Übungsaufgaben zu Kapitel 6: Der Arbeitsmarkt

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1 Kapitel 6 Übungsaufgaben zu Kapitel 6: Der Arbeitsmarkt Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 1

2 Übungsaufgabe Nehmen Sie an, die Höhe des Lohnes hänge positiv vom Umfang des Kündigungsschutzes ab! Bestimmen Sie grafisch die Auswirkungen einer Lockerung der Kündigungsschutzgesetze auf die natürliche Arbeitslosenrate und den Reallohn! Wie verändert sich das natürliche Outputniveau? Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 2

3 Übungsaufgabe 6 1 W P 1 1+ μ W WS : P u n,2 = + F u, z u n,1 W PS : P PS WS 1 u 1 = 1 + μ z Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 3

4 Übungsaufgabe 6 1 z : Verschiebung von WS nach links Reallohn W/P bleibt unverändert natürliche Arbeitslosenquote sinkt auf u n,2 Die Lockerung des Kündigungsschutzes schafft somit zusätzliche Arbeitsplätze. Auswirkung auf natürlichen Output Y n : Steigt wegen Y n = N n = (1 u n )L Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 4

5 Übungsaufgabe Nehmen Sie an, nach einem Anstieg der Rohölpreise erhöhen die Unternehmen denpreisaufschlag auf die Lohnkosten! Welche Auswirkungen ergeben sich für die natürliche Arbeitslosenrate, den Reallohn und das natürliche Outputniveau? Erläutern Sie Ihre Überlegungen anhand einer Grafik! Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 5

6 Übungsaufgabe 6 2 W P 1 1+ μ μ 2 WS W WS : P = u n,1 u n,2 + F u, z PS : P W PS 1 ( μ = μ 1 ) PS 2 ( μ = μ 2 >μ 1 ) u 1 = 1 + μ Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 6

7 Übungsaufgabe 6 2 μ : Verschiebung von PS nach unten Reallohn W/P sinkt natürliche Arbeitslosenquote steigt auf u n,2 Die Erhöhung des Preisaufschlages vernichtet somit Arbeitsplätze. Auswirkung auf natürlichen Output Y n : Sinkt hier wegen Y n = N n = (1 u n )L Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 7

8 Übungsaufgabe Die Lohnsetzungskurve (WS) sei gegeben durch W = P [(1 u)+0,1 z], wobei die Variable z angibt, welchen Anteil des Lohnes Arbeitslose als Arbeitslosenunterstützung erhalten. Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 8

9 Übungsaufgabe 6 3a 6 3a Nehmen Sie an, der Aufschlag auf die Lohnkosten betrage 5% und die Arbeitslosenunterstützung 50%! Bestimmen Sie die natürliche Arbeitslosenrate! Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 9

10 Übungsaufgabe 6 3a Im Gleichgewicht gilt: 1 F( u n,z) =, 1+ μ wobei die Funktion F(u n, z) gegeben ist mit F(u n, z) = (1 u n )+0,1 z Arbeitslosenunterstützung z = 0,5 sowie Aufschlag auf die Lohnkosten μ = 0,05 Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 10

11 Übungsaufgabe 6 3a Somit ergibt sich: (1 u n )+0,1 0,5 = 1/(1+0,05) u n = 1+ 0,1 0,5 1/(1+0,05) = 0,097 Die natürliche Arbeitslosenrate beträgt etwa 10%. Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 11

12 Übungsaufgabe 6 3b 6 3b Nehmen Sie an, die Arbeitslosenunterstützung werde auf 40% reduziert! Wie verändert sich die natürliche Arbeitslosenrate? Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 12

13 Übungsaufgabe 6 3b Mit den gleichen Überlegungen wie zuvor gilt: (1 u n )+0,1 0,4 = 1/(1 + 0,05) u n = 1+ 0,1 0,4 1/(1 + 0,05) = 0,087 Die natürliche Arbeitslosenrate sinkt auf ca. 9%. Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 13

14 Übungsaufgabe 6 3c 6 3c Nehmen Sie an, aufgrund eines stärkeren Wettbewerbs falle der Preisaufschlag auf 2%! Wie hoch ist nun die natürliche Arbeitslosenrate (bei z = 40%)? Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 14

15 Übungsaufgabe 6 3c Mit den gleichen Überlegungen wie zuvor gilt: (1 u n )+0,1 0,4 = 1/(1 + 0,02) u n = 1+ 0,1 0,4 1/(1 + 0,02) = 0,0596 Die natürliche Arbeitslosenrate sinkt somit weiter auf ca. 6%. Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 15

16 Übungsaufgabe Gehen Sie von der Lohnsetzungsgleichung W = P e F(u,z) und der Preissetzungsgleichung P = (1+µ)W aus. Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 16

17 Übungsaufgabe 6 4a 6 4a Erläutern Sie in wenigen Stichworten aus welchen Gründen das erwartete Preisniveau die Lohnsetzung beeinflusst! Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 17

18 Übungsaufgabe 6 4a Entscheidend ist sowohl für Arbeitnehmer als auch für Unternehmer der Reallohn, da dieser angibt, wie viele Güter erworben werden können, bzw. wie hoch die Produktionskosten relativ zum Preis sind. Die nominalen Löhne werden jedoch jeweils für die Zukunft festgesetzt. Zum Zeitpunkt der Lohnsetzung ist das tatsächliche Preisniveau in der Zukunft noch nicht bekannt. Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 18

19 Übungsaufgabe 6 4a Werden sinkende Preise erwartet würde der Reallohn steigen, mehr Arbeit würde angeboten, bei sinkender Arbeitsnachfrage W sinkt. Werden steigende Preise erwartet würde der Reallohn sinken, folglich aber auch die Arbeitsbereitschaft und das Arbeitsangebot bei gleichzeitig steigender Arbeitsnachfrage W steigt. Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 19

20 Übungsaufgabe 6 4b 6 4b Erläutern Sie kurz, welchen Effekt ein Anstieg der Arbeitslosenquote auf den Reallohn hat! Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 20

21 Übungsaufgabe 6 4b Wenn die Arbeitslosenquote steigt, so steigt auch die Wahrscheinlichkeit, den Arbeitsplatz zu verlieren (weil die Unternehmer aus mehr freien Arbeitnehmern wählen können) und die Wahrscheinlichkeit einen neuen Arbeitsplatz zu finden sinkt. Somit sind die Arbeitnehmer bereit zu geringerem Lohn zu arbeiten bzw. sind auch bei geringerem Lohn motiviert, um nicht ihren Arbeitsplatz zu riskieren. Ihre Verhandlungsmacht verschlechtert sich. Folglich sinkt der Reallohn. Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 21

22 Übungsaufgabe 6 4c 6 4c Begründen Sie in Stichworten den fallenden Verlauf der WS Kurve. Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 22

23 Übungsaufgabe 6 4c Je höher die Arbeitslosigkeit desto geringer die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer. Je größer die Verhandlungsmacht, desto höher der Reallohn. Folglich negativer Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Reallohn. Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 23

24 Übungsaufgabe 6 4d 6 4d Aus welchen Gründen kann sich die WS Kurve verschieben? Geben Sie drei Beispiele! Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 24

25 Übungsaufgabe 6 4d Allgemein gilt, dass Verschiebungen der WS Kurve durch Veränderungen der Sammelvariablen z hervorgerufen werden. z umfasst alle Größen, die bei gegebener Arbeitslosenquote und gegebenem Preisniveau den Reservationslohn oder die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer beeinflussen. Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 25

26 Übungsaufgabe 6 4d Beispiele: Senkung der Arbeitslosenunterstützung: Alternativkosten der Arbeit sinken Reservationslohn sinkt bei gegebenem P sinkt W/P WS verschiebt sich nach unten. Abnahme der gewerkschaftlichen Organisation: Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer sinkt bei gegebenem P sinkt W/P WS verschiebt sich nach unten. Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 26

27 Übungsaufgabe 6 4d Beispiele: Verbesserter Kündigungsschutz: Gefahr die Arbeitsstelle zu verlieren sinkt Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer steigt Bei gegebenem P steigt W/P WS verschiebt sich nach oben. Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 27

28 Übungsaufgabe 6 4e 6 4e Erläutern Sie, wie und warum sich der Reallohn verändert, wenn der Preisaufschlag µ zunimmt! Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 28

29 Übungsaufgabe 6 4e Eine Veränderung des Gewinnaufschlags µ verändert bei gegebenem Nominallohn die Preise. Wenn folglich µ steigt, so steigt P und W/P sinkt, da W sich nicht anpassen kann. Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 29

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