Wandern, Gesundheit, Gesundheitswandern:

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1 Wandern, Gesundheit, Gesundheitswandern: Das Projekt Foto: DWV, Erik Neumeyer Jubiläumsfeier 175 Jahre Verschönerungs- und Wanderverein Osnabrück, Forum am Dom INAP/O FH Osnabrück Foto: DWV, Erik Neumeyer

2 Profil Christoff Zalpour Professor für Physiotherapie Direktor des Institutes für angewandte Physiotherapie und Osteopathie, INAP/O Fachhochschule Osnabrück Forschungsschwerpunkte - Musikerphysiotherapie - Prävention und Gesundheitsförderung

3 Kooperationsprojekt des Deutschen Wanderverbandes mit der FH Osnabrück, Institut für angewandte Physiotherapie und Osteopathie Förderung:

4 Konzeptidee: Gesamtkonzept des Deutschen Wanderverbandes (DWV) Wandern - Bewegung für ein gesundes Leben Ziele Let s go - jeder Schritt hält fit: - Qualifizieruung von Wanderführern und Physiotherapeuten zu Gesundheitswanderführern - Entwicklung von Gesundheits-Wanderangeboten - Wanderfitnesspass - Anerkennung des Gesundheitswanderns als Präventionsmassnahme

5 Gesundheitswanderführer

6 Was ist Wandern? Was ist Gesundheit? Gesundheitswanderführer

7 Was ist Wandern? Foto: DWV, Erik Neumeyer

8 Was ist Wandern?

9 Was ist Wandern?

10 Was ist Gesundheit? Aaron Antonovsky 1923 Brooklyn Beerscheba Gehen ist die beste Medizin. (Hippokrates v. Chr.)

11 Abwesenheit von Krankheit (WHO alt ) Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens (WHO neu ) Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. (WHO-Ottawa Charter 2006)

12 Salutogenese versus Pathogenese Aaron Antonovsky 1923 Brooklyn Beerscheba! Health, stress, and coping. New perspectives on mental and physical well-beeing. San Francisco, Jossey-Bass, 1979! Unraveling the mystery of health. How people manage stress and stay well San Francisco, Jossey-Bass, 1987 Förderung von Kohärenzgefühl durch niedrig schwellige Bewegungsangebote mit Einfluss auf das Körper-Geist-Seele-Erleben

13 Gesundheit und Wandern:

14 Gesundheit und Wandern:

15 Vorgehen bei der Entwicklung der Fortbildung Gesundheitswanderführer Die Ausbildungsinhalte richten sich nach den inhaltlichen Vorgaben & Zielen gesundheits- bzw. bewegungswissenschaftlicher Erkenntnisse.

16 In der Fortbildung sollen die Teilnehmer dazu befähigt werden, Gesundheitswanderungen selbständig durchzuführen Ein hoher Praxisanteil sorgt dafür, dass das theoretisch erworbene Foto: DWV, Erik Neumeyer Wissen angewandt und erprobt werden kann.

17 Inhalt (jede Übungseinheit besteht aus) Einführung Überblick über die Gesundheitswanderung, bisherigen Erfahrungen der TN mit dem jeweiligen Thema Aufwärmen Durch das Wandern wird das Herz-Kreislauf-System aktiviert Hauptteil Abschluss Zur Stärkung z.b. des Muskel-Skelett-Systems liegt der Schwerpunkt in Kraft-, Beweglichkeits- und Koordinationsübungen sowie bei jeder Wanderung in einer Informationsvermittlung Wohlbefinden schaffen z.b. durch Entspannungsübungen; kurze Reflexion

18 Inhaltliche Schwerpunkte der Fortbildung 1. Stärkung physischer Gesundheitsressourcen 2. Stärkung psychosozialer Gesundheitsressourcen 3. Verminderung von Risikofaktoren 4. Bewältigung von Beschwerden und Missbefinden 5. Aufbau von Bindung an gesundheitssportliche Aktivität (Brehm und Bös 2004)

19 Stärkung physischer Gesundheitsressourcen Wanderung mit Kräftigungs-/ Mobilisations-/ Koordinations- und Entspannungsübungen sowie Hinweisen zur technisch korrekten Durchführung der Übungen, Hinweisen zur richtigen Belastungsdosierung, Vermittlung allgemeiner Kenntnisse zur Trainingsdurchführung (bspw. richtiges Atmen beim Gehen oder bei Kräftigungsübungen).

20 Stärkung psychosozialer Gesundheitsressourcen Psychosoziale Ressourcen sind Mittel, die dazu beitragen, dass Personen unterschiedliche Anforderungen und Aufgaben erfolgreich bewältigen. Inhalte: Stimmung und Stimmungsmanagement Selbstwirksamkeit positives Selbst- und Körperkonzept Handlungs- und Effektwissen Soziale Unterstützung und Integration Foto: C. Zalpour

21 Verminderung von Risikofaktoren (z.b. Übergewicht, Bewegungsmangel und Rauchen) Inhalte: gesundheitsförderliche Bewegungsabläufe im Alltag Möglichkeiten der regelmäßigen Bewegung im Alltag (Treppensteigen, Radfahren zur Arbeit / Einkauf)

22 Bewältigung von Beschwerden und Missbefinden Inaktive Erwachsene beklagen sich durchschnittlich über mehr körperliche Beschwerden als aktive Erwachsene. Aktive Menschen profitieren neben dem Nutzen der Bewegung auch davon, dass sie allgemein zu einem gesünderen Lebensstil neigen. Inhalte: Wissen um Reduzierbarkeit der Beschwerden durch Aktivität eigene Kompetenz zur Verminderung gesundheitlicher Einschränkungen Foto: C. Zalpour

23 Aufbau von Bindung an gesundheitssportliche Aktivität Bindung misst sich sowohl an regelmäßiger Teilnahme als auch an der eigenständigen Fortführung der Aktivität über die Intervention hinaus. Inhalte: Die Voraussetzungen der einzelnen Teilnehmer hinsichtlich ihrer vorhandenen Ressourcen berücksichtigen Überforderungen vermeiden und damit positive Bewegungserfahrungen vermitteln Foto: DWV, Erik Neumeyer

24 Schulungen im Projekt Foto: C. Zalpour Foto: C. Zalpour

25 1. A-Kurs: Sept Arnsberg / Sauerland (14 TN) 2. A-Kurs: März 2009 Bad Blankenburg / Thüringen (16 TN)

26 A-Kurs Weil der Stadt A-Kurs: Weil der Stadt, Juli 2009 Foto: C. Zalpour

27 1. B-Kurs: August 2009 Willingen/ Hessen (39 TN) Foto: C. Zalpour Foto: C. Zalpour A/B-Kurs: September 2009 Beerfelden/ Odenwald (20 TN) Foto: C. Zalpour

28 A/B-Kurs, November 09 Lanzarote/Spanien

29 Fortbildungen 2010 Kontakt/Info:

30 Foto: C. Zalpour Foto: C. Zalpour Foto: C. Zalpour

31 Zusammenfassende Literatur Zalpour C, Schulze Temming B; Wandern, Gesundheit und die Rolle der Physiotherapie; pt_zeitschrift für Physiotherapeuten (2009) 61(05): Schulze Temming B, Zalpour C; LET!s GO jeder Schritt hält fit Entwicklung eines Gesundheitswanderungskonzeptes; pt_zeitschrift für Physiotherapeuten (2009) 61 (05):e-publication ( Zalpour C; Mens sana in corpore sano - Bewegungsförderung und Kognition; pt_zeitschrift für Physiotherapeuten (2010) 62(07):(im Druck) Siehe auch

32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Foto: C. Zalpour

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