"War das o.k.?" Moralische Konflikte im Alltag Sozialer Arbeit

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1 Forschung, Studium und Praxis 11 "War das o.k.?" Moralische Konflikte im Alltag Sozialer Arbeit Einführung in die Berufsethik Bearbeitet von Dorothea Kuhrau-Neumärker 1. Auflage Taschenbuch. 230 S. Paperback ISBN Format (B x L): 14,8 x 21 cm Weitere Fachgebiete > Pädagogik, Schulbuch, Sozialarbeit > Sozialarbeit > Sozialpädagogik/Sozialarbeit, Theorie und Methoden schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

2 Inhalt Einleitung Befragung von 38 SozialarbeiterInnen und SozialpädgogInnen über ethische Konflikte in ihrem Berufsalltag 0.1 Wirkungsforschung oder Ohrenbeichte? Krisen und Konflikte Misstrauen gegenüber Ethik? Krummes Holz und Birkenstock Wertewissen Ethos Moral Sittlichkeit Ethik Ethik als Kritik der Moral Der Hippokratische Eid Ein Hippokratischer Eid für Sozialarbeiter...29 eins nützen und schützen 1.1 Erster Konflikt: Helfen aus Pflicht oder Helfen aus Neigung Das Willkürliche der Pflicht Die KollegInnen in der Praxis Sozialer Arbeit: Kein Konflikt zwischen Pflicht und Neigung Der Zusammenprall zweier Pflichten Die wahre Aufgabe der Sozialarbeiter Zweiter Konflikt: Wahrheit gegen Bequemlichkeit (Lüge) Die Prüf-Lineale oder Maßstäbe Frank W.: Auf dem Balkon Immanuel Kant: Das Versiegen der Rechtsquelle Wahrheit : Der Feind hat kein Recht auf die Wahrheit

3 1.2.5 Dietrich Bonhoeffer: Lügen um einer tieferen Wahrheit und besseren Ordnung willen Frank W.: Vor der Tür Lügen müssen Woher die Kraft zum Guten? Man wird zum Guten befreit und geführt Der Idealismus: Aus der Höhle ans Licht Der Bildungsauftrag der Jugendhilfe Dritter Konflikt: Gerechtigkeit gegen Barmherzigkeit Aristoteles: Zwei Begriffe von Gerechtigkeit in der antiken Tugendethik Platon: Gerechtigkeit als höchste Tugend Gerechtigkeit als soziale Tugend im Judentum Ein Muster ethischer Konflikte...77 zwei nicht schaden 2.1 Philosophische Bestimmungen von Gut und Böse Moralische Basis-Erfahrungen Der Bezug auf Höheres Die Tugendethik Die Berufung auf Menschenrechte Universal: Utilitarismus und Verfahrensethik Diskursethik Das absolute Gute Schaden und Nicht-schaden in der sozialen Arbeit Das Team verhindert Schaden Sozialarbeiter vor Gericht Schaden ohne Ende Einander nicht schädigen in der Einrichtung Warum schaden Menschen einander? Die Antwort Kants Die Antwort der Verhaltensbiologie

4 2.3.3 Die Antwort der Bibel Die marxistische Antwort Der Sozialpädagoge, die Sozialarbeiterin auf dem Weg zu besseren Verhältnissen drei nichts ausplaudern 3.1 Kein triviales Versprechen Fallbeispiel: Muss Monika schweigen? Anfrage nach Königsberg Immanuel Kants zweiter kategorischer Imperativ Die Vernunft verpflichtet zur Aufrichtigkeit Eine Entscheidung im Sinne des Utilitarismus Anfrage nach Heidelberg an Max Weber Anfrage nach Großbritannien: Francis Hutcheson Jeremy Bentham John Stuart Mill Anfrage nach Princeton an Peter Singer Verantwortungsethik in der Sozialen Arbeit Wenn Monika Utilitaristin wäre? Rückfragen an Peter Singer Nichts ausplaudern bei der Aids-Beratung vier den anderen als Person achten 4.1 Der Konflikt: Achtung vor der Person des anderen gegen Garantenstellung für den Klienten Achtung gegenüber Nicht-mehr-Personen Jürgen Habermas: Die ideale Sprechsituation Micha Brumlik: Advokatorische Ethik Achtung gegenüber Niemals-Personen

5 4.6 Achtung gegenüber Noch-nicht-Personen Wo sind die Menschen, wo sind die Personen? fünf integer sein 5.1 Die Adressaten des Eides Die Praktikantin als Objekt Sexuelle Belästigungen als Traumata Einer Schwangeren kein Abtreibungsmittel geben Ein schwerbehindertes Baby nicht töten Ein gesundes Baby nicht töten Einem Embryo das Weiterleben ermöglichen Keine Beihilfe zum Suizid Heilig oder: spirituelle Ressourcen in der Sozialen Arbeit Der antike Arzt als Priester Der barmherzige Samariter Spiritualität in der Praxis der sozialen Arbeit Die Erinnerung an Jesus Schluss: Soziale Arbeit als Kultur Anhang: Drei berufsethische Codes Selbstverpflichtung amerikanischer Verwaltungsbeamter Hartmut von Hentig: Ein sokratischer Eid für Pädagogen Der Hippokratische Eid in einer modernen Version/ Das Genfer Gelöbnis Literatur Bildnachweis Register