Starke Lehrpersonen starke Schule

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1 Starke Lehrpersonen starke Schule Ein psychologisches Unterstützungsangebot zur Gesundheitsförderung Uwe Schaarschmidt

2 Was ist psychische Gesundheit? Psychisch gesund ist nach unserem Verständnis ein Mensch, dem es im Alltag gelingt, sich engagiert und doch entspannt den Anforderungen zu stellen, der über eine positive Einstellung zu sich selbst und zu den eigenen Wirkungsmöglichkeiten verfügt, der Ziele verfolgt, in seinem Tun Sinn erfahren kann und sich sozial aufgehoben fühlt. Diesen Merkmalen wird bezogen auf das berufliche Leben mit dem diagnostischen Verfahren AVEM entsprochen.

3 Der Fragebogen AVEM (Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster, U. Schaarschmidt & A. W. Fischer, 1996, 2003, 2008) Engagement Widerstandskraft Emotionen 1. Bedeutsamkeit der Arbeit 2. Beruflicher Ehrgeiz 3. Verausgabungsbereitschaft 4. Perfektionsstreben 5. Distanzierungsfähigkeit 6. Resignationstendenz (bei Misserfolg) 7. Offensive Problembewältigung 8. Innere Ruhe/ Ausgeglichenheit 9. Erfolgserleben im Beruf 10. Lebenszufriedenheit 11. Erleben sozialer Unterstützung Es können 4 Bewältigungsmuster gegenüber der Arbeit identifiziert werden.

4 4 Bewältigungsmuster gegenüber der Arbeit Muster G gesund und leistungsbereit: hohes, jedoch nicht überhöhtes Engagement, verbunden mit Widerstandsfähigkeit und Wohlbefinden G

5 4 Bewältigungsmuster gegenüber der Arbeit Muster S sich schonend, vor Belastung schützend; geringes Engagement bei Widerstandsfähigkeit und (relativem) Wohlbefinden Zur Beachtung: Geringes Engagement weist häufig auf Rückzug aus unbefriedigenden Arbeitsverhältnissen hin! S

6 4 Bewältigungsmuster gegenüber der Arbeit Risikomuster A überhöhtes Engagement bei Einschränkungen in der Widerstandsfähigkeit und im Wohlbefinden, Erholungsunfähigkeit A Gratifikationskrise

7 4 Bewältigungsmuster gegenüber der Arbeit Risikomuster B verringertes Engagement bei deutlichen Einschränkungen in der Widerstandsfähigkeit und im Wohlbefinden, Resignation, chronische Erschöpfung Burnout B

8 Beeinträchtigung des Befindens und körperliche Beschwerden im Zusammenhang mit den Mustern 7 6 mittlere Stanine- Werte 5 4 G S A 3 psych. Beschwerden körperl. Beschwerden B

9 mittlere Anzahl der Krankentage 97 Zahl der Krankentage während eines Schuljahres im Zusammenhang mit den Mustern G S A B

10 Musterzugehörigkeit und wahrgenommenes Lehrerverhalten im Unterricht Im Schülerurteil heben sich Lehrkräfte des Musters G vor allem ab durch stärkere Förderung der kognitiven Selbständigkeit gerechteres Verhalten größeres Interesse an den Schülerbelangen angemesseneres Interaktionstempo (nach Klusmann u.a., 2006)

11 Muster im Berufsvergleich (D) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Lehrer Strafvollzug Polizei Feuerwehr Pflegepers. Existenzgr. Muster G Muster S Risikomuster A Risikomuster B

12 Prozent Musterverteilung der Lehrkräfte im Altersvergleich Muster G Muster S 10 Risikomuster A 0 Studierende bis 35 Jahre Jahre Jahre über 55 Jahre Risikomuster B

13 Veränderung in den Mustern (Längsschnittbetrachtung) MZP 1 MZP 2 G (n = 48) 44 % 29 % G (n = 42) S (n = 61) 64 % 23 % S (n = 73) A (n = 106) B (n = 76) 60 % 25 % 21 % 66 % A (n = 86) B (n = 90)

14 3 Schlussfolgerungen 1. Auf Rahmenbedingungen des Berufs Einfluss nehmen 2. Beanspruchungsverhältnisse vor Ort, in der konkreten Schule, prüfen und verändern 3. Eignungsvoraussetzungen für den Beruf sichern

15 Beanspruchungsverhältnisse vor Ort prüfen und verändern Bereitstellung des Programms Denkanstöße! ( Zwei Bestandteile: Analyse mittels IEGL (Inventar zur Erfassung von Gesundheitsressourcen im Lehrerberuf) Gestaltungs- und Fördermaßnahmen (aufbauend auf den Ergebnissen von IEGL)

16 Analyse mittels IEGL 1. Personenbezogene Analyse AVEM ergänzend: BESL (Beschwerdenliste) 2. Bedingungsbezogene Analyse ABC-L (Arbeitsbewertungscheck für Lehrkräfte)

17 ABC-L (Arbeitsbewertungscheck für Lehrkräfte) Einschätzung der schulischen Arbeitsbedingungen, liefert konkrete Ansatzpunkte für Arbeits- und Organisationsgestaltung ABC-L gibt Auskunft über die Stärken und Schwächen in den Arbeitsverhältnissen einer Schule in Bezug auf die Bewältigung der pädagogischen Anforderungen, die organisatorischen und sachbezogenen Bedingungen, die sozialen Beziehungen (insgesamt 15 Bereiche, 69 Einzelmerkmale)

18 Die 15 im ABC-L erfassten Bereiche 1. Unterrichten Bereich 2. Arbeit mit Schülern über den Unterricht hinaus 3. offizielle Zusammenkünfte im Kollegium 4. Gespräche mit Eltern 5. schulbezogene Arbeit zu Hause 6. Verhalten der Schüler 7. Verhalten der Eltern 8. Klima im Kollegium 9. Verhalten der Schulleitung 10. Schulkultur (Kultur des Miteinander in der Schule) 11. Arbeitsorganisation in der Schule 12. Bereitstellung von Arbeitsmitteln 13. räumliche Bedingungen in der Schule 14. arbeitshygienische Bedingungen in der Schule 15. Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung

19 ABC-L Beispiel: Klima im Kollegium 8. Wie sehr trifft es zu, dass im Kollegium 30. ein offenes und vertrauensvolles Klima besteht? 31. gegenseitige Unterstützung erfolgt? 32. entlastende Gespräche möglich sind? 33. gemeinsame Normen und Ziele verfolgt werden? 34. Probleme und Schwierigkeiten offen angesprochen werden können? trifft völlig zu trifft überwiegend zu trifft teils-teils zu trifft überwiegend nicht zu trifft überhaupt nicht zu

20 ABC-L: schafft Vergleichsmöglichkeiten (über schulformspezifische Normen)

21 Auswertungsbeispiele: Hauptschule A & B (niedrige Werte bedeuten ungünstige, hohe Werte günstige Ausprägungen) Selbst in Schulen der gleichen Schulform können die Einschätzungen weit auseinander gehen.

22 Beispiel für Verteilungen

23 Gestaltungs- und Fördermaßnahmen 1. Schlussfolgerungen für die Arbeits- und Organisationsgestaltung (von Leitung und Kollegium selbst zu ziehen und umzusetzen) 2. Maßnahmen individueller Förderung (setzen externe Unterstützung voraus)

24 AVEM-Ergebnis ist unter beiden Aspekten bedeutsam Beispiel: Musterverteilung in einer Gesamtschule (n=84)

25 Gestaltung der Arbeitsverhältnisse Auf der Grundlage der IEGL-Ergebnisse diskutieren Leitung und Kollegium mögliche Konsequenzen für die Gestaltung der Arbeitsverhältnisse an der Schule und legen dafür geeignete Maßnahmen fest. Am häufigsten erörterte Fragen: Wie gelingt es uns die Mitsprache und Mitgestaltung aller zu erreichen? Aufgabenfülle und Arbeitsumfang zugunsten der Konzentration auf die Kernaufgaben zu reduzieren? den Unterrichtstag auch unter dem Aspekt der Beanspruchung günstiger zu gestalten? ein Klima sozialer Unterstützung zu schaffen?

26 Individuelle Förderung (Beratung und Training) Vor allem gilt es, Personen mit erhöhtem Belastungserleben (Muster A und B) zu unterstützen. Konkret geht es um die Auseinandersetzung mit der persönlichen Beanspruchungssituation (Ursachenanalyse), das Nachdenken über anzustrebende Veränderungen, die Durchführung von Veränderungsschritten (Korrektur von Einstellungen, Festigung und Erwerb von Kompetenzen) Wichtig dabei: Betonung der Eigenverantwortung!

27 A Bei der Tendenz zu Muster A: Aufgabenpensum prüfen, auf Aufgabenteilung und Kooperation Einfluss nehmen Individuelle Arbeits- und Zeitorganisation verbessern Ansprüche und Erwartungen hinterfragen sozial unterstützen (Anerkennung, Wertschätzung) erhöhte Verausgabungsbereitschaft nicht ausnutzen

28 Bei der Tendenz zu Muster B: ggf. für Entlastung sorgen soziale Unterstützung fördern, emotional stabilisieren Möglichkeiten weiterer Kompetenzentwicklung schaffen bei fortgeschrittener Resignation: zur Inanspruchnahme professioneller Hilfe ermutigen

29 Eignungsvoraussetzungen für den Beruf sichern Auch im Interesse der Lehrergesundheit auf Eignung achten! Wilhelm von Humboldt: Nie ist das menschliche Gemüt heiterer gestimmt, als wenn es seine richtige Arbeit gefunden hat.

30 Prozent Muster bei Lehramtsstudierenden und Selbsteinschätzung zur Richtigkeit der Berufswahl 1: sehr unsicher, 5: sehr sicher G S A B

31 Unsere Beiträge Reflexionsmöglichkeiten schaffen (Beispiel: FIT-L, s. Entwicklungsimpulse setzen handlungs- und situationsnahes Lernen ermöglichen Eignung ist nichts Statisches, ist auch entwickelbar!

32 Ein Angebot: FIT-L für Abiturienten (online-verfahren)

33 Aufbau des Verfahrens FIT-L 21 Merkmale, 4 Bereichen zugeordnet 1. Psychische Stabilität offensive Misserfolgsverarbeitung, Frustrationstoleranz, Erholungsfähigkeit, emotionale Belastbarkeit, Stressresistenz 2. Aktivität, Motivation und Motivierungsfähigkeit Freude am Umgang mit Kindern & Jugendlichen, Verantwortungsbereitschaft, Informations- & Wissensbedürfnis, Anstrengungs- & Entbehrungsbereitschaft, beruflicher Idealismus, Begeisterungsfähigkeit, Humor 3. Soziale Kompetenz Durchsetzungsvermögen, Sicherheit im öffentlichen Auftreten, Freundlichkeit & Warmherzigkeit, Sensibilität 4. Grundfähigkeiten & -fertigkeiten Stimme, Ausdrucksfähigkeit, didaktisches Geschick, Fähigkeit zum rationellen Arbeiten, Flexibilität

34 Beispiel: Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen

35 Vergleich SE FE (1. Beispiel) (mittlere Rohwerte)

36 Vergleich SE FE (2. Beispiel)

37 Weitere Version: FIT-L (Praktikum) 1. Psychische Stabilität: Selbstvertrauen, Belastbarkeit 2. Sozial-kommunikative Kompetenz: Kommunikationsbereitschaft und -fähigkeit, Durchsetzungsfähigkeit, Sensibilität 3. Motivation und Motivierungsfähigkeit: Freude an der pädagogischen Arbeit, Fähigkeit und Bereitschaft zur Selbstreflexion, Motivierungsfähigkeit 4. Grundlegende instrumentelle Fähigkeiten: Stimme, Fähigkeit zum rationellen Arbeiten

38 Training (mindestens) 30-stündiges Gruppentraining zur Kompetenzförderung unter 2 Aspekten: Umgang mit der eigenen Person (Selbstmanagement) und Umgang mit anderen (Kommunikation) 1. Selbstmanagement Probleme im Beruf offensiv angehen persönliche Arbeits- und Zeitorganisation verbessern berufliche Ziele setzen berufsbezogenes Selbstverständnis klären Entspannung lernen 2. Kommunikation Grundlagen schwierige kommunikative Situationen bewältigen Gespräche führen

39 Musterverteilung vor dem Training und 6 Monate danach (Studierende) (Vergleich von Trainings- und Kontrollgruppe) 100% 90% 80% 25,4 36,1 25,5 23,5 70% 60% 50% 40% 30% 27,9 21, ,4 17,6 37,3 13,7 Muster G Muster S Risikomuster A Risikomuster B 20% 10% 0% 25,1 13,1 27,5 25,5 9,8 vor dem Training nach dem Training 1. Messzeitpunkt 2. Messzeitpunkt Trainingsteilnehmer Kontrollgruppe

40 Kontakt

41 Literatur Schaarschmidt, U. (Hrsg.) (2005). Halbtagsjobber? Psychische Gesundheit im Lehrerberuf Analyse eines veränderungsbedürftigen Zustandes. Weinheim: Beltz. Schaarschmidt, U. & Kieschke, U. (Hrsg.) (2007). Gerüstet für den Schulalltag. Psychologische Unterstützungsangebote für Lehrerinnen und Lehrer. Weinheim: Beltz. Schaarschmidt, U. & Fischer, A. W. (2013). Lehrergesundheit fördern Schulen stärken. Ein Unterstützungsprogramm für Kollegium und Leitung. Beltz-Verlag.

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