MERSEBURG (SACHSEN-ANHALT)

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1 MERSEBURG (SACHSEN-ANHALT) Neue Milieus neue Chancen

2 - Internationale Bauausstellung IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt Merseburg wurde 2004 mit dem Konzept Neue Milieus neue Chancen als eine von 19 Städten in Sachsen- Anhalt als Teilnehmerin an der IBA bestätigt - Entwicklung neuer Strategien zur Verringerung der Bevölkerungsverluste, Entfaltung neuer kreativer Milieus, Integration Fremder, Neuprofilierung als Dom- und Hochschulstadt - neue Impulse für die Innenstadtentwicklung

3 Merseburg Innenstadt Neue Milieus Neue Chancen StadtMerseburg Merseburg, eine Stadt Merseburg als IBA-Stadt (Ausgangslage). mit ca Einwohnern. im südlichen Sachsen-Anhalt gelegen (Mittelzentrum) mit einer über 1000-jährigen Geschichte die berühmt für ihre Zaubersprüche ist die sich im 20. Jhd. zu einer Wohnstadt für Chemiearbeiter und Bergleute (Braunkohle) entwickelt hatte sehr homogene Bevölkerungsstruktur: traditionelle Industriearbeitermilieus, immer älter werdend viele junge Leute verlassen die Stadt Menschen aus kreativen Milieus, die in Merseburg und den angrenzenden Industriestandorten (Leuna, Schkopau) arbeiten, wohnen in den größeren Städten Halle und Leipzig die sich heute als Dom- und Hochschulstadt präsentiert

4 Aufgaben und Fragen Mit welchen praktikablen Lösungsansätzen kann es einer mittelgroßen, industriell geprägten Stadt mit ihrer Lage zwischen den Ballungszentren Halle und Leipzig gelingen, für Menschen kreativer Milieus interessant zu werden? Welche Rahmenbedingungen müssen für die Entfaltung solcher Milieus geschaffen werden, um Bewohner/Nutzer zu gewinnen, die nicht nur Urbanität suchen, sondern engagiert mitgestalten wollen?

5 Potentiale für die Ansiedlung neuer und kreativer Milieus einzigartiges stadtgeschichtliches und städtebauliches Erbe auf dem Burgberg (Dom- und Schlossbereich) 1992 gegründete Hochschule Lage am Fluss: Merseburg an der Saale Lage an den kulturhistorischen Routen Straße der Romanik und Gartenträumehistorische Parks in Sachsen-Anhalt Europäisches Romanik Zentrum als An-Institut der Martin-Luther Universität Halle- Wittenberg im Südflügel der Domklausur Sitz des Landkreises Saalekreis Lage im Wirtschaftsdreieck Halle - Merseburg -Leipzig

6 Merseburg - Innenstadt Neue Milieus Neue Chancen 3 Projekte der Stadt Merseburg im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010: Europäisches Romanik Zentrum Buchfabrik Petrikloster(nicht realisiert) 4. Quartierentwicklung Domviertel 5. Mühleninsel

7 Quartier am südlichen Rand des Burgberges Bindeglied zwischen dem historischen Dom-und Schlossensemble und der Innenstadt städtebaulicher Missstand; geprägt durch leerstehende unsanierte, teilweise ruinöse Bausubstanz, Baulücken und unsanierte Straßen Hinterhofcharakter von 70 unsanierten Wohneinheiten waren 40 leerstehend; leerstehende Gewerbeeinheiten teilweise denkmalgeschützte Bausubstanz, archäologisches Flächendenkmal gewaltige mehrgeschossige Kelleranlagen aus dem Mittelalter, die nur teilweise zugänglich und einsturzgefährdet waren Leerstand saniert teilsaniert Ruine Brachfläche

8 2008

9 Lösungsansätze: Konzentration auf innerstädtische Potentiale Erörterung der Ist-Situation bzgl. der Wohn-, Freizeit-, Kultur- u. Bildungsangebote Bewertung und Dokumentation der vorhandenen Bausubstanz (ober-und unterirdisch) Partner aus Kultur, Wissenschaft und Bürgerschaft gewinnen Einbeziehung von Eigentümern, Vereinen, privaten Initiatoren und Investoren Unterstützung durch Planer, Moderatoren Einsatz der Städtebauförderung Eigentumsverhältnisse GBW Gebäudewirtschaft GmbH (städtische Wohnungsgesellschaft)

10 Erste Schritte: Debatte mit den Eigentümern zum zukünftigen Profil des innerstädtischen Stadtquartiers Erstellung eines Konflikt- und Maßnahmenplans Zieldefinition: Schaffung neuer Wohnformen für Menschen und Familien, die neben einer Wohnung in zentraler Lage auch ein Büro, Studio oder Atelier suchen (Wohn-)Angebote für Studenten der Hochschule Angebote für Kunst, Kultur und Tourismus Gestaltung der Außenanlagen Neuordnung des ruhenden Verkehrs Schaffung städtebaulicher Raumkanten Schaffung eines Quartiers für Kunst und Wohnen

11 Methodisches Vorgehen: Einbeziehung eines Stadtplanungsbüros für Moderation u. planerische Lösungsansätze Erörterung der Ziele und Zwecke der Quartierentwicklung unter Einbeziehung einer breiten Öffentlichkeit - offene Planerwerkstatt - Workshops - Künstlersymposium Aktivierung und Motivierung von Eigentümern und Nutzerinteressenten Bildung einer Lenkungsgruppe mit festen Teilnehmern (tagt alle 3-4 Wochen) unter Einbeziehung weiterer Akteure ( Raumpioniere )

12 Planung: Fachliche Begleitung weiterer Planungsprozesse Nutzungskonzept Quartier zielgruppenorientiertes Wohnkonzept Auseinandersetzung mit der historischen Situation und Sicherung erhaltenswerter denkmalgeschützter Bausubstanz und Strukturen Freiraumkonzept Erschließungsplanung Verkehrsorganisation, Planung Quartiergarage Planung der (Ersatz-)Neubauten Gestaltung der Fassaden außen (straßenseitig) und innen (Quartierhof) Nutzungskonzept für historische Kelleranlagen

13 Vorbereitung: Auswertung der Eigentümerinterviews (Fragebögen) Erstellung von Modernisierungsgutachten und Steckbriefen für einzelne Gebäude mit Variantenuntersuchungen Erwerb von Grundstücken durch die Stadt (Brachfläche) Verkauf von Grundstücken an Interessenten Beispiel Steckbrief

14 Abschließendes Ergebnis aus den vorangegangenen Prozessen: Masterplan

15 Umsetzung: Freilegung, Dokumentation und Sicherung der Kelleranlagen Abbruch ruinöser Bausubstanz (Mauern, Nebenanlagen) grundhafte Sanierung und Ausbau der Stichstraße und Straße Tiefer Keller (Beibehaltung der historischen Struktur) Sanierung und Neubau von Wohn-und Geschäftshäusern Neubau Quartiergarage für wohnungsnahes Parken unter Ausnutzung des vorhandenen Höhenunterschiedes im Hofgelände (grünes Dach) Herstellung der Außenanlagen Historische Kelleranlagen

16 Ergebnis: in Jahren entstand ein neuer attraktives Quartier für Kunst und Wohnen Kunsthaus Tiefer Keller mit der Domgalerie und Unterkünften/Arbeitsmöglichkeiten für Künstler Quartiergarage (ca. 30 Stellplätze) Kunstterrassen (Freifläche) Weinberg Ansiedlung der Interessengemeinschaft GeWoLe (Mieter, die gemeinsam wohnen und leben wollen) öffentlich zugängliches Kellersystem für Stadtführungen, Veranstaltungen, Ausstellungen Kellereingangsbauwerke Zustimmung aller privater Eigentümer zur öffentlichen Nutzung der Außenanlagen (Innenhof)

17 Die Kelleranlagen

18 Einsatz der Städtebauförderung insgesamt ca. 3,5 Mio (davon ca. 245 T kofinanziert durch EFRE)

19 Neue Milieus Neue Chancen Generationenwohnanlage Rabennest 7 Aktive Stadt- und Ortsteilzentren 7. Jugendfreizeiteinrichtung Mampfe

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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