Sensibler Umgang mit kultureller. Regionale Situation der Migrations - und Flüchtlingsarbeit im LK OSL
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- Stephanie Bieber
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1 Sensibler Umgang mit kultureller V I E L F A L T Regionale Situation der Migrations - und Flüchtlingsarbeit im LK OSL
2 Migration * Migration ist ein globales Phänomen. * Es gibt kein Land, - das nicht grenzüberschreitende Zu- und Abwanderungen (internationale Migration) oder - Wanderungsbewegungen im Landesinneren (Binnenmigration) verzeichnen würde
3 Gründe der Migration * Ökonomisch Wirtschaftsflüchtlinge-Hunger * Politisch Krieg, Bürgerkrieg, Katastrophen * Wirtschaftsformen, fehlende Bildung, Gesellschaftlich kulturelle Praktiken * BevölkerungswachstumArbeitsverlust- Demographisch Armut * Ökologisch Naturkatastrophen, Umweltschäden, Klimawandel
4 * Ende ,6 Mio. Menschen auf der Flucht 22 Mio. Konflikte, Menschenrechtsverletzungen Menschen im Durchschnitt pro Tag
5 Ausländer LK OSL Ausländer und Asylbewerber bzw. Duldungsinhaber Landkreis Oberspreewald - Lausitz Ausländer gesamt davon Asylbewerber bzw. Duldungsinhaber
6 Ausländeranteil und Wohnorte AUSLÄNDERANTEIL 3,43 % BEZOGEN AUF DIE GESAMTBEVÖLKERUNG SEPT Ausländer * Wohnorte Lübbenau Vetschau Altdöbern Großräschen Senftenberg Schipkau Bevölkerung
7 Schwarzheide Lauchhammer
8 Gesell - schafts - leben Gesell - schafts - form Unter - kunft Religion Menschen mit Migrations - hintergrund Beratung Sprache, Arbeit Kita, Schule ärztliche Versor - gung
9 Ziel Gemeinsamen zukünftigen Lebensweg gestalten; Bewahrung der eigenen Identität; Friedliches Miteinander;
10 Schlüssel des gemeinsamen Miteinander * Wie leben wir Bewusstwerden
11 miteinander? * Wie wollen wir miteinander leben? Nebeneinander? * Wie kann es gelingen, miteinander zu leben? der eigenen Kultur der Einstellung gegenüber Menschen der Einstellung gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund
12 Perspektivwechsel
13 Erlangen interkultureller Kompetenz * WISSEN Workshops, Medien, Schulungen, Gespräche * EMPATHIE Selbstreflektion, Achtsamkeit * STRATEGIE EMPA - THIE STRATE - GIEN WISSEN Verhaltensweise, Maßnahmenkatalog zur INTERKULTURELLE KOMPETENZ
14 Zielerreichung Konzeptionelle Arbeit * Integrationsbeauftragte Strukturunabhängig Politischer Ebene Strukturgebunden Weisungsungebunden Weisungsgebunden (Durchführung der Gesetzmäßigkeiten) Konzeption zur Integration von Menschen mit Verwaltungsebene * Asyl - und Ausländeramt Dezernat II angegliedert Unterbringungskonzeption LAufnG
15 Migrationshintergrund Konzeption Umsetzung Migrationssozialarbeit LAufnG Handlungsbedarfe der Integrationsarbeit 1. Anerkennungskultur (Leitbild, Behördenöffnung) 2. Akzeptanz (Schulungen, Fortbildungen, Integration, Öffentlichkeit, Orientierung) 3. Unterstützung (Beratung-Konzeption Umsetzung Migrationssozialarbeit, Unterbringung-Unterbringungskonzeption, ärztliche Versorgung, Behörden)
16 4. Bildung Kita Schule (Kita, Schule, Bildungskoordinator) 5. Sprache Arbeit (Sprache, Arbeit) 6. Gesellschaftliches Leben (Integrationsbeirat, Ehrenamt, Kultur, Vereine, Kinder- Jugendarbeit, Senioren, Migrantenorganisationen, Religion) 7. Diskriminierung/Rassismus
17 Netzwerke Integration
18 Wo/Wie kann ich mich als DRK einbringen? Ø Leitbilder = Identifikation/Umgang und Wertschätzung Migranten Ø Interkulturelle Öffnung Bewusstwerden der eigenen kulturellen Prägung; Aufgeschlossenheit gegenüber Migranten Ø Gegen Fremdenangst, Vorurteile, Diskriminierung und Rassismus eintreten; Ø Schulungen der Mitarbeiter (Interkulturelle Kompetenz, Religionen und Kultur Unterschiede, Sitten und kulturelle Prägung des Herkunftslandes usw.) Ø Nutzen der Ressourcen der Migranten (Erfahrungen, Sprache, Kultur) Ø Beratung und Begleitung, wo es notwendig wird Ø In Netzwerken mitarbeiten, mitgestalten Ø Formulare, Hinweisblätter in unterschiedlichen Sprachen anbieten Ø Patenschaftsarbeit voranbringen (Kita-Schule-Arbeit-Eltern usw.) Ø Begegnungen schaffen (Begegnungstreffen BM, Lehrer, Kita, Vereine) Ø Netzwerk mit Nachbarstädten oder gemeinden Ø Ehrenamt Gesellschaft und Migranten
19 Wo/Wie kann ich mich als Bürger/Mitarbeiter einbringen? Ø Aufgeschlossenheit gegenüber Migranten Ø Schulungen und Fortbildungen nutzen Interkulturelle Ø Gegen Fremdenangst, Vorurteile, Diskriminierung und Rassismus eintreten Ø Perspektivwechsel Ø Vernetzung fördern und fordern Netzwerke zum Austausch und zur Strategieerarbeitung enge Zusammenarbeit schafft Vertrauen Ø gemeinnützige Arbeit Organisation und Vermittlung, Ø Bundesfreiwilligendienst; Ø Praktika
20 Wo/Wie kann ich die Migranten einbeziehen? Ø Kontakte aufbauen Ø Informieren und Motivieren ( Sprache, Mitarbeit in der Gesellschaft ) Ø Netzwerke mit Vereinen Integration Begeisterung Beteiligung in der Vereinsarbeit, Ø gemeinnützige Arbeit Organisation und Vermittlung in Zusammenarbeit mit dem Kreissozialamt, Ø Bundesfreiwilligendienst; Unterstützung bei der Findung von Praktika, Ø Vermittlung Deutschkurse Unterstützung Nachhilfeunterricht,
21 Ø Patenschaften Kita-Paten, Schüler-Paten, Eltern-Paten, Fazit Aufgezeigt sind Maßnahmen und Handlungsbedarfe, die es möglich machen, gemeinsam weltoffen, tolerant und konfliktfrei mit Migranten zusammen zu leben. Wenn jeder einzelne seine Kenntnisse, Fähigkeiten,
22 Kompetenzen und sein Wissen aktiv in den Integrationsprozess mit einbringt, kann Integration friedlich miteinander gelingen
23 Wir sind verantwortlich für alles was wir tun können an Menschen und für Menschen, ob sie uns bekannt sind oder nicht Albert Schweitzer Herzlichen Dank
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