Der Ausbildungsmarkt in der Region Fulda heute und der Arbeitsmarkt morgen
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- Regina Hennie Holst
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1 OloV-Netzwerktreffen 206 Der Ausbildungsmarkt in der Region Fulda heute und der Arbeitsmarkt morgen Armin Gerbeth Armin Gerbeth, IHK Fulda
2 Standortvorteile: auch für Arbeitnehmer/innen Brücke in das Rhein-Main-Gebiet Autobahnkreuz: A7 / A66 / A4 Länderdreieck im Herzen Deutschlands Hessen Thüringen Bayern ICE-Knoten Armin Gerbeth, IHK Fulda 2
3 Standortvorteile: auch für Arbeitnehmer/innen 23 Städte und Gemeinden Einwohner Stadt Fulda: Einwohner Stadtregion Fulda: Einwohner Stand: Quelle: Standortmarketing Fulda Armin Gerbeth, IHK Fulda 3
4 Standortvorteile: auch für Arbeitnehmer/innen Die Zuschauer des hessischen Fernsehkanals haben die Rhön zur schönsten Region Hessens gewählt. Die Rhön hat die größte Orchideenvielfalt Deutschlands. Der Milseburgtunnel ist der längste Fahrradtunnel Deutschlands. Armin Gerbeth, IHK Fulda 4
5 Standortvorteile: auch für Arbeitnehmer/innen Die Wasserkuppe ist nicht nur Wiege des Segelflugs und der höchste Berg Hessens, sondern auch der einzige Ort außerhalb der Alpen an dem in Deutschland Snow-Kiten möglich ist. Die Stadt Fulda hat eines der größten geschlossenen Barockviertel Deutschlands. Armin Gerbeth, IHK Fulda 5
6 Standortvorteil: Lebensqualität! Quelle: Standortmarketing Fulda Armin Gerbeth, IHK Fulda 6
7 Fachkräftemangel in der Region Fulda Herausforderung für den Mittelstand! Armin Gerbeth, IHK Fulda 7
8 Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Fulda Quelle: Hessen Agentur Armin Gerbeth, IHK Fulda 8 8
9 Altersstruktur in Hessen 2005 Quelle: Hessen Agentur Armin Gerbeth, IHK Fulda 9
10 Schulentlassene in Hessen bis 205 nach Abschlüssen Quelle: Hess. Statistisches Landesamt Armin Gerbeth, IHK Fulda 0
11 Ausbildungsmaarkt: Angebote und Nachfrage Quelle: Agentur für Arbeit Fulda Armin Gerbeth, IHK Fulda
12 OloV-Netzwerktreffen 206 Wirtschaftsregion Fulda Niedrigste Arbeitslosenquote Höchste Ausbildungsquote Armin Gerbeth, IHK Fulda 2
13 Fachkräftemangel: Sachstand Bis 207 fehlen in Hessen jährlich im Durchschnitt Fachkräfte und Akademiker. Bis 2030 könnte das Fachkräfteangebot um bis zu 3 Prozent zurückgehen. Besonders betroffen: Unternehmensnahe Dienstleitungen Maschinenbau Elektrotechnik Quelle: Arbeitsgemeinschaft hess. IHKn - Fachkräftemonitor Armin Gerbeth, IHK Fulda 3
14 Definition Fachkräftemangel Als Fachkräftemangel bezeichnet man den Zustand einer Wirtschaft, in dem eine signifikante Anzahl von Arbeitsplätzen für Mitarbeiter mit bestimmten Fähigkeiten nicht besetzt werden kann, weil auf dem Arbeitsmarkt keine entsprechend qualifizierten Mitarbeiter (Fachkräfte) zur Verfügung stehen. Armin Gerbeth, IHK Fulda 4
15 Fachkräftemangel: Einstimmung Maßnahmen zur Fachkräftesicherung müssen langfritsig angelegt sein. Personalplanung ist in vielen Betrieben nicht selten ein Fremdwort. Der Mangel wird in allen Bereichen spürbar. War for Talents hat bereits begonnen. Ansprüche gegenüber den Qualifikationen der Bewerber werden sinken. Armin Gerbeth, IHK Fulda 5
16 Demographische Entwicklung: Herausforderungen für die Betriebe: Herausforderung Mitarbeiterakquise Herausforderung Mitarbeiterbindung Herausforderung Mitarbeiterentwicklung Herausforderung Mitarbeiternachfolge Armin Gerbeth, IHK Fulda 6
17 Demographische Entwicklung: Herausforderungen für die Politik: Herausforderung Ausbildungs- und Hochschulreife Herausforderung Familie und Beruf Herausforderung akademischer Nachwuchs Herausforderung Zuwanderung Herausforderung Landflucht Armin Gerbeth, IHK Fulda 7
18 Mögliche Strategien Ausbildung Weiterbildung und Qualifizierung von Mitarbeitern/innen Beschäftigung älterer Mitarbeiter/innen Vereinbarkeit von Familie und Beruf Betriebsklima Förderung der Mitarbeitergesundheit Armin Gerbeth, IHK Fulda 8
19 Beispiel: Strategie Ausbildung Qualität in der Ausbildung! Ausbildungskooperationen Karrierechancen im Unternehmen Weiterbildungsangebote und Perspektiven Auslandsaufenthalte Unterstützung von auch weniger qualifizierten jungen Menschen Materielle Anreize und Incentives Stipendien Armin Gerbeth, IHK Fulda 9
20 OloV-Netzwerktreffen 206 Kostet eine Personalstrategie Geld? Beispiel Ausbildung Bruttokosten der Ausbildung im Jahr 202/203 Mechatroniker: Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel: Koch/Köchin: EURO EURO EURO Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) Armin Gerbeth, IHK Fulda 20
21 OloV-Netzwerktreffen 206 Personalkosten der Auszubildenden Personalkosten der Ausbilder/innen Anlage und Sachkosten Sonstige Kosten Armin Gerbeth, IHK Fulda 2
22 OloV-Netzwerktreffen 206 Ausbildung verursacht Kosten, bringt aber noch mehr Nutzen! Produktive Leistung Sofort einsatzfähige und qualifizierte Fachkräfte Weniger Kosten bei Neueinstellungen Geringere Einarbeitungskosten Weniger Fehlbesetzungen Weniger Personalwechsel Stabilere Lohn- und Gehaltsstruktur Mehr Ansehen auf dem Arbeitsmarkt. nicht quantifizierbare Kosten! Armin Gerbeth, IHK Fulda 22
23 OloV-Netzwerktreffen 206 Kostet eine Personalstrategie Geld? Ja! Erst mal schon. Insbesondere aufgrund der nicht quantifizierbare Kosten. Diese Investition ist allerdings ohne Alternative. Armin Gerbeth, IHK Fulda 23
24 OloV-Netzwerktreffen 206 Unternehmen und Personalverantwortliche, die heute nicht in Personalplanung investieren, können unter Umständen morgen keinen Auftrag mehr annehmen und ausführen. Unternehmen werden in den nächsten Jahren deutlich mehr in die Qualifizierung und die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter/innen investieren müssen. auch weil immer mehr Arbeitsplätze für gering qualifizierte Menschen wegfallen werden. Armin Gerbeth, IHK Fulda 24
25 6 Jahre FAZIT Der Weg zur Fachkraft braucht Zeit! Quelle: DIHK Armin Gerbeth, IHK Fulda 25
26 Wichtige Botschaft Es ist noch nicht zu spät! Armin Gerbeth, IHK Fulda 26
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