Anlage 3 Verfahrensbeschreibung
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- Miriam Hofer
- vor 8 Jahren
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1 Anlage 3 Verfahrensbeschreibung Stand September
2 INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG SYSTEMVORAUSSETZUNGEN Technische Voraussetzung beim Kunden Ausstattung des Clients SICHERHEIT Verschlüsselung Das SSL-Protokoll Authentifizierungsverfahren Eingesetztes Verfahren EMPFEHLUNGEN FÜR DIE BROWSEREINSTELLUNGEN Allgemeines Einführung Internetoptionen Vertrauenswürdige Sites Sicherheitsstufe anpassen ActiveX-Steuerelemente Cookies Scripting Verschiedenes Vista-Benutzer EINLEITUNG Das Produkt aok24.de bietet für den elektronischen Kostenvoranschlag die Möglichkeit, über Transaktionen die Daten für Kostenvoranschläge zu übermitteln, ihre Aktualisierung zu veranlassen sowie eine Mehrfachkommunikation online zu initiieren. Stand September
3 2 SYSTEMVORAUSSETZUNGEN 2.1 Technische Voraussetzung beim Kunden Der Kunde benötigt für die Internetportalanwendung einen dem heutigen Standard entsprechenden Computer mit aktuellen, lizenzierter getesteter Hard- und Software. Bei der Wahl des Internetzuganges gibt es seitens der AOK oder der Anwendung keine Präferenzen, die Gesamtperformance ist allerdings von der Verbindungsgeschwindigkeit zum Internet abhängig. Die Anwendung der AOK benötigt keine Installationen auf dem Kundenrechner, setzt aber bzgl. der Betriebssysteme und des Browsers eine Verträglichkeit zur SAP-Software voraus. 2.2 Ausstattung des Clients Der Endanwender benötigt als lokale Installation einen Standard- Webbrowser, der bei Windows-Systemen bereits bei der Installation des Betriebssystems ausgeliefert und aktiviert wurde. Die folgenden Produkte und Versionen werden vom AOK-Portal unterstützt und müssen beachtet werden. Als Portalsoftware wird das SAP NetWeaver Portal 7.3 eingesetzt. Laut Hersteller ergibt sich daraus die folgende Verträglichkeitstabelle: Microsoft Windows Linux MacOS XP Vista Win 7 Win 8 Win 10 Internet Explorer 7 x x Internet Explorer 8 x x x Internet Explorer 9 x x Internet Explorer 10 Desktop x x Internet Explorer 11 x Mozilla Firefox RRC* x x x x x Mozilla Firefox ESR** x x x x x Google Chrome x*** * Rapid Release Cycle: Es wird nur die aktuell von Mozilla unterstützte Release Version unterstützt. Stand September
4 ** Extended Support Release *** Zertifikatsabholung wird nicht unterstützt Der Client (Kunde) kommuniziert mittels Browser über das Internet mit der AOK. Die Verbindung erfolgt dabei generell und ausschließlich über HTTPS, um eine entsprechende Verschlüsselung und eine damit einhergehende Sicherheit zu erreichen. 3 SICHERHEIT 3.1 Verschlüsselung Die verwendete Verschlüsselung dient zur Sicherung der Daten auf dem Transportweg Internet. Sie gewährleistet dabei die Vertraulichkeit (Abhörsicherheit) und die Integrität (Unversehrtheit und Vollständigkeit) der Daten. Realisiert wird die Verschlüsselung auf allen Verbindungen über SSL (Secure Sockets Layer). Dies stellt derzeit, zusammen mit einem elektronischen Zertifikat des Servers (hier Portal-Server), das Standard- Protokoll für sichere, Web-basierte Kommunikation dar. Innerhalb der AOK wird systemseitig die gesamte Kommunikation ausschließlich über HTTPS- und SNC-Verschlüsselung (SAP-Bereich) abgewickelt. 3.2 Das SSL-Protokoll Bei eingestellter SSL (HTTPS) Protokollierung fordert der Browser vom angesprochenen WWW-Server ein Zertifikat und den öffentlichen Schlüssel (Public Key) der Internetseite an. Schlüssel und Zertifikat werden vom Browser auf ihre Glaubwürdigkeit überprüft. Je nach den individuellen Einstellungen des Kunden wird dieser gefragt, ob er die sichere Verbindung aufbauen will oder diese Abfrage erfolgt ohne Frage an den Kunden automatisch. Der Browser prüft anhand der übermittelten Daten, ob er wirklich mit dem Server verbunden ist, der in der URL angegeben wurde. Ist das der Fall, zeigt der Browser dies beispielsweise durch das zugeklappte Bügelschloss an. Für jede Datenübermittlung erzeugen WWW-Server und Browser über das SSL-Protokoll immer wieder neue Schlüssel zur sicheren Übertragung, so dass ein möglicher Angreifer einen zu kurzen Zeitraum die Möglichkeit hätte, einen Angriffspunkt zu finden. Selbst wenn ein solcher Versuch zielführend wäre, hätte der Angreifer aufgrund des SSL-Protokolls bei der nächsten Verbindung keinen Vorteil mehr. Stand September
5 Zum SSL-Protokoll gehört das elektronische Schlüsselpaar aus dem öffentlichen und dem privaten Schlüssel des Servers. Während den öffentlichen Schlüssel jeder kennen und verwenden darf, muss der private Schlüssel des Servers (hier bei der AOK) geheim gehalten werden. Der öffentliche Schlüssel enthält eine elektronische Signatur, die bekräftigt, dass es sich um den Schlüssel des angegebenen Unternehmens und der darin enthaltenen Domain handelt. Zusammengefasst die Merkmale von SSL: Sie kennen die genaue Identität des Servers, mit dem Sie die Daten austauschen. Für den gesamten Datenaustausch wird eine vertrauliche Verbindung verwendet, privat und nicht einsehbar von Dritten. Alle Daten werden verschlüsselt über das Internet übertragen. SSL überprüft die Verbindung ständig auf Angriffsversuche von Außen und auf die Unversehrtheit der übermittelten Daten. 3.3 Authentifizierungsverfahren Eingesetztes Verfahren Ein Authentifizierungsverfahren wird eingesetzt: Benutzer-ID/Passwort Die Authentifizierung am Portal geschieht gegen das LDAP-basierte Portal- User-Directory. 4 EMPFEHLUNGEN FÜR DIE BROWSEREINSTELLUNGEN 4.1 Allgemeines Diese Verfahrensbeschreibung soll im ersten Teil einen Überblick über die erforderlichen Einstellungen im Internet-Browser bei Verbindungsproblemen und auch über die technischen Anforderungen geben. Im zweiten Teil wird die Anwendung im Detail erklärt und auf Besonderheiten im Programmablauf eingegangen. 4.2 Einführung Für die reibungslose Funktionalität des Registrierungstool müssen einige Internet-Browser-Einstellungen auf dem Client-PC vorgenommen werden. Stand September
6 4.3 Internetoptionen Die Browsereinstellungen werden am Beispiel des Internet Explorers unter Extras Internetoptionen vorgenommen. Die einzelnen Schritte werden weiter unten im Dokument beschrieben. Abbildung 1 Einstellungen im Internet-Explorer - Internetoptionen 4.4 Vertrauenswürdige Sites Die IP-Adressen / URLs der Server, auf den die Anwendungen installiert sind (Enterprise-Portal Server und WebAS Server) müssen zu den Vertrauenswürdigen Sites hinzugefügt werden (Extras Internetoptionen Sicherheit Vertrauenswürdige Sites markieren Sites): Stand September
7 Nach dem Klick auf Sites erscheint folgendes Fenster. Darin werden im Feld Diese Webseite zur Zone hinzufügen die folgende URL eingetragen: Nach dem Eintragen einer jeden URL wird diese über Klick auf der Schaltfläche Hinzufügen übernommen. Nach dem Beenden wird die vorgenommene Einstellung über Klick auf OK bestätigt. Stand September
8 Abbildung 2 Einstellungen im Internet-Explorer Vertrauenswürdige Sites festlegen 4.5 Sicherheitsstufe anpassen Damit auf alle Funktionen zugegriffen werden kann, muss die Sicherheitsstufe der Vertrauenswürdigen Sites angepasst werden (ExtrasInternetoptionenSicherheitVertrauenswürdige Sites markierenstufe anpassen). Stand September
9 Abbildung 3 Einstellungen im Internet-Explorer Sicherheitseinstellungen ActiveX-Steuerelemente Für die Dokumentendruckfunktionalität (Verträge, Anlagen, PIN-Briefe) müssen die ersten beiden Einträge unter dem ActiveX-Steuerelemente und Plugins -Knoten auf Aktivieren gesetzt werden Cookies Das Portal arbeitet generell mit der Verwendung von Cookies, daher müssen die beiden Einträge unter dem Cookies -Knoten auf Aktivieren gesetzt werden. Ab Internet-Explorer 6.0 über Datenschutz -> Erweitert -> Cookies von Erstanbietern annehmen aktivieren Scripting Die beiden ersten Einträge unter dem Scripting -Knoten müssen auf Aktivieren gesetzt werden. Stand September
10 4.5.4 Verschiedenes Unter dem Knoten Verschiedenes müssen folgende Einträge auf Aktivieren gesetzt werden: - Kein Clientzertifikat auswählen, wenn kein oder nur ein Zertifikat vorhanden ist - Programme und Dateien in einem IFRAME starten - Subframes zwischen verschiedenen Domänen bewegen 4.6 Vista-Benutzer Vista Benutzer haben zusätzlich Folgendes zu beachten: Für Vista Release vor SP1 muss die SAP Passport CA manuell vor dem Beantragen des SAP Passports als Trusted Root Certification Authority installiert werden. Das SAP Passport CA Zertifikat steht unter zum Download zur Verfügung. Stand September
Anlage 3 Verfahrensbeschreibung
Anlage 3 Verfahrensbeschreibung INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG... 2 2 SYSTEMVORAUSSETZUNGEN... 2 2.1 Technische Voraussetzung beim Kunden...2 2.2 Ausstattung des Clients...2 3 SICHERHEIT... 3 3.1 Verschlüsselung...3
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