Zukunft statt. Unsere Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema Häuserbau auf der Welt.

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Josef Kalb
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Vom 16.03. bis zum 20.03. fand unsere Projektwoche zum Thema Unsere Umwelt Unsere Zukunft statt. Unsere Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema Häuserbau auf der Welt.

In den unterschiedlichen Gebieten der Erde muss es also unterschiedliche Hausbauweisen geben. Und dafür gibt es unterschiedliche Gründe.

1 Vom bis zum fand unsere Projektwoche zum Thema Unsere Umwelt Unsere Zukunft statt. Unsere Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema Häuserbau auf der Welt. Zunächst fragte uns Frau Ahrens, warum denn in Afrika niemand Iglus baue. Das war uns schnell klar. In Afrika gibt es gar kein Eis und außerdem würde so ein Haus ja auch sofort schmelzen. In den unterschiedlichen Gebieten der Erde muss es also unterschiedliche Hausbauweisen geben. Und dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Menschen bauen mit dem Material, das sie vor Ort finden und das günstig ist. Sie wohnen in Zelten oder Jurten, wenn sie beweglich sein müssen und nicht immer an einem Ort bleiben können. Menschen bauen Hochhäuser, um Platz zu sparen, weil gerade in Großstädten nicht genug Raum ist, damit jeder sein eigenes Haus hat. Je nachdem wie warm oder wie kalt der Ort ist, müssen die Fenster, die Wände und das Dach eines Hauses gebaut werden. Am ersten Tag bauten wir eine Jurte. Die Jurte (türkisch Yurt Heim ) ist das traditionelle Zelt der Nomaden in West- und Zentralasien. Besonders verbreitet ist sie in der Mongolei, Kirgisistan und in Kasachstan. Die Menschen, die in Jurten wohnen, ziehen mit ihren Viehherden von einem Weideplatz zum anderen. Sie brauchen Häuser, die sie schnell auf- und wieder abbauen können. Deshalb leben sie in zeltähnlichen Konstruktionen aus einem Holzgerüst mit einer Eindeckung aus Wollfilz. Eine traditionelle Jurte kann sehr schnell demontiert und wieder neu aufgebaut werden, und lässt sich auf zwei Kamelen transportieren. Heute passt sie problemlos auf ein kleines Geländefahrzeug. Und so bauten wir unsere Jurte: - Ton - Braunen und beigen Stoff - Naturgarn - Gerade, ca. 1 cm dicke Stöcker Aus dem Ton rollten wir 2 dicke Stränge. Einen Strang benutzten wir als Boden. Dort hinein steckten wir die Stöcker. Den zweiten Strang steckten wir auf die Stöcker. So entstand der Raum der Jurte. Aus einer Tonkugel und weiteren Stöckern fertigten wir das Dach an. Jetzt war das Gerüst fertig. Anschließend schnitten wir ein passendes Stück Stoff für unsere Jurte zurecht. Dann fädelten wir das Naturgarn oben und unten durch den Stoff und befestigten ihn auf unserem Gerüst. So entstand unsere Jurte.

Am zweiten Tag bauten wir in Partnerarbeit ein Iglu. Unter Iglu versteht man üblicherweise ein Schneehaus. Als Wohnung hat das Iglu seit den 1950er Jahren ausgedient.

Die Inuit nutzen das Iglu heute meist als Schutzhütte, wenn sie, etwa bei einem Jagdausflug, von Wetterumstürzen überrascht werden.

2 Am zweiten Tag bauten wir in Partnerarbeit ein Iglu. Unter Iglu versteht man üblicherweise ein Schneehaus. Als Wohnung hat das Iglu seit den 1950er Jahren ausgedient. Bis auf wenige Ausnahmen leben die Inuit heute in Siedlungshäusern und bei winterlichen Aufenthalten auf dem Land in Holzhütten. Die Inuit nutzen das Iglu heute meist als Schutzhütte, wenn sie, etwa bei einem Jagdausflug, von Wetterumstürzen überrascht werden. Dieser in der Arktis nach wie vor wichtige Zweck ist auch der Grund dafür, dass Iglubauen bis zu einem gewissen Grad auch in der Schule unterrichtet wird. Im Inneren herrschen für Arktisbewohner durchaus angenehme Wärmeverhältnisse, da der Schnee als guter Wärmeisolator wirkt. Als normal gelten Temperaturen um den Gefrierpunkt; auf dem höher als den Eingangsbereich gelegten Schlafplatz werden wegen der nach oben steigenden Warmluft sogar Plusgrade erreicht. Im Vergleich mit den Außentemperaturen können durchaus 50 Grad Unterschied bestehen. Und so haben wir unser Iglu gebaut: - Circa 20cm große Würfel aus Porenbeton - Feilen Mit den Feilen haben wir den Würfel so bearbeitet, dass er aussieht wie ein Iglu. Anschließend haben wir noch einen Eingang sowie eine kleine Höhle hineingefeilt.

Am dritten Tag bauten wir ein Lehmhaus mit Strohdach. Seit mehr als 9.000 Jahren baut man Lehmhäuser und auch noch heute wohnt circa ein Drittel der Weltbevölkerung in Lehmgebäuden.

Der Lehm wird oft mit klein geschnittenem Stroh gemischt, damit er besser zusammenhält. Aus diesem Gemisch stellen die Menschen Lehmziegel her oder bauen direkt die Wände auf.

An deren Platz sind offene Stellen in der Hauswand vorhanden Das Klima in Lehmgebäuden ist angenehm, da der Lehm ein hohes Wärmespeicherungsvermögen aufweist und damit temperaturausgleichend wirkt.

3 Am dritten Tag bauten wir ein Lehmhaus mit Strohdach. Seit mehr als Jahren baut man Lehmhäuser und auch noch heute wohnt circa ein Drittel der Weltbevölkerung in Lehmgebäuden. In afrikanischen Dörfern zum Beispiel gibt es viele Lehmhäuser, weil Lehm leicht zu beschaffen ist und die dicken Lehmwände die Sonnenhitze aus den Häusern fernhalten. Der Lehm wird oft mit klein geschnittenem Stroh gemischt, damit er besser zusammenhält. Aus diesem Gemisch stellen die Menschen Lehmziegel her oder bauen direkt die Wände auf. Die Lehmhäuser werden dann mit Dächern aus Stroh abgedeckt, die den Regen von den Lehmmauern abhalten. Fenster gibt es nicht. An deren Platz sind offene Stellen in der Hauswand vorhanden Das Klima in Lehmgebäuden ist angenehm, da der Lehm ein hohes Wärmespeicherungsvermögen aufweist und damit temperaturausgleichend wirkt. Auch die Luftfeuchtigkeit wird stabilisiert, da Lehm Feuchtigkeit speichert und langsam aufnimmt oder abgibt. Und so haben wir unser Lehmhaus gebaut: - Ton - Küchenrolle - Gerade Stöcker (am besten aus Bambus) - Stroh - Naturgarn Zunächst haben wir Strohbüschel mit dem Garn zusammengebunden. Anschließend haben wir unseren Ton mit den Küchenrollen platt gerollt. Daraus haben wir einen Kreis geschnitten. Das ist der Boden des Lehmhauses. Aus dem Rest des Tons haben wir die Wand des Hauses geformt. Aus den Stöckern errichteten wir eine Dachkonstruktion und knoteten diese mit Naturgarn fest zusammen. Nun legten wir die Strohbüschel auf die Konstruktion und befestigten diese mit Naturgarn.

Am Donnerstag entstand ein gemauertes Haus. erneuert werden müssen. In Deutschland und Europa bauen viele Menschen ein Haus mit Mauerwerk.

Dank einer installierten Heizung und einer guten Isolierung sind die Häuser so im Winter angenehm warm und im Sommer kühl. Solch ein Mauerwerk ist sehr langlebig.

15x5x5) - Ytong-Kleber - Spachtel - Holzplatten (für das Dach) - Holzplatten (Unterlage für das Haus) - Nägel (für das Dach) - Abtönfarbe - Pinsel Zunächst nagelten wir die Holzplatten so zusammen,

4 Am Donnerstag entstand ein gemauertes Haus. erneuert werden müssen. In Deutschland und Europa bauen viele Menschen ein Haus mit Mauerwerk. Man hat die Möglichkeit mehrstöckig zu bauen und im Haus verschiedene Zimmer zu errichten. Da in Europa oft unterschiedliches Wetter herrscht, müssen die Häuser gut isoliert sein. Dank einer installierten Heizung und einer guten Isolierung sind die Häuser so im Winter angenehm warm und im Sommer kühl. Solch ein Mauerwerk ist sehr langlebig. Unsere gemauerten Häuser halten mehrere hundert Jahre, bevor sie Und so haben wir unser Haus gebaut: - Quader aus Porenbeton (Maße ca. 15x5x5) - Ytong-Kleber - Spachtel - Holzplatten (für das Dach) - Holzplatten (Unterlage für das Haus) - Nägel (für das Dach) - Abtönfarbe - Pinsel Zunächst nagelten wir die Holzplatten so zusammen, dass ein Dach entstand. Anschließend rührten wir den Ytong-Kleber an. Nun fingen wir an unser Haus zu mauern. Wir mussten darauf achten die Steine immer versetzt zu legen, da das Haus sonst sehr wackelig werden würde. Nachdem das Mauerwerk fertig war, wurde das Dach befestigt. Nun mussten wir warten bis das Mauerwerk getrocknet war. Dann konnten wir damit beginnen unser Haus anzumalen.

5 So sehen unsere fertigen Häuser aus:

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