Industrie 4.0 und Digitalisierung Umsetzung in der Metall- und Elektroindustrie

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1 Ergebnisse zur aktuellen Studie Industrie 4.0 November 2015 Industrie 4.0 und Digitalisierung Umsetzung in der Metall- und Elektroindustrie Industrie 4.0 iconimage fotolia.com

2 Der Steckbrief der Befragung: Die Mehrzahl der Antworten kam: schwerpunktmäßig aus Betrieben mit Beschäftigten und Großunternehmen mit über 1000 Beschäftigten von mehrheitlich Geschäftsführern sowie Personal- und Produktionsverantwortlichen im Alter zwischen 45 und 59 Jahren 02 ifaa Institut für angewandte Arbeitswissenschaft Ergebnisse zur aktuellen Studie Industrie 4.0

3 Verständnis und Erwartungen zu Industrie 4.0 Das Verständnis Der Bekanntheitsgrad ist im Vergleich zur Vorbefragung innerhalb eines halben Jahres von 76 auf 90 % gestiegen. Knapp 33 Prozent erscheint der Begriff gegenüber vorher 23 Prozent klar definiert. Ein Zusammenhang zwischen Bekanntheit und der Unternehmensgröße ist nicht mehr festzustellen. Die Erwartungen Die Bedeutung von Industrie 4.0 wird allgemein für die Gesamtwirtschaft höher eingeschätzt als für das eigene Unternehmen. Mögliche Ursachen: Häufig fehlendes Begriffsverständnis Industrie 4.0 wird häufig abstrakt beschrieben: Anwendungsbeispiele aus der betrieblichen Praxis sind momentan noch selten und nur in geringem Umfang verfügbar 03 ifaa Institut für angewandte Arbeitswissenschaft Ergebnisse zur aktuellen Studie Industrie 4.0

4 Die Bedeutung in den einzelnen Einsatzfeldern Zwei thematische Blöcke sind wichtig: `` 1. Planung, Steuerung, Fertigung `` 2. Lager, Logistik, SupplyChainManagement Größere Unternehmen messen allen Einsatzfeldern außer»fertigung«und»qualitätsmanagement«eine höhere Bedeutung bei als kleinere Unternehmen. Was machen die Unternehmen aufgrund der hohen Bedeutungserwartungen in ihren Unternehmen in der Praxis? ca. 40 Prozent sind beim Thema Industrie 4.0 und Digitalisierung nicht aktiv. 04 ifaa Institut für angewandte Arbeitswissenschaft Ergebnisse zur aktuellen Studie Industrie 4.0

5 Weitere Ergebnisse aus der Studie: Größere Unternehmen sind in ihren Aktivitäten deutlich weiter fortgeschritten als kleinere. Sie befinden sich schon eher in der Pilotierungs- oder Umsetzungsphase während kleine Unternehmen eher mit dem Einholen von Informationen beschäftigt sind. Informationsbedarf herrscht in allen Unternehmen gleich welcher Größe. Großunternehmen wünschen sich Informationen in den Bereichen Montage und Logistik. Digitalisierung und Entwicklung der Industrie in Richtung»Smart Factories«ist ein Prozess, der bereits begonnen hat und noch weit in die Zukunft reichen wird. Dabei haben und benötigen Unternehmen keinen einheitlichen Digitalisierungsgrad. Die Arbeitswelt wird sich ebenfalls unterschiedlich entwickeln, je nach Ausgestaltung der Digitali sierung in den Unternehmen(-sbereichen). Flexibilität für Unternehmen und Mitarbeiter Qualifikationsanforderungen für die Zukunft Die Anforderungen hinsichtlich der Qualifikation von Beschäftigten werden sich verändern. Einige Arbeitsprozesse werden komplexer und erfordern höhere Qualifikation. Der Mensch als Entscheider bleibt im Mittelpunkt. Anwenderfreundliche Assistenzsysteme bieten die Chance, Prozesse zu vereinfachen auch für Geringqualifizierte und Arbeitssuchende (z. B. Datenbrillen). Auch Flüchtlingen, die mit unterschiedlichem Qualifzierungs- und Sprachniveau in Deutschland ankommen, können diese Systeme hilfreich sein. Qualifikationen müssen passgenau für die Bedürfnisse der einzelnen Betriebe sein. Lebenslanges Lernen rückt zunehmend in den Vordergrund. Hier ist neben der betrieblichen auch die Eigenverantwortung der Mitarbeiter hinsichtlich ihrer Beschäftigungsfähigkeit gefragt. 05 ifaa Institut für angewandte Arbeitswissenschaft Ergebnisse zur aktuellen Studie Industrie 4.0

6 Flexibilität Industrie 4.0 und Digitalisierung ermöglichen und fordern Flexibilität. Gegenseitiges Geben und Nehmen ist wichtig für die betriebsspezifische Umsetzung. Erfordernisse und Möglichkeiten sind ausgeglichen. Unternehmen brauchen Flexibilität, um die zunehmenden Produktivitätsansprüche zu erfüllen. Bei Arbeitnehmern steigt das Bedürfnis nach mehr Zeitsouveränität. Industrie 4.0 ermöglicht zeitliche, räumliche und inhaltliche Flexibilität. Sie bietet Arbeitnehmern die Chance, Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren. Vereinbarkeit erhöht die Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern. Grenzen der z. B. örtlichen Flexibilität ergeben sich durch die jeweiligen betrieblichen Belange (z. B. in der Produktion) 06 ifaa Institut für angewandte Arbeitswissenschaft Ergebnisse zur aktuellen Studie Industrie 4.0

7 Industrie 4.0 und die Methoden des Lean Production Für die Unternehmen sind die Methoden der Lean Production die Basis für Industrie 4.0 Das heißt für die Unternehmen:»Hausaufgaben machen!«und beinhaltet zunächst für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen und weiterhin Prozesse klar zu definieren, um dann weiter darauf Schritt für Schritt aufbauen zu können. Hoffnungen und Chancen Industrie 4.0 Chancen bestehen laut Aussagen in der Studie z. B. in einer Zunahme der Flexibilisierung und Transparenz zur Stärkung des Standorts. Industrie 4.0 birgt Chancen für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Entsprechende Rahmenbedingungen für die Wettbewerbsfähigkeit müssen Handlungsspielraum für die Betriebe bieten. Chancen bestehen z. B. im Bereich der Ergonomie und Prävention. Roboter und Assistenzsysteme können darüber hinaus auch zur physischen und psychischen Entlastung beitragen. Dies hilft allen Arbeitnehmern, insbesondere aber älteren und leistungsgewandelten Beschäftigten. 07 ifaa Institut für angewandte Arbeitswissenschaft Ergebnisse zur aktuellen Studie Industrie 4.0

8 Viele haben keine Befürchtungen und haben mit»nein«geantwortet. Befürchtungen beziehen sich auf: die fehlende Qualifikation von Beschäftigten die Abhängigkeit von technischen Systemen sowie die Datensicherheit hohe Investitionen Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (ifaa) Ansprechpartner: Christine Molketin Uerdinger Straße 56, Düsseldorf Telefon: ifaa Institut für angewandte Arbeitswissenschaft Ergebnisse zur aktuellen Studie Industrie 4.0

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