Michael Baurmann. Zweckrationalität und Strafrecht
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- Caroline Falk
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1 Michael Baurmann. Zweckrationalität und Strafrecht
2 Für Ellen Baurmann
3 Michael Baunnann Zweckrationalität und Strafrecht Argumente für ein tatbezogenes Maßnahmerecht Westdeutscher Verlag
4 CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Baurmann, Michael: Zweckrationalität und Strafrecht: Argumente für e. tatbezogenes Maßnahmerecht IMichael Baurmann. - Opladen: Westdeutscher Verlag, ISBN ISBN (ebook) DOI / Gedruckt mit Unterstützung des Förderungs- und Beihilfefonds Wissenschaft der VG WORT Alle Rechte vorbehalten 1987 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Umschlaggestaltung: Horst Dieter Bürkle, Darmstadt ISBN
5 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung Einleitung Absolute und relative Straftheorien Normen und Fakten ERSTER ABSCHNITT Zweckrationalität und Freiheit Führt die Orientierung an spezialpräventiven Zielen zu Manipulation und Kontrolle? Schuldstrafrecht und interpersonales Handeln Maßnahmerecht und manipulatives Handeln Die Zwei-Welten-Lehre und das dualistische Menschenbild 1.1 Kants Unterscheidung zwischen empirischem und moralischem Subjekt DasDilemmaderZwei-Welten-Lehre Habermas' Unterscheidung zwischen zweckrationalem und verständigungsorientiertem Handeln Eine handlungstheoretische Version der Zwei-Welten-Lehre Die Theorie kommunikativen Handeins Die Zweckrationalität verständigungsorientierten Handeins Verständigung als Zweck und Zwecke der Verständigung Zweckrationales und zielgerichtetes Handeln Die Grenzen der Verständigung 2. Das Interpersonalitätsprinzip 2.1 Innere und äußere Autonomie 2.2 Willensfreiheit in einer deterministischen Welt Selbsterkenntnis und Selbstbestimmung Die Struktur der Willensbildung 1. Unmittelbares und mittelbares Se1bstbewußtsein H. Epistemischer, evaluativer und voluntativer Se1bstbezug
6 VI Inhaltsverzeichnis 2.3 Das Interpersonalitätsprinzip auf nicht-dualistischer Grundlage Autonome und heteronome Kontrolle über die Willensbildung Der Begriff manipulativen Handeins I. Beispiele für manipulatives Handeln Durchschlagende Mittel und Methoden III. Die asymmetrische Wissenssituation IV. Ist das Abgrenzungskriterium hinreichend und notwendig? V. Externe und interne, ausschlaggebende und unerhebliche Informationen VI. Eine Charakterisierung manipulativen Handeins Probleme bei der Verwirklichung des Interpersonalitätsprinzip I Die ungleiche Verteilung des gesellschaftlichen Wissens- Experten und Laien Die ungleiche Verteilung externer Informationen Die ungleiche Verteilung interner Informationen Zweckrationales und interpersonales Handeln I. Die Vereinbarkeit von zweckrationalem und interpersonalem Handeln Die Wirksamkeit interpersonalen Handeins III. Handlungsfreiheit und Willensfreiheit Das teleologische Kriterium für Verantwortung Zweckrationalität und moralische Praxis Die Praxis interpersonalen Handelns 3.1 Zweckrationalität und Gefühle - Strawsons Unterscheidung zwischen objektiven und reaktiven Einstellungen Eine dualistische Konzeption der moralischen Praxis Ein nicht-dualistischer Bezugsrahmen interpersonalen Handelns - ausdrucks- und wirkungsorientiertes Handeln RechtundMoralohneEmotionen? Die folgenorientierte Fundierung reaktiver Handlungen Ein rationales ArgumentfiirIrrationalität Einsicht in die Notwendigkeit und die Beziehung zwischen Freiheit und Mißerfolg ZWEITER ABSCHNITT Zweckrationalität und Verantwortung Bedroht die Orientierung an genera/präventiven Zielen das Prinzip der individuellen Zurechnung strafbarer Hand/ungen? Schuldstrafrecht und der Schutz des Unschuldigen vor Strafe Die Rechtfertigung des strafrechtlichen Verantwortungsprinzips auf der Grundlage des Vergeltungsprinzips
7 Inhaltsverzeichnis VII 2. Die Rechtfertigung des strafrechtlichen Verantwortungsprinzips auf der Grundlage des Utilitätsprinzips 2.1 Der Ansatz von Bentham-DiePriorität der Prävention Der Nachvollzug von Benthams Argumenten in der deutschen Rechtswissenschaft Die Kritik an dem Ansatz von Bentham 2.4 Der Ansatz eines qualifizierten Utilitarismus - Die Priorität des gesellschaftlichen Nutzens Die handlungsutilitaristische Rechtfertigung des strafrechtlichen Verantwortungsprinzips Die regelutilitaristische Rechtfertigung des strafrechtlichen Verantwortungsprinzips Die Kritik an dem Ansatz eines qualifizierten Utilitarismus Die Rechtfertigung des strafrechtlichen Verantwortungsprinzips auf der Grundlage von Gerechtigkeitsprinzipien 3.1 Der Ansatz von Hart - Die Priorität der Freiheit Die Kritik an dem Ansatz von Hart Der Ansatz der Vertragstheorie - Die Priorität des individuellen Nutzens Die Minimalversion einer Vertragstheorie Die vertragstheoretische Rechtfertigung des strafrechtlichen Verantwortungsprinzips DRITIER ABSCHNITI Zweckrationalität und Verhältnismäßigkeit Ist eine Folgenorientierung des Kriminalrechts unvereinbar mit dem bestehenden Straftatsystem und seiner Dogmatik? 1. Schuld als Kriterium für Verhältnismäßigkeit Die semantische Unbestimmtheit des Schuldbegriffs Der Schuldbegriff als Grundlage der strafrechtlichen Zurechnung 3.1 Der Schuldbegriffim weiteren und engeren Sinn Schuldprinzip und fragmentarischer Charakter des Strafrechts Schwere der Schuld und Wert des Rechtsguts Schuldprinzip und Tatbezogenheit Vorsatz und Fahrlässigkeit Rücktritt vom Versuch 280
8 VIII Inhaltsverzeichnis 3.7 Rückfall Zumutbarkeit Verbotsirrtum Zurechnungsfähigkeit Der Schuldvorwurf als,staatsnotwendige Fiktion' Motivierbarkeit durch Strafe und normative Ansprechbarkeit Unzurechnungsfähigkeit und verminderte Zurechnungsfähigkeit Straftatsystem und Dogmatik in einem tatbezogenen MaBnahmerecht Literatu"erzeichnis
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