lesezeit 4 Min. Afrika: Viele Probleme, viele Chancen Der afrikanische Kontinent wird von Europäern oft als ein einziges Land

Mehr

Fahrplan 2050 Ein Pfad zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bei geringen Treibhausgas-emissionen

Fahrplan 2050 Ein Pfad zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bei geringen Treibhausgas-emissionen Fahrplan 2050 Ein Pfad zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bei geringen Treibhausgas-emissionen Damyana Stoynova GD Klimapolitik Europäische Kommission Klimawandel begrenzen eine globale Herausforderung

Mehr

https://cuvillier.de/de/shop/publications/2645

https://cuvillier.de/de/shop/publications/2645 Friedrich Hainbuch (Autor) Die Verbesserung der Vitalkapazität der Lunge in Folge eines gezielten moderaten, halbjährigen Ausdauertrainings. Zugleich ein Beitrag zur Geroprophylaxe zur Steigerung der Alltagskompetenz

Mehr

Frauen leben länger als Männer. Sie werden im Durchschnitt 81,8 Jahre alt, Männer 76,2 Jahre.

Frauen leben länger als Männer. Sie werden im Durchschnitt 81,8 Jahre alt, Männer 76,2 Jahre. Daten und Fakten Die Situation von Frauen in Deutschland Demografische Daten Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist weiblich. 51 Prozent (41,9 Millionen) der insgesamt 82,2 Millionen Einwohner sind

Mehr

Kleinbäuerliche Landwirtschaft im Globalen Süden. Können Kleinbauern die Welternährung sichern? Rostock,

Kleinbäuerliche Landwirtschaft im Globalen Süden. Können Kleinbauern die Welternährung sichern? Rostock, Kleinbäuerliche Landwirtschaft im Globalen Süden Können Kleinbauern die Welternährung sichern? Rostock, 17.11.2016 Eine Welt ohne Hunger mit oder ohne Kleinbauern? Sonderinitiative des BMZ: SEWOH Wachsende

Mehr

Demografischer Wandel

Demografischer Wandel TK Lexikon Gesundheit im Betrieb Demografischer Wandel Demografischer Wandel HI2243404 Zusammenfassung LI1615359 Begriff Die Bevölkerung in den industrialisierten Staaten, Ländern oder Kommunen nimmt seit

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Dr. Josef Stockinger am 30. November 2009 zum Thema "Entwicklungshilfe im Dialog Oberösterreich engagiert sich für eine gerechte Welt" Weiterer Gesprächsteilnehmer:

Mehr

Soziale Mindestsicherung in Deutschland

Soziale Mindestsicherung in Deutschland Soziale Mindestsicherung in Destatis, 04. Dezember 2008 Die Finanzierung und Zukunftssicherheit der sozialen Sicherungssysteme steht im Zentrum der aktuellen Reformdebatte in. Vor diesem Hintergrund liefern

Mehr

WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015

WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015 WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015 I. Konjunkturaussichten... 2 II. Wirtschaftskraft weltweit... 3 III. Die reichsten Bürger der Welt... 4 IV. Plus und Minus im deutschen Außenhandel... 5 V. Deutschland wichtigste

Mehr

Die Welternährungskrise Aufbruch oder stiller Tsunami?

Die Welternährungskrise Aufbruch oder stiller Tsunami? Die Welternährungskrise Aufbruch oder stiller Tsunami? Präsentation von Ralf Südhoff Leiter des UN World Food Programme Deutschland Inhalt Einleitung: Hunger Das UN World Food Programme Das Problem Die

Mehr

WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015

WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015 WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015 I. Konjunkturaussichten... 2 II. Wirtschaftskraft weltweit... 3 III. Die reichsten Bürger der Welt... 4 IV. Plus und Minus im deutschen Außenhandel... 5 V. Deutschland wichtigste

Mehr

Menschen und Wege zwischen Europa und Afrika

Menschen und Wege zwischen Europa und Afrika Fluchtursachen Made in Europe Menschen und Wege zwischen Europa und Afrika München, 11.03.2017 Sophia Wirsching Referentin Migration und Entwicklung Brot für die Welt Caroline-Michaelis-Str. 1 10115 Berlin

Mehr

Zur Entwicklung der Weltbevölkerung

Zur Entwicklung der Weltbevölkerung Zur Entwicklung der Weltbevölkerung - Ein Überblick - Martin Kohls/Susanne Schmid Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Nürnberg Statistische Woche, Wuppertal 07.10.2009 Agenda 1. Historische

Mehr

Öffentlicher Schuldenstand*

Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), ausgewählte europäische Staaten, 1997 bis 2011 Prozent 165 Griechenland 160 * Bruttoschuld des Staates (konsolidiert) 150 140 145

Mehr

Welt-Bruttoinlandsprodukt

Welt-Bruttoinlandsprodukt In Mrd., 2007 17.589 Mrd. US $ 1.782 Mrd. US $ Südosteuropa und GUS Europa Russland 1.285 Deutschland 3.302 Ukraine 141 15.242 Mrd. US $ Nordamerika Großbritannien Frankreich 2.738 2.567 Kasachstan 94

Mehr

Die Tragfähigkeit der Erde und das Problem der Ernährungssicherung

Die Tragfähigkeit der Erde und das Problem der Ernährungssicherung Geographie Caprice Mathar Die Tragfähigkeit der Erde und das Problem der Ernährungssicherung Studienarbeit RWTH Aachen 12.4.2011 Geographisches Institut Lehrstuhl für Kulturgeographie Grundseminar Stadt-

Mehr

Barbara Mayerhofer, Univ. Salzburg, Fachbereich Geographie und Geologie

Barbara Mayerhofer, Univ. Salzburg, Fachbereich Geographie und Geologie Barbara Mayerhofer, Univ. Salzburg, Fachbereich Geographie und Geologie 1960 2050 Veränderung der Weltbevölkerung bis 2030 Aufgaben zum Film: mit offenen Karten: Bevölkerungsentwicklung und Politik (arte,

Mehr

Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit. Wo die meisten Kinder leben Anzahl der unter 15-Jährigen in absoluten Zahlen, 2010

Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit. Wo die meisten Kinder leben Anzahl der unter 15-Jährigen in absoluten Zahlen, 2010 Schillerstr. 59 10 627 Berlin E-Mail: info@berlin-institut.org Tel.: 030-22 32 48 45 Fax: 030-22 32 48 46 www.berlin-institut.org Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit Wo die

Mehr

Nicht nur nette Nachbarn

Nicht nur nette Nachbarn Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Östliche Partnerschaft 17.09.2015 Lesezeit 3 Min Nicht nur nette Nachbarn Seit 2009 arbeitet die Europäische Union daran, die politischen und

Mehr

Welternährungskrise und kein Ende? Das Hungerproblem und Ansätze einer Lösung

Welternährungskrise und kein Ende? Das Hungerproblem und Ansätze einer Lösung Welternährungskrise und kein Ende? Das Hungerproblem und Ansätze einer Lösung Präsentation von David Matern UN World Food Programme Inhalt 1. Einleitung: Hunger 2. Das UN World Food Programme 3. Die Welternährungskrise

Mehr

Infoblatt. Junge Menschen und Bevölkerungsentwicklung. Am wenigsten entwickelte Länder. Weltweit

Infoblatt. Junge Menschen und Bevölkerungsentwicklung. Am wenigsten entwickelte Länder. Weltweit Junge Menschen und Bevölkerungsentwicklung Weltweit 12 Am wenigsten entwickelte Länder 3 Bevölkerung in Milliarden 1 8 6 4 2 195 1975 2 225 25 275 21 Bevölkerung in Milliarden 2 1 195 1975 2 225 25 275

Mehr

AK-Fakten Öffentliche Finanzen im Saarland

AK-Fakten Öffentliche Finanzen im Saarland des Saarlandes Stand: 13. Juli 2016 AK-Fakten Öffentliche Finanzen im Saarland Zur Finanzlage in den saarländischen Kommunen Vor dem Hintergrund ihrer hohen Verschuldung und der Herausforderung durch die

Mehr

2 Das Diagramm 1 stellt die Verteilung der Bevölkerung auf drei Altersgruppen dar.

2 Das Diagramm 1 stellt die Verteilung der Bevölkerung auf drei Altersgruppen dar. 1 6 99 Männer Frauen 99 99 Männer Frauen 99 400 300 200 100 0 100 200 300 400 3 000 2 000 1000 0 1000 2 000 3 000 Anzahl Personen (in 1000) Anzahl Personen (in 1000) spyramide Österreich 2010 spyramide

Mehr

Handelsanteile ökonomisch sich entwickelnder Staaten

Handelsanteile ökonomisch sich entwickelnder Staaten In absoluten Zahlen und Anteile am Weltwarenexport in Prozent, 1980 bis 2007 Jahr mit hohem BIP pro-kopf (2000) 2.344 16,94% 2007 mit mittlerem BIP pro-kopf (2000) 1.004 7,26% mit niedrigem BIP pro-kopf

Mehr

Wettstreit der Giganten

Wettstreit der Giganten Fokus Wettstreit der Giganten In Asien beeindruckte vor allem China durch hohes Wachstum. Doch nun macht Indien auf sich aufmerksam und geht auf Aufholjagd. China und Indien beide Länder verfügen über

Mehr

Internationale Steuer- gerechtigkeit

Internationale Steuer- gerechtigkeit Internationale Steuer- gerechtigkeit Die Bedeutung von Steuervermeidung durch Konzerne im Kampf gegen Armut und globale soziale Ungleichheit Ellen Ehmke, Analystin zum Thema soziale Ungleichheit, Oxfam

Mehr

Video-Thema Manuskript & Glossar

Video-Thema Manuskript & Glossar ZIELE FÜR EINE BESSERE WELT Im Jahr 2000 haben die Vereinten Nationen (UN) die sogenannten Millenniumsziele formuliert. Damit haben die Staaten der UNO beschlossen, gegen Hunger, Armut und Krankheit in

Mehr

6. Einheit Wachstum und Verteilung

6. Einheit Wachstum und Verteilung 6. Einheit Wachstum und Verteilung Wirtschaftswachstum und Wohlstand (1) Wachstum: Wirtschaftswachstum = Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts real = zu konstanten Preisen Beispiele (2006): Österreich:

Mehr

Mode um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert

Mode um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert Medien Julia Grubitzch Mode um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...2 2. Die Gesellschaft Anfang des 20. Jahrhunderts...2 3. Der soziale Status

Mehr

ÖSTERREICHS WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN

ÖSTERREICHS WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN ÖSTERREICHS WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN 11. März 2016 Ostasientag MIT OSTASIEN Robert Luck Regionalmanager Süd- und Südostasien AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA BETREUUNGSBEREICH SÜD- UND SÜDOSTASIEN ASEAN & SAARC

Mehr

Welt: Von den Kopenhagen-Zielen noch weit entfernt. Afrika: Einbrüche bei der durchschnittlichen Lebenserwartung VON KLAUS HEIDEL 1

Welt: Von den Kopenhagen-Zielen noch weit entfernt. Afrika: Einbrüche bei der durchschnittlichen Lebenserwartung VON KLAUS HEIDEL 1 Für Milliarden Menschen sind die Ziele des Weltsozialgipfels noch immer unerreichbar Abschätzung der Fort- und Rückschritte in der sozialen Entwicklung bis zum Jahr 2000 VON KLAUS HEIDEL 1 Regelmäßig dokumentiert

Mehr

Direktinvestitionen USA im Fokus

Direktinvestitionen USA im Fokus Direktinvestitionen USA im Fokus Investitionen aus deutscher Sicht (Statistik der Deutschen Bundesbank) Für Deutschland sind die USA der wichtigste Auslandsstandort. Dies gilt auch für Investitionen in

Mehr

Datenblatt Entwicklungspolitik

Datenblatt Entwicklungspolitik Datenblatt Entwicklungspolitik Herausgeber: Welthaus Bielefeld www.welthaus.de Neueste statistische Daten für Unterricht und andere Zwecke Datum der Aktualisierung: III 2009 (Oktober 2009) ---------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Die Industrialisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Entwicklungen (Teil 2)

Die Industrialisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Entwicklungen (Teil 2) Wirtschafts- und Theoriegeschichte Die Industrialisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Entwicklungen (Teil 2) 4.5.2010 Industrialisierung (2) 1 Industrialisierung: Wachstum vs. Entwicklung

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2016

Wirtschaftsaussichten 2016 Wirtschaftsaussichten 2016 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag beim RC Hamburg-Wandsbek am 4. Januar 2016 Prof. Dr. K.- W. Hansmann 1 Chancen in 2016 1. Wirtschaftswachstum positiv

Mehr

Wer migriert wohin und wieso?

Wer migriert wohin und wieso? Wer migriert auf dieser Welt wohin und wieso? Katharina Schnöring/ Claire Potaux IOM Bern 11.04.2013 Wer migriert wohin und wieso? 1- Einleitung: Was ist internationale Migration? 2- Welches sind die grössten

Mehr

Globale Herausforderungen meistern! Hunger verringern und Fortentwicklung über stabile Entwicklungsländer schaffen

Globale Herausforderungen meistern! Hunger verringern und Fortentwicklung über stabile Entwicklungsländer schaffen Globale Herausforderungen meistern! Hunger verringern und Fortentwicklung über stabile Entwicklungsländer schaffen >> Sichtweisen des bayerischen Berufstands

Mehr

Inhalt. 3 Wir Kinder dieser Welt. 4 Kindheit im Wandel der Zeit. 5 Zahlen und Fakten zu Kindern weltweit. 8 Wir Kinder dieser Welt

Inhalt. 3 Wir Kinder dieser Welt. 4 Kindheit im Wandel der Zeit. 5 Zahlen und Fakten zu Kindern weltweit. 8 Wir Kinder dieser Welt Inhalt 3 Wir Kinder dieser Welt 4 Kindheit im Wandel der Zeit 5 Zahlen und Fakten zu Kindern weltweit 8 Wir Kinder dieser Welt 9 Portraits aus aller Welt 10 Impressum Wir Kinder dieser Welt Kinderarbeit

Mehr

Trinkwasser ist lebensnotwendig

Trinkwasser ist lebensnotwendig Ihre SRK-Patenschaft für Wasser Trinkwasser ist lebensnotwendig Ermöglichen Sie mehr Menschen Zugang zu sauberem Wasser. Melden Sie Ihre Patenschaft heute noch an! Amerikanisches Rotes Kreuz, Talia Frenkel

Mehr

TOM Fotalia. Chemiemärkte weltweit (Teil I) Umsatz, Handel, Verbrauch von Chemikalien und Investitionen in der Chemie

TOM Fotalia. Chemiemärkte weltweit (Teil I) Umsatz, Handel, Verbrauch von Chemikalien und Investitionen in der Chemie TOM Fotalia Chemiemärkte weltweit (Teil I) Umsatz, Handel, Verbrauch von Chemikalien und Investitionen in der Chemie Übersicht Umsätze Die weltweiten Chemieumsätze lagen 2016 bei knapp 4,6 Billionen Euro.

Mehr

Land Grabbing : Ein Impuls von Gerold Rahmann FÖLT-Veranstaltung am 18. Februar 2011

Land Grabbing : Ein Impuls von Gerold Rahmann FÖLT-Veranstaltung am 18. Februar 2011 Land grabbing Ursache: sprunghafte Investitionen in Land Fernsehsendung W wie Wissen 2010 Deutsche Kolonialgeschichte Rund 20 cm Haut der Erde sind die Grundlage unseres Lebens Ackerbau als Lebensgrundlage:

Mehr

Verteilung Hunger weltweit

Verteilung Hunger weltweit Verteilung Hunger weltweit Ziele Die Schüler/-innen können Hunger definieren und wissen, wie der Hunger auf der Welt verteilt ist. Sie positionieren sich zu der Verletzung des Menschenrechts auf Nahrung

Mehr

Öko-Flächen- und -Marktentwicklung in Europa und weltweit

Öko-Flächen- und -Marktentwicklung in Europa und weltweit Öko-Flächen- und -Marktentwicklung in Europa und weltweit Helga Willer, Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), Frick, Schweiz BÖLW-Bilanzpressekonferenz BIOFACH 2014, Nürnberg, 11.2.2014 The

Mehr

Professor Dr. Robert Kappel CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag

Professor Dr. Robert Kappel CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag Wirtschaftliche Entwicklung in Afrika bis 2030: Politische Rahmenbedingungen, Chancen und Herausforderungen Professor Dr. Robert Kappel GIGA, Hamburg 24.9.2014 CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag Fachgespräch

Mehr

Handout zur Kreissynode Spandau am Jürgen Kroggel

Handout zur Kreissynode Spandau am Jürgen Kroggel Handout zur Kreissynode Spandau am 19.3.2010 Jürgen Kroggel Armut in Spandau Gott schützt die Schwachen (Psalm 146) Die christliche Gemeinde an der Seite der Armen Zu unterscheiden sind: Definitionen von

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2014

Wirtschaftsaussichten 2014 Wirtschaftsaussichten 2014 von Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag beim Rotary Club Hamburg Wandsbek am 13. Januar 2014 2 1. Alle Graphiken und Berechnungen, die nicht einzeln gekennzeichnet

Mehr

Messung ökonomischer Aktivität: BIP und Arbeitslosigkeit

Messung ökonomischer Aktivität: BIP und Arbeitslosigkeit Messung ökonomischer Aktivität: BIP und Arbeitslosigkeit MB Das Bruttoinlandsprodukt Motivation: Aussagen in Medien zu Maßen der Volkswirtschaft Das reale BIP ist im 4. Quartal wieder mit einer jährliche

Mehr

Die Liga der arabischen Staaten

Die Liga der arabischen Staaten Julia Emig Die Liga der arabischen Staaten Eine Bilanz unter besonderer Berücksichtigung der arabischen Kultur deux mondes 2004 Inhaltsverzeichnis Vorwort ' v Transkriptionstabelle xiii 1 Einleitung 1

Mehr

Übersicht 3 Kernaussagen

Übersicht 3 Kernaussagen Probleme der Klimapolitik in Entwicklungsländern Prof. Dr. Harald Fuhr Universität Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Übersicht 3 Kernaussagen Einige Entwicklungsländer tragen mittlerweile

Mehr

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit In absoluten Zahlen, 31.12.2011 Afrika: 276.070 Amerika: 223.675 Asien: 854.957 Australien und Ozeanien: 13.077 ungeklärt, staatenlos, ohne Angaben: 53.835

Mehr

Regionale Nutzung erneuerbarer Energien

Regionale Nutzung erneuerbarer Energien Anteil einzelner Energieträger an den erneuerbaren Energien und Anteil der erneuerbaren Energien an der gesamten Primärenergie-Versorgung in Prozent, Primärenergie-Versorgung in abs. Zahlen, 2008 0,4 1,7

Mehr

Zeitbombe Pensionslücke: Gefährlicher als jede Finanzkrise

Zeitbombe Pensionslücke: Gefährlicher als jede Finanzkrise Zeitbombe Pensionslücke: Gefährlicher als jede Finanzkrise Künftige Pensionisten sind mit gewaltigen Pensionslücken konfrontiert, und damit auch der Staat, wenn er das Ruder nicht herum reißt, warnt das

Mehr

Globalisierung schafft neue Jobs und mehr Wohlstand. Rudolf Minsch, Chefökonom Zürich, Konsumententagung,

Globalisierung schafft neue Jobs und mehr Wohlstand. Rudolf Minsch, Chefökonom Zürich, Konsumententagung, Globalisierung schafft neue Jobs und mehr Wohlstand Rudolf Minsch, Chefökonom Zürich, Konsumententagung, 15.9.2017 Agenda 1. Globalisierung 2. Die Rolle der Direktinvestitionen von Schweizer Unternehmen

Mehr