Faktenblatt. Thema: stationäre Versorgung. Anzahl der Krankenhäuser in Deutschland. *2012: Krankenhäuser mit Betten
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- Herta Müller
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1 Anzahl der Krankenhäuser in Deutschland (Quelle: Stat. Bundesamt; *Vorläufige Ergebnisse der Krankenhausstatistik 2012) *2012: Krankenhäuser mit Betten 2011: Krankenhäuser mit Betten 2010: Krankenhäuser mit Betten 2009: Krankenhäuser mit Betten 2008: Krankenhäuser mit Betten 2007: Krankenhäuser mit Betten 2006: Krankenhäuser mit Betten 2005: Krankenhäuser mit Betten 2004: Krankenhäuser mit Betten Trägerschaft (Quelle: Stat. Bundesamt, *Vorläufige Ergebnisse der Krankenhausstatistik 2012) in öffentlicher Hand: 29,8 Prozent in freigemeinnütziger Hand: 35,6 Prozent privater Hand: 34,6 Prozent , Pressestelle GKV-SV 1
2 Vollstationäre Krankenhausfälle 1994 bis 2012 (Quelle: Stat. Bundesamt; *Vorläufige Ergebnisse der Krankenhausstatistik 2012; eigene Darstellung) Stationäre Fallzahlen (Quelle: Stat. Bundesamt; *Vorläufige Ergebnisse der Krankenhausstatistik 2012) *2012: 18,6 Millionen Fälle 2011: 18,3 Millionen Fälle 2010: 18,0 Millionen Fälle 2009: 17,8 Millionen Fälle 2008: 17,5 Millionen Fälle 2007: 17,2 Millionen Fälle 2006: 16,8 Millionen Fälle 2005: 16,5 Millionen Fälle 2004: 16,8 Millionen Fälle 2003: 17,3 Millionen Fälle , Pressestelle GKV-SV 2
3 Stationäre Verweildauer (Quelle: Stat. Bundesamt; *Vorläufige Ergebnisse der Krankenhausstatistik 2012) *2012: 7,6 Tage 2011: 7,7 Tage 2010: 7,9 Tage 2009: 8,0 Tage 2008: 8,1 Tage 2007: 8,3 Tage 2006: 8,5 Tage 2000: 9,7 Tage 1997: 10,5 Tage 1991: 14,0 Tage Verweildauerrückgang im vollstationären Bereich 1991 bis 2012 (Quelle: Statistisches Bundesamt, *Vorläufige Ergebnisse der Krankenhausstatistik 2012; eigene Darstellung) , Pressestelle GKV-SV 3
4 Finanzierung Seit dem Krankenhausfinanzierungsgesetz von 1972 sollen sich die Bundesländer und die gesetzlichen Krankenkassen die Krankenhausfinanzierung teilen. Man spricht von der dualen Finanzierung. Die Investitionskosten wie z. B. Neubauten oder neue Geräte sollen durch die Bundesländer finanziert werden. Die Betriebskosten zu denen u. a. das Gehalt der Mitarbeiter zählt werden von den Krankenkassen bezahlt. GKV-Ausgaben für Krankenhausleistungen (Quelle: Amtliche Statistik KJ 1) Seit Jahren sind die Ausgaben für Krankenhausleistungen der größte Posten im Finanzergebnis der gesetzlichen Krankenversicherung. Jeder dritte Euro fließt derzeit in die Kliniken. 2012: 61,66 Mrd. Euro 2011: 59,95 Mrd. Euro 2010: 58,13 Mrd. Euro 2009: 55,41 Mrd. Euro 2008: 52,14 Mrd. Euro 2007: 50,42 Mrd. Euro 2006: 49,93 Mrd. Euro 2012: 35,61% Leistungsausgaben gesamt: 173,15 Mrd. Euro 2011: 35,53 % Leistungsausgaben gesamt: 168,74 Mrd. Euro 2010: 35,24 % Leistungsausgaben gesamt: 164,96 Mrd. Euro 2009: 34,64 % Leistungsausgaben gesamt: 160,40 Mrd. Euro 2008: 34,55 % Leistungsausgaben gesamt: 150,90 Mrd. Euro 2007: 34,91 % Leistungsausgaben gesamt: 144,43 Mrd. Euro 2006: 36,00 % Leistungsausgaben gesamt: 138,68 Mrd. Euro , Pressestelle GKV-SV 4
5 GKV-Ausgabenentwicklung (Quelle: Amtliche Statistik KJ 1, eigene Darstellung) Die GKV-Ausgaben für Krankenhausleistungen entwickelten sich in den vergangenen Jahren dynamischer als die Grundlohnrate. Quelle: amtliche Statistik KJ1, eigene Darstellung , Pressestelle GKV-SV 5
6 Erosion der Länderinvestitionen (Quelle: AOLG-Umfrage, Daten des Stat. Bundesamtes, eigene Darstellung) Die Bundesländer kommen ihrer Verpflichtung seit Jahren nicht mehr in ausreichendem Maße nach. Sie fahren ihre Investitionskosten zurück. Die Höhe der Investitionen unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland. Verhältnis der Länderinvestitionen zu Gesamtkosten der KH lt. destatis zzgl. Investitionskosten nach Art 14 GG Zahlten die Länder 1993 noch 3,9 Mrd. Euro waren es 2011 nur noch 2,67 Mrd. Euro. Die Investitionsquote der Länder sank von 25 Prozent 1972 auf unter 3,6 Prozent im Jahr , Pressestelle GKV-SV 6
7 Reduktion der Pflegekräfte (Quelle: Stat. Bundesamt; *Vorläufige Ergebnisse der Krankenhausstatistik 2012) Der Rückgang der Pflegekräfte im Krankenhaus ist größtenteils der veränderten Versorgung geschuldet, denn die Anzahl der Pflegetage sinkt, Rückgang der Pflegetage pro Fall = weniger Pflegebedarf Verlagerung der Pflege in andere Bereiche wie z. B. häusliche Pflege, Hospiz u. a. Nichtpflegerische Aufgaben werden von anderen Arbeitskräften übernommen z. B. Betten reinigen, Essen austragen u. s. w. Rückgang der Krankenhäuser in Deutschland *2012: Pflegevollkräfte im Jahresdurchschnitt 2011: Pflegevollkräfte im JD 2010: Pflegevollkräfte im JD 2009: Pflegevollkräfte im JD 2008: Pflegevollkräfte im JD 2007: Pflegevollkräfte im JD 2006: Pflegevollkräfte im JD 2000: Pflegevollkräfte im JD Die Anzahl der Berechnungs- und Belegungstage geht kontinuierlich zurück: *2012: 142 Millionen Berechnungs- und Belegungstage 2011: 141,7 Millionen B- und B-Tage 2010: 141,9 Millionen B- und B-Tage 2009: 142,4 Millionen B- und B-Tage 2008: 142,5 Millionen B- und B-Tage 2007: 142,9 Millionen B- und B-Tage 2006: 142,2 Millionen B- und B-Tage 2000: 167,8 Millionen B- und B-Tage , Pressestelle GKV-SV 7
8 Kommen im Schnitt 2000 etwa 493 Belegungstage auf eine Pflegerin/einen Pfleger sind es bei insgesamt abnehmender Pflegekraftanzahl 2012 nur noch 454 Belegungstage. *2012: 454 Berechnungs- und Belegungstage je Pflegevollkraft 2011: 456 B- und B-Tage je PvK 2010: 466 B- und B-Tage je PvK 2009: 469 B- und B-Tage je PvK 2008: 474 B- und B-Tage je PvK 2007: 479 B- und B-Tage je PvK 2006: 475 B- und B-Tage je Pvk 2005: 474 B- und B-Tage je Pvk 2000: 493 B- und B-Tage je Pvk Berechnungs- und Belegungstage und Personal im Pflegedienst, Vollkräfte im Jahresdurchschnitt (Quelle: Stat. Bundesamt, *Vorläufige Ergebnisse der Krankenhausstatistik 2012, eigene Berechnungen, jeweils indexiert 2000=1) , Pressestelle GKV-SV 8
9 Gewinne & Verluste (Ist) der Krankenhäuser Umsatzsteigerung ausgewählter Kliniken (Quelle: Geschäftsberichte der angegebenen Unternehmen, Darstellung: GKV-Spitzenverband) Angaben in Mio Asklepios Helios Mediclin Rhön Sana Vivantes , Pressestelle GKV-SV 9
10 Umsatzsteigerung ausgewählter Kliniken (Quelle: Geschäftsberichte der angegebenen Unternehmen, Darstellung: GKV-Spitzenverband) ,5 20, ,30 9,00 9,01 4,00 0 Asklepios Helios Mediclin Rhön Sana Vivantes Umsatzsteigerung in % , Pressestelle GKV-SV 10
0,19% 15% 5% 0,11% 0,09%
Entwicklung des Anteils der Fördermittel nach KHG am Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zur Entwicklung der Volkswirtschaftlichen Investitionsquote 1991-2011 KHG 0,25% 25% 0,23% 0,21% Volkswirtschaftliche
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