Bildung in Berlin und Brandenburg 2010

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bildung in Berlin und Brandenburg 2010"

Transkript

1 Bildung in Berlin und Brandenburg 2010 Konzeption Einige wichtige Ergebnisse im Überblick Ausblick: Aktivitäten im Bildungsmonitoring Prof. Dr. Ulrike Rockmann Präsidentin Dr. Wolfgang Wendt Leiter (komm.) ISQ

2 Konzeption: Bildungsmonitoring " Bildung in Berlin und Brandenburg als Teil eines umfassenden Bildungsmonitorings (Konstanzer Beschlüsse der KMK, 1997) " international: Education at a Glance (OECD) " national: Bildung in Deutschland " regional: Bildungsberichte der Länder " kommunal: Bildungsmonitoring, Projekt Lernen vor Ort " Anschlussfähigkeit der unterschiedlichen Analyse-Ebenen " Kooperation des Amtes für Statistik und des Instituts für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg im Auftrag von SenBWF und MBJS " Rolle: unabhängige, neutrale und objektive Berichterstattung, keine politischen Empfehlungen, aber Basis für politisches Handeln Folie 2

3 Konzeption: Orientierung am Lebenslauf " Bildung im Lebenslauf A Rahmenbedingungen B Grundinformationen zur Bildung in Berlin und Brandenburg C Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung D Allgemeinbildende Schule E Berufliche Bildung F Hochschule G Weiterbildung H Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in der Schule Folie 3

4 Konzeption: Indikatorenbasierte Darstellung " Was heißt indikatorenbasiert? berichtet werden komplexe Konstrukte, die relevante Aspekte des Bildungsgeschehens fokussieren und darstellen diese basieren auf Kennziffern auf Grundlage wissenschaftlicher Standards erhoben über die Zeit fortschreibbar Beispiel: Indikator ANR (Angebots-Nachfrage-Relation) beschreibt die Lage auf dem Berufsausbildungsmarkt Kennziffern zum Ausbildungsplatzangebot und zur -nachfrage jährlich erhoben: Entwicklung ist klar ablesbar Folie 4

5 Datenquellen " Amtliche Statistik Mikrozensus Kinder- und Jugendhilfestatistiken Hochschulstatistiken Berufsbildungs- und Weiterbildungsstatistiken Bevölkerungsstatistiken Finanzstatistiken " Abzüge aus Verwaltungsdaten Statistiken der allgemein- und berufsbildenden Schulen Einwohnerregister Daten zu Einschulungsuntersuchungen " Daten aus Forschungsprogrammen Schulleistungsuntersuchungen (international, national, regional) Folie 5

6 Datenquellen: Problem eindeutiger Definitionen Begriffe mit unterschiedlichen Definitionen: z. B. Migrationshintergrund Amtliche Statistik Abzüge aus Verwaltungsdaten Wissenschaftliche Erhebungen Geburtsort im Ausland Staatsangehörigkeit Mikrozensus (MZ) Einwohnerregister (EWR) PISA Optionsprivileg Einbürgerung vorherige Staatsangehörigkeiten Kinder- und Jugendhilfestatistik (KJH) allg. und Berufsschulstatistik (AS, BS) International Reading Literacy Study (IGLU) Sprache Sprache zu Hause Muttersprache Hochschulstatistik (HS) Einschulungsuntersuchung (ESU) Sozialerhebung (SOZ) zuerst erlernt überwiegend gesprochen vorschulische Sprachstandserhebung (KITA) Vergleichsarbeiten Migrationshintergrund Eltern/Elternteil Folie 6

7 Kapitel A: Rahmenbedingungen In Berlin anteilig mehr Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern als in Brandenburg 50% 45% 40% Berlin Brandenburg 35% 30% 25% 20% 20,6% 15% 10% 5% 0% wirtschaftliches Risiko 5,5% soziales Risiko Bildungsrisiko mindestens ein Risiko Anteil der Kinder unter 18 Jahren nach wirtschaftlichen, bildungsbezogenen und sozialen Risiken 2009 in % (Tab. A4-3) Folie 7

8 Kapitel B: Grundinformationen zur Bildung Anstieg des prozentualen Anteils mit (Fach-)Hochschulreife mit zunehmendem Alter 1999, 20 u25 7,3 25,0 50,7 17,0 ohne Abschluss Hauptschulabschluss Berlin 2004, 25 u , 30 u35 5,8 5,8 13,9 19,7 28,3 40,4 52,0 34,2 MSA / Realschulabschluss (Fach-)Hochschulreife Brandenburg 1999, 20 u , 25 u , 30 u35 15,7 12,9 13,3 53,4 47,3 67,4 39,4 33,7 16,9 Hauptschulabschluss POS (Fach-)Hochschulreife Entwicklung der Anteile des höchsten allgemeinbildenden Schulabschlusses der Bevölkerungen nach Alterskohorte in % (B3-2) Folie 8

9 Kapitel C: Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung Zu Hause nicht deutsch sprechende Kinder später in Kitas Verkehrssprache deutsch, beide Elternteile deutscher Herkunft bis u1 1 bis u2 2 bis u3 3 bis u4 4 bis u5 5 bis u6 Verkehrssprache deutsch, mind. ein Elternteil ausländischer Herkunft Verkehrssprache nicht deutsch, beide Elternteile deutscher Herkunft Verkehrssprache nicht deutsch, mind. ein Elternteil ausländischer Herkunft Kinder in Tageseinrichtungen nach Alter und Migrationshintergrund in Berlin 2010 (C3-2) Folie 9

10 Kapitel D: Allgemeinbildende Schule Ende der Grundschulzeit: Gymnasium als häufigste Wahl 2006/ /08 50% 45% Berlin 50% 45% Brandenburg 2008/09 40% 40% 2009/10 35% 35% 30% 30% 25% 25% 20% 20% 15% 15% 10% 10% 5% 5% 0% 0% Verteilung der Schülerinnen und Schüler, die die Grundschule nach der Jahrgangsstufe 6 verlassen, auf die Schularten in % (D4-2) Folie 10

11 Kapitel D: Allgemeinbildende Schule Ende der Schulzeit: Für viele ohne Abschluss 14% 12% 10% Berlin Brandenburg Deutschland 8% 6% 4% 2% 0% Abgänge ohne allgemeinbildenden Schulabschluss von allgemeinbildenden Schulen in % (D5-1) Folie 11

12 Kapitel D: Allgemeinbildende Schule Ende der Gymnasialzeit: Gemeinsame Prüfungen in Berlin und Brandenburg ,2 9,1 8,4 8,0 8,0 8,1 Deutsch Englisch Mathematik Berlin Brandenburg Durchschnittlich erreichte Punktzahl in den Abiturprüfungen der Leistungskurse Deutsch, Englisch und Mathematik nach Land im Schuljahr 2009/10 (D5-17) Folie 12

13 Kapitel E: Berufliche Bildung Rund ein Viertel ohne Ausbildungsabschluss 100% 90% 80% 70% 60% 50% 22,2% 14,3% 18,9% Berlin 15,8% 11,5% 24,6% 100% 90% 80% 70% 60% 50% Brandenburg 15,4% 12,4% 11,5% 16,7% 22,4% 18,2% 40% 40% 30% 20% 44,6% 48,1% 30% 20% 49,8% 53,8% 10% 10% 0% 0% Abgänge Übergangssystem Schulberufssystem duales System Absolventinnen und Absolventen aus den drei Bereichen des Berufsbildungssystems sowie Abgänge aus allen drei Teilsystemen (E5-1) Folie 13

14 Kapitel F: Hochschule Studienanfänger in Berlin und Brandenburg kommen vorrangig aus der Region Sprach- und Kulturwissenschaften 427 (14,7%) 284 (12,1%) Rechts-, Wirtschafts-, Sozialwissenschaften (51,4%) 843 (35,9%) Humanmedizin, Gesundheitswissenschaft, Veterinärmedizin 137 (5,9%) Ingenieurwissenschaften 416 (14,3%) 369 (15,7%) Mathematik, Naturwissenschaften 400 (13,8%) 544 (23,2%) Anzahl der Studienanfängerinnen und -anfänger in Berlin mit Studienberechtigung aus Brandenburg bzw. in Brandenburg mit Studienberechtigung aus Berlin nach gewählter Fächergruppe im WS 2009/10 und Anteil an allen Studienanfängerinnen und -anfängern im jeweils anderen Bundesland (F2-5) Folie 14

15 Kapitel F: Hochschule Bologna-Prozess wird in den Abschlüssen sichtbarer 100% Berlin 100% Brandenburg 90% 90% 80% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 4,7 9,0 15,2 2,6 5,6 6,5 10,5 10,2 25,1 12,0 70% 60% 50% 40% 30% 10,6 12,8 15,3 8,8 10,9 9,7 20,4 27,5 10,6 10,9 20% 20% 10% 10% 0% 0% Sonstiger Abschluss FH-Diplom Bachelor Künstl. Abschluss Lehramt Master Uni-Diplom u. ä. Anteil der Abschlussart bei den Erstabsolventinnen und -absolventen der Jahre 2005 bis 2009 in % (F5-1) Folie 15

16 Kapitel F: Hochschule Abschlussprofile von Bildungsausländern unterschiedlich zu Deutschen und Bildungsinländern Bildungsausländer Bildungsinländer Deutsche 2% 4% 3% 4% 2% Bachelor FH-Diplom Uni-Diplom u. ä. Master 38% 10% 9% 37% 9% 30% 26% 28% 7% 12% 36% 25% 18% Lehramt Weitere Abschlüsse Abschlussarten an allen erfolgreichen Abschlüssen (ohne Promotionen) für Deutsche und Ausländer in Berlin 2009 in % (F5-2) Folie 16

17 Kapitel H: Qualitätssicherung Ländervergleich auf Grundlage der Bildungsstandards: Schwache Ergebnisse Lesen Berlin Brandenburg dt. Spitzenland Deutschland Zuhören Orthographie Berlin Brandenburg dt. Spitzenland Deutschland Perzentilbänder für Kompetenzen Lesen, Zuhören und Orthographie im Fach Deutsch (H2-1) Folie 17

18 Kapitel H: Qualitätssicherung VERA 3/Lesekompetenz: Große regionale Unterschiede in Berlin VERA /10: Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Kompetenzstufe V beim Lesen in % (H3-2) Folie 18

19 Kapitel H: Qualitätssicherung VERA 3/Lesekompetenz: Moderate regionale Differenzen in Brandenburg VERA /10: Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Kompetenzstufe V beim Lesen in % (H3-4) Folie 19

20 Ausblick: Aktivitäten im Bildungsmonitoring " Angestrebte Ziele " Fortschreibung und Ergänzung der Indikatoren " Kohärenz der Daten und Berichterstattung zwischen Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene optimieren " Bildungsvorausberechnungen fortschreiben " Erschließen weiterer Datenquellen Folie 20

21 Otto-von-Simson-Str Berlin Telefon Fax WWW Behlertstraße 3a Potsdam Telefon Fax WWW

5. Sächsischer Datensalon: Migration bedingt Integration. Bildung als Basis für Integration von Migrantinnen und Migranten

5. Sächsischer Datensalon: Migration bedingt Integration. Bildung als Basis für Integration von Migrantinnen und Migranten 5. Sächsischer Datensalon: Migration bedingt Integration Bevölkerung mit Migrationshintergrund Ausgewählte Bevölkerungsgruppen, die sich im Bildungsprozess befinden Kinder mit Migrationshintergrund unter

Mehr

Schulerfolg von Kindern mit Migrationshintergrund in Erlangen

Schulerfolg von Kindern mit Migrationshintergrund in Erlangen Schulerfolg von Kindern mit Migrationshintergrund in Erlangen Präsentation der vorläufigen Ergebnisse Katharina Seebaß Katharina Seebaß - Schulerfolg von Kindern mit Migrationshintergrund in Erlangen 1

Mehr

Kommunales Bildungsmonitoring

Kommunales Bildungsmonitoring Kommunales Bildungsmonitoring Katja Tanneberger Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen am 26. Mai 2011 auf der Jahrestagung der AG Nord/West des Verbandes Deutscher Städtestatistiker

Mehr

Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund: Frühkindliche Bildung und Allgemeinbildende Schulen

Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund: Frühkindliche Bildung und Allgemeinbildende Schulen Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund: Frühkindliche Bildung und Allgemeinbildende Schulen Ausgewählte Ergebnisse aus den Berichten für das Integrationsprogramm Definition Migrationshintergrund

Mehr

Hansestadt LÜBECK. Bildung in Lübeck auf einen Blick: Kerndaten (6/2017)

Hansestadt LÜBECK. Bildung in Lübeck auf einen Blick: Kerndaten (6/2017) Hansestadt LÜBECK Bildung in Lübeck auf einen Blick: Kerndaten (6/2017) Schule und Sport Juni 2017 Impressum Herausgeber: Hansestadt Lübeck Bereich Schule und Sport 23539 Lübeck Ansprechpartnerin: Christiane

Mehr

Wichtigste Ergebnisse des 1. Bildungsberichts. Prof. Dr. Axel Gehrmann, Tobias Haas, Volker Zimmer, Sascha Pelzmann

Wichtigste Ergebnisse des 1. Bildungsberichts. Prof. Dr. Axel Gehrmann, Tobias Haas, Volker Zimmer, Sascha Pelzmann Wichtigste Ergebnisse des 1. Bildungsberichts Prof. Dr. Axel Gehrmann, Tobias Haas, Volker Zimmer, Sascha Pelzmann Rahmenbedingungen und Grundinformationen Bevölkerung im Ostalbkreis nimmt ab, unter 20-Jährige

Mehr

Gender Datenreport Berlin Bildung und Ausbildung. II. Bildung und Ausbildung 2. Hochschulbildung. Tabellen. Seite. Kurzgefasst 2.

Gender Datenreport Berlin Bildung und Ausbildung. II. Bildung und Ausbildung 2. Hochschulbildung. Tabellen. Seite. Kurzgefasst 2. II. Bildung und Ausbildung 2. Hochschulbildung Seite Kurzgefasst 2 Grafiken 1. Studierende an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin nach Fächergruppen 3 2. Hauptberufliche Professorinnen

Mehr

Bildungsdaten kompakt

Bildungsdaten kompakt Datenstand Statistiken: Januar 2016 Vorausberechnungen: Schuljahr 2011/12 Quellenangabe Kultusministerien der Länder Statistisches Bundesamt Bildungsfinanzbericht Impressum Sekretariat der Ständigen Konferenz

Mehr

Schnell starten grundlegende Analysen durchführen

Schnell starten grundlegende Analysen durchführen Schnell starten grundlegende Analysen durchführen Themenkonferenz Bildungsberichterstattung der Transferagentur Bayern, Neumarkt i.d.opf., 20. November 2015 Statistisches Bundesamt, Statistisches Landesamt

Mehr

Landesinstitut für Schule Bremen Leistungsfeststellung zum Halbjahreswechsel in der Jahrgangsstufe 4

Landesinstitut für Schule Bremen Leistungsfeststellung zum Halbjahreswechsel in der Jahrgangsstufe 4 Leistungsfeststellung zum Halbjahreswechsel in der Jahrgangsstufe 4 Warum überhaupt Bildungsstandards? Kompetenzen Inhalte Kompetenzmodelle und Kompetenzstufenmodelle Mindeststandards Regelstandards -

Mehr

Einführung. Einführung. Abbildungen und Tabellen

Einführung. Einführung. Abbildungen und Tabellen Einführung Einführung Abbildungen und Tabellen Auf dem Weg in die Bildungsgesellschaft Abbildung 1 Anteil der Erwerbstätigen im erweiterten Dienstleistungsbereich* 85% 80% 75% 70% Land Bremen Deutschland

Mehr

Sind die bayerischen Schülerinnen und Schüler besser als die Berliner Schülerinnen und Schüler?

Sind die bayerischen Schülerinnen und Schüler besser als die Berliner Schülerinnen und Schüler? Sind die bayerischen Schülerinnen und Schüler besser als die Berliner Schülerinnen und Schüler? Zur Rolle der Statistik bei Ländervergleichen Olaf Köller IPN Überblick Das System der Qualitätssicherung

Mehr

Daten und Fakten zur Fachkräftesicherung in Sachsen. 3. Techniksymposium, Berufsakademie Dresden

Daten und Fakten zur Fachkräftesicherung in Sachsen. 3. Techniksymposium, Berufsakademie Dresden Daten und Fakten zur Fachkräftesicherung in Sachsen 3. Techniksymposium, Berufsakademie Dresden Fachkräftesicherung Schwerpunkte: Demografischer Wandel und dessen Folgen für den Arbeitsmarkt Wo liegen

Mehr

Menschen mit Migrationshintergrund in Rheinland-Pfalz

Menschen mit Migrationshintergrund in Rheinland-Pfalz in Rheinland-Pfalz Vortrag von Jörg Berres Präsident des Statistischen Landesamtes anlässlich der Sitzung des Landesbeirats für Migration und Integration am 21. November 2008 in Mainz Inhalt Verwendete

Mehr

Schulreformen und Reformen in der Lehrerbildung in Deutschland

Schulreformen und Reformen in der Lehrerbildung in Deutschland Schulreformen und Reformen in der Lehrerbildung in Deutschland Olaf Köller IPN, Kiel Bildungspolitisches Forum, Bonn, DIE, 07. Oktober 2014 Prof. Dr. Olaf Köller, Leibniz-Institut für die Pädagogik der

Mehr

Abb. 1: Entwicklung der Schülerzahlen an der Nachbarschaftsschule nach Schulart und Geschlecht 2005/06 bis 2012/13

Abb. 1: Entwicklung der Schülerzahlen an der Nachbarschaftsschule nach Schulart und Geschlecht 2005/06 bis 2012/13 DATENZUSAMMENSTELLUNG NACHBARSCHAFTSCHULE aus quantitativer Sicht Lernen vor Ort Kommunales Bildungsmonitoring kontakt: mario.bischof@leipzig.de Stand: 12 8 213 Die dargestellten Daten beziehen sich fast

Mehr

Kommunales Bildungsmonitoring und das Förderprogramm Lernen vor Ort

Kommunales Bildungsmonitoring und das Förderprogramm Lernen vor Ort und das Förderprogramm Lernen vor Ort Das Beispiel Köln Herbert Asselborn Stadt Köln - Amt für Stadtentwicklung und Statistik Amt für Stadtentwicklung und Statistik 1 Förderung durch Lernen vor Ort Lernen

Mehr

Offensive : Bildungsstandards

Offensive : Bildungsstandards Offensive : Bildungsstandards Gesamtstrategie der KMK zum Bildungsmonitoring Internationale Schulleistungsuntersuchungen Zentrale Überprüfungen des Erreichens der Bildungsstandards in einem Ländervergleich

Mehr

Bildung in Deutschland 2016

Bildung in Deutschland 2016 Bildung in Deutschland 2016 Ungleiche Bildungserfolge. Teilhabe und Integration als zentrale Herausforderung des Bildungssystems Martin Baethge Fachtagung Bildung in Deutschland 2016, Berlin am 21.06.2016

Mehr

Zunehmende Vielfalt in den Schulen Demografischer Wandel und Schulwahlverhalten bedingen Regionale Schulentwicklung Bildungsniveau steigt weiter an

Zunehmende Vielfalt in den Schulen Demografischer Wandel und Schulwahlverhalten bedingen Regionale Schulentwicklung Bildungsniveau steigt weiter an STATISTISCHES LANDESAMT S P E R R F R I S T : 11:00 Uhr PRESSEMITTEILUNG 8. Juni 2015 Zunehmende Vielfalt in den Schulen Demografischer Wandel und Schulwahlverhalten bedingen Regionale Schulentwicklung

Mehr

Daten und Fakten zur Hauptschule (Teil1)

Daten und Fakten zur Hauptschule (Teil1) Daten und Fakten zur Hauptschule (Teil1) (1) Geschichte (2) Schülerzahlen (3) Schulabschlüsse (1) Geschichte Von der Volksschule zur Hauptschule Etablierung der Hauptschule (?) Von der Volksschule zur

Mehr

Magnet für ausländische Studenten

Magnet für ausländische Studenten Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Studium 31.07.2014 Lesezeit 3 Min. Magnet für ausländische Studenten Immer mehr Studenten in Deutschland entscheiden sich für eine private Hochschule.

Mehr

HERAUSFORDERUNGEN IM BILDUNGSSYSTEM DES 21. JAHRHUNDERTS Olaf Köller

HERAUSFORDERUNGEN IM BILDUNGSSYSTEM DES 21. JAHRHUNDERTS Olaf Köller HERAUSFORDERUNGEN IM BILDUNGSSYSTEM DES 21. JAHRHUNDERTS Olaf Köller Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 13.06.2013 unter www.hss.de/downloads/20130610.pdf Autor Prof. Dr. Olaf Köller

Mehr

Bildungsstandards im IQB: Aktueller Stand

Bildungsstandards im IQB: Aktueller Stand Bildungsstandards im IQB: Aktueller Stand Prof. Dr. Petra Stanat EMSE-Tagung in Bielefeld 26. November 2015 Gliederung 1. Bildungsstandards und Kompetenzstufenmodelle: Aktueller Stand der Entwicklungen

Mehr

Allgemeinbildende Schule und nonformale Lernwelten im Schulalter - Befunde und Problemlagen

Allgemeinbildende Schule und nonformale Lernwelten im Schulalter - Befunde und Problemlagen Hans Döbert Bildung in Deutschland 2008 : Allgemeinbildende Schule und nonformale Lernwelten im Schulalter - Befunde und Problemlagen Impulsreferat, Fachforum I, Fachtagung, Berlin, 23. Juni 2008 Gliederung:

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht B III 6 j / 17 Studierende und Studienanfänger an Hochschulen im Land Brandenburg Sommersemester 2017 statistik Berlin Brandenburg Impressum Statistischer Bericht B III 6 jährlich

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht B III 1 j / 16 an Hochschulen im Land Brandenburg Wintersemester 2016/2017 Teil 2: Ausführliche Ergebnisse statistik Berlin Brandenburg Endgültige Angaben Deutsche und ausländische

Mehr

Mehrheit der Studienberechtigten strebt schnell an eine Hochschule

Mehrheit der Studienberechtigten strebt schnell an eine Hochschule Mehrheit der Studienberechtigten strebt schnell an eine Hochschule Wiebke Butz Im Studienjahr 201 immatrikulierten sich 1 Studienanfängerinnen und -anfänger an baden-württembergischen Hochschulen. Die

Mehr

Berufsausbildung, Hochschulbildung, Weiterbildung

Berufsausbildung, Hochschulbildung, Weiterbildung Berufsausbildung, Hochschulbildung, Weiterbildung Beitrag zum Fachforum II der Fachtagung Bildung in Deutschland 2014 Berlin 24. Juni 2014 Martin Baethge Susan Seeber Andrä Wolter Die neue Konstellation

Mehr

BILDUNGSSITUATION IN BILLSTEDT

BILDUNGSSITUATION IN BILLSTEDT BILDUNGSSITUATION IN BILLSTEDT Präsentation zum Workshop: Handlungsfelder heimspiel.billstedt 30.03.2017, Kultur Palast Hamburg THEMENBEREICHE 01 02 03 04 05 06 Bevölkerungsentwicklung Vorschulische Situation

Mehr

Qualifizierung der Jugendlichen in Niedersachsen von der Schule bis zum Studium

Qualifizierung der Jugendlichen in Niedersachsen von der Schule bis zum Studium Qualifizierung der Jugendlichen in Niedersachsen von der Schule bis zum Studium Hannover, 24. Mai 2016 Katja Tanneberger Dez. 24 100 95 90 85 80 Bevölkerung in Niedersachsen am 31.12.2014 nach Alter und

Mehr

Lesekompetenz bei PISA und IGLU

Lesekompetenz bei PISA und IGLU Lesekompetenz bei PISA und IGLU Befunde und Konsequenzen für Baden-Württemberg Renzo Costantino, Studiendirektor Lesekompetenz bei PISA und IGLU 1. Begriff der Lesekompetenz 2. Wesentliche PISA-Ergebnisse

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht B III 1 j / 14 an Hochschulen im Land Brandenburg Wintersemester 2014/2015 statistik Berlin Brandenburg Deutsche und ausländische im Land Brandenburg in den vergangenen zehn Wintersemestern

Mehr

HOCHSCHULSTATISTIK- BUNDESWEIT

HOCHSCHULSTATISTIK- BUNDESWEIT HOCHSCHULSTATISTIK- BUNDESWEIT Forum amtliche Hochschulstatistik am 22.8.2007 in Düsseldorf Aktuelle Basisdaten I Hochschulen: 376 Darunter 102 Universitäten und 170 Fachhochschulen Hochschulpersonal:

Mehr

Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 2/ Bildung und Armut

Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 2/ Bildung und Armut Bildung und Armut Das Thema Bildung steht im Blickpunkt der Armutsprävention, denn Bildung kann das Risiko arm zu sein oder zu werden verringern. Bildung kann ein Weg aus der Armut sein. Vorraussetzung

Mehr

Bildungsbeirat am Berichtsteil D: Dr. Christine Meyer Dr. Hans-Dieter Metzger Andrea Bossert Martina Seel

Bildungsbeirat am Berichtsteil D: Dr. Christine Meyer Dr. Hans-Dieter Metzger Andrea Bossert Martina Seel Bildungsbeirat am 14.12.2010 Berichtsteil D: Allgemeinbildende Schulen Dr. Christine Meyer Dr. Hans-Dieter Metzger Andrea Bossert Martina Seel Thematische Gliederung 1) Grundinformationen 2) Übergänge,

Mehr

Unterstützungsangebote des Konsortium Bildungsmonitoring Der Anwendungsleitfaden und die kommunale Bildungsdatenbank

Unterstützungsangebote des Konsortium Bildungsmonitoring Der Anwendungsleitfaden und die kommunale Bildungsdatenbank Unterstützungsangebote des Konsortium Bildungsmonitoring Der Anwendungsleitfaden und die kommunale Bildungsdatenbank Fortbildung der Transferagentur Nord-Ost Wissen, das zählt! Konzeptionelle Grundlagen

Mehr

vom 28. Juni 2012 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 03. Juli 2012) und Antwort

vom 28. Juni 2012 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 03. Juli 2012) und Antwort Drucksache 17 / 10 704 Kleine Anfrage 17. Wahlperiode Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Susanna Kahlefeld (GRÜNE) vom 28. Juni 2012 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 03. Juli 2012) und Antwort Integrationskonzept

Mehr

Heterogenität der Studierenden Ursachen des Studienabbruchs

Heterogenität der Studierenden Ursachen des Studienabbruchs Heterogenität der Studierenden Ursachen des Studienabbruchs Hochschule Harz, 16. Januar 2015 Aspekte der Heterogenität I Geschlecht familiäre Situation soziale Herkunft Hochschulberechtigung/ Weg zur Hochschule

Mehr

Basiswissen Hochschulen/

Basiswissen Hochschulen/ Basiswissen Hochschulen Daten zur Hochschulstruktur in Deutschland Autoren: Titel/ Untertitel: Auflage: 5 Stand: 22. September 2009 Institution: Ort: Website: Signatur: n Basiswissen Hochschulen/ Daten

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht B III 1 j / 13 an Hochschulen im Land Brandenburg Wintersemester 2013/2014 statistik Berlin Brandenburg Deutsche und ausländische im Land Brandenburg in den vergangenen zehn Wintersemestern

Mehr

C 1 BILDUNG UND QUALIFIKATION. Überblick

C 1 BILDUNG UND QUALIFIKATION. Überblick 94 C 1 BILDUNG UND QUALIFIKATION Überblick In allen fortgeschrittenen Volkswirtschaften ist ein Trend zur Wissenswirtschaft zu beobachten, ein Trend, der ökonomisch ohne Alternative ist und der zunehmenden

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht B III 6 j / 18 Studierende und Studienanfänger an Hochschulen im Land Brandenburg Sommersemester 2018 statistik Berlin Brandenburg Impressum Statistischer Bericht B III 6 jährlich

Mehr

Allgemeine Informationen. Integrationskraft

Allgemeine Informationen. Integrationskraft Chancenprofil Bremen Allgemeine Informationen Die Schülerzahlen des Stadtstaates Bremen sind im Betrachtungszeitraum gesunken: Im Schuljahr 2014/15 befinden sich rund 8.000 Schülerinnen und Schüler weniger

Mehr

Bildung in Deutschland 2016 Bildung und Migration. Kai Maaz Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung

Bildung in Deutschland 2016 Bildung und Migration. Kai Maaz Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung Bildung in Deutschland 2016 Bildung und Migration Kai Maaz Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung Bildungspolitisches Forum Berlin 05. Oktober 2016 Der Bericht wurde unter Federführung

Mehr

Prof. Dr. Andrä Wolter

Prof. Dr. Andrä Wolter Prof. Dr. Andrä Wolter Durchlässigkeit und Anpassungsfähigkeit des Bildungssystems - an der 1. Schwelle - Impulsvortrag beim ZDI-Forum Über Akademisierung Lemgo, 09. März 2015 Durchlässigkeit: Was ist

Mehr

Workshop 8: Regionales Bildungsmonitoring. Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

Workshop 8: Regionales Bildungsmonitoring. Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Workshop 8: Regionales Bildungsmonitoring Referent: Hanno Weigel, Stellvertretende Leitung der Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement RLP-SL Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Bildung

STATISTISCHES LANDESAMT. Bildung STATISTISCHES LANDESAMT 2018 Bildung Vorschulische Bildung und Betreuung Unter 6-Jährige in Kindertageseinrichtungen 2012 und nach Altersgruppen Altersgruppen 2012 insgesamt Anteil in % Veränderung zu

Mehr

Integrationsmonitoring der Länder. Datenband. Erster Bericht zum. Teil 2. Verfasser Länderoffene Arbeitsgruppe Indikatorenentwicklung und Monitoring

Integrationsmonitoring der Länder. Datenband. Erster Bericht zum. Teil 2. Verfasser Länderoffene Arbeitsgruppe Indikatorenentwicklung und Monitoring Erster Bericht zum Integrationsmonitoring der Länder 2005 2009 Datenband Verfasser Länderoffene Arbeitsgruppe Indikatorenentwicklung und Monitoring der Konferenz der für Integration zuständigen Ministerinnen

Mehr

Akademisierung in der Berufsausbildung und schwächere Jugendliche Sicht der amtlichen Statistik

Akademisierung in der Berufsausbildung und schwächere Jugendliche Sicht der amtlichen Statistik Akademisierung in der Berufsausbildung und schwächere Jugendliche Sicht der amtlichen Statistik GEW-Bundestagung: Akademisierung in der Berufsausbildung 12.11.2015 Dr. Regina Dionisius Bundesinstitut für

Mehr

Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen. Der IQB-Ländervergleich 2012: Ergebnisse für das Land Nordrhein-Westfalen

Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen. Der IQB-Ländervergleich 2012: Ergebnisse für das Land Nordrhein-Westfalen Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen Der IQB-Ländervergleich 2012: Ergebnisse für das Land Nordrhein-Westfalen Jun.-Prof. Dr. Dirk Richter 15.04.2015 Agenda 1. Institut zur Qualitätsentwicklung

Mehr

Chancenprofil Saarland

Chancenprofil Saarland Chancenprofil Saarland Allgemeine Informationen Das Saarland wird im Hinblick auf seine Schülerzahl an allgemeinbildenden Schulen immer kleiner: Zwischen den Schuljahren 2005/06 und 2014/15 verringert

Mehr

Bremen im Ländervergleich Tabellen-

Bremen im Ländervergleich Tabellen- Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft Referat Statistik, Bildungsmonitoring 10-2 09.03.2011 Bremen im Ländervergleich 2009 -Tabellen- Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft Bremen im Ländervergleich

Mehr

STUDIERENDENMONITOR STECKBRIEF DER FAKULTÄT FÜR SOZIALWISSENSCHAFT. Studieneingangsbefragung WS 11/12

STUDIERENDENMONITOR STECKBRIEF DER FAKULTÄT FÜR SOZIALWISSENSCHAFT. Studieneingangsbefragung WS 11/12 STUDIERENDENMONITOR STECKBRIEF DER FAKULTÄT FÜR SOZIALWISSENSCHAFT Studieneingangsbefragung WS 11/12 März 2012 Inhaltsverzeichnis Der Bochumer Studierendenmonitor Steckbriefe für die Fakultäten... 3 1.

Mehr

Arbeitsmarkt- und Bildungsmonitoring in Deutschland

Arbeitsmarkt- und Bildungsmonitoring in Deutschland Arbeitsmarkt- und Bildungsmonitoring in Deutschland 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Arbeitsmarkt- und Bildungsmonitoring in Deutschland Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 2. Juni 2016 Fachbereich: WD

Mehr

Pressemitteilung Berlin, 09. Dezember 2008

Pressemitteilung Berlin, 09. Dezember 2008 Pressemitteilung Berlin, 09. Dezember 2008 Grundschulkinder in Mathematik und Naturwissenschaften im internationalen Vergleich im oberen Leistungsdrittel Kultusministerkonferenz und Bundesministerium für

Mehr

Bildung Individualisierung der Bildungsbiografie. Tagung Entsicherte Kindheit Erfurt,

Bildung Individualisierung der Bildungsbiografie. Tagung Entsicherte Kindheit Erfurt, Bildung Individualisierung der Bildungsbiografie Tagung Entsicherte Kindheit Erfurt, 27.05.2015 Gliederung 1. Chancengleichheit 2. Zwischenfazit 3. Individuum Chancengleichheit Bildung der Eltern aus den

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht B III 1 j / 15 an Hochschulen in Berlin Wintersemester 2015/2016 Teil 2: Ausführliche Ergebnisse statistik Berlin Brandenburg endgültige Angaben Deutsche und ausländische in Berlin

Mehr

Einleitung zu: Fachforum III - Hochschule -

Einleitung zu: Fachforum III - Hochschule - Prof. Dr. Andrä Wolter Einleitung zu: Fachforum III - Hochschule - Fachtagung von BMBF/DIPF/KMK zur Bildungsberichterstattung Berlin, 23. Juni 2008 Hochschule als Teil der nationalen Bildungsberichterstattung

Mehr

Rolle der Fachhochschulen zu Universitäten

Rolle der Fachhochschulen zu Universitäten Internationale Kanzlertagung Luzern Kurzvortrag Rolle der Fachhochschulen zu Universitäten Rudolf Becker Übersicht Hochschultypen Formale und strukturelle Merkmale Mittelbau an FHs Forschung Rekrutierung

Mehr

IQB-Bildungstrend 2015

IQB-Bildungstrend 2015 IQB-Bildungstrend 2015 Sprachliche Kompetenzen am Ende der 9. Jahrgangsstufe im zweiten Ländervergleich Petra Stanat Katrin Böhme Stefan Schipolowski Nicole Haag (Hrsg.) Studien zum Bildungsmonitoring

Mehr

Münchner Bildungsbericht 2010

Münchner Bildungsbericht 2010 Kommunales Bildungsmanagement Bildungsmonitoring Münchner Bildungsbericht 2010 Präsentation auf der ersten Münchner Bildungskonferenz am 21. Juli 2010 Rückblick Wegweisende Entscheidung des Stadtrats 2005:

Mehr

Gender Datenreport Berlin Einkommen. IV. Einkommen. Lebensunterhalts, Seite. Kurzgefasst 2. Grafik. 4. Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden

Gender Datenreport Berlin Einkommen. IV. Einkommen. Lebensunterhalts, Seite. Kurzgefasst 2. Grafik. 4. Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden Gender Datenreport V. Einkommen 2. Lebensunterhalt Einkommen Seite Kurzgefasst 2 Grafik 1. Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts, Altersgruppen und Geschlecht 3 Tabellen 1. a) Entwicklung

Mehr

Studierende als Akteure der Internationalisierung die Makroebene. Dr. Ute Lanzendorf Frankfurt

Studierende als Akteure der Internationalisierung die Makroebene. Dr. Ute Lanzendorf Frankfurt Studierende als Akteure der Internationalisierung die Makroebene Dr. Ute Lanzendorf Frankfurt Gliederung 1. Entwicklungsphasen internationaler Mobilität und Typologie internationaler Studierender 2. Makrostrukturen

Mehr

IV 212 Ingo Röske-Wagner 13. Juni 2013

IV 212 Ingo Röske-Wagner 13. Juni 2013 Basis Integration - Zahlen, Daten, Fakten 1. Bevölkerung mit Migrationshintergrund In Schleswig-Holstein haben rund 352.000 Menschen einen Migrationshintergrund. Dies entspricht einem Anteil an der Bevölkerung

Mehr

Kommunales Bildungsmonitoring als Grundlage für Managementprozesse in der Bildungslandschaft Heidekreis

Kommunales Bildungsmonitoring als Grundlage für Managementprozesse in der Bildungslandschaft Heidekreis Kommunales Bildungsmonitoring als Grundlage für Managementprozesse in der Bildungslandschaft Heidekreis Konzipierung Im Heidekreis ist das Bildungsmonitoring eingebettet in den Prozess Masterplan Bildung

Mehr

Zeugnis. für Peter Müller Vorname Name Geburtsdatum. Leistungen: mangelhaft. Wird nicht versetzt. mehr ausgleichen können.

Zeugnis. für Peter Müller Vorname Name Geburtsdatum. Leistungen: mangelhaft. Wird nicht versetzt. mehr ausgleichen können. LANDESELTERNINITIATIVE FÜR BILDUNG Zeugnis Schuljahre 1999-2009 Klassenstufe: 10 für Peter Müller 25.09.1955 Vorname Name Geburtsdatum Verhalten: nicht befriedigend Mitarbeit: nicht befriedigend Leistungen:

Mehr

Prognosegüte bildungsstandadardbasierter Testverfahren

Prognosegüte bildungsstandadardbasierter Testverfahren Prognosegüte bildungsstandadardbasierter Testverfahren Evidenz aus der Primar- und Sekundarstufe I EMSE Netzwerktagung 03.12.2014 Tanja Graf Gesine Fuchs Institut für Schulqualität der Länder Berlin und

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht B III 3 j / 16 Akademische staatliche Abschlussprüfungen im Land Brandenburg Prüfungsjahr 2016 statistik Berlin Brandenburg Teil 2: Ausführliche Ergebnisse Bestandene Abschlussprüfungen

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht B III 1 j 2008 an Hochschulen im Land Brandenburg Wintersemester 2008/2009 Statistik Berlin Brandenburg Deutsche und ausländische im Land Brandenburg in den vergangenen zehn Wintersemestern

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht B III 1 j 2005 Studierende an Hochschulen im Land Berlin Wintersemester 2005/2006 Teil 3 Statistik Berlin Brandenburg Hörerstatus n Fach- und Hochschulsemester Ausländische Studierende

Mehr

Die Entwicklung rezeptiver Kompetenzen im Fach Deutsch im nationalen Vergleich (IQB-Bildungstrend 2015) Lesen macht stark Berlin, 18.

Die Entwicklung rezeptiver Kompetenzen im Fach Deutsch im nationalen Vergleich (IQB-Bildungstrend 2015) Lesen macht stark Berlin, 18. Die Entwicklung rezeptiver Kompetenzen im Fach Deutsch im nationalen Vergleich (IQB-Bildungstrend 2015) Prof. Dr. Katrin Böhme, Universität Potsdam Lesen macht stark Berlin, 18. Mai 2017 BiSS Lesen macht

Mehr

Prof. Dr. Andrä Wolter

Prof. Dr. Andrä Wolter Prof. Dr. Andrä Wolter Übergänge zwischen Schule, beruflicher Bildung und Hochschule Entwicklungen und Herausforderungen aus der Sicht der nationalen Bildungsberichterstattung Beitrag zum 2. Sächsischen

Mehr

Bildungsberichterstattung im Rahmen des kommunalen Bildungsmanagements

Bildungsberichterstattung im Rahmen des kommunalen Bildungsmanagements Bildungsberichterstattung im Rahmen des kommunalen Bildungsmanagements Themenkonferenz Bildungsberichterstattung der Transferagentur Bayern, Neumarkt i.d.opf., 20. November 2015 Statistisches Bundesamt,

Mehr

Lernergebnisorientierung in der Allgemeinbildung Stand der Umsetzung in Deutschland

Lernergebnisorientierung in der Allgemeinbildung Stand der Umsetzung in Deutschland Lernergebnisorientierung in der Allgemeinbildung Stand der Umsetzung in Deutschland Prof. Dr. Hans Anand Pant Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen an der Humboldt-Universität zu Berlin Gemeinsame

Mehr

Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 3. im Schuljahr 2009/2010. randenburg

Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 3. im Schuljahr 2009/2010. randenburg Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg e.v. VERA 3: Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 3 im Schuljahr 2009/2010 Länderbericht Branden randenburg - Internetanhang - Poldi Kuhl

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht B I 5 j / 16 Absolventinnen und Absolventen/ Abgängerinnen und Abgänger der allgemeinbildenden Schulen im Land Brandenburg 2016 statistik Berlin Brandenburg Anteil der Abschlüsse

Mehr

Privatschulen in Deutschland

Privatschulen in Deutschland Pressekonferenz, 5. März 2007, Berlin Tabellen Tabelle 1 Schulstatistik: Die Entwicklung der Privatschulen nach der Wiedervereinigung in den alten und neuen Bundesländern 1992 bis 2005 Schülerzahlen und

Mehr

Gender Datenreport Berlin Bildung und Ausbildung II. 1. Bildung und Ausbildung Schul- und Berufsbildung. Kurzgefasst 2.

Gender Datenreport Berlin Bildung und Ausbildung II. 1. Bildung und Ausbildung Schul- und Berufsbildung. Kurzgefasst 2. II. 1. Bildung und Ausbildung Schul- und Berufsbildung Seite Kurzgefasst 2 Grafiken 1. Schulentlassene an allgemeinbildenden 3 Schulen nach Art des Abschlusses 2. Auszubildende an Berufsschulen 3 nach

Mehr

STUDIERENDENMONITORING STECKBRIEF DER FAKULTÄT FÜR ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK STUDIENEINGANGSBEFRAGUNG WS 11/12

STUDIERENDENMONITORING STECKBRIEF DER FAKULTÄT FÜR ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK STUDIENEINGANGSBEFRAGUNG WS 11/12 STUDIERENDENMONITORING STECKBRIEF DER FAKULTÄT FÜR ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK STUDIENEINGANGSBEFRAGUNG WS 11/12 März 2012 Inhaltsverzeichnis Der Bochumer Studierendenmonitor Steckbriefe für

Mehr

Vergleichende Informationen zu PISA-E 2006 und zur Überprüfung der Bildungsstandards im Ländervergleich 2009

Vergleichende Informationen zu PISA-E 2006 und zur Überprüfung der Bildungsstandards im Ländervergleich 2009 Hintergrundinformationen zur Überprüfung der Bildungsstandards im Ländervergleich 1 Vergleichende Informationen zu PISA-E 2006 und zur Überprüfung der Bildungsstandards im Ländervergleich 2009 Die KMK

Mehr

Statistische Berichte Niedersachsen

Statistische Berichte Niedersachsen Statistische Berichte Niedersachsen Landesamt für Statistik Niedersachsen B III 1 B III 3 j / 2013 B III 4 Hochschulstatistik 2013 Zeichenerklärung = Nichts vorhanden D = Durchschnitt 0 = Mehr als nichts,

Mehr

Qualifikation und Erwerbsbeteiligung von jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte

Qualifikation und Erwerbsbeteiligung von jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte Qualifikation und Erwerbsbeteiligung von jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte Dr. Wolfgang Seifert 1 Definition Zuwanderungsgeschichte Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit oder Personen,

Mehr

Leistungsbezogene Mittelzuweisung der Universitäten und ihnen gleichgestellter Hochschulen in staatlicher Verantwortung 2007 (Stand

Leistungsbezogene Mittelzuweisung der Universitäten und ihnen gleichgestellter Hochschulen in staatlicher Verantwortung 2007 (Stand Leistungsbezogene Mittelzuweisung der Universitäten und ihnen gleichgestellter Hochschulen in staatlicher Verantwortung 2007 (Stand 08.08.2006) 1. In die Verteilungsmasse gehen für 2007 6 % (2008: 10%)

Mehr

Bildung in Deutschland 2008 Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Übergängen im Anschluss an den Sekundarbereich I

Bildung in Deutschland 2008 Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Übergängen im Anschluss an den Sekundarbereich I Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Übergängen im Anschluss an den Sekundarbereich I 12. Juni 2008 Beteiligte Vorgelegt von: in Kooperation mit Deutsches Institut für Internationale

Mehr

Zuwanderung und Integration in den ostdeutschen Ländern Ergebnisse des Mikrozensus

Zuwanderung und Integration in den ostdeutschen Ländern Ergebnisse des Mikrozensus Die Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg Zuwanderung und Integration in den ostdeutschen Ländern Ergebnisse des Mikrozensus Prof. Dr. Karin Weiss Vortrag auf der Fachtagung der Friedrich-Ebert-Stiftung

Mehr

Hochschulausbildung. Lehrveranstaltung zur Bildungsökonomik im Modul Arbeit, Personal, Bildung. Universität Erlangen-Nürnberg im SS 2012

Hochschulausbildung. Lehrveranstaltung zur Bildungsökonomik im Modul Arbeit, Personal, Bildung. Universität Erlangen-Nürnberg im SS 2012 Hochschulausbildung Lehrveranstaltung zur Bildungsökonomik im Modul Arbeit, Personal, Bildung Universität Erlangen-Nürnberg im SS 2012 Prof. Dr. Lutz Bellmann Dr. Ute Leber Fragen Wie hat sich die Anzahl

Mehr

Schulbezogene Rückmeldung

Schulbezogene Rückmeldung Schulbezogene Rückmeldung für die Klasse der Schule im Fach 12Y05 - Georg-Herwegh-Gymnasium Deutsch Schulbezogener Vergleich der Kompetenzstufenverteilung In folgender Grafik finden Sie Kompetenzstufenverteilungen

Mehr

Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt. Studierende in Sachsen-Anhalt

Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt. Studierende in Sachsen-Anhalt Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt gesehen... Studierende in Sachsen-Anhalt Inhaltsverzeichnis Seite 1 2 3 4 5 6 Einleitung Hochschulstandort Sachsen-Anhalt Entwicklung der Studierendenzahlen Ausländische

Mehr

Migrationshintergrund Abgrenzung im Melderegister und im Mikrozensus Zukunft der Bevölkerungsstatistik Düsseldorf, 19. Januar 2010

Migrationshintergrund Abgrenzung im Melderegister und im Mikrozensus Zukunft der Bevölkerungsstatistik Düsseldorf, 19. Januar 2010 Migrationshintergrund Abgrenzung im Melderegister und im Mikrozensus Zukunft der Bevölkerungsstatistik Düsseldorf, 19. Januar 2010 Jörg Härle daten forschung statistik analyse Der Begriff Migrationshintergrund

Mehr

STUDIERENDENMONITORING STECKBRIEF DER JURISTISCHEN FAKULTÄT

STUDIERENDENMONITORING STECKBRIEF DER JURISTISCHEN FAKULTÄT STUDIERENDENMONITORING STECKBRIEF DER JURISTISCHEN FAKULTÄT STUDIENEINGANGSBEFRAGUNG WS 11/12 März 2012 Inhaltsverzeichnis Der Bochumer Studierendenmonitor Steckbriefe für die Fakultäten... 3 1. Eckdaten

Mehr

Alternative Wege zum Studium:

Alternative Wege zum Studium: : Rahmenbedingungen in Bayern und Erfahrungen aus dem Projekt OTH mind Stephan Bach, Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden BMBF-Verbundprojekt OTH mind, #aufstieggestalten Inhalt 1. Nichttraditionell

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht B I 8 j / 16 Fremdsprachenunterricht an allgemeinbildenden Schulen im Land Brandenburg Schuljahr 2016/2017 statistik Berlin Brandenburg Impressum Statistischer Bericht B I 8 j / 16

Mehr

F Übergänge in der Bildungsbiografie aus der Perspektive von Migration und sozialer Lage Abbildungen und Tabellen

F Übergänge in der Bildungsbiografie aus der Perspektive von Migration und sozialer Lage Abbildungen und Tabellen Übergänge in der Bildungsbiografie aus der Perspektive von Migration und sozialer Lage F Übergänge in der Bildungsbiografie aus der Perspektive von Migration und sozialer Lage Abbildungen und Tabellen

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht B I 8 j / 15 Fremdsprachenunterricht an allgemeinbildenden Schulen im Land Brandenburg Schuljahr 2015/2016 statistik Berlin Brandenburg Impressum Statistischer Bericht B I 8 j / 15

Mehr

Bildung in Deutschland 2016

Bildung in Deutschland 2016 Bildung in Deutschland 2016 Schwerpunktthema: Bildung und Migration Susan Seeber Fachtagung Bildung in Deutschland 2016 am 21.06.2016 Gliederung 1. Bildung und Migration: Eine Bilanz nach 10 Jahren 2.

Mehr

Verbleib ausländischer Absolventen in Deutschland ein Überblick

Verbleib ausländischer Absolventen in Deutschland ein Überblick Verbleib ausländischer Absolventen in Deutschland ein Überblick ida-seminar Und nach dem Studium? Verbleib ausländischer Absolventen in Deutschland 22. 23. Juni 2015 Dr. Simone Burkhart, Leiterin des Bereichs

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund in der amtlichen Statistik

Bevölkerung mit Migrationshintergrund in der amtlichen Statistik Bevölkerung mit Migrationshintergrund in der amtlichen Statistik Dr. Sabine Bechtold Statistisches Bundesamt Ausgangslage die amtliche Statistik stellt seit jeher für die meisten Bevölkerungs- und Sozialstatistiken

Mehr