WIR VERBINDEN DIE REGION

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1 GESCHÄFTSBERICHT 2014

2 BAUSTELLEN CHRONIK Quartal +++ Beginn umfangreicher Bauarbeiten am Gasnetz im Bereich der östlichen Ringwiese von Jena. Auf etwa 1,5 Kilometern Länge werden Gasleitungen aus Stahl gegen Kunststoffleitungen ausgetauscht und 81 Gashausanschlüsse erneuert. Die Maßnahme ist Teil eines Gesamtprogrammes, bei dem in den nächsten Jahren im gesamten Stadtgebiet Jenas Gas-Stahlleitungen durch Kunststoffleitungen ersetzt werden. +++ Start der Erneuerung eines Trinkwasserschachtes und der Trinkwasserleitungen südlich der Gemeinde Lotschen. 2. Quartal +++ Erster Bau abschnitt in der Jenaer Lutherstraße zwischen Volkshaus und Frommannstraße. Während die Stadt Jena die Lutherstraße grundhaft ausbaut, verlegen die Stadtwerke Energie Strom-Freileitungen in die Erde und nehmen Arbeiten am Erdgasnetz vor. Der Zweckverband JenaWasser erneuert auf etwa 950 Metern Abwasserkanäle, Teile des Trinkwassernetzes und saniert 190 Grundstücksanschlüsse. +++ Baustart in der Hermann-Löns-Straße in Jena. Insgesamt werden 250 Meter Mischwasserkanalisation, zehn Hausanschlüsse und elf Schächte erneuert. Außerdem werden 630 Meter neue Mittelspannungs- und Niederspannungsleitungen verlegt. +++ Dritter Bauabschnitt in der Oßmaritzer Straße in Jena-Winzerla im Bereich Grenzstraße und Rudolstädter Straße. Das Mischwassersystem wird in ein Trennsystem für Schmutz- und Regenwasser umgebaut sowie eine neue Trinkwasserleitung verlegt. +++ Umfangreiche Bauarbeiten in Bad Berka starten. Der Zweckverband JenaWasser erneuert Regenwasserkanäle im Bereich Wielandstraße bis Herderstraße sowie Am Hohen Weg bis Schiller straße und verlegt einen neuen Schmutzwasserkanal. +++ Beginn von Bauarbeiten in Blankenhain Siedlung. Der Zweckverband JenaWasser erneuert den vorhandenen Mischwasserkanal vom Kreuzungsbereich Siedlung und Amalienstraße bis zur Weimarer Straße. 3. Quartal +++ Start von Tiefbauarbeiten im Bereich der Dornburger Straße und Naumburger Straße in Jena. Zwischen den Straßen An der Eule und Unterm Schützenhof werden etwa 400 Meter Mischwasserkanal sowie 480 Meter Trinkwasser- und 450 Meter Gasleitung neu verlegt. +++ Umfangreiche Bauarbeiten in der Blankenhainer Oststraße zur Erneuerung des Mischwasserkanals beginnen. +++ In Schöps starten die Arbeiten zum Anschluss des Abwassernetzes an die Kläranlage Maua. Gebaut werden zwei Pumpwerke und eine rund 1,2 Kilometer lange Druckleitung nach Ölknitz. Außerdem wird das bestehende Abwassernetz umgebaut und auf etwa 350 Metern eine Trinkwasserleitung erneuert. +++ Im Stadtteil Jena-Lobeda-West beginnen die Stadtwerke Energie, bis zum Jahr 2018 schrittweise das Kochgas-Netz außer Betrieb zu nehmen. Damit steigen etwa Haushalte vom Kochen mit Gas auf Strom um. Die Maßnahme beginnt in der Hans-Berger-Straße INHALT Hintergrund Stadtwerke nah und persönlich 10 Stadtwerke serviceorientiert und kompetent 16 Stadtwerke gemeinsam und zukunftsbewusst Wir für Jena und die Region. 28 Organe der Gesellschaft 34 Geschäftsjahr auf einen Blick 35 Bericht des Aufsichtsrates Gewinn- und Verlustrechung 56 Anlagenspiegel Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers und erstreckt sich schrittweise in die weiteren Häuser des Wohngebietes +++ In Pößneck wird eine neue Gas-Übernahmestation in der Neustädter Straße aufgestellt. Perspektivisch wird die Anlage das Erdgas für Pößneck aus dem vorgelagerten Gas-Hochdrucknetz übernehmen und ins Hochdrucknetz der Stadtwerke Energie in Pößneck einspeisen. +++ Umfangreiche Arbeiten am Abwassernetz starten in der Wöllnitzer Straße in Jena. Im Auftrag des Zweckverbandes JenaWasser wird der Mischwassersammler vergrößert. Im Bereich der Straße Jenertal werden Abwasserbauwerke errichtet. Auch Trinkwasser,- Erdgas- und Stromleitungen werden umverlegt. 4. Quartal +++ In Jena beginnen IMPRESSUM Tiefbauarbeiten in der Nollendorfer Straße. Im Bereich zwischen Camburger Straße und Spitzweidenweg werden etwa 140 Meter Gasleitung sowie die Hausanschlüsse erneuert. +++ Erneuerung der Erdgasleitungen in der Edelhofgasse in Jena-Ziegenhain: Der Baubereich erstreckt sich auf etwa 260 Metern zwischen der Wehrgasse und dem Dorfplatz. +++ Tiefbauarbeiten im Jenaer Nesselweg: Im Bereich zwischen Haselstrauchweg und der Straße Grüne Aue werden auf etwa 230 Metern die Erdgasleitung und die zugehörigen Hausanschlüsse erneuert. Herausgeber Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH Rudolstädter Straße Jena Telefon ( ) Fax ( ) Konzept & Gestaltung Fotos ART-KON-TOR Kommunikation GmbH ART-KON-TOR Kommunikation GmbH, Stadtwerke Jena GmbH, Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH Druck GGP Media GmbH, Pößneck Redaktion Dr. Ines Zaremba, Tina Schnabel Unternehmenskommunikation 2 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

3 HINTERGRUND Ob Städte, Gemeinden, Dörfer oder Landkreise in unserer Region sprudeln Ideen und Visionen, liegt im Kleinen oft das Große. Als Stadtwerke helfen wir, dass aus dem Miteinander der Einzelteile ein gemeinschaftlicher Nutzen entsteht. So wachsen aus Innovationsgeist, Herzblut, Tradition und Naturvielfalt wichtige Standortfaktoren für unsere Region. Wie sich internationales Flair und Regionalität bestens miteinander verbinden lassen, demonstriert der Pößnecker Dilan-Imbiss eine kulinarische und zugleich kulturelle Bereicherung für die Stadt. Das Angebot ist vielseitig, frisch und gesund. So bringen Pizzen, Lahmacun, Falafel oder andere mediterrane Köstlichkeiten die Menschen zusammen und regionale Qualität auf den Tisch. Die Porzellanfabrik Hermsdorf wurde beispielsweise 1890 als Niederlassung der Porzellanmanufaktur Kahla gegründet und produzierte bis 1898 ausschließlich Geschirr. Mit der Erfindung ihres Porzellan-Isolators nahm die Spezialisierung auf technische Keramik ihren Lauf. Die Materialeigenschaften wurden zum Teil recht ungewöhnlich getestet: So demonstrierte 1905 eine Porzellankanone die mechanische Festigkeit des Materials. Nach alter Tradition und originalen Rezepten braut die Papiermühle Jena jedes Jahr Hektoliter Bier. Unter den insgesamt fünf verschiedenen Biersorten schätzen Kenner vor allem das Jenaer Burschenpils, das dunkle Premiumbier und das Schellenbier, ein Bockbier von ganz besonderem Geschmack. Dieser entsteht nicht nur durch die spezielle Rezeptur, sondern auch durch eine Lagerzeit von mindestens 14 bis 18 Wochen. Wie Nachwuchsförderung funktioniert, zeigt die Gönnatal-agrar eg, die nicht nur kontinuierlich in die Modernisierung ihrer Stallanlagen und Technik investiert, sondern auch in die Ausbildung junger Leute. Ob Lehrlinge, Umschüler oder Quereinsteiger auf engagierte Azubis warten hier vielseitige Aufgaben und echte berufliche Perspektiven. Und dafür gab es von der Agentur für Arbeit bereits eine entsprechende Auszeichnung. Seit 2014 gehört die Gemeinde Jägersdorf / Schöps zu unserem Netzgebiet. Bürgermeister Karsten Rücknagel schätzt besonders die kurzen Entfernungen zu seinem neuen Energieversorger. Auf seinem Hof nimmt er die Reparaturarbeiten am liebsten selbst in die Hand gerade wenn es sich um das Medium Holz handelt. Mit dem entsprechenden Werkzeug sind auch knifflige Aufgaben schnell und professionell gelöst.» MIT IDEEN UND LEIDENSCHAFT UNSERE REGION. «Als Stadtwerke Energie Jena-Pößneck sind wir immer gern dabei, wenn Geschichten zu neuem Leben erwachen und in der Gesellschaft etwas bewirken. Denn wir verbinden die Region mit all unserer Energie. 4 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

4 EINBLICK Im Gespräch mit Thomas Zaremba und Thomas Dirkes, Geschäftsführer der Stadtwerke Energie Jena-Pößneck und der Stadtwerke Jena Wie geht es den Jenaer Stadtwerken? THOMAS ZAREMBA: Die Stadtwerke Energie Jena- Pößneck sind ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen und leisten als starkes Stadtwerk einen wichtigen Beitrag zu einer starken Region. Wir haben unsere Geschäftsfelder breit aufgestellt und dadurch eine gute Balance zwischen Chancen und Risiken erreicht. Was sichert den Erfolg? THOMAS DIRKES: Den Grundstein bilden unsere erfahrenen und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben unserem gewachsenen Netzgebiet mit Konzessionen in 22 Städten und Gemeinden der Region wirkt sich auch unsere Beteiligung an jenawohnen stabilisierend aus. Als größter Vermieter in Jena mit einer Leerstandsquote von knapp 2 Prozent erwirtschaftet unsere Tochtergesellschaft einen erheblichen Beitrag unseres Ergebnisses. THOMAS ZAREMBA: Dazu kommt, dass Jena und das Umland eine wachsende Region mit positiver demografischer Entwicklung sind. Davon profitieren wir als Stadtwerke natürlich auch. Ein weiterer wichtiger Punkt: Da wir selbst nur wenige eigene Energieerzeugungsanlagen betreiben und nur geringe Beteiligungen an konventionellen Erzeugungsanlagen haben, schlagen die gegenwärtigen Marktrisiken bei uns nicht so drastisch durch. Welche Marktrisiken meinen Sie? THOMAS ZAREMBA: Eine Reihe von Stadtwerken und Energieversorgern kämpfen als Folge der Energiewende mit Problemen der Wirtschaftlichkeit von Kohleoder Gaskraftwerken. Einige Versorger haben bereits hocheffiziente Kraftwerke stilllegen müssen oder die Stilllegung beantragt. Das gefährdet perspektivisch die Versorgungsicherheit, denn diese Kraftwerke haben eine bedeutende Funktion in Deutschland: Sie liefern Strom, wenn durch schwankende Einspeisung aus erneuerbaren Energien nicht ausreichend Strom bereit gestellt werden kann. Der Energiemarkt muss so gestaltet sein, dass hocheffiziente Kraftwerke nicht in ihrer Existenz bedroht sind. Was erwarten Sie von der Politik? THOMAS DIRKES: Zunächst, dass wieder Entscheidungen getroffen werden, die klare und verlässliche Rahmenbedingungen für Stadtwerke schaffen. Wir brauchen wieder einen energiepolitischen Gesamtrahmen, in dem sowohl Klimaschutzziele, sichere Versorgung als auch bezahlbare Energie ausgewogen berücksichtigt sind. Vor diesem Hintergrund sind beispielsweise eine Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes und ein Bekenntnis pro Kraft-Wärme-Kopplung dringend notwendig. THOMAS ZAREMBA: Auch in der Anreizregulierung bedarf es dringender Anpassungen. Die deutschen Verteilnetzbetreiber stehen aktuell vor der Herausforderung, ihre Netze fit für die Energiewende zu machen. Doch die Investitionsanreize dafür sind seit Jahren ungenügend. Das zentrale Hindernis ist dabei der Zeitverzug bei der Anerkennung von Investitionen durch die Bundesnetzagentur. Dieses Problem gilt es, angemessen und im Grundsatz zu lösen, um einen klaren und modernen Investitionsrahmen für Verteilnetzbetreiber zu schaffen. In welchem Umfang nehmen Ihre Gesellschafter Einfluss auf Ihr Unternehmen? THOMAS DIRKES: Unsere Gesellschafter sind immer verantwortungsvoll mit ihrem Unternehmen umgegangen. Ihr Interesse ist ein langfristig gesundes und erfolgreiches Unternehmen. Vor diesem Hintergrund haben Stadtwerke und Stadt Jena sowie alle weiteren Gesellschafter stets Umfang und Art der Geschäftsaktivitäten, Gewinn- und Renditeerwartungen, Wachstum und Steigerung des Unternehmenswertes in einem ausgewogenen Verhältnis diskutiert, abgewogen und umgesetzt. Geschäftsführer Thomas Dirkes und Thomas Zaremba. 6 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

5 » UNSER GEHEIMNIS LIEGT IN DER SPEZIFISCHEN ZUSAMMENSETZUNG. «Sybille Kaiser Geschäftsführerin der Porzellanfabrik Hermsdorf Die Porzellanfabrik ist Fernwärme-Kunde seit Gründung der Stadtwerke Energie und bezieht seit 10 Jahren Erdgas. Seit 125 Jahren die Hauptzutaten Keramik: 4 Bestandteile 30 % Kaolin, 20 % Speckstein, 30 % Ton, 20 % Oxide Ton, Kaolin und Speckstein sind die Grundbestandteile zur Herstellung unserer Keramik. Das Entscheidende aber ist der Zusatz von Oxiden. Dadurch lassen sich sehr spezielle physikalische Eigenschaften entwickeln. Und die machen unsere Keramik einzigartig. 8 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

6 STADTWERKE nah und persönlich Stadtwerke betreiben weitere Stromnetze in der Region Ab Januar 2014 gehören die Verwaltungsgemeinschaft Hermsdorf mit der Stadt Hermsdorf und den Orten Mörsdorf, Reichenbach, Schleifreisen, St. Gangloff sowie die Gemeinden Bürgel und Schöngleina zu unserem Stromnetzgebiet. Damit sind wir als Stadtwerke Energie für die nächsten 20 Jahre dafür verantwortlich, dass die Stromleitungen in diesen Orten technisch einwandfrei funktionieren, indem wir das Netz instand halten und in dessen Erhaltung investieren. Seit dem Jahr 2013 haben sich in Thüringen insgesamt 22 Städte und Gemeinden entschlossen, die Netzbetreibung in unsere Hände zu geben. Gemeinsamer Messeauftritt mit der Sparkasse Gemeinsam mit der Sparkasse Jena-Saale-Holzland präsentierten wir uns Ende März 2014 auf der Messe Jena Bauen Wohnen Energie in der Sparkassen-Arena. Besucher profitierten von der Kompetenz zweier regionaler Unternehmen zu allen Fragen rund um Immobilien und Energie. Am Messestand konnten sie mit den Sparkassen- Mitarbeitern aus den Bereichen Baufinanzierung und Immobilienvermittlung ins Gespräch kommen, um in die Angebote zur Immobilienfinanzierung zu bekommen. Wir berieten zu den Themen Energiesparen, LED-Beleuchtung und boten Aktionen für Groß und Klein. Seit Oktober 2013 bündeln die Sparkasse Jena-Saale-Holzland und die Stadtwerke Energie ihre Stärken als regionale Partner für Jena und die Region. Energie-Erlebnis-Tag in Hermsdorf Zu einem Energie-Erlebnis-Tag luden wir im Juni 2014 nach Hermsdorf ein. Vor dem Platz am Stadthaus gab es einen Nachmittag voller Spiel, Spaß und Informationen rund um das Thema Energie. Neben Beratungen zu Energieprodukten und zum Thema Energiesparen standen Führungen durch das benachbarte Biomasseheizkraftwerk auf dem Programm. Bei einem Energie-Quiz konnten die kleineren Besucher ihr Wissen zum Thema Energie unter Beweis stellen. Passend zur Fußball-WM konnten sich die Gäste auf einem Riesen-Kicker austesten und dabei selbst als Spielfiguren agieren. Kinder waren eingeladen, in der Spiel- und Bastelecke auf die Suche nach Energiefressern zu gehen, Windmühlen zu basteln oder sich WM-tauglich schminken zu lassen. Jenaer Energiegespräche mit Themenvielfalt Insgesamt vier Jenaer Energiegespräche boten wir im Jahr 2014 gemeinsam mit der Sparkasse Jena-Saale-Holzland und der Stadt Jena dem interessierten Publikum an. Die Themenvielfalt erstreckte sich von der Energieeinsparverordnung EnEV 2014 über Erneuerbare Energien in Jena und Energie und Mobilität bis hin zu Energieeffizienz für Unternehmen. Die Jenaer Energiegespräche wurden 2012 initiiert und erfreuen sich seitdem wachsender Teilnehmerzahlen. Die Veranstaltungen bieten einen Mix aus Fachinformationen, praktischen Anschauungsbeispielen und kulturellen Einlagen. 10 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

7 Großer Andrang zum Tag der offenen Tür Ende September 2014 luden wir zum Tag der offenen Tür in unser Geschäftsgebäude in der Rudolstädter Straße 39 ein. Mehr als Gäste schauten vorbei und genossen die vielen Attraktionen. Im ganzen Stadtwerke-Gebäude und drum herum gab es Spiel, Spaß und Aktionen zu Energiethemen. Neben Führungen durch die Stadtwerke- Leitstelle, Produktvorstellung und Energieberatung, Vorführungen von Technik und Einsatzfahrzeugen waren auch viele unserer regionalen Partner dabei. Auch Unternehmen der Stadtwerke Jena Gruppe unterstützten den Tag der offenen Tür: jenawohnen stellte neue Bauvorhaben vor, der Nahverkehr bot Mobilitätsberatung an und der IT-Dienstleister varys zeigte sein Angebotsspektrum Stromspar-Check durchgeführt Mitte Februar 2014 wurde der 500. Strom-Sparcheck für einkommensschwache Jenaer Haushalte durchgeführt. Damit erreichte unser Gemeinschaftsprojekt mit dem Caritasverband Mittelthüringen nach zwei Jahren Laufzeit einen wichtigen Meilenstein. Während des Strom-Sparchecks suchen ausgebildete Stromsparhelfer, die selbst ehemalige Arbeitssuchende sind, Empfänger von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe, Wohngeld oder BAföG zu Hause auf und ermitteln die Verbrauchswerte aller elektrischen Geräte. Anschließend gibt es Tipps zum Energiesparen und ein kostenloses Stromspar-Paket im Wert von rund 70 Euro. Neu am Stromspar-Check ist seit 2014, dass auch Personen mit einem Einkommen unterhalb der Pfändungsgrenze einbezogen sind. Hüpfburg in Stadtwerke-Farben Kinder können sich seit Mai 2014 auf einer Hüpfburg in Stadtwerke-Farben austoben: In Kooperation mit der SAMS-Initiative Jena bieten wir Vereinen aus der Region die Möglichkeit, eine Hüpfburg kostengünstig für Vereinsfeiern, Stadtfeste oder sonstige Veranstaltungen zu nutzen. Die SAMS-Initiative übernimmt dabei Verleih, Aufbewahrung, Wartung, Pflege und Transport der Hüpfburg. Im ersten Jahr der Anschaffung war die Hüpfburg so gut wie ausgebucht. Für die Ausleihe wird eine pauschale Aufwandsentschädigung von 50 Euro berechnet. 12 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

8 Michael Kanz Geschäftsführer der Papiermühle Jena Die Papiermühle bezieht seit 1996 Strom bei den Stadtwerken Energie.» GESCHMACK BRAUCHT ZEIT. UND DIE BESTEN ZUTATEN. «Seit 19 Jahren unsere Geschmacksträger Bier: 4 Zutaten 90 % Wasser, 10 % Geheimnis bestehend aus Hopfen, Malz und Hefe Das Schellenbier ist ungebrochen der Renner unter unseren selbstgebrauten Bieren. Ungefiltert, nicht pasteurisiert, mit bestem Wasser der Ohra- Talsperre und speziellen Röstaromen gebraut. Dabei nutzen wir nicht nur die Original-Rezeptur der einstigen Städtischen Brauerei, sondern auch die Erfahrung des Braumeisters aus jener Zeit. 14 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

9 STADTWERKE serviceorientiert und kompetent Persönliche Betreuung für Geschäftskunden Ob Friseurbetriebe, kleine Bäckereien oder Arztpraxen: Seit Frühjahr 2014 betreut Stadtwerker Kenny Raab Geschäftskunden mit einem geringeren Jahresverbrauch an Strom und Erdgas in unseren neuen Netzgebieten im Umland von Jena persönlich. Damit sollen die Firmen den gleichen individuellen Service genießen, der sonst oft nur großen Unternehmen zuteil wird: persönliche Beratung und auf die Bedürfnisse zugeschnittene Energieversorgung. Denn bei Fragen zum Thema Energie geht es nicht nur um den Preis. Eine ortsnahe Betreuung und sachkundige Informationen sind gerade für Geschäftskunden besonders wichtig. Licht zum Leihen Energie-Genies nehmen Arbeit auf Unser Namenswettbewerb für die drei symbolischen Energiespar-Helfer Lampe, Wasserkocher und Heizung fand im April 2014 seinen Abschluss. Aus über 60 Einsendungen wählte eine Jury die Namen des Trios, das zukünftig unter dem Gruppennamen Energie-Genies auftritt: Die Heizung Herr Thermo, Stehlampe Fräulein Hella und Wasserkocher Kalle sollen unsere Energieberatung mit Witz und Wissen unterstützen, indem sie ihre Energiespar-Botschaften im Rahmen von Veröffentlichungen oder Veranstaltungen verkünden. Die Hortgruppe der Jenaplan-Schule beteiligte sich mit besonders kreativen Namensvorschlägen und farbenfrohen Bildern am Wettbewerb. Deshalb durften die etwa 40 Kinder die Taufe der Energiespar-Helfer durchführen und bekamen einen Wissenstag zum Thema Energie und Energiesparen geschenkt. Welche Beleuchtung ist die richtige für mich? Um unseren Kunden bei dieser Frage eine Entscheidungshilfe an die Hand zu geben, bieten wir seit Januar 2014 einen weiteren Service an: Licht zum Leihen. Insgesamt fünf Lampenkoffer stehen zur Ausleihe in unseren Servicebüros in Jena und Pößneck bereit. Die darin enthaltenen 13 LEDund Energiespar-Lampen können in aller Ruhe zu Hause ausprobiert und miteinander verglichen werden. So haben unsere Kunden die Möglichkeit, verschiedene Exemplare zu testen und sich zu entscheiden, bevor sie ein Modell kaufen. Mit einem ebenfalls im Koffer enthaltenen Luxmeter können die Beleuchtungsstärke und der Lichteinfall auf bestimmte Flächen gemessen werden. Zusätzlich gibt es Lektüre mit Tipps und Hinweisen zu energieeffizienter Beleuchtung und zum Energie sparen. 16 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

10 Alle Stadtwerke-Baustellen auf einen Klick Wo bauen wir? Welche Medien bauen wir? Wie lange dauert die Baustelle? Wer ist der jeweilige Ansprechpartner für eine Baumaßnahme? Antworten auf diese Fragen finden Internetnutzer seit August 2014 unter jena.de. Die interaktive Baustellenübersicht in unserem Internetauftritt zeigt in einer Kartenansicht alle aktuellen Baumaßnahmen in Jena, im Saale-Holzlandkreis und den Städten Pößneck, Bad Berka und Blankenhain. Wichtig war uns, den Nutzern der Baustellenübersicht einen unmittelbaren Kontakt zum verantwortlichen Bauleiter zu ermöglichen. So können sie sich direkt mit uns in Verbindung setzen, um Fragen zu stellen oder Hinweise zum Bauablauf zu geben. E-Ladesäule auf der Leuchtenburg Unternehmen beim Energiesparen unterstützt Das Unternehmen Lasos Lasertechnik aus Jena kann sich für 2014 über die Rückzahlung eines vierstelligen Stromsteuer-Betrages freuen. Dazu verhalf unsere Energiemanagerin Evelyn Mecklenburg. Sie berät Unternehmen zur Einführung von Energiemanagementsystemen und begleitet die Zertifizierung-Audits inzwischen bei verschiedenen Jenaer Unternehmen. So steht sie auch der job Jenaer Objektmanagement- und Betriebsgesellschaft und der Biogasgesellschaft Jena bei diesem Thema zur Seite. Um Kosten zu sparen, entschied sich Lasos für die Einführung eines Energiemanagementsystems. Dies vergüten Bund und Land unter anderem mit Fördergeldern und der Erstattung von Stromsteuern. Evelyn Mecklenburg analysierte gemeinsam mit Lasos den Verbrauch von Strom, Erdgas und Fernwärme sowie weiterer Energieträger und identifizierte Einsparpotenziale. Nach wie vor gelangen die Besucher zu Fuß am umweltfreundlichsten zur Leuchtenburg. Die neue Ladesäule der Stadtwerke Energie in unmittelbarer Nähe der Burg ermöglicht die Anfahrt seit März 2014 auch per Elektro- Auto. Besucher können mit dem Elektro-Auto an den historischen Mauern parken und den Akku an unserer Strom-Tanke aufladen. Es ist die vierte Ladesäule, die wir bis dahin im Rahmen des Projekts Elektromobiles Thüringen in der Fläche in Betrieb nahmen. Elektroautos sind damit nach etwa drei Stunden wieder voll aufgeladen. 18 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

11 Ali Gedik Inhaber des Dilan-Imbiss in Pößneck Seit sieben Jahren bezieht der Dilan-Imbiss Strom und Gas der Stadtwerke Energie.» FLEISCH, GEMÜSE UND BROT SIND BEI UNS 100 % QUALITÄT. «Seit 17 Jahren ein erfolgreiches Rezept Döner: 9 Zutaten 30 % Brot, 20 % Fleisch, 45 % Gemüse, 5 % Soße Die Zutaten für unsere Döner sind immer frisch und vor allem von hoher Qualität. Das ist uns wichtig und wir haben uns bereits ein gutes Netz an Lieferanten aufgebaut. So leben unsere Familienrezepte weiter und passen einfach zum Geschmack unserer Gäste. 20 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

12 STADTWERKE gemeinsam und zukunftsbewusst Jenaer Wärmeversorgung im Wandel Die Wärmeversorgung in Jena steht vor einem umfassenden Wandel. Heute heizen 60 Prozent aller Jenaer Haushalte mit Fernwärme aus dem Heizkraftwerk in Jena-Winzerla. Für die Zukunft haben wir neue Wege zur Wärmeversorgung der Stadt im Blick. Dafür haben wir ein Projekt ins Leben gerufen, das mit einer Laufzeit von mindestens 20 Jahren und einer Investitionssumme von etwa 150 Millionen Euro verbunden ist. Um dafür einen breiten gesellschaftlichen Konsens pro Fernwärme zu erzielen und Planungssicherheit zu haben, initiierten wir im April 2014 einen Zukunftspakt Fernwärme. Mit der Unterzeichnung dieses Paktes stärkten uns mehr als 20 Unternehmen und Institutionen der Stadt, Wohnungsunternehmen, Industrie und Forschung als größte Wärmeverbraucher Jenas den Rücken für unser Vorhaben. Für uns ist dieses Vertrauen ein wichtiger Baustein, unser Projekt weiter voranzutreiben. Mit dem Umbau der Wärmeversorgung stehen wir vor dem wichtigsten und größten Projekt unserer Unternehmensgeschichte. Die Hintergründe des geplanten Wärmeumbaus: Der demografische Wandel führt langfristig zu geänderten Bevölkerungszahlen in einzelnen Stadtgebieten Jenas. Technischer Fortschritt wird den Wärmebedarf sinken lassen. Darüber hinaus verändern sich politische und rechtliche Rahmenbedingungen des Energiemarktes ständig. All das macht flexiblere Systeme bei der Wärmeversorgung notwendig. Deshalb wollen wir uns in Zukunft nicht mehr auf nur einen Kraftwerkstandort zur Wärmeerzeugung beschränken, weil wir durch dezentrale Erzeugung flexibler auf die Bedingungen im Wärmemarkt reagieren können. Darüber hinaus wollen wir die benötigte Energie nicht mehr nur einkaufen, sondern größtenteils selbst produzieren. Im gesamten Projekt gelten für uns zwei Prämissen: Die Versorgung unserer Kunden muss jederzeit gewährleistet sein und Fernwärme muss auch in Zukunft bezahlbar bleiben. Preisgekrönte Klimaschutz-Projekte Unsere Klimaschutzstiftung Jena-Thüringen überreichte im Juni 2014 Fördergelder in Höhe von insgesamt Euro an die Sieger des neunten Ideenwettbewerbs Klimaschutzprojekte. Vier Projekte aus Jena, Kettmannshausen, Erfurt und Erfurt-Weimar-Jena wurden prämiert und erhielten damit aktive Starthilfe für ihre Vorhaben. Insgesamt beteiligten sich elf verschiedene Institutionen an der thüringenweiten Ausschreibung. Die Siegerbeiträge haben die Jury vor allem mit kreativen Ideen und der regionalen Ausrichtung der Projekte überzeugt. So erhielt der Verein BürgerEnergie Thüringen als Dachverband der Thüringer Bürger-Energiegenossenschaften Euro, um Informationsmaterialien zu erstellen, den eigenen Internetauftritt zu aktualisieren und Kosten für Weiterbildungsveranstaltungen zu decken. Auch das Thüringer Schülerlabor Stromerzeugung aus Sonne und Wind des Solardorfes Kettmannshausen bekam Euro. Damit werden Baukästen sowie Modelle für den gymnasialen Schulbereich entwickelt und hergestellt. 22 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

13 Neue Azubis starten Ein Kaleidoskop voller Energie 28 neue Auszubildende starteten im August 2014 in den Unternehmen der Stadtwerke Jena Gruppe ins Berufsleben. Die jungen Leute entschieden sich für einen der insgesamt 15 gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsberufe bei den Stadtwerken Energie, dem Stadtwerke Jena Anlagenservice, bei jenawohnen, der varys, dem Jenaer Nahverkehr, der Jenaer Bäder- und Freizeitgesellschaft, bei JenaWasser und der ASI. Ausgewählt wurden sie aus fast 600 Bewerbern, die sich für eine Ausbildung in der Unternehmensgruppe interessiert hatten. TÜV-Zertifikat für grünen Strom An der Kaleidoskopschule in Lobeda-West startete im Mai 2014 der erste Jenaer Schulenergietag. Wir hatten für die Schüler Spaß und Aktionen rund um Energie im Gepäck. Grundschüler fieberten beim Kleinen Energietheater für Kinder mit, bauten ein Modell der Jenaer Energieversorgung oder bastelten Luftboote. Die Älteren machten sich auf die Suche nach Energielecks in der Schule und experimentierten in der Solarakademie on tour. Beim Schulfest am Nachmittag wurden dann die Energie- Forschungsergebnisse den Eltern präsentiert. Die Jenaer Schulenergietage wollen wir auch in Zukunft in den Jenaer Schulen veranstalten und als eine feste Größe im Schulalltag etablieren. Unsere jenaturstrom-produkte sind zu 100 Prozent Naturstrom. Das bestätigte uns im August 2014 der TÜV Nord mit dem Qualitätszertifikat Geprüfter Ökostrom. Mit diesem Zertifikat ist zum einen nachgewiesen, dass unser Strom komplett aus Erneuerbaren Energien gewonnen wird und direkt europäischen Wasserkraftanlagen zugeordnet werden kann. Zum anderen garantiert das Zertifikat, dass wir mit unserem Ökostromangebot einen zusätzlichen Beitrag zur Förderung von Anlagen zur Erzeugung von Erneuerbaren Energien leisten. Das ist dadurch gegeben, dass von jeder verkauften Kilowattstunde ein vorgegebener Betrag in den Zubau neuer Anlagen zur regenerativen Stromerzeugung investiert wird. Als erster Thüringer Versorger liefern wir seit dem 1. Juli 2013 ausschließlich grünen Strom. Die Absatzmenge liegt bei mehr als Megawattstunden im Jahr. 24 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

14 Klaus Sammer Vorstandsvorsitzender der Gönnatal-agrar eg in Lehesten / Ortsteil Altengönna Die Agrargenossenschaft bezieht seit vier Jahren Gas von den Stadtwerken Energie.» GRÜNES LICHT FÜR EINE ERFOLGREICHE ERNTE. «Bei Wind und Wetter in Anwendung PH-Meter: 25 Einzelteile 87 % Kunststoff, 8 % Aluminium, 1 % Kupfer, 1 % Zink, 2 % sonst. Metalle, 1 % Farbpigmente Für eine gute Ernte müssen wir die Beschaffenheit unserer Böden genau kennen und regelmäßig prüfen. Dafür nutzen wir unsere Erfahrungen als Landwirte, aber auch professionelle Messtechnik, die uns Daten zur Sonneneinstrahlung, zur Feuchtigkeit oder zum ph-wert liefert. 26 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

15 für Jena und die Region Stadtwerke investieren in sichere Energieversorgung Insgesamt 9,2 Millionen Euro investierten wir im Jahr 2014 in die sichere Energieversorgung von Jena, Pößneck und weiteren Städten und Gemeinden im Saale-Holzland-Kreis. Dafür bauten wir neue Netze, Anlagen und Netzanschlüsse für Strom, Gas und Fernwärme. Fast 3,5 Millionen Euro flossen in den Strombereich. Dafür verlegten wir unter anderem in Jena und Pößneck neue Leitungen in verschiedenen Straßen und bauten in Hermsdorf eine neue Übergabestation. Rund 3,3 Millionen Euro setzten wir in der Gassparte ein und erneuerten unter anderem die Gasleitungen in mehreren Jenaer und Pößnecker Straßen. In Pößneck wurde eine neue Gas-Übernahmestation errichtet. In die Fernwärmenetze in Jena und Pößneck investierten wir etwa 2,4 Millionen Euro. Neben der Erneuerung der Leitungen und Anlagen lag der Schwerpunkt dabei in der Sanierung des Jenaer Sandwegtunnels. Ausbildung zum Anfassen Großes Berufe-Schnuppern in unserem Geschäftsgebäude: Die Stadtwerke Jena hießen im März 2014 zum Tag der Berufe interessierte Jugendliche und ihre Eltern herzlich willkommen. Die Informationsveranstaltung bot Wissenswertes über unsere Unternehmensgruppe und stellte die Ausbildungsberufe sowie alle Bewerbungsformalitäten vor. Wer sich unsicher über seinen Traumberuf war, konnte vor Ort mit Auszubildenden und Ausbildern ins Gespräch kommen. Daneben luden Experimente am Mikroskop und das Geduldsspiel Heißer Draht zum Ausprobieren ein. Ausbildung hat in der Stadtwerke Jena Gruppe langjährige Tradition und einen hohen Stellenwert. Jeden Sommer werden etwa 30 neue Auszubildende in der Stadtwerke Jena Gruppe begrüßt. 40 Ausbilder und Ausbilderinnen sorgen für einen erstklassigen Start ins Berufsleben in unseren 15 verschiedenen Ausbildungsberufen. Forschen und experimentieren mit Wasser Forschen und experimentieren mit Wasser stand im März 2014 anstelle von Unterricht auf dem Stundenplan von 80 Schülerinnen und Schülern aus Jena und der Umgebung. Die Dritt- bis Sechstklässler waren unserer Einladung und des Zweckverbandes JenaWasser ins Schullandheim Stern gefolgt, wo gemeinsam der diesjährige Tag des Wassers veranstaltet wurde. Im Schullandheim konnten die Kinder und Jugendlichen an sechs verschiedenen Mitmach-Stationen erfahren, wie wichtig sauberes Wasser ist. Sie bekamen die Funktionsweise einer Mini- Kläranlage erklärt, inspizierten Klärschlamm unter dem Mikroskop und nahmen an Vorträgen über die Geschichte des Wassers teil. Bei einem Seifenblasenworkshop und dem Basteln von Holzschiffchen näherten sich die Schüler spielerisch dem Thema Wasser. Um das Bewusstsein für Wasser als Lebensmittel Nummer 1 zu schärfen, veranstalten die Stadtwerke seit 1995 jährlich den Tag des Wassers. 28 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

16 Kondensat-Station wird Aussichtsturm Den Wolken ein Stück näher kommt man seit Mitte April 2014 im Jenaer Paradies: Von einem Aussichtsturm in sechs Metern Höhe können Jenaer und Gäste auf Saale-Auen und Berge der Stadt blicken. Dafür haben wir im Rahmen des Kunst- und Kulturprojektes Adern von Jena eine Kondensat-Station an der Fernwärmetrasse in der Oberaue umgestalten lassen. Die Kondensat- Station, an der die Fernwärmeleitung automatisch entwässert wird, bleibt funktionstüchtig. Am Projekt mit dem Namen BergBlick beteiligten sich Studenten der Bauhaus-Universität Weimar und die Auszubildenden des Bildungswerks Bau Hessen-Thüringen gemeinsam mit uns und JenaKultur. Die oberste Ebene des Turms kann über Leitern erklommen werden und informiert über den 72 Kilometer langen Wanderweg SaaleHorizontale mit Beschreibungen und Bildern. Es ist das 16. Projekt der 2004 ins Leben gerufenen Initiative Adern von Jena entlang der oberirdischen Fernwärmeleitungen. Muntermacher-Rezepte gesucht Wir suchten 2014 energiegeladene Rezepte, die munter machen und riefen bis Ende August alle Einwohner aus Jena, Pößneck, dem Saale-Holzland und dem Saale-Orla-Kreis auf, ihre persönlichen Munter macher- Ideen einzureichen. Ob Smoothies, Säfte, Müslis, Salate, Suppen oder andere Speisen und Getränke wir wollten wissen, welchen persönlichen Energie-Schub die Einwohner in unserem Versorgungsgebiet für sich entdeckt haben. Uns interessierten Rezepte, die gesund sind und voller Energie stecken. Damit auch andere von dieser Energie profitieren, sollen die Rezepte in einem Muntermacher-Rezept-Buch zusammen gefasst werden. Unser Jena. Weil wir uns hier wohlfühlen. Seit 2007 gehört die Jenaer Straßenbahn mit der Werbung für das Jenaer Bündnis für Familie zum Stadtbild von Jena. Im Mai haben wir als einer von 19 Partnern und Unterstützern des Familienbündnisses eine Neugestaltung der Straßenbahn ermöglicht. Familienfreundlichkeit soll damit in Jena gesehen, erlebt und aktiv mit gestaltet werden. Das Projekt der Bündnisbahn konnte nur in Gemeinschaft gestemmt werden. Viele Partner des Jenaer Bündnisses für Familie unterstützen das Projekt. Jeder Einzelne übernahm mit seinem Unternehmen oder seiner Institution einen Teil zur Gestaltung, Umsetzung und Fertigstellung der Bahn. 10 Jahre Adern von Jena Das Kunst- und Kulturprojekt Adern von Jena feierte im Jahr 2014 sein 10-jähriges Jubiläum. Um diesen Anlass gebührend zu begehen, luden wir als Initiatoren gemeinsam mit der Stadt Jena im September zu einem Jubiläums- Spaziergang ein, um die Projekte der Adern von Jena gemeinsam mit den Projektpartnern zu erlaufen. Diese erläuterten die Ideen und Hintergründe der bisher 20 Projekte entlang der Jenaer Fernwärmeleitungen. Seit 2004 macht die Initiative Adern von Jena durch zahlreiche Projekte entlang der Fernwärmeleitungen auf sich aufmerksam. Sie laden ein zum Verweilen, Klettern, Lesen, Nachdenken, Spielen, Schmunzeln, Lachen oder einfach dazu, die Beine baumeln zu lassen. Ziel der Initiative ist neben der Umgestaltung der Fernwärmeleitungen auch die Aufwertung ihrer Umgebung. Entstanden ist eine Kette von Orten mit hoher Aufenthaltsqualität. 30 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

17 Karsten Rücknagel Bürgermeister von Jägersdorf / Schöps Karsten Rücknagel nutzt seit 2014 als Privatkunde den ausschließlich grünen Strom der Stadtwerke Energie.» DAS HOLZ PRÄGT UNSERE REGION. BERUFLICH, PRIVAT UND TOURISTISCH. «Besonders am Wochenende im Einsatz Stichsäge: 49 Einzelteile 60 % Kunststoff, 28 % Stahl, 7 % Kupfer, 3 % Eisen, 1,5 % sonst. Metalle, 0,5 % Schmierstoffe Bei mir fallen in Haus und Hof regelmäßig Reparatur- und Erneuerungsarbeiten an. Die elektrische Holz-Stichsäge nimmt mir dabei einiges an Kraftaufwand ab. Da können notwendige Reparaturen manchmal auch richtig Spaß machen. 32 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

18 ORGANE DER GESELLSCHAFT GESCHÄFTSJAHR AUF EINEN BLICK Gesellschafter Aufsichtsrat Für den Gesellschafter Stadtwerke Jena GmbH Für die Arbeitnehmer Für den Gesellschafter Stadtmarketing Pößneck GmbH Für den Gesellschafter Thüga AG Für den Gesellschafter Erdgasversorgungs gesellschaft Thüringen-Sachsen mbh Geschäftsführung Stadtwerke Jena GmbH Beteiligung 62,1 % (100 % Beteiligung der Stadt Jena) Stadtmarketing Pößneck GmbH Beteiligung 5,9 % (100 % Beteiligung der Stadt Pößneck) Thüga AG, München Beteiligung 20,0 % Erdgasversorgungsgesellschaft Beteiligung 10,0 % Thüringen-Sachsen mbh, Erfurt BürgerEnergie Jena e. G. Beteiligung 2,0 % Dr. Reinhard Bartsch, Dipl.-Ing. Jürgen Häkanson-Hall, Elektrotechnikermeister Sabine Hemberger, Vorstandsvorsitzende Frank Jauch, Dezernent für Finanzen, Sicherheit und Bürgerservice der Stadt Jena Heiko Knopf, Student (ab ) Denis Peisker, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Jena (bis ) Dr. Albrecht Schröter, Oberbürgermeister der Stadt Jena Prof. Dr. Dietmar Schuchardt, Hochschullehrer für Angewandte Mathematik Dr. Wilfried Tänzer, Entwicklungsingenieur Lutz Güttich, Anlagenmanager Dirk Hucke, Leiter Netzleitstelle Michael Modde, Bürgermeister der Stadt Pößneck Aufsichtsratsvorsitzender Ewald Woste, Vorstandsvorsitzender (bis ) Dr. Matthias Cord, Mitglied des Vorstandes (ab ) Dr. Gerhard Holtmeier, Mitglied des Vorstandes 1. Stellv. Aufsichtsratsvorsitzender Günther Poschinger, Geschäftsführer 2. Stellv. Aufsichtsratsvorsitzender (bis ) Antje Dimitrovici, Kfm. Leiterin/Prokuristin (ab ) Thomas Zaremba Thomas Dirkes 1) abzüglich Stromsteuer (Netzentgelte und Vertriebserlöse) 2) abzüglich Energiesteuer 3) einschließlich 6 (im Vorjahr 8) Auszubildende und Geschäftsführer Anlagevermögen Mio. 181,1 175,7 Eigenkapital Mio. 74,1 74,1 summe Mio. 220,2 216,4 Investitionen (ohne Finanzanlagen) Mio. 15,5 17,4 Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Strom 1) Mio. 95,3 83,4 Gas 2) Mio. 30,4 35,6 Fernwärme Mio. 34,6 39,3 Nebengeschäfte / sonstige Erlöse Mio. 24,9 30,9 Beteiligungsergebnis Mio. 18,0 13,5 Jahresergebnis vor Ergebnisabführung Mio. 30,5 31,9 Strom Vertrieb GWh Netzdurchleitung GWh Netzlänge km Hausanschlüsse Anzahl Zähler Anzahl Gas Vertrieb GWh Netzdurchleitung GWh Netzlänge km Hausanschlüsse Anzahl Zähler Anzahl Fernwärme Absatz GWh Trassenlänge km Zähler Anzahl Mitarbeiter 3) (zum des Jahres) Anzahl Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

19 BERICHT DES AUFSICHTSRATES 1 Grundlagen der Gesellschaft LAGEBERICHT Die Geschäftsführung hat den Aufsichtsrat regelmäßig über die Entwicklung und die Lage des Unternehmens sowie über wesentliche Geschäftsvorgänge mündlich und schriftlich unterrichtet. Der Aufsichtsrat hat die ihm gesetzlich zukommenden Aufgaben erfüllt und darüber hinaus, neben der Lage und Entwicklung der Gesellschaft, insbesondere die längerfristige Unternehmensplanung sowie wichtige Investitionsvorhaben und Maßnahmen erörtert. Die mit Gesellschafterbeschluss vom 16. Juni 2014 zum Abschlussprüfer bestellte und vom Aufsichtsrat beauftragte KPMG AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, hat den Jahresabschluss der Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 unter Einbeziehung der Buchführung und des es geprüft und den Bestätigungsvermerk in uneingeschränkter Form erteilt. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Ergebnis der Prüfung durch den Abschlussprüfer an; er erhebt gegen den, von der Geschäftsführung aufgestellten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 und den auch nach dem abschließenden Ergebnis seiner eigenen Prüfung keine Einwendungen und empfiehlt den Gesellschaftern, den Jahresabschluss 2014 der Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH festzustellen. Die Mitglieder des Aufsichtsrates sprechen der Geschäftsführung und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die im abgelaufenen Jahr geleistete erfolgreiche Arbeit Dank und Anerkennung aus. Jena, den 22. Juni 2015 Dr. Albrecht Schröter Vorsitzender des Aufsichtsrates 1.1 Geschäftsmodell Organisatorische und rechtliche Struktur Die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH, Jena (Stadtwerke Energie), ist aufgrund der gehaltenen Mehrheitsbeteiligung durch die Stadtwerke Jena GmbH, Jena (Stadtwerke Jena), in die Konzernstruktur der Stadtwerke Jena Gruppe eingebunden. Die Stadtwerke Jena befinden sich zu 100 % im Eigentum der Stadt Jena. Die Stadtwerke Energie sind direkt oder über ihre Tochtergesellschaften auf den Gebieten der Ver- und Entsorgung, der Wohnungswirtschaft, des Facilitymanagements, der Anlageninstandhaltung und der Softwareentwicklung und -betreuung sowie weiterer energienaher Dienstleistungen tätig. Eigene unmittelbare Tochtergesellschaften mit wirtschaftlicher Betätigung sind die Stadtwerke Jena Anlagenservice GmbH, Jena (Anlagenservice), die jenawohnen GmbH, Jena (jenawohnen), die job Jenaer Objektmanagementund Betriebsgesellschaft mbh, Jena (job), die ASI Anlagen, Service, Instandhaltung GmbH, Jena (ASI), die varys. Gesellschaft für Software und Abrechnung mbh, Jena (varys), sowie die Biogas Jena Beteiligungs GmbH, Jena. Die Stadtwerke Energie halten darüber hinaus Beteiligungen an der TV Produktions- und Betriebsverwaltungs GmbH, Jena (Jena TV), und TV Produktions- und Betriebsgesellschaft mbh & Co. KG, Jena (Jena TV KG) und sind zu jeweils 50 % Gesellschafter der Biogas Jena GmbH & Co. KG, Jena (Biogas Jena) und der Biogas Milda GmbH & Co. KG, Milda (Biogas Milda). Weitere Beteiligungen bestehen an der Trianel GmbH, Aachen (Trianel), an der Trianel Kohle kraftwerk Lünen GmbH & Co. KG, Lünen (TKL), an der Trianel Windkraftwerk Borkum GmbH & Co. KG, Aachen (TWB), an der Trianel Kraftwerk Krefeld GmbH & Co. KG, Aachen (TPKK), an der utilicount GmbH & Co. KG, Aachen (utilicount KG), an der Meter1 GmbH & Co. KG, Halle (Meter1 KG), an der Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG, München (THEE) sowie an der Trianel Onshore Windkraftwerke GmbH & Co. KG., Aachen (TOW). Die Stadtwerke Energie sind Stifter der Klimaschutzstiftung Jena-Thüringen, Jena. Die Stiftung wurde im Jahr 2003 gegründet und hat zum 31. Dezember 2014 ein Stiftungskapital von 3,0 Mio Wesentliche Standorte Wir für Jena und die Region mit all unserer Energie. Dieser Slogan steht über dem Leitbild der Stadtwerke Energie. Die Stadtwerke Energie sind Partner vor Ort für die Versorgung mit Strom, Gas und Wärme von rund Kunden in Jena, Pößneck und der Region. Im Ergebnis des Wettbewerbs um neue Konzessionsgebiete haben sich 22 weitere Städte und Gemeinden (darunter Hermsdorf, Bürgel, Schöngleina, Magdala, Dornburg-Camburg) für eine Partnerschaft mit den Stadtwerken Energie entschieden und die Konzessionen für Strom bzw. Gas an sie übertragen Produkte und Dienstleistungen Die Stadtwerke Energie sind als ein Mehrspartenunternehmen für Strom, Erdgas und Fernwärme sowohl als Verteilnetzbetreiber als auch im Vertrieb tätig. Darüber hinaus betreiben und errichten sie in geringem Umfang Erzeugungsanlagen. Damit bewegen sich die Stadtwerke Energie einerseits im Wettbewerbsumfeld (Erzeugung, Vertrieb) und andererseits im regulierten Umfeld (Netzbetrieb). 36 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

20 Darüber hinaus bieten sie den Kunden eine breite Dienstleistungspalette von kostenlosen Strommessgeräten bis hin zur individuellen Energieberatung. Die Stadtwerke Energie sind neben der kaufmännischen und technischen Betriebsführung auf dem Gebiet der Wasserver- und Abwasserentsorgung für den Zweckverband JenaWasser mit weiteren technischen und kaufmännischen Betriebsführungen betraut. Seit ihrer Gründung 1991 stehen die Stadtwerke Energie für aktiven Klimaschutz und initiieren seit Jahren vielseitige Energiesparaktionen. Sie sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der Region und Auftraggeber für Handwerk, Gewerbe und Industrie. Gleichzeitig sind sie ein bedeutender regionaler Arbeitgeber und leisten einen entscheidenden Beitrag zur Ausbildung junger Menschen. Außerdem engagieren sich die Stadtwerke Energie als Partner von Kultur, Sport, Umwelt und sozialen Projekten in Jena, Pößneck und der Region Wesentliche Absatzmärkte Im Kerngeschäft Netze werden die zugehörigen Verteilnetze für Strom und Gas betrieben. Die Stadtwerke Energie haben mit dieser Aufgabe im Wesentlichen den Stadtwerke Anlagenservice betraut. Bis 2011 besaßen die Stadtwerke Energie die Strom- und Gaskonzessionen in den Städten Jena und Pößneck. In den Jahren 2011 bis 2017 liefen bzw. laufen in den meisten Kommunen die Konzessionsverträge für Strom und Gas aus. Die Stadtwerke Energie haben sich in Jena, Pößneck und den Umlandgemeinden von Jena um diese Konzessionen beworben. Bis zum Februar 2013 wurden 22 neue Konzessionsverträge mit einer Laufzeit zwischen 18 und 20 Jahren abgeschlossen. Davon betreffen die Verträge in Jena (einschließlich Eingemeindungen) und Pößneck jeweils Strom und Gas sowie in weiteren 20 Kommunen nur Strom, darunter Dornburg-Camburg, Hermsdorf, Bürgel und Magdala. Damit ist der Konzessions wettbewerb um die Stromversorgung nach einer fast 3-jährigen Akquisitionsphase abgeschlossen. Das Versorgungsgebiet der Stadtwerke Energie ist um ca Einwohner auf Einwohner und um eine Fläche von 260 km² auf 370 km² gewachsen. Die technische Übernahme der Netze wurde zum 1. Januar 2013 bzw. 1. Januar 2014 umgesetzt. Die Ausschreibungen der Gaskonzessionen in den Umlandgemeinden haben Anfang 2015 begonnen. Hierzu sind die Stadtwerke Energie mit den politischen Vertretern der Gemeinden im Gespräch. Es wurden bereits erste Interessensbekundungen abgegeben. Im Kerngeschäft Vertrieb werden Strom und Erdgas von verschiedenen Anbietern bezogen und ohne Zwischenspeicherung im Verteilnetzgebiet, aber auch in fremden Netzgebieten verkauft. Weiterhin unterhalten die Stadtwerke Energie ein ausgedehntes Fernwärmenetz in Jena, Pößneck, Blankenhain und über die Tochtergesellschaft job auch in Hermsdorf. Als Partner des Zweckverbandes JenaWasser kümmern sie sich um alle technischen Anlagen zur Wasserver- und Abwasserentsorgung in Jena und in über 20 Städten und Gemeinden des Umlandes. 1.2 Forschung und Entwicklung Im Geschäftsjahr gab es keine Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten. 2. Wirtschaftsbericht 2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen Langfristig sicher, sauber und bezahlbar soll die Energieversorgung in Deutschland auch in Zukunft sein. Mit dem Generationenprojekt Energiewende hat die Bundesregierung sich dieser Herausforderung angenommen. Plan gemäß soll 2022 das letzte Kernkraftwerk vom Netz gehen. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch soll bis 2030 auf 30 Prozent steigen, der Primärenergieverbrauch bis 2020 hingegen um 20 Prozent (verglichen mit 2008), der CO 2 -Ausstoß (bezogen auf 1990) um 40 Prozent sinken. Die wachsende Bedeutung von erneuerbaren Energien im Strombereich ist wesentlich auf das seit dem 1. April 2000 geltende Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zurückzuführen. Fast jede vierte erzeugte Kilowattstunde Strom stammt mittlerweile aus Wind, Sonne, Biomasse oder anderen regenerativen Energiequellen. Bis zum Jahr 2025 sollen 40 bis 45 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien produziert werden, bis zum Jahr 2035 sollen es 55 bis 60 Prozent sein wurden die Reform des EEG und der Nationale Aktions plan Energieeffizienz (NAPE) auf den Weg gebracht. Zum 1. August 2014 trat das reformierte EEG in Kraft. Die EEG-Reform 2014 war ein wichtiger Schritt für die Fortführung der Energiewende und soll, um den weiteren Kostenanstieg spürbar zu bremsen, den Ausbau der erneuerbaren Energien planvoll steuern und die erneuerbaren Energien besser in den Markt führen. Mit dem NAPE sollen die Weichen für die zweite Säule der Energiewende die Energieeffizienz-Förderung gestellt werden. Informieren Fördern Fordern lautet das Prinzip. Die steuerliche Förderung energetischer Sanierungen, ein Wettbewerb um finanzielle Unterstützung für Effizienzmaßnahmen und eine Top-Runner-Initiative, mit der besonders sparsame Haushaltsgeräte schneller auf den Markt kommen, sind drei der Maßnahmen, über deren konkrete Ausgestaltung zurzeit beraten wird. Neben der Stromerzeugung soll auch Wärme zunehmend mit erneuerbaren Energien produziert werden. Im Wärmemarkt wird der Einsatz erneuerbarer Energien durch das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) gefördert. Es sieht vor, dass Bauherren bei Neubauten Wärme anteilig aus erneuerbaren Energien gewinnen, bestimmte Ersatzmaßnahmen wie beispielsweise zusätzliche Dämmmaßnahmen durchführen oder Kraft-Wärme-Kopplung bzw. Fernwärme nutzen. Ergänzend zum EEWärmeG fördert die Bundesregierung mit Hilfe des Marktanreizprogramms (MAP) den Einsatz erneuerbarer Energien, um deren Anteil an der Wärmeversorgung zu erhöhen. Hauptsächlich für den Gebäudebestand wird der Einsatz von Erneuerbare-Technologien im Wärmemarkt gefördert beispielsweise Solarthermie-Anlagen, Holzpellet-Heizungen und effiziente Wärmepumpen. Mit der Reform des sogenannten Strommarktdesigns sollen 2015 die Rahmenbedingungen für den Strommarkt neu geregelt und damit wichtige energiepolitische Weichen gestellt werden. Dazu wurde im Oktober 2014 das Grünbuch Ein Strommarkt für die Energiewende vorgelegt. Es bündelt eine Reihe von Maßnahmen und Lösungsansätzen, die bis 1. März 2015 zur Diskussion standen. Im Anschluss soll auf Grundlage der Ergebnisse ein Weißbuch mit konkreten Vorschlägen und einem weiterentwickelten Marktdesign folgen. Nach einer erneuten öffentlichen Konsultation bis voraussichtlich September 2015 soll es die Grundlage für den anschließenden Gesetzgebungsprozess bilden, in dem die Rahmenbedingungen des deutschen Strommarkts in den kommenden Jahren festgelegt werden. 38 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht 2014 Stadtwerke Energie Geschäftsbericht

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