Psychische Gesundheit für unsere Kinder und Jugendlichen wie stellt sich die Sozialversicherung dieser Herausforderung?

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1 Psychische Gesundheit für unsere Kinder und Jugendlichen wie stellt sich die Sozialversicherung dieser Herausforderung? Festvortrag Kinder- und Jugendpsychiatrie am 13. November 2017 Dr. Peter Scholz

2 Der Hauptverband als Dach der Sozialversicherung Wenig operative Aufgaben Verwalter von Milliarden Euro der Sozialversicherung Datendrehscheibe und zentrale Medikamentenstelle Klassische Dachverbandsaufgaben Motor von Innovationen und Strategien 1

3 Der Hauptverband als Dach der Sozialversicherung Hüter der (u.a. ärztlichen) Gesamtverträge Damit u.a. Ersteller von Musterkatalogen für die ärztliche Abrechnung Beispiele: Musterkatalog Psychiatrie, Musterkatalog Kinder- und Jugendpsychiatrie 2

4 Rahmenbedingungen für die jungen Patientinnen und Patienten Sektorale Separation/getrennte Zuständigkeiten im Gesundheits- wie auch im Sozialbereich Dschungel für die jungen Patientinnen/Patienten und ihre Eltern Erfolg: Rehabilitation Kinder und Jugendliche Erfolg: Gemeinsame Finanzierung multidisziplinäre Einrichtungen durch Land und Sozialversicherung 3

5 Ist das der Status Quo? Kinder und Jugendliche werden versorgt in unterschiedlichsten Settings zu unterschiedlichsten Bedingungen möglicherweise nicht immer am Best Point of Service Und gibt es Unter-/Über- bzw. Fehlversorgung? Gibt es überhaupt genügend Leistungserbringer (vgl. Mangelfach Kinder- und Jugendpsychiatrie)? 4

6 Vom Paradigmenwechsel Die Sozialversicherung stellt die Bedürfnisse der besonders schutzbedürftigen Patienten in den Mittelpunkt. Die Sozialversicherung ist auch vermehrt an den Krankheitslasten selbst, an den Inhalten des Leistungsgeschehens und am Outcome interessiert. Die Gesundheit der jungen Menschen ist eine Zukunftsinvestition. 5

7 Strategien der Sozialversicherung: Strategie Kinder- und Jugendgesundheit Strategie Psychische Gesundheit 6

8 Strategien der Sozialversicherung Aus der Strategie Kinder- und Jugendgesundheit Ziel: Schnittstellen zu Nahtstellen Wesentliche Versorgungsprozesse, bei denen eine gemeinsame (Finanzierungs-) Verantwortung von Sozialversicherung und Ländern besteht, werden gemeinsam finanziert und sind so gestaltet, dass Patienten nur eine Ansprechstelle haben. Versorgungsoptimierung Behandlungs- und Versorgungsprozesse inklusive der Versorgung mit Medikamenten sind sektorenübergreifend am Patientenbedarf und am Best Point of Service orientiert. Verbesserung der Wissensbasis über das Leistungsgeschehen 7

9 Was ist bereits umgesetzt? One-Stop-Shop Hilfsmittel/Heilbehelfe steht unmittelbar vor dem Start KIJU Beauftragte bei jedem Krankenversicherungsträger Verordnungskatalog - Pilotprojekte abgeschlossen, Umsetzung soll folgen HVB Landingpage SV-Infopoint Kinder- und Jugendgesundheit KIJU Social Media Kampagne: FIT & STRONG KIJU Symposium 2017 Lifeline von der Geburt bis zur Adoleszenz 8

10 Strategien der Sozialversicherung Aus der Strategie Psychische Gesundheit : Gesundheitsförderung und Prävention Ziel: FÖRDERUNG DER GESUNDHEIT VON KINDERN UND JUGENDLICHEN (Beispiel Schule: Eine gelungene Sozialisation in der Schule kann zu einem Ausgleich der Lebens- und Gesundheitschancen beitragen und familiäre Defizite kompensieren - KIGGS Studie, Deutschland) 9

11 Strategien der Sozialversicherung Aus der Strategie Psychische Gesundheit Versorgungsangebote Ziel: NIEDERSCHWELLIGE UND FLÄCHENDECKENDE GRUNDVERSORGUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE GEWÄHRLEISTEN Ziel: VERNETZTE VERSORGUNGS- MODELLE INITIIEREN Ziel: PILOTPROJEKTE ZUR KINDER- UND JUGENDREHABILITATION REALISIEREN 10

12 Was ist bereits umgesetzt? Zahlreiche Präventions- und Gesundheitsförderungsprojekte sind im Laufen Flächendeckendes Leuchtturmprojekt FRÜHE HILFEN Weiteres Beispiel: Schwerpunkt gesunde Schule (Themen: Mobbing, Sucht usw.) 11

13 Stationäre Kinder- und Jugendrehabilitation 12

14 Was ist bereits umgesetzt? Großer Meilenstein: Flächendeckende Kinderrehabilitation PSYCHOSOZIALER BEREICH Ort Betten Betreiber Versorgungszone Ost: Bad Erlach Versorgungszone Süd: Wildbad Einöd Versorgungszone Nord: Rohrbach Versorgungszone West: Wiesing 47 Hospitals Projektentwicklungsges.m.b.H. 24 SeneCura Kliniken- und Heimbetriebsgesellschaft 24 Hospitals Projektentiwcklungsges.m.b.H. 15 SeneCura Kliniken- und Heimbetreibsgesellschaft / DDr. Wagner 13

15 Was ist bereits umgesetzt? Aufbau einer kinder-und jugendpsychiatrischen ambulanten Versorgung Vorreiter in Ö: NÖGKK Vertrag mit Pionierin Dr. Hartl; dieser Vertrag war Vorbild für den Musterkatalog des Hauptverbandes Im Burgenland und in der Steiermark: Derzeit Lösungen über Zentren; älteste Einrichtung: Zentrum für seelische Gesundheit Eisenstadt 14

16 Was ist bereits umgesetzt? Wichtigster Leitgedanke: Vernetzung! NÖ weiterhin Vorreiter: Einbindung der psychosozialen Beratungsstellen; die NÖGKK hat auch die Kontingentierung für Psychotherapie aufgehoben. Auch in den anderen Bundesländern ständige Weiterentwicklung; Zuletzt etwa in Tirol weitere Vernetzung durch Einbindung der psychosozialen Beratung und Einrichtung einer Hotline. 15

17 Exemplarische Daten 16

18 Anzahl der niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiater Niedergelassene FÄ f. Kinder- und Jugendpsychiatrie mit GKK-Vertrag 2013, 2015 und Kinder- und Jugendpsychiater 17

19 Aufwendungen der Gebietskrankenkassen für Kinder- und Jugendpsychiater Aufwendungen für niedergelassene FÄ f. Kinder- und Jugendpsychiatrie für die Gebietskrankenkassen Umsätze in Euro 18

20 Anzahl der jungen Patienten GKK-Patienten im ambulanten Kinder- und Jugendpsychiatriebereich, Anstieg Patienten 19

21 Blitzlicht zu den weiteren Therapien Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen bzw. Entwicklungsstörungen werden vermehrt in multiprofessionellen Settings versorgt. Im Jahr 2015 konnten österreichweit junge Patienten mit funktionale Therapie, Psychotherapie sowie psychologische Diagnostik versorgt werden. 20

22 Resümee und wie geht es weiter? Die Sozialversicherung leistet bereits einen großen Beitrag für die psychische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen. Wir werden weiter und auch mehr investieren. Die Balanced-Scorecard der Sozialversicherung bis 2020 enthält ausdrücklich Ziele der Versorgungsverbesserung. Aus dem Bericht des HV an die Bundesregierung Juni 2017: Die im Aufbau befindlichen multiprofessionellen Einrichtungen sollen bis 2020 zusätzlich Kinder und Jugendliche versorgen. 21

23 Und das Wichtigste? Die Verantwortung für das psychosoziale Wohlbefinden unserer Kinder und Jugendlichen liegt in vielen Händen. 22

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 23

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