Lauter Lärm. Lärm - eine Einführung! mil. Luftraumüberwachungsflugzeug
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- Hannelore Stein
- vor 6 Jahren
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1 Lärm - eine Einführung! mil. Luftraumüberwachungsflugzeug
2 Ing. LAMMER Christian Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung 17C Leiter des Referates SEL schall-und erschütterungstechn. ASV Vorstandmitglied ÖAL Mitarbeit FNA (Akustik, Schwingung) Mitarbeit Forum Schall
3 Wissenschaftlicher Zugang: Unter einer homogenen Wellengleichung versteht man eine lineare partielle Differentialgleichung zweiter Ordnung für eine Funktion u(x1,...,xn,t) im n-dimensionalen Raum der Form
4 Die akustische Wellengleichung wird abgeleitet aus der Newtonschen Kraftgleichung in differentieller Form mit dem Druckp, der Dichte ρ und der Schallschnelle (Partikelgeschwindigkeit). Die zweite Grundgleichung ist die Kontinuitätsgleichung mit der Schallgeschwindigkeit.
5 Aus beiden Gleichungen zusammen folgt die in der Form genau der elektromagnetischen Wellengleichung entspricht. Weil aber der Schalldruck p anders als die elektrische Feldstärke E eine skalare Größe ist, gibt es bei akustischen Wellen keine Polarisation.
6 Wesentliche Erkenntnis: Analogie Schall Licht zulässig Der Schall besitzt sohin NICHT die physikalische Eigenschaft, sich den Betroffenen bewusst und hinterhältig zu nähern!
7 Schall: Kann als Druckschwankung, die für das menschliche Ohr wahrnehmbar ist, definiert werden!
8 Unser Gehör erstreckt sich über einen außerordentlich großen Schalldruckbereich ein Verhältnis von mehr als einer Million zu eins. Die db-skala sorgt für handliche Zahlen! 0/0.5/1/2/3/6/10/20/40/60
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12 Geräusche Geräusch: wahrgenommener Schall
13 Lärm Lärm: störender Schall oder störendes Geräusch
14 Schall Geräusch - Lärm?
15 Schallwahrnehmung:
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18 Welches Geräusch ist lauter? Geräusch 1 Geräusch 2
19 Geräusch 2 erscheint subjektiv lauter, obwohl es um 3 db leiser ist!
20 Schallwahrnehmung: Das normale Gehör eines gesunden jungen Menschen reicht von ca. 20 Hz bis ca Hz (20 khz) Hz: Hertz, Druckschwankungen pro Sekunde
21 Schallwahrnehmung: Der hörbare Schallbereich reicht von der Hörschwelle 0 db bis zur Schmerzgrenze von 130 db und darüber kHz, gleiche Amplitude khz, konstanter A-Pegel
22 Schallwahrnehmung: Eine Zunahme um 6 db bedeutet eine Verdopplung des Schalldrucks, jedoch ist eine Zunahme von 8-10 db notwendig, bevor der Schall subjektiv als doppelt so laut empfunden wird. Die kleinste wahrnehmbare Änderung beträgt etwa 1 db! 0/+1/0/+3/0/+6/0/+10/0
23 Schallwahrnehmung: Unser Gehör ist bei sehr niedrigen und hohen Frequenzen weniger empfindlich. Um dies zu berücksichtigen, werden bei der Schallmessung sog. Bewertungsfilter verwendet. Die gebräuchliste Frequenzbewertung ist die A-Bewertung, welche der Empfindlichkeit des menschlichen Ohrs entspricht.
24 Frequenzbewertungskurven: A/B/C: 40/70/100 db gleicher Lautstärke D: Hervorhebung 1kHz 10 khz z.b. Fluglärm
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26 Addition und Subtraktion von Schallpegeln
27 Addition von Schallpegeln: 80dB + 85 db = 86 db
28 1/2/4 Webmaschinen
29 Subtraktion von Schallpegeln:
30 Geräuscharten (Charakter des Geräusches)
31 breitbandig/schmalbandig scharf/harmonisch
32 Frequenzumfang einzelner Schallereignisse
33 tieffrequent/mittelfrequent
34 Ausbreitung von Schall Neben den grundsätzlichen physikalischen Grundlagen wirken eine Vielzahl von Faktoren auf die Schallausbreitung!
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37 Fernfeld Freifeld Diffusfeld Nahfeld: 2*größte Abmessung Quelle oder Wellenlänge der tiefsten Frequenz
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40 Wellenlänge und Frequenz
41 Beugung
42 Brechung
43 Reflexion
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51 Autobahn: vor/hinter Lärmschutzwand
52 Messung:
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56 Berechnung:
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58 Beispielhaft Berechnung Schritt 2 (ISO 9613):
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67 Weniger Lärm Ich wünsche Ihnen ein harmonisches akustisches Umfeld und bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit! Seminarunterlagen: werden auf Anfrage gerne elektronisch übermittelt Nacht in Weideland/Moor
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