M 8.1. Reflexion: Führen, Steuern, Leiten, Kooperieren Kulturen. Ein System in Veränderung ein Schiff auf der Reise. Aufgabe

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1 M 8.1 Reflexion: Führen, Steuern, Leiten, Kooperieren Kulturen Ein System in Veränderung ein Schiff auf der Reise 1. Stellen Sie sich vor, Ihr System sei ein Schiff. Um welche Art Schiff handelt es sich dabei aus Ihrer Sicht? 2. Wir denken einen Schritt weiter: Wen und was braucht man auf einem Schiff, um von A nach B zu gelangen? Worin unterscheiden sich die verschiedenen Funktionen? 3. Ggf. Fragen auswählen andere weglassen Wer bestimmt in diesem System die Ziele und/oder den Kurs? Die Führung? Die Offizierinnen und Offiziere? Die ganze Mannschaft? Wer kennt den Kurs? Wer hält ihn? Wer kann navigieren? Wer darf steuern? Wer wird zum Steuern aufgefordert, benannt? Dürfte auch die Schiffsköchin oder der Schiffskoch steuern? Gab es schon einmal Meuterei wegen der Reiseziele? Ist das Ziel aufgrund einer besonderen Art der Steuerung erreicht/verfehlt worden? Auch die Schiffsköchin bzw. der Schiffskoch möchte mal steuern was wäre das Ergebnis? Der Kapitän/die Kapitänin lädt alle, die gerne wollen, zum Steuern ein was wäre das Ergebnis? 4. Betrachten Sie die Schiffsbilder unter dem Gesichtspunkt von Steuern, Führen, Leiten und Kooperieren. Was fällt Ihnen auf?

2 M 8.2 Übung: Der Blick auf das eigene System 1. Einzeln (max. 10 Min) Bilden Sie bitte die Arbeits- und Steuerungsstrukturen in Ihrem System ab (Flipchart). Visualisieren Sie dabei auch, wer bezogen auf den letzten Veränderungsprozess führte, steuerte, wer die Leitung übernahm, wer mit wem kooperierte, ob und wie die Zuständigkeiten geregelt wurden. 2. 4er-Gruppen (ca. 40 Min) Bilden Sie systemübergreifende Gruppen. Stellen Sie sich gegenseitig Ihre Systeme vor, erläutern Sie den letzten Veränderungsprozess und zeigen Sie, wer welche Funktion in dem Prozess übernommen hat. Was ist aus den Ideen/Veränderungsansätzen geworden (Tops und Flops)? Die jeweiligen Zuhörenden»denken laut«, indem sie a. aus der Perspektive der Prozessbegleitung Fragen stellen, die es ihnen ermöglichen, das präsentierte System mit Blick auf Leitung, Führung, Steuerung und Kommunikation besser zu erschließen. b. nach bereits wahrnehmbaren inklusiven Werten im Prozess fragen und mögliche Perspektiven aufzeigen, inklusive Werte im weiteren Prozessverlauf zu verankern. 3. Plenum: Reflexion (ca. 15 Min) Mögliche Fragestellung auf der Metaebene: Konnten Sie effiziente Steuerungsstrukturen und Gelingensbedingungen identifizieren? Notieren Sie diese bitte auf Karten und verteilen diese auf dem Boden in der Mitte. Wir möchten im nächsten Schritt darauf Bezug nehmen.

3 M 8.3 Input: Steuerung in inklusiven Veränderungsprozessen Szene Stopp 1 In der ersten gemeinsamen Sitzung einer Steuergruppe mit den Prozessbegleiterinnen und -begleitern begrüßt die Leiterin der Organisation alle Teilnehmenden und verabschiedet sich dann mit den Worten:»Ich habe jetzt einen wichtigen Termin und verabschiede mich. Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Sitzung.«Entscheiden Sie spontan und zeigen Sie ein, zwei, oder drei Finger für eine der Antworten: Ich würde als Prozessbegleiterin oder Prozessbegleiter 1. die Arbeit mit der Gruppe ohne die Leiterin beginnen. 2. die Leiterin bitten, an der Sitzung teilzunehmen. 3. die Sitzung auf einen anderen Termin verschieben, an dem die Leiterin teilnehmen kann. Szene Stopp 2 Sie führen ein Vorgespräch mit der Leitung einer Organisation und thematisieren den Sinn einer Steuergruppe für die Prozesssteuerung. Die Leitung kündigt an, sich in der kommenden Woche darum zu kümmern und einige geeignete Kolleginnen und Kollegen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzusprechen und einzuladen. Überlegen Sie zunächst allein und einigen Sie sich dann mit einem Partner/einer Partnerin, wie Sie sich verhalten. Ich würde die Vorgehensweise der Leitung unterstützen. 2. nachfragen, warum er/sie die Mitglieder benennen und nicht anders, z. B. durch Wahl, rekrutieren möchte. 3. deutlich darauf hinweisen, dass ein solches Vorgehen die Akzeptanz der Steuergruppe im Kollegium/im Kreis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verringern könnte. (In Anlehnung an: Wahl 2006, S. 67 ff.)

4 M 8.4 Übung: Organisation der Zusammenarbeit mit Steuergruppen mit Hilfe des Index 1. Bilden Sie 3er-Gruppen. 2. Entscheiden Sie sich für eine Frage aus einem Index, die gut als Einstieg in die Diskussion über Arbeitskultur und Organisation in Steuergruppen geeignet ist (ca. 10 Min). 3. Wenden Sie sich an eine andere 3er-Gruppe und einigen Sie sich, mit welcher Frage Sie gemeinsam weiterarbeiten möchten. Reflektieren Sie deren Einfluss auf Prozess, Ergebnis und Wirkung der Diskussion (ca. 15 Min). 4. Erarbeiten Sie in Ihrer Gruppe Kriterien für die Zusammenarbeit der Prozessbegleiterinnen und -begleiter mit Steuergruppen (ca. 20 Min). Zusätzliche Sie begleiten (künftig) inklusive Veränderungsprozesse. Woran kann eine Steuergruppe erkennen, dass inklusive Werte für Sie handlungsleitend sind? Sammeln Sie die Aspekte auf entsprechend farbigen Karten (ca. 10 Min): Regeln für die Zusammenarbeit (grüne Karten) Rollen, n und Zuständigkeiten (blaue Karten) Bezug zum Kollegium/zu Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern/zu anderen Akteuren (gelbe Karten) Kommunikation und Dokumentation (Transparenz, Information; weiße Karten) inklusive Werte (orange Karten) Hinweis: Diese Aspekte können in der konkreten Begleitsituation in einem schriftlichen Kontrakt mit der Steuergruppe unter»vereinbarungen für die Zusammenarbeit«,»Kommunikation der Ergebnisse der Zusammenarbeit«ihren Platz finden.

5 M 8.5 Reflexion: Index-Gruppen und Steuergruppen im inklusiven Veränderungsprozess 1. Bilden Sie 5er-Gruppen. 2. Entscheiden Sie sich für eins der folgenden Szenarien: Wie würden Sie, aus Sicht der Prozessbegleitung, mit der genannten Situation umgehen und welche Interventionen würden Sie vorschlagen? 3. Visualisieren Sie Ihre Anregungen auf dem Flipchart (ca. 30 Min). 4. Auswertung im Plenum In einer Einrichtung/Kommune gibt es eine Indexgruppe oder einen Arbeitskreis Inklusion und eine Steuer- bzw. Lenkungsgruppe, die ihre Arbeit noch nicht aufeinander abgestimmt haben. In einer Bildungseinrichtung soll eine Steuergruppe implementiert werden, wobei unter den Beteiligten heiß diskutiert wird, ob auch Jugendliche (z. B. Schülerinnen und Schüler), Kinder, Eltern und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beteiligt werden sollen und wenn ja, wie viele. Der Leiter der (Bildungs-)Einrichtung hat eine Steuer- bzw. Lenkungsgruppe zusammengestellt und ihr vorgeschlagen, Schulentwicklung unter dem Gedanken der Inklusion an der Schule zu initiieren.

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