6. Modelle vermittelter Kommunikation

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1 Basismodul I: Vorlesung Theorien der Kommunikationswissenschaft WS 2013/14 6. Modelle vermittelter Kommunikation Dr. Denise Sommer Lehrstuhl für Historische und Systematische Kommunikationswissenschaft 19. November 2013

2 Gliederung 1. Rückblick: interpersonale Kommunikation 2. Unterschied zwischen direkter und vermittelter Kommunikation? 3. Westley- und MacLean-Modell 4. Massenkommunikation (Maletzke) 1. Definition 2. Disperses Publikum und Massenmedien 3. Feldschema der Massenkommunikation 5. Zusammenfassung Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 2

3 Rückblick Interpersonale Kommunikation soziales Handeln: direkt, wechselseitig (Feedback, Rollentausch), mehrdimensional (4 Seiten/Aspekte) verfolgt allgemeine Intention der Verständigung und spezielle Intention (= Appell) beruht auf implizit vorausgesetzten Regeln (4 Geltungsansprüche) und auf geteiltem Symbolvorrat (Zeichen) ist stets im Wandel, erschafft und verändert permanent Bedeutungen (Konstruktion, Symbolische Interaktion) Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 3

4 Rückblick Burkart 2002, S. 60 Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 4

5 Probleme Wie unterscheiden sich direkte und medial vermittelte Kommunikation? Wie läuft medial vermittelte Kommunikation ab? Welche Besonderheiten weist sie auf? Was ist eigentlich Massenkommunikation? Wie können vermittelte und Massenkommunikation veranschaulicht werden? Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 5

6 Vermittelte Kommunikation ENKODIERUNG DEKODIERUNG Quelle Sender Empfänger Ziel Botschaft Signal Empfangenes Signal Botschaft Rauschen Störquelle (Stöber 2008) Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 6

7 Vermittelte Kommunikation in with says which to what WHO WHAT CHANNEL WHOM EFFECT? Kommunikator Aussage, Inhalt, Botschaft Medium Rezipient, Publikum Wirkung, Effekt Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 7

8 Westley & MacLean-Modell beeinflusst u.a. von Lasswell, Shannon & Weaver und Newcomb Selektion, Konstruktion und Feedback als Kernelemente Betonung des geteilten Symbolsystems aktive und verarbeitende Akteure mit Rollen kognitive und soziale Prozesse berücksichtigt Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 8

9 fab X: Objekte, Ereignisse B: Rezipienten fac fcb m = Modalität der Wahrnehmung X C: Kommunikatoren/ Sender A: Informanten/Quellen (Westley/MacLean 1955) 9

10 Massenkommunikation Vorgang, in dem spezielle soziale Gruppen technische Vorrichtungen anwenden, um einer großen heterogenen und weitverstreuten Zahl von Menschen symbolische Gehalte zu vermitteln. (Janowitz/Schulze 1960, zit. nach Burkart 2002, S.173) Spezialfall von Kommunikation: Kommunikation als Basisaktivität (Voraussetzung für Medienproduktion, in den Medien und mit Medienakteuren, in der Medienwirkung ) Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 10

11 Gerhard Maletzke *6. Januar 1922, 6. Dezember 2010 Studium der Psychologie, Germanistik und Philosophie, Kommunikations- und Medienforscher am Hans-Bredow-Institut in Hamburg und beim Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart, Honorarprofessor in Stuttgart und Leipzig Werke: Rundfunk in der Erlebniswelt des heutigen Menschen (Dissertation) & Psychologie der Massenkommunikation Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 11

12 Massenkommunikation [ ] jene Form der Kommunikation, bei der Aussagen öffentlich (= ohne begrenzte u. personell definierte Empfängerschaft), durch technische Verbreitungsmittel (= Medien), indirekt (= b. räumlicher, zeitlicher o. raum-zeitlicher Distanz zwischen den Kommunikationspartnern) und einseitig (= ohne Rollenwechsel) an ein disperses Publikum (= siehe unten) vermittelt werden. (Maletzke 1978, S. 32) Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 12

13 Massenkommunikation Disperses Publikum: Individuen oder kleine Gruppen, deren verbindendes Charakteristikum ist, dass sie sich den Massenmedien zuwenden keine direkte Beziehung räumlich voneinander getrennt gegenseitig anonym vielschichtig inhomogen unstrukturiert und unorganisiert Massenmedien: Medien, über die durch Techniken der Verbreitung & Vervielfältigung Aussagen an eine unbestimmte Vielzahl von Menschen vermittelt werden. (Maletzke 1978, S ; 36-37; 76-77; Burkart 2002, S ) Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 13

14 als Persönlichkeit im Team Selbstbild Feldschema der Massenkommunikation Spontane Antworten der Rezipienten Selbstbild als Persönlichkeit in der Institution in sonstigen sozialen Beziehungen Zwang der Öffentlichkeit Stoffauswahl, Gestaltung K A M R Zwang der Aussage bzw. des Programms Zwang des Mediums Bild vom Rezipienten beim Kommunikator Bild vom Kommunikator beim Rezipienten Auswahl aus Angebot Erleben, Wirkung Zwang d. Mediums, Bild vom Medium beim Rezipienten als Glied des Publikums in sonstigen sozialen Beziehungen (Maletzke 1978, S ) Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 14

15 Zusammenfassung Kommunikation soziales Handeln: wechselseitig, mehrdimensional, direkt oder indirekt verfolgt allgemeine Intention der Verständigung und spezielle Intention beruht auf implizit vorausgesetzten Regeln und auf geteiltem Symbolvorrat ist stets im Wandel, erschafft und verändert permanent Bedeutungen ist selektiv Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 15

16 Literatur Beck, Klaus (2013): Öffentliche Kommunikation. In: Beck, Klaus: Kommunikationswissenschaft. Konstanz, S Burkart, Roland (2002): Massenkommunikation: Zur Klärung eines Begriffes. In: Burkart, Roland: Kommunikationswissenschaft - Grundlagen und Problemfelder. Umrisse einer interdisziplinären Sozialwissenschaft. Wien, Köln, Weimar, S Maletzke, Gerhard (1978): Grundlagen und Grundbegriffe einer Psychologie der Massenkommunikation. In: Maletzke, Gerhard: Psychologie der Massenkommunikation. Hamburg. Stöber, Rudolf (2008): Kommunikations- und Medienwissenschaften. Eine Einführung. München, S Westley, Bruce H./MacLean, Malcolm S. (1955): A Conceptual Model for Communications Research. In: Educational Technology Research and Development 3(1), S Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 16

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