Schlafqualität und Stresserleben bei Studierenden. Töpritz, K.; Gusy, B.; Gräfe, C.; Farnir, E.; Lohmann, K.

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1 Schlafqualität und Stresserleben bei Studierenden Töpritz, K.; Gusy, B.; Gräfe, C.; Farnir, E.; Lohmann, K. 1

2 Hintergrund und Fragestellung Schlafstörungen sind bei Studierenden verbreitet (geringere Gesamtschlafdauer als empfohlen; Ein- und Durchschlafstörungen; schlechtere Schlafqualität insgesamt) Erhöhtes Stressniveau bei Studierenden im Vergleich zur altersähnlichen Gesamtbevölkerung Zusammenhang von Stress mit einer schlechteren Schlafqualität und Schlafstörungen vielfach bestätigt à allerdings keine Wirkrichtung 1. Erhöht eine schlechtere Schlafqualität das Stresserleben? 2. Führt ein erhöhtes Stresserleben zu einer Abnahme der Schlafqualität? 2

3 Methode Online-Befragung bei Studierenden im Januar 2014 (N=2358) und Juni 2014 (N=605) im Rahmen des University Health Report Projekts an der Freien Universität Berlin unter anderem zu o Schlaf (Schlafdauer, Ein- und Durchschlafstörungen, Schlafqualität, Schlafmitteleinsatz) o Psychischer Gesundheit (Stresserleben) 3

4 Methode Erfassung/Instrumente Schlaf (Pittsburgh Sleep Quality Index) o Schlafdauer o Effektive Schlafdauer in Stunden pro Nacht während der vergangenen vier Wochen o Beurteilung der Schlafqualität insgesamt ovierstufiges Antwortformat von sehr schlecht (1) bis sehr gut (4) Schlafstörungen (DEGS1) o Ein- und Durchschlafstörungen während der vergangen vier Wochen ovierstufiges Antwortformat: während der letzten vier Wochen gar nicht (1), weniger als ein Mal pro Woche (2 ), ein oder zwei Mal pro Woche (3), drei Mal pro Woche oder häufiger (4) 4

5 Methode Erfassung/Instrumente Stress (Trierer Inventar zum chronischen Stress TICS Screening Skala) o Eindimensionale Skala mit 12 Items (z.b: Erfahrung, dass alles zu viel ist, was ich zu tun habe ) o fünfstufiges Antwortformat von nie (0) bis sehr häufig (4) o Valides und reliables Instrument (Cronbachs α = 0,92) o Cut-off-Werte für Skalensummenwert ounterdurchschnittliches bis durchschnittliches Stresserleben (0-11) oüberdurchschnittliches Stresserleben (11-22) ostarkes Stresserleben (23-48) 5

6 Deskriptive Ergebnisse - Schlaf 6

7 Deskriptive Ergebnisse - Schlaf o Der Anteil derjenigen, die täglich weniger als 5 Stunden schlafen ist unter Studierenden deutlich größer als in der altersähnlichen Allgemeinbevölkerung ( UHR FU 16,6 vs. DEGS 8,2; UHR FU 15,5 vs. DEGS 8,3) o Mehr Studierende berichten 3mal oder häufiger pro Woche von Ein- und Durchschlafstörungen als die altersähnliche Allgemeinbevölkerung o Einschlafstörung: UHR FU 25,9% vs. DEGS 10,4% UHR FU 22,1% vs. DEGS 7,6% o Durchschlafstörung: UHR FU 26,4% vs. DEGS 17,9% UHR FU 16,8% vs. DEGS 9,5% 7

8 Deskriptive Ergebnisse - Stresserleben 8

9 Ergebnisse - Einschlafstörung und Stresserleben t 1 t2 Cross-lagged Panel Correlations am Beispiel Einschlafstörung und Stresserleben 0,52** Einschlafstörung Einschlafstörung 0,28** 0,33** 0,41** 0,30** Stresserleben Stresserleben 0,72** Autokorrelationen Längsschnitteffekte Korrelationen t 1 : ; t 2 : ; N = 575; ** p 0,01; Konstante k = 0,58 Z (Kreuzkorr.) = -0,46 p > 0,05; Z (synchr. Korr.) = -2,01 p 0,25 9

10 Ergebnisse - Schlafqualität und Stresserleben t 1 t2 Cross-lagged Panel Correlations zur Schlafqualität und Stresserleben 0,47** Schlafqualität Schlafqualität -0,28** -0,40** -0,40** -0,33** Stresserleben Stresserleben 0,72** Autokorrelationen Längsschnitteffekte Korrelationen t 1 : ; t 2 : ; N = 575; ** p 0,01; Konstante k = 0,51 Z (Kreuzkorr.) = 1,13 p > 0,05; Z (synchr. Korr.) = 0,00 p > 0,25 10

11 Zusammenfassung und Diskussion Längsschnitteffekte nicht unidirektional Bestätigt bisherige Forschungsergebnisse, die ebenfalls eine wechselseitige Beeinflussung annehmen Weitere Untersuchungen notwendig zu Auswirkungen o von studienbezogenen Ressourcen und Anforderungen auf Schlafqualität und Stresserleben o auf weitere Gesundheitsparameter wie Lebenszufriedenheit, Burnout und Engagement o auf die akademische Leistungsfähigkeit 11

12 Ausblick Interventionsansätze sind ebenfalls auf beiden Seiten denkbar o Überprüfen und ggf. anpassen des Workloads und der Prüfungsmodalitäten o Ressourcen stärken z.b. Zeit- und Handlungsspielraum im Studium o Angebote zur Stressreduktion wie z.b. achtsamkeitsbasierte Stressbewältigungskurse o Beratung zum besseren Umgang mit Stress o Aufklärung zu Koffeinkonsum und Schlafstörungen o Beratungsangebote bei Schlafstörungen 12

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: 13

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