QII-Aufwertung: Der Weg zur artenreichen Wiese

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1 QII-Aufwertung: Der Weg zur artenreichen Wiese Susanne Kaufmann Simone Wenger Landwirtschaftliches Zentrum Ebenrain, Biodiversität und Landschaft

2 Extensive Wiese mit Qualität II: das wünschen wir uns!

3 Oder so:

4 Qualitätstufe II ist erreicht, wenn mindestens 6 Zeigerarten für magere Standorte stetig vorkommen

5 Zeigerarten für QII Aufrechte Trespe Ruchgras Zittergras Flaumhafer Seggen Flockenblumen Kohldistel Herbstzeitlose Pippau Habermark Warzige Wolfsmilch Witwenblume Margerite Hornklee, Wundklee, Hufeisenklee Hopfenklee Esparsette Dost, Wirbeldost Mittlerer Wegerich Knolliger Hahnenfuss Schlüsselblumem Klappertopf Wiesensalbei Wiesenknopf Thymian Kuckucks-Lichtnelke Betonie Vogelwicke Orchideen

6

7 Die QII-Arten sind auf unserer Homepage dargestellt:

8 Wie erreiche ich QII auf meiner Wiese? Die Wiese wurde schon immer extensiv bewirtschaftet und hat viele Blumen. Der Standort der Wiese ist flachgründig, sonnig, trocken, nach Aufgabe der Düngung entwickelt sich eine Blumenwiese. Der Standort ist «normal», eine Streifensaat oder ganzflächige Ansaat bringt die Blumen. Der Standort ist nährstoffreich, schwer, feucht: daraus wird nie eine Blumenwiese.

9 Üppiger Grasbestand, lehmiger Boden: Standort für eine Ansaat nicht geeignet

10 Bestand noch zu nährstoffreich. Keine Düngung mehr, danach Streifensaat möglich

11 Wiese mit lockerem Grasbestand: Streifensaat möglich

12 Ansaat auf stillgelegtem Ackerland: Boden flachgründig, steinig, gut besonnt-> günstig!

13 Neuansaat neben Ansaat-Streifen von 2011: gute Voraussetzungen für gutes Gelingen

14 Saatbettbereitung Für das Gelingen einer Blumenwiesenansaat braucht es ein gut abgesetztes, feinkrümeliges und unkrautfreies Saatbett

15 Das Saatbett muss gut abgesetzt sein Winterfurche, jedoch spätestens bis Ende März Wendepflug (ca. 25cm tief) v.a. bei Wiesland gegen Grasdurchwuchs

16 Das Saatbett muss feinkrümelig sein Eggenstrich ausgangs Winter (ca. 10 cm tief) Kreiselegge, Rototiller

17 Das Saatbett muss unkrautfrei sein alle 2-4 W eggen, sobald Verunkrautung sichtbar wird oberflächlich bearbeiten nicht mehr rotierende Geräte (Federzahnegge)

18 Ansäen wann und wie? Samen von Blumenwiesen brauchen Wärme zum keimen Saatzeit: Ende April bis Mitte Juni Licht zum keimen oberflächliche Breitsaat gut walzen!

19 Pflege der Neuansaat der Weg zur artenreichen Heuwiese ist lang und beginnt mit sehr viel Unkraut Säuberungsschnitte Sobald der Bestand schliesst Spätestens wenn kniehoch Schnittgut wegführen Schwader und Pickup hoch einstellen Blacken einzelstockweise entfernen keine Herbstweide im Ansaatjahr

20 Unterschiede bei der Ansaat von Blumenwiesen zu Klee-Gras-Mischungen Langsames Auflaufen nur im Frühling säen Lichtkeimer oberflächlich säen gut walzen Kaum Ertrag im Ansaatjahr, langsamer Bodenschluss Säuberungsschnitte keine Herbstweide Klee-Gras- Mischungen Rasches Auflaufen Äugsteln möglich Saatgut kann leicht eingedrillt werden Ertragsschnitte ab Saatjahr GEDULD und STARKE NERVEN haben!

21 Ansäen: womit?? Saatmischungen im Handel: Salvia für trockene bis mittlere Standorte, Humida für feuchte Standorte. Weitere Spezialmischungen möglich Mahdgutübertragung: Schnittgut einer artenreichen Wiese wird auf dem vorbereiteten Saatbett ausgebracht. Regioflora-Projekt: Internet-Plattform für die Vermittlung von Spenderflächen HoloSem: Saatgut wird aus bestehenden Wiesen gewonnen. «Heugrassaat aus dem Sack»

22 Saatmischungen im Handel erhältlich, bei Schweizer, Hauenstein, UFA und anderen

23 Mahdgutübertragung (Heugrassaat) Erntezeitpunkt: beim Abblühen der Blumen

24 «Empfängerfläche sucht Spenderwiese»

25 Herzlichen Dank

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