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1 Seit Januar 2017 betreibt Sanofi in Deutschland eine eigene Unit für Impfstoffe mit Sitz in Berlin. Unter dem Namen Sanofi Pasteur fertigt und vermarktet die neue Geschäftseinheit Impfstoffe sowohl für die Grundimmunisierung und die Auffrischimpfung als auch für die Bereiche Reisemedizin und Grippeschutz. Sanofi steht damit für die Prävention von Krankheiten und auch für das Ziel, die Impfraten zu erhöhen, um mehr Menschen vor Infektionskrankheiten schützen zu können. Potsdamer Str Berlin Fragen zu den Impfstoffen können Sie unter der gebührenfreien Telefonnummer direkt stellen. IMPFSTOFFE ENTWICKELN, IMPFSTOFFE ENTWICKELN, LEBEN SCHÜTZEN. LEBEN SCHÜTZEN. CIRC : SPGLB.SAPAS Sanofi Pasteur Photographs : Sanofi Pasteur / Norbert Domy ; Vincent Moncorgé ; Randy Monceaux ; Axelle Bernard ; Alexis Chezière ; Industria Fotográfica Estudio Base ; Julien Dubois Sanofi / Capa Pictures: Guillaume Ramon ; Christian Fleury ; Patrick Wack SANOFI PASTEUR S.A. au capital de RCS Lyon B Code APE 2120 Z Kompetenz in der Vorsorge SADE.MIS Kommunikation Deutschland 04/2017

2 SANOFI PASTEUR IM PROFIL Impfungen können Leben schützen. Sanofi Pasteur bietet Impfstoffe zum Schutz vor bakteriellen und viralen Erkrankungen. Ihre Entwicklung ist ein langer, komplexer und aufwändiger Prozess, in dem jede einzelne Phase erfolgreich abgeschlossen werden muss. Mit Leidenschaft arbeiten wir jeden Tag daran, die gesundheitlichen Probleme der Menschen zu verstehen und Lösungen dafür zu finden. Seit Januar 2017 betreibt Sanofi in Deutschland eine eigene Unit für Impfstoffe mit Sitz in Berlin. Unter dem Namen Sanofi Pasteur fertigt und vermarktet die neue Geschäftseinheit Impfstoffe sowohl für die Grundimmunisierung und die Auffrischimpfung als auch für die Bereiche Reisemedizin und Grippeschutz. Sanofi steht damit für die Prävention von Krankheiten und auch für das Ziel, die Impfraten zu erhöhen, um mehr Menschen vor Infektionskrankheiten zu schützen. Aber noch immer gibt es viele vermeidbare Infektionen, weil Menschen keinen Zugang zu Impfstoffen hatten. Innovation, Kooperation und Information sind unsere Angebote für mehr Gesundheit für alle. Gemeinsam mit unseren Partnern forschen wir nach innovativen Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge und klären über Impfung auf. Denn wir wollen Menschenleben schützen. Weltweit. Fast Mitarbeiter weltweit. 1

3 WARUM IMPFEN? Durch Impfungen können sich Menschen vor Infektionskrankheiten schützen. Durch die Gabe eines Impfstoffs gegen eine bestimmte Infektionskrankheit wird das körpereigene Immunsystem angeregt, passende Abwehrstoffe zu produzieren. Die eigentliche Krankheit mit ihren oft verheerenden Folgen wird dabei nicht ausgelöst. Durch diese Immunisierung schützt sich der Körper für die Zukunft jedoch wirksam vor der Infektionskrankheit. Vor vielen Infektionskrankheiten bewahrt eine einmalige Schutzimpfung ein Leben lang. Bei anderen Infektionskrankheiten ist eine regelmäßige Auffrischimpfung erforderlich, da die Zahl der Antikörper mit der Zeit abnimmt. Hierzu zählen neben Wundstarrkrampf (Tetanus) und dem»würgeengel der Kinder«(Diphterie) auch der Keuchhusten (Pertussis) und die Kinderlähmung (Poliomyelitis). Gegen saisonale Infektionskrankheiten, beispielsweise die Grippe in der kalten Jahreszeit, sind jährliche Schutzimpfungen möglich und erforderlich. Dies liegt an den sich stetig und schnell verändernden Krankheitserregern, an die die Impfstoffe angepasst werden müssen. Größte Produktpalette mit Impfstoffen weltweit gegen Infektionskrankheiten. Weltweit führend in der Versorgung mit Impfstoffen gegen saisonale Grippe und mit inaktivierten Polio-Impfstoffen. 2 3

4 WOGEGEN IMPFEN? In Deutschland gibt es seit 2001 das Infektionsschutzgesetz (IfSG). Sein Zweck ist es, übertragbaren Krankheiten beim Menschen vorzubeugen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und ihre Weiterverbreitung zu verhindern. Dazu veröffentlicht die»ständige Impfkommission (STIKO)«am Robert Koch-Institut in Berlin jährlich einen Impfkalender mit empfohlenen Schutzimpfungen. Die»Ständige Impfkommission«ist ein unabhängiges Expertengremium, das vom Bundesministerium für Gesundheit alle drei Jahre berufen wird. Die Entwicklungszeit für einen neuen Impfstoff kann zwischen Jahren und die Kosten können zwischen und einer Milliarde US-Dollar liegen. 4 5

5 Beispiel SAISONALE GRIPPE (INFLUENZA) Sanofi Pasteur ist nach über 60 Jahren Erfahrung weltweit führend in Produktion und Vertrieb von Grippeimpfstoffen. Die Influenza ist eine hoch ansteckende akute Virusinfektion. Jedes Jahr treten weltweit 3 bis 5 Millionen schwere Grippefälle auf, die zu geschätzt bis Todesfällen führen, berichtet die Weltgesundheitsorganisation im November Jährliche Schutzimpfungen werden von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen. Für Deutschland ist die»ständige Impfkommission (STIKO)«maßgeblich. Um diese Empfehlungen in die Tat umsetzen zu können, leistet Sanofi Pasteur einen entscheidenden Beitrag: Die jährlich produzierte Menge an Impfstoff gegen die Grippe hat Sanofi Pasteur in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Mit über 220 Millionen Impfstoffdosen gegen die Grippe hat Sanofi Pasteur 2015 rund 40% aller Grippeimpfstoffe weltweit geliefert. Sanofi Pasteur setzt seine Forschungsergebnisse konsequent um. So steht seit 2017 nun auch ein tetravalenter Grippeimpfstoff in Deutschland zur Verfügung. Grippe oder Erkältung? Die Grippe ist üblicherweise schlimmer als eine normale Erkältung. Symptome wie Fieber, Gliederschmerzen, extreme Müdigkeit und trockener Husten können häufiger und intensiver auftreten. Die»Influenza«erhielt ihren Namen im 17. Jahrhundert in Italien, weil sie auf den Einfluss (italienisch: influenza) der Sterne zurückgeführt wurde. Aktuelle Informationen zur Aktivität der Influenza in Deutschland finden Sie im Internet bei der Arbeitsgemeinschaft Influenza: 6 7

6 GRUNDIMMUNISIERUNG mit einem 6 fach Impfstoff. Für den Impfschutz eines Säuglings steht ein Impfstoff zur Verfügung, der gleichzeitig vor 6 Kankheiten schützen kann. Durch die Kombination mehrerer Antigene in einer Spritze werden zahlreiche Injektionen verhindert. Der Kombinationsimpfstoff umfasst die Impfungen gegen Diphtherie, Haemophilus influenzae Typ b (Hib), Hepatitis B, Keuchhusten (Pertussis), Kinderlähmung (Poliomyelitis) und Wundstarrkrampf (Tetanus). Geimpft werden so genannte Totimpfstoffe, die keine vermehrungsfähigen Erreger enthalten. 8 9

7 AUFFRISCHIMPFUNG Die STIKO empfiehlt Auffrischimpfungen ca. alle zehn Jahre, weil bei bestimmten Krankheiten der Impfschutz im Laufe der Zeit nachlässt. Die Auffrischimpfung ist Schutz für sich und andere. Die Ansteckung von noch ungeschützten Babys und anderen Menschen durch Erwachsene beispielsweise mit Keuchhusten kann dadurch vermieden werden. weitere Impfstoffe sind in der Entwicklung.* *per Februar 2017 Jährlich werden über Impfstoffdosen produziert, die über 500 Millionen Menschen weltweit schützen können

8 REISEIMPFUNG Vor Auslandsreisen empfiehlt das Auswärtige Amt rechtzeitige Schutzimpfungen in Abhängigkeit von Reiseziel, -dauer und geplanten Aktivitäten. Tropenkrankheiten breiten sich nicht nur durch mehr Mobilität der Menschen aus, sondern auch durch den Klimawandel. Die asiatische Tigermücke beispielsweise, die als wichtigster Überträger von Erregern wie dem Denguefieber gilt, ist mittlerweile in Europa angekommen. Sanofi Pasteur erforscht Tropenkrankheiten, um auch auf diesem Gebiet zum Schutz der Gesundheit aller Menschen weltweit durch die Entwicklung von Impfstoffen beizutragen. Über Euro Investitionen in den letzten 5 Jahren.* *Stand Ende

9 SANOFI PASTEUR WELTWEIT Lyon Hauptsitz der Global Business Unit (GBU) Berlin Sitz des Deutsch- landgeschäfts Forschungs- und Entwicklungs- sowie Produktionsstandorte Niederlassungen Val de Reuil Toronto Swiftwater Canton Cambridge Marcy l Etoile Neuville Rockville Orlando Shenzhen Ocoyoacac Haiderabad Chachoengsao Mehr als Umsatz 2015: der Belegschaft sind im industriellen Sektor tätig. Pilar Milliarden Euro

10 IMPFSTOFFE VON SANOFI PASTEUR Die Zunahme der Weltbevölkerung, das Aufkommen neuer Krankheiten und Louis Pasteur ( ) das Bestreben nach weltweiter Gesundheitsverbesserung tragen bei zu einem immer stärker anwachsenden Bedarf an Impfstoffen. Deren Herstellung ist ein komplexer Vorgang. Bis zu drei Jahre können Produktion, Fertigstellung und Auslieferung in Anspruch nehmen. Diese lange Dauer erklärt sich unter anderem aus den Qualitätsanforderungen. Tests erfolgen nach jedem Produktionsschritt, auch durch Aufsichtsbehörden weltweit. Im Entwicklungs- und Produktionsverlauf eines Impfstoffs macht die Qualitätskontrolle bis zu 70% des Zeitbedarfs aus. Bei der Entwicklung neuer Impfstoffe kooperieren wir mit Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen der Biotechnologie. Denn Innovation ist die Basis des Erfolgs im Kampf gegen Infektionskrankheiten. Diphtherie Gelbfieber Haemophilus influenzae Typ B (Hib) Hepatitis A Hepatitis B Influenza Keuchhusten Poliomyelitis Mit Beginn des Jahres 2017 ist Sanofi Pasteur als eine neue Geschäftseinheit vollständiger Teil von Sanofi in Deutschland. Denn auch Impfstoff-Forschung und -Entwicklung hat bei Sanofi eine lange Tradition. Sie beginnt bei Louis Pasteur und seinen Forschungen, die die Grundlage der Impfmedizin bilden. Weitere Meilensteine sind die Industrialisierung der Impfstoffproduktion und die erfolgreiche Herstellung vieler Impfstoffe. Vorsorge ist ein unverzichtbarer Beitrag zu Ihrer Gesunderhaltung und die Immunisierung gegen Gesundheitsgefahren dafür ein bewährtes Mittel. Hier setzt Sanofi Pasteur in Deutschland mit seinem Impfstoffprogramm gegen diese Krankheiten an: Tetanus Tollwut Typhus Charles Mérieux ( ), französischer Arzt aus der Familie Mérieux, die maßgeblich an der Entwicklung von Methoden zur industriellen Impfstoffproduktion beteiligt war:»die Aufgaben sind zahllos, aber sie stehen immer im Dienst eines Gedankens: die Befreiung der Menschheit von Epidemien, die sie zu vernichten drohen.«16

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