Die klassische Didaktik. Bildungstheorie / Wolfgang Klafki

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1 Die klassische Didaktik Bildungstheorie / Wolfgang Klafki

2 Bildung Prozess und Ergebnis der Personwerdung; erreicht durch die Begegnung des Menschen mit der kulturellen Wirklichkeit Materiale Bildung: Erwerb von Wissen Formale Bildung: Formung, Reifung Gegenwärtige und zukünftige Bildung 2

3 Heutiges Bildungsverständnis Bildung als Zielperspektive menschlichen Lernens und persönlicher Entwicklung gekennzeichnet durch Persönlichkeitsmerkmale wie Selbstbestimmung, Mündigkeit, Autonomie, Authentizität, persönliche Indentität Rücksichtsnahme und moralische Verantwortung ( vgl. Gudjons) Andrea Bohn Dipl. med. Päd. A. Bohn Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Halle ggmbh 3

4 Allgemeine Voraussetzungen eines Unterrichtsplanungskonzeptes 1. Generelle Zielbestimmung des Unterrichtes Hilfen zur Entwicklung der Selbstbestimmungs und Solidaritätsfähigkeit Fähigkeit zur Begründung und Reflexion Emotionalität Handlungsfähigkeit 2. Lehren und Lernen ist ein Interaktionsprozess mit dem Ziel, das Lernende selbständige Erkenntnisformen und die Fähigkeit zu weiteren Lernen erlernen 4

5 3. Lernen muss einsichtsvoll sein Nur die reproduktive Übernahme von Kenntnissen ist zwar notwendig aber dem sinnhaft, verstehenden Lernen nachgeordnet. 4. Der Lehr Lern Prozess muss das Selbst und Mitbestimmungsprinzip mit wachsenden Schwierigkeitsgraden verwirklichen 5. Unterricht ist ein sozialer Prozess Mitgebrachte Biographien, Konflikte, Störungen, Einstellungen, Handlungsweisen 5

6 Unterrichtsplanung am Beispiel einer Praxisbetreuung zum Thema Pflegeplanung Die Begründungsproblematik / Welcher Inhalt ist wichtig? Gegenwartsbedeutung Was kann der Lernende jetzt mit dem Bildungsinhalt anfangen? Aus welchem Grund muss der TN der FWB eine Pflegeplanung erneut schreiben? Zukunftsbedeutung Welche Qualifikationen brauchen der Lernende zukünftig ( hypothetisch ) ausgehend von der Gegenwart? Was soll der TN der FWB zukünftig zum Thema der Pflegeplanung auf der Station für eine Aufgabe haben? Exemplarische Bedeutung Welche grundsätzlichen Gesetzmäßigkeiten lassen sich an diesem Thema erkennen? Hat das Thema Pflegeplanung für unsere Station eine übergeordnete Bedeutung? 6

7 Unterrichtsplanung am Beispiel einer Praxisbetreuung zum Thema Pflegeplanung Thematische Strukturierung Unter welcher Perspektive soll das Thema bearbeitet werden? Sollte das Thema Pflegeplanung unter der wirtschaftlichen oder fachlichen oder qualitätssicherenden Blickwinkel betrachtet werden? Welches ist die immanent methodische Struktur des Themas? Das Thema Pflegeplanung vermittelt sich am besten durch Patientenkontakt und Verschriftung. Weißt die Thematik eine Schichtung auf? ( Obenflächen und Tiefenschicht ) Beim Thema Pflegeplanung verbirgt sich die Arbeit mit Standards und die Gefährdungsermittlung. 7

8 Unterrichtsplanung am Beispiel einer Praxisbetreuung zum Thema Pflegeplanung Erweisbarkeit / Überprüfbarkeit des vollzogenen Aneignungs bzw. Auseinandersetzungsprozesses Welche Verfahren sind geeignet, die für den Unterricht gesetzten Lernziele zu erreichen? an welchen erworbenen Fähigkeiten wird gemessen? an welchen Erkenntnissen? an welchen Handlungsformen? Wie schaue ich mir an, dass der TN der FWB die Thematik Pflegeplanung unter meiner Zielvorstellung durchgeführt hat? ( Schriftlicher Pflegeplan, Pflegevisite, Dokumentation in den Patientenunterlagen, ) 8

9 Unterrichtsplanung am Beispiel einer Praxisbetreuung zum Thema Pflegeplanung Zugänglichkeit / Darstellbarkeit Unterrichtsmethoden Medieneinsatz um den Schülern die Thematik zugänglich zu machen Sollte der TN eine Praxisbegleitung zum Thema Pflegeplanung bekommen? Sollte er eine Hausaufgabe durchführen? Brauch er bestimmte Unterlagen? Strukturierung des Lehr Lernprozesses Abfolge des Unterrichts, als sukzessive Abfolge der im Vorfeld überlegten Momente ( Artikulation ) 1. Auswahl eines Patienten / Darstellung der Pflegesituation durch den TN 2. Verschriftung eines ausführlichen Pflegeplanes in Hausarbeit 3. Vergleich mit den durchgeführten Dokumentationen auf der Station 4. Auswertungsgespräch in Form einer Pflegevisite 9

10 Artikulation Artikulation nach Roth 1. Motivation Ein Lernprozess wird angestoßen 2. Stufe der Schwierigkeit Lehrer entdeckt die Schwierigkeiten der Aufgabe für den Lernenden 3. Stufe der Lösung Lehrer zeigt den Lösungsweg oder lässt ihn finden 4. Stufe des Tun und Ausführens Lehrer lässt die neue Leistungsform durchführen und ausgestalten 10

11 Artikulation Artikulation nach Grell 1. Lernförderliche Stimmung herstellen 2. Informierender Unterrichtseinstieg 3. Inputgabe ( Lehrervortrag ) 4. Lernaufgabe formulieren 5. Lernende arbeiten selbständig an der Lernaufgabe 6. Weiterverarbeitung durch ausprobieren in neuer Situation ( Hausaufgabe ) 7. Auswertung / Ergebnissicherung 11

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